Vitzeroda Thüringen - Meinungsaustausch

  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Nileka ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schade ist für mich:

- das ein Amtsveterinär offensichtlich unsere Gesetze nicht kennt und umsetzt

- das seine Behörde dies akzeptiert

- das durch die "Hilfen" und Bemühungen für die Kaserne, Beweise und die "größte Not" beseitigt sind

- das immer noch Helfer, Unterstützer da sind und die Medienarbeit so erfolgreich ist

Kein einziger Hund gehört da hin,
und Hunde sollten vor den "Hilfsgefühlen" der Betreiberin geschützt werden.
Wer sich Sorgen macht ob ein Hund aus der Kaserne nun noch in einem ordentlichen Tierheim im
Zwinger sitzt, aber kein Problem damit hat Hunde in dieser Kaserne zu halten,
dem fehlt wichtiges um Verantwortung zu tragen, für Hunde, eventuell sogar für sich selbst.
 
das nimmt mich ungemein für den Amtsvet ein....
da hat man doch echtes Vertrauen, dass Tierschutzfälle umgehend und ordentlich behandelt werden!!!
machen die ein einjähriges Praktikum incl. Gehirnwäsche in Vermehreranlagen oder was ist da los???
Ich will ja nicht sagen, dass der ganze Aufriss nichts genützt hat....
immerhin sind viele Hunde da raus,
aber was macht der Rest dort immernoch???
vermittelt die Frau weiter? oder hordet sie?
 
Mich bestürzt es immer wieder, wie viele Helfer diese Leute doch anziehen. Sei es nun Countrydog, das Ehepaar B., Fr.P. u.s.w. Wie wir alle wissen, läßt sich die Liste beliebig fortsetzen. Derzeit habe ich ohnehin das Gefühl, das Gnadenhöfe "in" sind.
Es scharen sich Helfer um diese Leute, es erscheinen Zeitungsartikel, es kommen ein paar Spenden und dann läuft das Ganze wieder für eine Zeitlang.
Ich frage mich immer: "Sind diese vermeintlichen Helfer dämlich? Ich bitte meine Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber jeder Idiot muß doch sehen, wie schleht die Haltung in Vitzeroda ist.
Und die Haltung, damit zu entschuldigen, das man sagt: Ja, wo sollen die Tiere denn sonst hin, kanns doch nicht sein. Dort sollen sie jedenfalls auf keinen Fall hin.
 
Mich bestürzt es immer wieder, wie viele Helfer diese Leute doch anziehen. Sei es nun Countrydog, das Ehepaar B., Fr.P. u.s.w. Wie wir alle wissen, läßt sich die Liste beliebig fortsetzen. Derzeit habe ich ohnehin das Gefühl, das Gnadenhöfe "in" sind.
Es scharen sich Helfer um diese Leute, es erscheinen Zeitungsartikel, es kommen ein paar Spenden und dann läuft das Ganze wieder für eine Zeitlang.
Ich frage mich immer: "Sind diese vermeintlichen Helfer dämlich? Ich bitte meine Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber jeder Idiot muß doch sehen, wie schleht die Haltung in Vitzeroda ist.
Und die Haltung, damit zu entschuldigen, das man sagt: Ja, wo sollen die Tiere denn sonst hin, kanns doch nicht sein. Dort sollen sie jedenfalls auf keinen Fall hin.

Dämlich ist das falsche Wort - es ist aus meiner Sicht der normale "Tierschutz Wahnsinn"!

Die seit mehr als 10 Jahren praktizierten Gewohnheiten, also

- Deckel drauf, negatives Tod schweigen

- erstmal versuchen die gröbste Fehler zu vertuschen, es etwas zu verbessern

- die Grundregel das Tierschutz an sich alles rechtfertigt

- Todschlagargumente wie "wo sollen die Hunde hin", "aber wir haben xx gerettet, die sind raus" liefern die Alibis

- es ist so "In", der Tierschutz in seiner so lieb gewordenen Kuschelszene

Eventuell erinnert noch jemand die Anfänge hier des Themas um Vitzeroda,
die Sammlungen (ohne das es ein Konzept oder Kontrolle der Sammler hatte),
die wütenden Reaktionen auf mahnende Worte, Thementrennungen damit man ungestört
von der harten Realität seinen Hilfstrieb ausleben kann..............

