Der Zeitungsartikel ist ja wohl alles andere als neutral... schade
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Mich bestürzt es immer wieder, wie viele Helfer diese Leute doch anziehen. Sei es nun Countrydog, das Ehepaar B., Fr.P. u.s.w. Wie wir alle wissen, läßt sich die Liste beliebig fortsetzen. Derzeit habe ich ohnehin das Gefühl, das Gnadenhöfe "in" sind.
Es scharen sich Helfer um diese Leute, es erscheinen Zeitungsartikel, es kommen ein paar Spenden und dann läuft das Ganze wieder für eine Zeitlang.
Ich frage mich immer: "Sind diese vermeintlichen Helfer dämlich? Ich bitte meine Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber jeder Idiot muß doch sehen, wie schleht die Haltung in Vitzeroda ist.
Und die Haltung, damit zu entschuldigen, das man sagt: Ja, wo sollen die Tiere denn sonst hin, kanns doch nicht sein. Dort sollen sie jedenfalls auf keinen Fall hin.
Perro de presa;2284296 Eventuell erinnert noch jemand die Anfänge hier des Themas um Vitzeroda schrieb:Ja, ich erinnere mich noch an die Aktionen und Spendenaufrufe. Es war ja alles so "toll", den Hunde wurde "geholfen".
Aber wo stehen die verbliebenen Tiere, nach 1 Jahr?
Genau an der gleichen Stelle. Es hat sich nichts verbessert, es war und ist und bleibt ein ungeeignetes Objekt zur Tierhaltung.
Ich habe wenig Hoffnungen, dass sich etwas in Vitzeroda tut, der Amtsvet bestätigt, alles i. O., keiner kommt in das Objekt rein, um Beweise für das Gegenteil zu sammeln.
Schlimmer noch, der Zeitungsartikel beschönigt die Verhältnisse und Frau P. bedauert die armen Tiere, die in Tierheimen versorgt werden.
Eventuell erinnert noch jemand die Anfänge hier des Themas um Vitzeroda,
die Sammlungen (ohne das es ein Konzept oder Kontrolle der Sammler hatte),
die wütenden Reaktionen auf mahnende Worte, Thementrennungen damit man ungestört
von der harten Realität seinen Hilfstrieb ausleben kann..............
Es ist immer gleich, also sollte es nicht verwundern
Und somit bist du, zusammen mit den anderen Helfern/Spendern, auch dafür verantwortlich das dort weiterhin Hunde leiden. Schlimmer noch, wenn man so etwas offenen Auges tut.Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
Und mir war und ist bewußt, das damit die miserable Haltung auf dem Hof weiter bestehen konnte, obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
Und somit bist du, zusammen mit den anderen Helfern/Spendern, auch dafür verantwortlich das dort weiterhin Hunde leiden. Schlimmer noch, wenn man so etwas offenen Auges tut.Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
Und mir war und ist bewußt, das damit die miserable Haltung auf dem Hof weiter bestehen konnte, obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
Perro de presa;2284296 Dämlich ist das falsche Wort - es ist aus meiner Sicht der normale "Tierschutz Wahnsinn"! Die seit mehr als 10 Jahren praktizierten Gewohnheiten schrieb:ich finde die Verallgemeinerung absolut unpassend.
Wiso? So ist es doch, und das nicht zum ersten Mal, abgelaufen. Was wurde denn mit der Aktion bewirkt? Ist es nicht letztenendes genau so gekommen wie die Warner/Nichtspender es vorhergesagt haben?ich finde die Verallgemeinerung absolut unpassend.
Und somit bist du, zusammen mit den anderen Helfern/Spendern, auch dafür verantwortlich das dort weiterhin Hunde leiden. Schlimmer noch, wenn man so etwas offenen Auges tut.Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
Und mir war und ist bewußt, das damit die miserable Haltung auf dem Hof weiter bestehen konnte, obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
sorry, Cornelia T., die hilfe war keine hilfe. sie hat nur das leid der meisten der dort untergebrachten hunde verlängert...und platz geschaffen für neue hunde.
So hart das kling, Ja das hätte ich gemacht. Zusätzlich hätte man das Ganze dokumentieren müssen, auch das die Ämter bescheid wussten. Weil nur auf diesem Weg die Verantwortlichen (unter anderem auch der untätige Amtsvet!) hätten zur Rechenschaft gezogen werden können.Ihr hättet also abgewartet bis man nur noch tote Hunde dort rausgetragen hätte und der Hof geräumt worden wäre?
ist genau das Totschlagargument das PdP angesprochen hat.Es konnte einer ganzen Anzahl Hunden geholfen werden.
