Pro und Kontra Vegetarische Hundeernährung

  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi Darla ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 33 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
sorry... es sind carnivoren und nachdem ich bei meiner verstorbenen hündin gesehen habe, was getreide und füllstoffe mit ihrer verdauung, fell und haut gemacht haben, bin ich auf barf umgestiegen... seitdem hat momo nie mehr gepupst und war bis zu ihrem ende (trotz erheblicher cortisondosis) ein glänzender, gutriechender hund.

neele hat bisher etwa 7 mal gepupst (und da musste sie dringend kackeln)... also seit sie bei mir ist! sie wurde von anfang an gebarft und ich weiss, dass es für meine hunde das beste ist!

ich würde niemals auf die idee kommen, einen fleischfresser auf eine unnatürliche ernährung umzustellen... mir reichte schon der gesundheitszustand wärend der trofuzeit.
 
*sarkasmuson*

Pro: Bevor ich meinen HUnd mit undefinierbaren braunen Klümpchen ernähre, dann doch lieber vegetarisch und aber wenigstens frisch. Kann schlimmer auch nicht sein...

*Sarkasmusoff*

Auch wenn es hier wie bei allen kontroversen Diskussionen von Minderheiten belegte Positiv-Beispiele gibt, finde ich, man sollte sich grundsätzlich an die Natur halten. Das ist kein Argument, das ist ein Faktum!
Wie schrieb bones mal so schön: ich kenne zig ehemalige H- Abhängige, denen es heute gesundheitlich gut geht, soll ich nun daraus schliessen, dass H nicht tödlich ist?
 
Damit waere ja schon alles gesagt, oder :albern:

Schade, haette ein interessanter Thread werden koennen, wenn man sich wirklich mal wertungsfrei ausgetauscht haette :heul:!
 
Wertungsfrei bedeutet nicht automatisch pro vegetarisch ;).

Zähle doch bitte nochmal auf, wieso du deinen Hunden das Fleisch verwehrst :hallo:.
 
Damit waere ja schon alles gesagt, oder :albern:

Schade, haette ein interessanter Thread werden koennen, wenn man sich wirklich mal wertungsfrei ausgetauscht haette :heul:!

Das der Hund (wie alle Caniden) von Natur aus kein Vegetarier ist, ist eine absolut wertfreie Feststellung und kein wertender Angriff gegen vegetarisch fütternde HH. ;)

Das Du dennoch die am wenigsten vertretende Position inne hast, dürfte klar sein - bereits VOR Beginn jedweder Diskussion. Auch das ist ein Fakt und wertfrei. :D

Du musst Dich ja nicht darauf einlassen - aber wenn doch, wirst Du Dir sicher noch die ein oder andere Frage "gefallen" lassen müssen. Deine Entscheidung. :hallo:

Ich habe letztens einen fast vollen Sack vegetarisches Trockenfutter weggeschmissen, welches ich geschenkt bekommen habe. Das Zeug hat keiner meiner Hunde angerührt (ich habe es ihnen mal als "Lecker" unter die Nase gehalten - als reine Ernährung gäbe es das bei mir so wie so nicht). War - glaube ich - von Yarro (?).
 
ich kenne diesen Ansatz aus meiner Vegan/tierrechts Zeit ( immerhin 6 Jahre) aber nachvollziehen konnte ich das nie, für mich ist das ein widerspruch in sich.

Ich begegne jedem Tier mit größtem Respekt vor seinerihm eigenen Lebensweise, wenn dazu töten gehört dann das auch- auch wenn ich es für mich persönlich anders entschieden hätte,gibt mir das kein recht das für meinen 4 Beinigen gefährten stellvertretend zu entscheiden.

Was ich nicht habe ich lehne töten nicht prinzipiell moralisch ab, dann würde ich ja ein natürliches Grundprinzip abwerten was mir aber ME nicht zusteht. dieser Widerspruch hat mich auch von veganismus und vielen Veganern großen Abstand nehmen lassen.
 
Wertungsfrei bedeutet fuer mich aber z.B.: nicht von vornherein die Positionen festzementieren, sondern sich in Ruhe und Sachlichkeit auszutauschen.

Wenn ich mich hier einbringe (und so wie es hier in den ersten Beitraegen schon losgeht, dann befinde ich mich leider auf einer bekannten Schiene), dann weiss ich doch, was an Argumenten/ Spruechen/ Verurteilungen/ Anfeindungen kommt, ohne das die ganze Angelegenheit irgendeinen sittlichen Naehrwert hat!

Was ist wohl der Grund, warum ich von anderen vegetarisch fuetternden HH allenfalls per PN kontaktiert werde, es ist ja so weit, dass sich die Meisten gar nicht mehr trauen, sich zu outen und nur noch 'munkeln' :still: !

Und ich kann ziemlich sicher sein, dass ich alleine bleiben werde, alles andere wuerde mich ausserordentlich positiv ueberraschen ;)!

Gibt es da draussen wirklich jemand, der sich fuer die vegetarische Ernaehrung interessiert? So rein aus vorbehaltslosem Interesse und Erfahrungsaustausch und Ueberdenken von Pro und Kontra?
 
Damit waere ja schon alles gesagt, oder :albern:

Schade, haette ein interessanter Thread werden koennen, wenn man sich wirklich mal wertungsfrei ausgetauscht haette :heul:!