Es ist immer gleich, also sollte es nicht verwundern
 
Perro de presa;2284296 Eventuell erinnert noch jemand die Anfänge hier des Themas um Vitzeroda schrieb:
Ja, ich erinnere mich noch an die Aktionen und Spendenaufrufe. Es war ja alles so "toll", den Hunde wurde "geholfen".

Aber wo stehen die verbliebenen Tiere, nach 1 Jahr?

Genau an der gleichen Stelle. Es hat sich nichts verbessert, es war und ist und bleibt ein ungeeignetes Objekt zur Tierhaltung.

Ich habe wenig Hoffnungen, dass sich etwas in Vitzeroda tut, der Amtsvet bestätigt, alles i. O., keiner kommt in das Objekt rein, um Beweise für das Gegenteil zu sammeln.

Schlimmer noch, der Zeitungsartikel beschönigt die Verhältnisse und Frau P. bedauert die armen Tiere, die in Tierheimen versorgt werden.
 
Eventuell erinnert noch jemand die Anfänge hier des Themas um Vitzeroda,
die Sammlungen (ohne das es ein Konzept oder Kontrolle der Sammler hatte),
die wütenden Reaktionen auf mahnende Worte, Thementrennungen damit man ungestört
von der harten Realität seinen Hilfstrieb ausleben kann..............

Es ist immer gleich, also sollte es nicht verwundern

Pdp, ich erinnere mich sehr genau an die Anfänge des Themas Vitzeroda, weil ich dabei war.
Meinerseits wirst du keine wütenden Reaktionen auf mahnende Worte finden.
Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
Und mir war und ist bewußt, das damit die miserable Haltung auf dem Hof weiter bestehen konnte, obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
Aber das heißt für mich nicht, das ich Fr.P. direkt unterstütze und so blauäugig bin zu glauben, das sie das Richtige tut. Oder so dämlich.
 
Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
Und mir war und ist bewußt, das damit die miserable Haltung auf dem Hof weiter bestehen konnte, obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
Und somit bist du, zusammen mit den anderen Helfern/Spendern, auch dafür verantwortlich das dort weiterhin Hunde leiden. Schlimmer noch, wenn man so etwas offenen Auges tut. :unsicher:
 
Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
Und mir war und ist bewußt, das damit die miserable Haltung auf dem Hof weiter bestehen konnte, obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
Und somit bist du, zusammen mit den anderen Helfern/Spendern, auch dafür verantwortlich das dort weiterhin Hunde leiden. Schlimmer noch, wenn man so etwas offenen Auges tut. :unsicher:


sorry, Cornelia T., die hilfe war keine hilfe. sie hat nur das leid der meisten der dort untergebrachten hunde verlängert...und platz geschaffen für neue hunde.
:sauer:
 
Perro de presa;2284296 Dämlich ist das falsche Wort - es ist aus meiner Sicht der normale "Tierschutz Wahnsinn"! Die seit mehr als 10 Jahren praktizierten Gewohnheiten schrieb:
ich finde die Verallgemeinerung absolut unpassend.
 
Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.
Und mir war und ist bewußt, das damit die miserable Haltung auf dem Hof weiter bestehen konnte, obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.
Und somit bist du, zusammen mit den anderen Helfern/Spendern, auch dafür verantwortlich das dort weiterhin Hunde leiden. Schlimmer noch, wenn man so etwas offenen Auges tut. :unsicher:


sorry, Cornelia T., die hilfe war keine hilfe. sie hat nur das leid der meisten der dort untergebrachten hunde verlängert...und platz geschaffen für neue hunde.
:sauer:

Es konnte einer ganzen Anzahl Hunden geholfen werden. Gibt es Belege dafür, das wieder neue Hunde dort untergebracht wurden? Meines Wissens nicht.
Was wäre die Alternative gewesen? Den Krug solange zum Brunnen gehen lassen, bis er bricht? Der Amtsveterinär hat doch jahrelang keinen Anlaß gesehen einzugreifen. Und ohne die entstandene Öfentlichkeit wären dort immer noch eine ganze Menge Tiere mehr.
Ihr hättet also abgewartet bis man nur noch tote Hunde dort rausgetragen hätte und der Hof geräumt worden wäre?
 