Damit wird solchen "Gnadenhöfen" weiterhin der Boden bereitet.- Deckel drauf, negatives Tod schweigen
- erstmal versuchen die gröbste Fehler zu vertuschen, es etwas zu verbessern
- die Grundregel das Tierschutz an sich alles rechtfertigt
- Todschlagargumente wie "wo sollen die Hunde hin", "aber wir haben xx gerettet, die sind raus" liefern die Alibis
Mit einer Anzahl von unter der Obhut von M. P. & Helferlein verreckten Hunden, die an die Öffentlichkeit gebracht worden wären, gäbe es Heute dort gar keine mehr.Und ohne die entstandene Öfentlichkeit wären dort immer noch eine ganze Menge Tiere mehr.
Mit einer Anzahl von unter der Obhut von M. P. & Helferlein verreckten Hunden, die an die Öffentlichkeit gebracht worden wären, gäbe es Heute dort gar keine mehr.
Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
.....obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
Cornelia T schrieb:Aber das heißt für mich nicht, das ich Fr.P. direkt unterstütze und so blauäugig bin zu glauben, das sie das Richtige tut. Oder so dämlich.
Perro de presa schrieb:Dämlich ist das falsche Wort - es ist aus meiner Sicht der normale "Tierschutz Wahnsinn"!
Die seit mehr als 10 Jahren praktizierten Gewohnheiten, also
- Deckel drauf, negatives Tod schweigen
- erstmal versuchen die gröbste Fehler zu vertuschen, es etwas zu verbessern
- die Grundregel das Tierschutz an sich alles rechtfertigt
- Todschlagargumente wie "wo sollen die Hunde hin", "aber wir haben xx gerettet, die sind raus" liefern die Alibis
- es ist so "In", der Tierschutz in seiner so lieb gewordenen Kuschelszene
Eventuell erinnert noch jemand die Anfänge hier des Themas um Vitzeroda,
die Sammlungen (ohne das es ein Konzept oder Kontrolle der Sammler hatte),
die wütenden Reaktionen auf mahnende Worte, Thementrennungen damit man ungestört
von der harten Realität seinen Hilfstrieb ausleben kann..............
Es ist immer gleich, also sollte es nicht verwundern
ich finde die Verallgemeinerung absolut unpassend.
So und hier in Vitzeroda?
Da wurde aufgeräumt, Schrott beseitigt, Spenden gesammelt, Hilfsmittel gebracht, Hunde vermittelt.
Aber das Lager besteht weiter, die verbliebenen Hunde hatten einen weiteren Winter dort,
und hat nun sogar anscheinend den offiziellen Segen für eine bestimmte Menge Hunde.
Frau P. geht diesem Treiben, mit dieser Art Haltung seit mehr als 15 Jahren nach,
ca. 13 davon allein in dieser Kaserne. Ich denke man kann die Hoffnung auf Erkenntnis und
auch an der Gewinnung von Möglichkeiten zu besseren Grundbedingungen aufgeben.
Rechtfertigen jetzt die etwa 70 Hunde (von denen die meisten ja an nicht auffindbare Stellen
in Frau P.´s Geheimvermittlung 10 Stück im Monat verschwunden sind) die raus sind, und
zum Teil nun vermittelt sind,
die angeblichen offiziellen 30 Hunde die dort weiter vegetieren,
auf verunreinigten Holzböden, ohne Strom/Wasser/Heizung/heile Fenster, und in Räumen
die nie für Hundehaltung gedacht waren?
Das der Amtsvet nach 12 Jahren in dem er das alles geduldet hat und zu Höchstzeiten (und
mit der "Hilfe" der "unterstützenden" Vereine (die jetzt ja wieder reaktiviert sind) sogar bis
über 300 Hunde dort akzeptiert und übersehen hat,
nichts macht war doch klar.
Nur Tierquälerei ist eine Straftat, also durch Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungsfähig.
Eine Anzeige und Untersuchung mit neutralen Veterinären und Sachkundigen Personen wie
z.B. Polizeihundeführern, wäre die ursprüngliche Situation vor der "Hilfe" ein handfester Beweis,
und der Auslöser für
- sofortiges Handeln zum Schutz der Tiere (ohne betteln und geheime Vermittlungen)
- ein Strafverfahren mit Aussicht auf eine Strafe, und Schließung der Anlage
- die Möglichkeit eines Hundehaltungsverbotes
Wäre ein Versuch und somit 4-6 Wochen Wartezeit zu viel Risiko gewesen?
Cornelia T schrieb:Aber das heißt für mich nicht, das ich Fr.P. direkt unterstütze und so blauäugig bin zu glauben, das sie das Richtige tut. Oder so dämlich.
Mhhh, mit Verlaub,
aber ob direkt oder indirekt - Unterstützung ist Untersützung - im Ergebnis gleich.
Wenn ich dabei auch noch weiß,
dass der Unterstützte etwas falsches tut was ich somit indirekt unterstütze......
So und hier in Vitzeroda?
Da wurde aufgeräumt, Schrott beseitigt, Spenden gesammelt, Hilfsmittel gebracht, Hunde vermittelt.
