Miramar schrieb:Ich kenne niemanden, der REAL (und nicht nur theoretisch) die Erfahrung gemacht hat, der sich leichtfertig mit einem solchen Hund in Gefahrensituationen begibt!
Da hast du recht! Ich muß z.B. meine Augen und Ohren überall haben. Ich sehe teilweise Hunde eher als mein Gassihund und kann entsprechend ausweichen. Außerdem hab ich ihn und seine Körpersprache ständig im Blick, denn die verrät mir ja am besten, wo etwas auf uns zukommen könnte. Solche Spaziergänge sind schon sehr anstrengend, da ich nicht die Möglichkeit habe in wenig frequentierte Gebiete mit ihm zu Fahren um dort Gassi zu gehen. Ich kenne leider auch niemanden mit einem eingezäunten großen Grundstück, wo ich ihn losmachen und mit ihm spielen könnte.
Das Spielen bringt mich auch grad auf so ein Problem Er lässt Bälle und kleine Stöcke nicht aus. Bei großen Stöcken, die ich noch anfassen kann reagiert er auf "Aus" aber alles was fast ganz in seinem Maul verschwindet gibt er nicht mehr her. Er ist dann wie verwandelt. Läuft an mir vorbei wenn ich ihn rufe, dreht mir den Rücken zu und wendet sich ab wenn ich mich zu ihm runter beuge. Er schaut dann auch ganz böse, nicht mehr so aufgeschlossen. Wenn ich ihn dann ignoriere, legt er sich in eine Ecke oder auch im Wald außer Reichweite und zerfetzt den Ball oder den Stock. Er kommt nach wenn ich weiter gehe, aber halt erst wenn er mich nicht mehr richtig sieht und Angst bekommt, das er allein da bleiben muß.