Ihr hättet also abgewartet bis man nur noch tote Hunde dort rausgetragen hätte und der Hof geräumt worden wäre?
So hart das kling, Ja das hätte ich gemacht. Zusätzlich hätte man das Ganze dokumentieren müssen, auch das die Ämter bescheid wussten. Weil nur auf diesem Weg die Verantwortlichen (unter anderem auch der untätige Amtsvet!) hätten zur Rechenschaft gezogen werden können.
Was wurde denn wirklich erreicht? Ach ja, einige Hunde wurden "gerettet" (wo sind die denn jetzt überhaupt? Vermittelt oder TH?), aber für den Rest geht das Elend munter weiter.
Dein:
Es konnte einer ganzen Anzahl Hunden geholfen werden.
ist genau das Totschlagargument das PdP angesprochen hat.
- Deckel drauf, negatives Tod schweigen

- erstmal versuchen die gröbste Fehler zu vertuschen, es etwas zu verbessern

- die Grundregel das Tierschutz an sich alles rechtfertigt

- Todschlagargumente wie "wo sollen die Hunde hin", "aber wir haben xx gerettet, die sind raus" liefern die Alibis
Damit wird solchen "Gnadenhöfen" weiterhin der Boden bereitet.
Und ohne die entstandene Öfentlichkeit wären dort immer noch eine ganze Menge Tiere mehr.
Mit einer Anzahl von unter der Obhut von M. P. & Helferlein verreckten Hunden, die an die Öffentlichkeit gebracht worden wären, gäbe es Heute dort gar keine mehr.
Aber zumindest wurde etwas erreicht. Nähmlich daß das Elend für zuviele Hunde weitergeht. Klasse Leistung!
 
Mit einer Anzahl von unter der Obhut von M. P. & Helferlein verreckten Hunden, die an die Öffentlichkeit gebracht worden wären, gäbe es Heute dort gar keine mehr.

Wie oft denn noch? :rolleyes: Wieviele verreckte Hunde aus der Kaserne hast du denn schon zu sehen bekommen bzw. wer hat oder hätte sie denn jemals an die Öffentlichkeit gebracht? Oder glaubst du, in all den Jahren hätte es keine verreckten Hunde dort gegeben? WER bitte sollte sie denn in die Öffentlichkeit bringen? Die, die nie dort waren und niemals auch nur einen Hund lebend gesehen haben, geschweige denn überhaupt wissen, welche Hunde dort sind?

Normalerweise würde ein einziger Hund reichen, an dem nachgewiesen werden kann, dass man SO gar keinen Hund halten darf. In Vitzeroda sitzen aber bedauerlicherweise noch einige mehr. GsD etliche weniger als vorher, aber natürlich definitiv immer noch zu viele. Hunde in mehr als schlechtem Zustand gab es, nachweisbar an denen, die dort heraus geholt wurden. Und eben nur, weil sie dort heraus geholt wurden. Sonst hätte man sie genauso wenig zu Gesicht bekommen wie die, die du tot in der Öffentlichkeit sehen willst. Nicht einmal der augenscheinlich schlechte Zustand der Hunde hat etwas verändert, aber ihre Rettung war im Gegensatz zum "mahnen" wenigstens ein Versuch, dort etwas zu bewegen. Alles andere war überhaupt gar nichts und hat überhaupt keinem Hund geholfen- das sind die Fakten bis zum heutigen Tag. Egal wie sehr und wie lange sich die "Mahner" noch für ihre geschriebenen Worte auf die Schultern klopfen.
 
Für mich wäre nicht zu helfen keine Alternative gewesen, da es den Tieren schlecht ging.

.....obwohl ja auch eine finale Lösung durch den Amtsvet möglich gewesen wäre, woran ich aber ohnehin im Verlauf der Angelegenheit nicht mehr geglaubt habe.

Gibt es nur eine Möglichkeit der Hilfe, bist Du da so sicher?

Womit ist insgesamt mehr geholfen?

Leider sind das oft die Fragen die ich beim Tierschutz habe.
Was ist besser (hilft mehr) ein paar Hunde aus einem Lager im Ausland holen,
und während der Transport noch nach Deutschland unterwegs ist,
werden im und um das ausländische Lager bereits wieder mehr Welpen geboren als im Transporter sind.
Hilft Kastrieren nicht mehr als importieren?
Aber für den Import ist es leichter Mittel zu bekommen - es ist eben der arme Einzelhund zu sehen.