Aber das Lager besteht weiter, die verbliebenen Hunde hatten einen weiteren Winter dort,
und hat nun sogar anscheinend den offiziellen Segen für eine bestimmte Menge Hunde.
......................................
Nur Tierquälerei ist eine Straftat, also durch Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungsfähig.
Eine Anzeige und Untersuchung mit neutralen Veterinären und Sachkundigen Personen wie
z.B. Polizeihundeführern, wäre die ursprüngliche Situation vor der "Hilfe" ein handfester Beweis,
und der Auslöser für
- sofortiges Handeln zum Schutz der Tiere (ohne betteln und geheime Vermittlungen)
- ein Strafverfahren mit Aussicht auf eine Strafe, und Schließung der Anlage
- die Möglichkeit eines Hundehaltungsverbotes
Wäre ein Versuch und somit 4-6 Wochen Wartezeit zu viel Risiko gewesen?
Cornelia T schrieb:Aber das heißt für mich nicht, das ich Fr.P. direkt unterstütze und so blauäugig bin zu glauben, das sie das Richtige tut. Oder so dämlich.
Mhhh, mit Verlaub,
aber ob direkt oder indirekt - Unterstützung ist Untersützung - im Ergebnis gleich.
Wenn ich dabei auch noch weiß,
dass der Unterstützte etwas falsches tut was ich somit indirekt unterstütze......
Pdp, ich habe eine Entscheidung getroffen. Und habe mir genau diese Gedanken gemacht, die du formulierst. Jeder Mensch ist abgesehen von seinen Anlagen die Summe seiner Erfahrungen.
Ich habe nicht geglaubt und tue das immer noch nicht, das ein Versuch und 4 bis 6 Wochen Wartezeit das erhoffte Ergebnis bringen. Zudem erschien mir die akute Not der Tiere zu groß um abzuwarten.
Sei es wie es sei, es war meine Entscheidung so zu handeln und das ich damit indirekt und ganz gewiß ungewollt Fr.P. unterstütze, war mir klar und wie mit jeder Entscheidung muß ich damit leben sie so getroffen zu haben.
Die Frage ist wie immer in solchen Fällen: Tiere weiter dahin vegetieren lassen und die Situation eskalieren lassen, damit eingegriffen werden muß oder erste Hilfe leisten und hoffen die Situation verändern zu können?
Grundsätzlich kann ich da nicht Stellung beziehen, sondern würde es vom einzelnen Fall und meiner Einschätzung dessen was Erfolg versprechender ist abhängig machen.
Natürlich gebe ich Dir völlig Recht, Entscheidungen trifft man aus seinem "Erfahrungsschatz",
aber eben aus seinem Empfinden heraus. Gerade in Sachen Tieren überwiegen dann eben
oft (klar Ersichtlich) die Emotionalen Beweggründe.
Nun Fälle wie z.B. Zarenhof zeigen, das wenn man mal wirklich Druck macht
(obgleich auch hier ja der Amtsvet durch Warnung, die Sache kontakariert hat),
oder jetzt Momo, es kann sehr schnell und auch wirksam geschehen.
Leider sind immer noch kaum Tierfreunde bereit wirklich an Staatsanwaltschaften zu gehen.
An der akuten Not hat sich im übrigen nichts geändert,
für die Hunde die noch da sind,und die die in den nächsten Jahren noch kommen werden.
Denn aufhören wird Frau P. nicht!
Sei es wie es sei, es war meine Entscheidung so zu handeln und das ich damit indirekt und ganz gewiß ungewollt Fr.P. unterstütze, war mir klar und wie mit jeder Entscheidung muß ich damit leben sie so getroffen zu haben.
Nicht aus Häme, oder wegen später Siegesgelüste,
darf ich Fragen was Du jetzt denkst wenn Du diesen Bericht liest und siehst das Frau P. nun
legal einfach dort weiter Hunde hält (ob diese nun wenigstens Kastriert sind ist offen)?
Die Frage ist wie immer in solchen Fällen: Tiere weiter dahin vegetieren lassen und die Situation eskalieren lassen, damit eingegriffen werden muß oder erste Hilfe leisten und hoffen die Situation verändern zu können?
Grundsätzlich kann ich da nicht Stellung beziehen, sondern würde es vom einzelnen Fall und meiner Einschätzung dessen was Erfolg versprechender ist abhängig machen.
Eskalieren lassen konnte man da nichts mehr.
Der "Hilferuf" aus Vitzeroda war bereits im Dezember 09, die ersten Hunde waren dort weg,
bevor es hier anfing.........
Erste Hilfe ist in diesem Zusammenhang etwas irritierend, für mich jedenfalls.
Erste Hilfe für was..................................
Was mich stört, und das ist eben mein Punkt,
leider wird hier und in der mir bekannten "Tierschutzszene" eben in jedem Einzelfall
praktisch gleich entschieden und gehandelt