Der Dreh- und Angelpunkt bei solchen Horrorhöfen ist meiner Meinung nach immer :
- der für das Gebiet zuständige Amtsveterinär, sofern er seiner Pflicht nachkommt - Stichwort Garantenstellung
- "der Tierschutz" bzw. richtiger gesagt engagierte Tierschützer, die bei dem Wort die Betonung auf das Wesentliche legen, nämlich SCHUTZ.
Alle gleichgelagerten Katastrophenhöfe, die auch hier in aller Munde waren - neben MP eben auch z.B. GK und BB haben gezeigt, es braucht engagierte Vertreter dieses beiden o.g. Parteien, um das stumme Leiden der Tiere zu beenden.
Ich setze meine Hoffnung nicht auf Gerichte, die oftmals nicht die Entscheidungen treffen, die wir uns für die Tiere wünschen würden, nämlich daß die Verursacher des Tierleids wirklich empfindliche Strafen erhalten.
Vielmehr setze ich - auch basierend auf den letzten "Fällen" - die Hoffnung darauf, daß inzwischen eine neue junge Generation von Amtsveterinären am Start ist, die sich nicht nur regelmässig weiterbildet und deutlich moderner im Bereich Tierschutz eingestellt ist, sondern auch entsprechend reger / aktiver ist als so mancher alter Amtstierarzt, der erst dann aktiv wird, wenn es gar nicht mehr vermeidbar ist.
Anzeichen dafür gibt es und ich wünsche mir, daß sich diese Veterinäre durchbeissen und gegen alle Widrigkeiten und Hindernisse, die ihnen gewiss - auch teils intern - begegnen, aktiv einschreiten.
Endlich! Und Gott sei Dank.