So und hier in Vitzeroda?
Da wurde aufgeräumt, Schrott beseitigt, Spenden gesammelt, Hilfsmittel gebracht, Hunde vermittelt.
Aber das Lager besteht weiter, die verbliebenen Hunde hatten einen weiteren Winter dort,
und hat nun sogar anscheinend den offiziellen Segen für eine bestimmte Menge Hunde.

Frau P. geht diesem Treiben, mit dieser Art Haltung seit mehr als 15 Jahren nach,
ca. 13 davon allein in dieser Kaserne. Ich denke man kann die Hoffnung auf Erkenntnis und
auch an der Gewinnung von Möglichkeiten zu besseren Grundbedingungen aufgeben.

Rechtfertigen jetzt die etwa 70 Hunde (von denen die meisten ja an nicht auffindbare Stellen
in Frau P.´s Geheimvermittlung 10 Stück im Monat verschwunden sind) die raus sind, und
zum Teil nun vermittelt sind,
die angeblichen offiziellen 30 Hunde die dort weiter vegetieren,
auf verunreinigten Holzböden, ohne Strom/Wasser/Heizung/heile Fenster, und in Räumen
die nie für Hundehaltung gedacht waren?

Das der Amtsvet nach 12 Jahren in dem er das alles geduldet hat und zu Höchstzeiten (und
mit der "Hilfe" der "unterstützenden" Vereine (die jetzt ja wieder reaktiviert sind) sogar bis
über 300 Hunde dort akzeptiert und übersehen hat,
nichts macht war doch klar.
Nur Tierquälerei ist eine Straftat, also durch Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungsfähig.
Eine Anzeige und Untersuchung mit neutralen Veterinären und Sachkundigen Personen wie
z.B. Polizeihundeführern, wäre die ursprüngliche Situation vor der "Hilfe" ein handfester Beweis,
und der Auslöser für
- sofortiges Handeln zum Schutz der Tiere (ohne betteln und geheime Vermittlungen)
- ein Strafverfahren mit Aussicht auf eine Strafe, und Schließung der Anlage
- die Möglichkeit eines Hundehaltungsverbotes

Wäre ein Versuch und somit 4-6 Wochen Wartezeit zu viel Risiko gewesen?

Cornelia T schrieb:
Aber das heißt für mich nicht, das ich Fr.P. direkt unterstütze und so blauäugig bin zu glauben, das sie das Richtige tut. Oder so dämlich.

Mhhh, mit Verlaub,
aber ob direkt oder indirekt - Unterstützung ist Untersützung - im Ergebnis gleich.
Wenn ich dabei auch noch weiß,
dass der Unterstützte etwas falsches tut was ich somit indirekt unterstütze......:verwirrt:
 
Perro de presa schrieb:
Dämlich ist das falsche Wort - es ist aus meiner Sicht der normale "Tierschutz Wahnsinn"!

Die seit mehr als 10 Jahren praktizierten Gewohnheiten, also

- Deckel drauf, negatives Tod schweigen

- erstmal versuchen die gröbste Fehler zu vertuschen, es etwas zu verbessern

- die Grundregel das Tierschutz an sich alles rechtfertigt

- Todschlagargumente wie "wo sollen die Hunde hin", "aber wir haben xx gerettet, die sind raus" liefern die Alibis

- es ist so "In", der Tierschutz in seiner so lieb gewordenen Kuschelszene

Eventuell erinnert noch jemand die Anfänge hier des Themas um Vitzeroda,
die Sammlungen (ohne das es ein Konzept oder Kontrolle der Sammler hatte),
die wütenden Reaktionen auf mahnende Worte, Thementrennungen damit man ungestört
von der harten Realität seinen Hilfstrieb ausleben kann..............

Es ist immer gleich, also sollte es nicht verwundern

ich finde die Verallgemeinerung absolut unpassend.

Nun bei der Masse an Fällen bleibt einem wohl nur eine Allgemeine Betrachtung.
Aber wir können gerne auch direkt alle Fälle die allein in der KSG in den letzten Jahren, also z.B.
von Wakan, RIN, Pit-Staff Köln, Ungarn 1-6, Noss, bis zu den letzten aktuellen 10 durchgehen.
Du wirst immer das selbe von mir angeführte Muster erkennen können,
nicht immer komplett, aber im Grundsatz vollkommen gleich.

