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Genau das hat mir auch gefehlt aber (und das obwohl ich nicht unbedingt ein Rütter-Fan bin ) wer weiß wie das zusammengeschnitten wurde ...
 
Ich kann durchaus Ironie verstehen und den Thread habe ich aufmerksam gelesen.

Meine Meinung zu der besagten Sendung habe ich in einem anderen Thread eindeutig geäußert.

http://forum.ksgemeinde.de/presse-m...7-der-hundeprofi-post1274903.html#post1274903

Was kann ein Hund der Rasse Labrador dafür, dass es unwissende Menschen gibt und muss man sich wegen solchen HH seitenweise seitenhiebartig/ironisch über die Rasse äußern?

Wie ist es zu diesem Labrador Bild in der Öffentlichkeit gekommen? Hat sich da jemand hingesetzt und gesagt wir müssen jetzt den Verkauf von Labrador Retrievern ankurbeln und denken uns mal extrem verkaufsfördernde Argumente aus oder hat sich die Meinung anders gebildet? Welche Auswirkungen haben gewisse Zuchtziele auf eine Rasse? Warum sind Retriever und im speziellen dann noch Labradore so beliebt in einigen "Tätigkeitsbereichen" mit Hunden und in anderen eben nicht? Aber das sind wohl Fragen für ein eigenes Thema.
 
ich halte die glorifizierung der retriever genauso falsch, wie das abstempeln der sokas! sorry!

erst am freitag sass ich mit meiner kleinen beim tierarzt im wartezimmer. neele kam aus dem wedeln nicht mehr hinaus, da ihr gegenüber eine frau mit katzenkennel sass - neele freute sich über die katze und auch über die argwöhnisch guckende frau gleichermaßen.

dann kam eine frau mit schokolabbi herein, der einen nylonmaulkorb trug. zwischen der katzenhalterin und der labbihalterin entstand ein gespräch.
die katzenfrau fragte völlig entgeistert, warum denn bitte ein labrador einen maulkorb tragen muss und sie konnte es gar nicht glauben, dass dieser labbi gern mal die tierärztin tackert.

hätte sie nicht wärend des gespräches dauernd neele angeekelte blicke zugeworfen, dann hätte ich diese geschichte hier gar nicht erzählt!
 
ich halte die glorifizierung der retriever genauso falsch, wie das abstempeln der sokas! sorry!

Wo kommt diese Glorifizierung her? Ausgedacht? Ist vielleicht doch im Vergleich mit vielen anderen Hunderassen was dran?

erst am freitag sass ich mit meiner kleinen beim tierarzt im wartezimmer...

Ich könnte Dir ja jetzt auch ein Erlebnis vom WE erzählen oder ein paar Schwänke aus meinem Erfahrungsschatz mit Sokas, aber ich lass es bleiben. Warum? Weil ich nicht von Einzelerlebnissen auf die Gesamtheit schließe.

Aber wie gesagt, falscher Thread.
 
@RHS: habe zwei Labbi-Mixe und es sind tolle Hunde (fast wie hier beschrieben ) ... und sehe es trotzdem locker und lache mit, fuer mich gehen die Seitenhiebe in Richtung diverser Hundetrainer und HH, nicht gegen die Labbis!

In Sachen Ruetter kann man ja nicht mehr viel hinzufuegen, oder hast Du da noch Diskussionsbedarf?
 
RHS schrieb:
Es hat mich halt genervt, seitenweise immer und immer wieder die selben Stereotypen zu lesen.
Kann ich nachvollziehen, aber immerhin gibt es bei den Stereotypen bzgl. Labbis nicht die Aussage, das sind alles Bestien und solche Hunde wollen wir nicht!!
 
ich glaube es geht eigentlich, wenn auch komödiantisch aufgezogen um was anderes: das falsche Bild mancher Leute vom Labbi, kommt gleich nach Stoffhund und wenn man mit anderen Hunden versagt hat, mit nem Labbi läufts...
ich glaube dass gerade wegen diesem Bild viele Labbis in falschen Familien hocken, traurig und unterfordert....und neuerdings läuft aus diesem Grund auch die Labbi Welle oder Labbi Mix Welle in den Tierheimen an.
Bin Labbi-Fan, und habe den thread ganz anders verstanden....eigentlich für den Labbi und für den Stoffhund (für die genannten Familien gegen den Labbi und für den Stoffhund, hihi)

Claudia
 
@RHS

Wir haben nichts gegen Labis oder goldies, sondern nehmen diejenigen auf den Arm, die so tun, als ob dies zwei einfache Rassen wären. Ich denke, dass wir alle Rassen mögen und Hunde generell toll finden.

Mir persönlich gefallen Labis sogar sehr. Goldies sind nicht so mein Ding bzw. nicht meine Traumhunde, aber ich mag generell alle Hunde.

