Dann wiederhole ich, was weiter vorn schon mal geschrieben wurde: dann sollte man auf die Haltung von Carnivoren verzichten, dann kommt man nicht in dieses Dilemma.
Hö? Natürlich macht es einen Unterschied, darum geht es ja hier im Thread und bei der vegetarischen Ernährung von Hunden.Wenn ich jetzt meine Carnivoren abschaffe, macht das für die von der Mehrheit der Gesellschaft und Hundehalter im Wesentlich als reine Nährstoffe betrachteten Tiere nicht wirklich was besser.
Hö? Natürlich macht es einen Unterschied, darum geht es ja hier im Thread und bei der vegetarischen Ernährung von Hunden.
Sie können halt leider auch nicht entscheiden, welche Abstriche gemacht werden.dass in deren Leben nur ja kein einziger Abstricht gemacht wird
Hier kam man auf die Idee, Rinder mit Schafkadavern zu füttern, und würde es vermutlich heute noch machen, wenn sich nicht herausgestellt hätte, dass sich Scrapie über die Nahrungsaufnahme auf das Empfängertier - und vom Rind dann auch auf den Menschen - übertragen konnte.Wenn ich das richtig weiß, essen Islandpferde in Island zum Beispiel Fisch/Fischabfälle. Wer käme hier schon auf die Idee, sein Pferd mit Fischabfällen zu füttern?
Sie können halt leider auch nicht entscheiden, welche Abstriche gemacht werden.
Das hat von meiner Seite aus nichts damit zu tun. Aber ich halte nichts davon, das eigene Hobby Hundehaltung vor sich selbst zu legitimieren, indem ich dann „Abstriche“ in der Haltung von Tieren mache, die ich mir freiwillig angeschafft habe.Ich persönlich finde diesen Speziesismus zunehmend schwierig...
@helki-reloaded Worum es mir ging ist, dass du von dem hohen Preis schreibst, den die Nutztiere zahlen, aber den - zugegeben nicht so hohen - Preis, den der Hund für den Veganismus seines Halters zahlt, bedenkenlos in Kauf nimmst.
Das tue ich also bedenkenlos? Das ist mir in der Tat neu... Du weißt doch nicht mal, ob ich meine Haustiere vegan oder vegetarisch ernähre.
Aber auch wir werden da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Von daher können wir uns ein weiteres Hin und Her auch sparen.
Wenn du nicht diskutieren willst, dann diskutiere nicht. Wenn du dich hier mit deiner Meinung einbringst, musst du mit Antworten rechnen.
Aber ich habe kein generelles Problem mit Schlachtung und Fleischfütterung? Ich habe eher ein Problem mit schlechter Haltung, egal von welchem Tier. Und egal ob aus finanziellem oder idealistischem Denken.Dann halt halt keine Carnivoren, dann ist alles tutti, ist für mich aber eben auch kein Austausch zu einem Thema, das mit so viel Leid für andere Lebewesen verbunden ist (aus meiner Perspektive ist das auch polemisch).
Eine andere Lösung könnte eben vegane Ernährung sein. So kamen wir doch die Tage auch drauf. Über die Frage, ob diese eine artgerechte und gesunde Alternative sein könnte.
Das stimmt. Allerdings habe ich noch nichts ähnliches von Islandpferden gehört, und die werden ja auch gegessen.Hier kam man auf die Idee, Rinder mit Schafkadavern zu füttern, und würde es vermutlich heute noch machen, wenn sich nicht herausgestellt hätte, dass sich Scrapie über die Nahrungsaufnahme auf das Empfängertier - und vom Rind dann auch auf den Menschen - übertragen konnte.
Ihr erinnert euch? Rinderwahn, Creutzfeld-Jakob-Krankheit?