Ebenso bei den ganzen Spenden-Sammel-Vereinen und den festgestellten Auffälligkeiten
und Betrügereien. Siehe jetzt ETN, das Sammlungsverbot in RP interessiert hier keinen,
nicht mal die welche mit denen Zusammennarbeiten bekommen dazu ein Wort raus.

Denn es kann nicht sein - was nicht sein darf!
Störe unsere Kreise nicht, sie sind uns lieb und teuer.....................
 
So und hier in Vitzeroda?
Da wurde aufgeräumt, Schrott beseitigt, Spenden gesammelt, Hilfsmittel gebracht, Hunde vermittelt.
Aber das Lager besteht weiter, die verbliebenen Hunde hatten einen weiteren Winter dort,
und hat nun sogar anscheinend den offiziellen Segen für eine bestimmte Menge Hunde.

Frau P. geht diesem Treiben, mit dieser Art Haltung seit mehr als 15 Jahren nach,
ca. 13 davon allein in dieser Kaserne. Ich denke man kann die Hoffnung auf Erkenntnis und
auch an der Gewinnung von Möglichkeiten zu besseren Grundbedingungen aufgeben.

Rechtfertigen jetzt die etwa 70 Hunde (von denen die meisten ja an nicht auffindbare Stellen
in Frau P.´s Geheimvermittlung 10 Stück im Monat verschwunden sind) die raus sind, und
zum Teil nun vermittelt sind,
die angeblichen offiziellen 30 Hunde die dort weiter vegetieren,
auf verunreinigten Holzböden, ohne Strom/Wasser/Heizung/heile Fenster, und in Räumen
die nie für Hundehaltung gedacht waren?

Das der Amtsvet nach 12 Jahren in dem er das alles geduldet hat und zu Höchstzeiten (und
mit der "Hilfe" der "unterstützenden" Vereine (die jetzt ja wieder reaktiviert sind) sogar bis
über 300 Hunde dort akzeptiert und übersehen hat,
nichts macht war doch klar.
Nur Tierquälerei ist eine Straftat, also durch Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungsfähig.
Eine Anzeige und Untersuchung mit neutralen Veterinären und Sachkundigen Personen wie
z.B. Polizeihundeführern, wäre die ursprüngliche Situation vor der "Hilfe" ein handfester Beweis,
und der Auslöser für
- sofortiges Handeln zum Schutz der Tiere (ohne betteln und geheime Vermittlungen)
- ein Strafverfahren mit Aussicht auf eine Strafe, und Schließung der Anlage
- die Möglichkeit eines Hundehaltungsverbotes

Wäre ein Versuch und somit 4-6 Wochen Wartezeit zu viel Risiko gewesen?

Cornelia T schrieb:
Aber das heißt für mich nicht, das ich Fr.P. direkt unterstütze und so blauäugig bin zu glauben, das sie das Richtige tut. Oder so dämlich.

Mhhh, mit Verlaub,
aber ob direkt oder indirekt - Unterstützung ist Untersützung - im Ergebnis gleich.
Wenn ich dabei auch noch weiß,
dass der Unterstützte etwas falsches tut was ich somit indirekt unterstütze.
.....:verwirrt:

Pdp, ich habe eine Entscheidung getroffen. Und habe mir genau diese Gedanken gemacht, die du formulierst. Jeder Mensch ist abgesehen von seinen Anlagen die Summe seiner Erfahrungen.
Ich habe nicht geglaubt und tue das immer noch nicht, das ein Versuch und 4 bis 6 Wochen Wartezeit das erhoffte Ergebnis bringen. Zudem erschien mir die akute Not der Tiere zu groß um abzuwarten.
Sei es wie es sei, es war meine Entscheidung so zu handeln und das ich damit indirekt und ganz gewiß ungewollt Fr.P. unterstütze, war mir klar und wie mit jeder Entscheidung muß ich damit leben sie so getroffen zu haben.
Die Frage ist wie immer in solchen Fällen: Tiere weiter dahin vegetieren lassen und die Situation eskalieren lassen, damit eingegriffen werden muß oder erste Hilfe leisten und hoffen die Situation verändern zu können?
Grundsätzlich kann ich da nicht Stellung beziehen, sondern würde es vom einzelnen Fall und meiner Einschätzung dessen was Erfolg versprechender ist abhängig machen.
 