@Steffi

Es hätte passieren können, dass auch böse Worte zwischen Herrn Rütter und mir fallen, wenn er etwas duseliges gesagt hätte.

Gruß
Konstantin
 
RHS,

ich arbeite viel mit Labrador-Retrievern (oder besser ihren Haltern) und ich mag diese Hunde ebenso wie ich alle anderen Rassen auch mag

Die "Seitenhiebe" habe ich nicht gegen die Hunderasse verstanden sondern gegen die Meinung des Herrn Rütters für die Einfachheit dieser Hunde. Mit Einfachheit meine ich natürlich nicht geistige Defizite, nein, ich meine die Darstellung dieser Hunde als problemlose und erziehungsfreie Tiere.

Also, diesesmal nicht ganz so eng sehen, bitte

watson
 
Nein der Herr Rütter nimmt keine bösen Worte in den Mund! Das glaub ich nicht. Der ist genauso lieb geboren wie die Labbis!
 

Spreche ebenfalls nicht die Sprache des Martin R., aber hat er es nicht mit der "Faulheit der Halterin" erklärt . Mir ist, als habe er inhaltlich gesagt "ein Sprühhalsband kommt hier nicht in Frage, nur weil sie zu faul sind, mit ihrem Hund zu arbeiten".

Viele Grüsse
Steffi
 
Ja. Aber ich find er hätte da allgemein was zu sagen sollen. Das ne ziemlich heftige Sache ist und nich mal eben nur ein Spritzer und das die meisten Leute da so wie so zu spät drücken, als dass das ne gute Verknüpfung entsteht und das man wenn man schon zu solch harten Mitteln gereift dies nie tun sollte ohne a) vorher alles andere ausprobiert zu haben, auch wenn das mehr Arbeit macht, b) dies immer unter Aufsicht eines Trainer machen sollte und dazu es nicht als Allheilmittel für alles nehmen sollte.
 
@Kitty kiff

Die Labis mögen doch eh Wasse, also auch Regen.

Gruß
Konstantin


Naja, mein Willi geht beim Regen mit einem Gesicht raus, welches vorwurfsvoller nicht sein kann. Außerdem schaut er mich immerzu an, ob ich nun endlich auch bemerke, dass Wasser vom Himmel fällt.

Aus dem Wasser beim SChwimmen kommt er freiwillig wahrscheinlich erst raus, wenn er am ertrinken ist.

Übrigens war, als ich mit Willi am Hundespaziergang mit Trainer teilgenommen habe, eine Züchterin mit ihrer 5 Monate alten Labradorhündin dabei. Sie erzählte immerzu und jedem, dass diese Hunde sich bei ihr so wunderbar entwickeln, weil sie von Anfang an erzogen werden.
Die Kleine konnte eigentlich außer fressen gar nichts. Sie hatte schon in den 10 Minuten, bevor, es losging mindestens 20 Leckerchen gefressen und so ging das den gesamten Spaziergang weiter.
Weil die Hündin nie auch nur mal im Ansatz das Geforderte versuchte, fragte der Trainer irgendwann, ob sie sehr leise mit ihren Hund sprechen würde, denn während des Spaziergangs hätte er noch keine Kommando gehört. Daraufhin wurde er belehrt, dass die Kleine ja dann eine falsche Verknüpfung herstellen würde, weil sie ja eh was anderes täte und sie wäre ja auch schon so weit für ihr Alter.
Die Begründung für die Leckerchen war, das Labbi an der Leine lief.

LG
matty
 
Lol... Ihr habt jedenfalls (fast) alle wenigstens etwas mit Martin Rütter gemeinsam: Ihr macht Euch gerne über die Labbis lustig!
Entgegen der hier aufgestellten Behauptung, ER hielte Labbis für "sich selbst erziehende Hunde", sieht er das nämlich genauso wie Ihr: Auch Labbis und Jackies benötigen eine (individuelle) Erziehung und vor allem Beschäftigung!

Ich habe einen Themenabend von M.R. besucht und fand ihn eigentlich ganz interessant. "Alten Hasen" erzählt er natürlich nicht viel Neues, und auch er gibt seine Fehler durchaus zu! (Schön - und durchaus witzig - ist zu hören, warum er als Mann manchmal keinen Zugang zu gewissen Hunden hat, während seine Kolleginnen hier durchaus Erfolge verzeichnen können.)
Auch hat er zu gewissen Themen seine eigene Meinung, - aber das kann und darf man jedem ja zugestehen. Die meisten Menschen bilden sich ihre Meinungen aus Erfahrungen, egal ob positiver oder negativer Art. Und auch ein M.R. ist "nur ein Mensch", mit all seinen Fehlern, aber auch guten Seiten.
Man MUSS ja auch nicht in allen Dingen mit ihm einer Meinung sein, aber man kann sich durchaus das ein oder andere für sich aus seinen Vorträgen heraus ziehen. (So halte ich es persönlich sowieso mit allen sog. Hundetrainern oder "Pferdeflüsterern"! Wer genau hinschaut, findet bei jedem "Hunde- oder Pferdeflüsterer" ein Manko!)
Ich weiss auch nicht, woher die allg. verbreitete Meinung stammt, dass M.R. "seine Methode" als die einzig Wahre ansieht. In jedem seiner Bücher wird betont, dass Hunde als individuelle Wesen mit individuellen Charakteren und Trieben zu sehen sind, und dass nicht jede Methode auch auf jede(n) Hund(etyp) anzuwenden ist.