So und hier in Vitzeroda?
Da wurde aufgeräumt, Schrott beseitigt, Spenden gesammelt, Hilfsmittel gebracht, Hunde vermittelt.
Aber das Lager besteht weiter, die verbliebenen Hunde hatten einen weiteren Winter dort,
und hat nun sogar anscheinend den offiziellen Segen für eine bestimmte Menge Hunde.

......................................

Nur Tierquälerei ist eine Straftat, also durch Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungsfähig.
Eine Anzeige und Untersuchung mit neutralen Veterinären und Sachkundigen Personen wie
z.B. Polizeihundeführern, wäre die ursprüngliche Situation vor der "Hilfe" ein handfester Beweis,
und der Auslöser für
- sofortiges Handeln zum Schutz der Tiere (ohne betteln und geheime Vermittlungen)
- ein Strafverfahren mit Aussicht auf eine Strafe, und Schließung der Anlage
- die Möglichkeit eines Hundehaltungsverbotes

Wäre ein Versuch und somit 4-6 Wochen Wartezeit zu viel Risiko gewesen?

Cornelia T schrieb:
Aber das heißt für mich nicht, das ich Fr.P. direkt unterstütze und so blauäugig bin zu glauben, das sie das Richtige tut. Oder so dämlich.

Mhhh, mit Verlaub,
aber ob direkt oder indirekt - Unterstützung ist Untersützung - im Ergebnis gleich.
Wenn ich dabei auch noch weiß,
dass der Unterstützte etwas falsches tut was ich somit indirekt unterstütze.
.....:verwirrt:

Pdp, ich habe eine Entscheidung getroffen. Und habe mir genau diese Gedanken gemacht, die du formulierst. Jeder Mensch ist abgesehen von seinen Anlagen die Summe seiner Erfahrungen.

Natürlich gebe ich Dir völlig Recht, Entscheidungen trifft man aus seinem "Erfahrungsschatz",
aber eben aus seinem Empfinden heraus. Gerade in Sachen Tieren überwiegen dann eben
oft (klar Ersichtlich) die Emotionalen Beweggründe.

Ich habe nicht geglaubt und tue das immer noch nicht, das ein Versuch und 4 bis 6 Wochen Wartezeit das erhoffte Ergebnis bringen. Zudem erschien mir die akute Not der Tiere zu groß um abzuwarten.

Nun Fälle wie z.B. Zarenhof zeigen, das wenn man mal wirklich Druck macht
(obgleich auch hier ja der Amtsvet durch Warnung, die Sache kontakariert hat),
oder jetzt Momo, es kann sehr schnell und auch wirksam geschehen.
Leider sind immer noch kaum Tierfreunde bereit wirklich an Staatsanwaltschaften zu gehen.

An der akuten Not hat sich im übrigen nichts geändert,
für die Hunde die noch da sind,und die die in den nächsten Jahren noch kommen werden.
Denn aufhören wird Frau P. nicht!

Sei es wie es sei, es war meine Entscheidung so zu handeln und das ich damit indirekt und ganz gewiß ungewollt Fr.P. unterstütze, war mir klar und wie mit jeder Entscheidung muß ich damit leben sie so getroffen zu haben.

Nicht aus Häme, oder wegen später Siegesgelüste,
darf ich Fragen was Du jetzt denkst wenn Du diesen Bericht liest und siehst das Frau P. nun
legal einfach dort weiter Hunde hält (ob diese nun wenigstens Kastriert sind ist offen)?

Die Frage ist wie immer in solchen Fällen: Tiere weiter dahin vegetieren lassen und die Situation eskalieren lassen, damit eingegriffen werden muß oder erste Hilfe leisten und hoffen die Situation verändern zu können?
Grundsätzlich kann ich da nicht Stellung beziehen, sondern würde es vom einzelnen Fall und meiner Einschätzung dessen was Erfolg versprechender ist abhängig machen.

Eskalieren lassen konnte man da nichts mehr.
Der "Hilferuf" aus Vitzeroda war bereits im Dezember 09, die ersten Hunde waren dort weg,
bevor es hier anfing.........

Erste Hilfe ist in diesem Zusammenhang etwas irritierend, für mich jedenfalls.
Erste Hilfe für was..................................