Dass er sich mit der VOX-Sendung (Doku-Soap) "Der Hundeprofi" absolut keinen Gefallen getan hat, ist im Nachhinein einleuchtend. Aber als "alter Hase" sehe ich doch, dass dies nur ein "Abriss" von dem ist, was Otto-Normal-Hundehalter oftmals als "unlösbares Problem" darstellt. Und wenn die Kooperation der HH fehlt, dann kann auch der beste Hundetrainer der Welt nichts erreichen. (Außer evtl. einen verbalen Seitenhieb verteilen. Und wenn diese auch noch verkürzt gesendet werden...Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sendung die gesamte Konversation zwischen Rütter und den Hundehaltern zeigt.)

Wenn diese Sendungen zumindest erreichen können, dass die Leute mal darüber nachdenken, dass ein Hund Zeit, Geduld und Arbeit bedeutet, so ist wenigstens etwas erreicht. Mehr können solche "Doku-Soaps" eh nicht für sich beanspruchen, - und schon gar nicht jene auf den privaten Sendern....
Dass er sich für diese privaten Sender "hergibt", finde ich persönlich traurig, - aber leider schauen sich die meisten Leute nun mal lieber die Privaten als die Öffentlich-rechtlichen an.

Martin Rütter beansprucht auch nicht - wie manch andere "Hundeflüsterer" - für alle Probleme eine Lösung zu haben! Auch dies zeigt und sagt er deutlich in seinen Vorträgen! Er erwähnt durchaus immer wieder, dass manche der gezeigten Lösungsvorschläge von seinen Hundetrainern stammen!

Auch habe ich gehört, er sei arrogant und hochnäsig! Das konnte ich jedenfalls in dem kurzen Gespräch, das ich mit ihm geführt habe, nicht feststellen. Allerdings - so glaube ich - kann auch nicht jeder seinen "feinen" Humor und seine Körpersprache deuten, und ich kann mir gut vorstellen, dass es hier schnell zu Mißverständnissen kommen kann, wenn er sich scheinbar abfällig zu etwas äußert.

Was die Sache mit den Listenhunden angeht, so würde ich ihn persönlich auch gerne mal befragen (und vielleicht habe ich ja nächstes Jahr mal die Gelegenheit dazu), - als Nicht-Soka-Besitzerin! Denn wäre ich Soka-Besitzerin, wäre ich möglicherweise voreingenommen und könnte seine Äußerungen oder Erklärungen evtl. falsch deuten. (Wußtet Ihr, dass M.R. den Rottweiler - unter gewissen Voraussetzungen natürlich - z.B. als optimalen "Anfängerhund" ansieht?)

Wie gesagt: Ich bin auch nicht 100%ig einer Meinung in allen Dingen mit ihm, - aber er bringt die Menschen zum Nachdenken! Und durch seine humorvolle Art (negativ als "Entertainment" bezeichnet) bleiben seine Vorträge zumindest im Nachhinein auch haften.

Das jedenfalls ist meine Meinung zu M.R.

Liebe Grüße,

Boozy
 
Es tut mir leid, aber ich kann zu Herrn Rütter keine gemäßigte Meinung haben, weil er mit seiner Arbeit dem Ansehen von Hunden und ihren Haltern schadet und eine völlig verdrehte Realität über das Zusammenleben und Verhalten von Hunden darstellt.

Wer harmlose Hunde als nicht korrigierbar und zwecklos darstellt, nur weil er selber keine Lösung findet, oder Angst hat, macht sich schuldig, weil der als nicht therapierbar geltende Hund mit extremen Konsequenzen zu rechnen hat.

Zudem macht er kein Geheimnis daraus, dass er Sokas ******* findet und die Haltung solcher Hunde nicht gut findet. Durch seine Aussagen haben es viele Hunde, die es eh schwer haben, noch schwerer und müssen leiden.

Nur keine Ahnung zu haben, und/oder nur unfähig zu sein, ist für mich kein Grund, um jemanden so heftig zu kritisieren. Es ist seine Art Hunde darzustellen, bestimmte Hunderassen zu diskriminieren und im großen Stil Hunde zu versauen.

Gruß
Konstantin
 

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