Was mich stört, und das ist eben mein Punkt,
leider wird hier und in der mir bekannten "Tierschutzszene" eben in jedem Einzelfall
praktisch gleich entschieden und gehandelt :sauer:
 
Natürlich gebe ich Dir völlig Recht, Entscheidungen trifft man aus seinem "Erfahrungsschatz",
aber eben aus seinem Empfinden heraus. Gerade in Sachen Tieren überwiegen dann eben
oft (klar Ersichtlich) die Emotionalen Beweggründe.



Nun Fälle wie z.B. Zarenhof zeigen, das wenn man mal wirklich Druck macht
(obgleich auch hier ja der Amtsvet durch Warnung, die Sache kontakariert hat),
oder jetzt Momo, es kann sehr schnell und auch wirksam geschehen.
Leider sind immer noch kaum Tierfreunde bereit wirklich an Staatsanwaltschaften zu gehen.

An der akuten Not hat sich im übrigen nichts geändert,
für die Hunde die noch da sind,und die die in den nächsten Jahren noch kommen werden.
Denn aufhören wird Frau P. nicht!

Sei es wie es sei, es war meine Entscheidung so zu handeln und das ich damit indirekt und ganz gewiß ungewollt Fr.P. unterstütze, war mir klar und wie mit jeder Entscheidung muß ich damit leben sie so getroffen zu haben.

Nicht aus Häme, oder wegen später Siegesgelüste,
darf ich Fragen was Du jetzt denkst wenn Du diesen Bericht liest und siehst das Frau P. nun
legal einfach dort weiter Hunde hält (ob diese nun wenigstens Kastriert sind ist offen)?


Die Frage ist wie immer in solchen Fällen: Tiere weiter dahin vegetieren lassen und die Situation eskalieren lassen, damit eingegriffen werden muß oder erste Hilfe leisten und hoffen die Situation verändern zu können?
Grundsätzlich kann ich da nicht Stellung beziehen, sondern würde es vom einzelnen Fall und meiner Einschätzung dessen was Erfolg versprechender ist abhängig machen.

Eskalieren lassen konnte man da nichts mehr.
Der "Hilferuf" aus Vitzeroda war bereits im Dezember 09, die ersten Hunde waren dort weg,
bevor es hier anfing.........

Erste Hilfe ist in diesem Zusammenhang etwas irritierend, für mich jedenfalls.
Erste Hilfe für was..................................

Was mich stört, und das ist eben mein Punkt,
leider wird hier und in der mir bekannten "Tierschutzszene" eben in jedem Einzelfall
praktisch gleich entschieden und gehandelt :sauer:

Was ich jetzt denke? Und daraus folgend, wie ich jetzt handeln würde?

Rational müßte ich sagen um die Situation "möglicherweise" endgültig beenden zu können, sollte ich keine Hilfe leisten. Aber, wie du geschrieben hast, überwiegen oft die emotionalen Beweggründe. Ich habe zu oft erlebt, das sich eben nichts grundlegend verändern ließ, sondern nur einzelnen Tieren geholfen werden konnte. Ich habe auch erlebt, das sich mit Hartnäckigkeit und Geduld Veränderungen herbeiführen ließen.
Das soll jetzt nicht uneinsichtig klingen, ganz im Gegenteil, aber ich würde voraussichtlich wieder so handeln, bezogen auf Vitzeroda.
Ich kann nicht sagen, wie ich in einem anderen Fall entscheiden würde, wo die Gegebenheiten anders sind.
 
Fakt ist , geholfen hat der Einsatz im vergangenen Jahr den Tieren nicht wirklich, es wird weiter Hundehaltung betrieben.

Es ist nicht geklärt wohin die 10 Hunde pro Monat "vermittelt" wurden, ob die verbliebenen Tiere alle kastriert sind, ob mal wieder "über den Zaun-Flug-Hunde" unterwegs waren, wie die medizinische Versorgung der Tiere aussieht!

Der gleiche Amtsvet toleriert Oberellen (30 min entfernt), xxx Hunde sind dort auf einem ehemaligen LPG Gelände untergebracht. Bestandsbuch ? Vergleich Bestandsbuch - vorhandene Tiere?

Geholfen hat die Aktion im vergangenen Jahr eigentlich nur Fr. P., sie kann weiter machen wie bisher, mit amtlichen Segen.
 
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