Das der Hund (wie alle Caniden) von Natur aus kein Vegetarier ist, ist eine absolut wertfreie Feststellung und kein wertender Angriff gegen vegetarisch fütternde HH. ;)

Diese Aussage meinte ich auch nicht, aber ich will jetzt auch nicht anfangen ... der hat gesagt und die hat gesagt und alle sind ganz gemein zu mir :albern:

Das Du dennoch die am wenigsten vertretende Position inne hast, dürfte klar sein - bereits VOR Beginn jedweder Diskussion. Auch das ist ein Fakt und wertfrei. :D

Da stimme ich Dir vorbehaltlos zu :D

Du musst Dich ja nicht darauf einlassen - aber wenn doch, wirst Du Dir sicher noch die ein oder andere Frage "gefallen" lassen müssen. Deine Entscheidung. :hallo:

Ich denke noch drueber nach :rolleyes:

Ich habe letztens einen fast vollen Sack vegetarisches Trockenfutter weggeschmissen, welches ich geschenkt bekommen habe. Das Zeug hat keiner meiner Hunde angerührt (ich habe es ihnen mal als "Lecker" unter die Nase gehalten - als reine Ernährung gäbe es das bei mir so wie so nicht). War - glaube ich - von Yarro (?).

Yarrah heisst es ... und was ist jetzt die Aussage? Was willst Du damit mitteilen :gruebel: ?
... und das naechste Mal kannst Du den Sack an mich weiterreichen :D
 
ich hab's mal getan ... jetzt barfe ich

mein hund hat's vegetarische gut vertragen (selbstgekochtes und trofu)

hab umgestellt, weil du ohne getreide schlecht vegetarisch füttern kannst ...
 
Gibt es da draussen wirklich jemand, der sich fuer die vegetarische Ernaehrung interessiert? So rein aus vorbehaltslosem Interesse und Erfahrungsaustausch und Ueberdenken von Pro und Kontra?
Also mich würde es schon interessieren (auch wenn ich wohl nie so füttern würde), aber Interessant klingt es schon
 
Mich würde mich als "Fleischfütterer" interessieren:
wie gewährleistet man eine ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Stoffen?
was war der Anlass, den Hund vegetarisch zu ernähren?
Pommel, was fütterst du denn alles? (was du auf keinen Fall fütterst weiß ich ja schon :p)

 
Yarrah heisst es ... und was ist jetzt die Aussage? Was willst Du damit mitteilen :gruebel: ?
... und das naechste Mal kannst Du den Sack an mich weiterreichen :D

Zum einen wollte ich Dir genau das mitteilen: Hätte ich gewusst, das hier wer Wert darauf legt, hätte ich den Sack verschenkt und nicht weggeworfen (eigentlich bin ich gegen Verschwendung jeder Art). :D

In meinem Umfeld treibt sich nur niemand herum, welcher vegetarisch füttert - also musste der Sack irgendwann einfach weichen ... (das nächste Mal poste ich hier ;)).

Zum anderen wollte ich ausdrücken, das meine Hunde dieses Futter "bah pfui" und wenig attraktiv fanden - genau so, wie es auch mein Empfinden war - was im Grunde nichts aussagt, ausser vielleicht, das ich es so oder so nur unter "Zwang" (in dem es z.B. nix anderes gibt) hätte füttern können ... Abgesehen davon, das Herbert eine Getreideallergie hat und die meisten Futtermittel für ihn deshalb nicht in Frage kommen. Die Oppas haben echt nur die Schnute verzogen und die Brocken wieder ausgespuckt. :p
 
Pro: ??? außer bei einem Hund mit einer Allergie auf tierisches Eiweiß, den man nicht anders ernähren kann, käme das für mich nie infrage.

Contra: Für meine Hunde war und ist Frischfutter einfach das gewesen, was sie am besten vertrugen und verwerteten (das bestätigen auch die Blutwerte). Ich bin zum Barfen gekommen nachdem ich mit meinem Tierheim-Schäfer fast 3 Jahre lang Fefus durchprobiert hab, die er fast alle gleichermaßen schlecht vertrug. :(

Außerdem ist es auch ein Stück Lebensqualität und nicht einfach nur Futter. Kein Hund wird vegetarisches FeFu oder Reispampe mit so einer Hingabe fressen, wie meine Hunde ihr Frischzeugs. Der Organismus des gesunden Hunde ist gar nicht darauf ausgerichtet solch hohe Mengen an pflanzlichen Proteinen zu verwerten - der verschlackt innerhalb kurzer Zeit und es gibt Streß mit den Nieren.

Das ist manchmal eine richtig schöne Beschäftigung, wenn ich z. B. bei gutem Wetter was Großes in den Garten werfe und man sich ne ganze Zeit lang damit amüsieren kann.

Und trotz allem werden die Katzen hier nicht gefressen, mit denen wird geschmust ;)

Aber ich bin eh ne ganz Böse - ich hab auch meine Schlangen mit lebenden (selbstgezüchteten) Nagern gefüttert :eg:. Meine Katzen wollen leider ncht gebarft werden, sonst würd ich auch noch Mäuse durch den Wolf drehen.

Pommel, und jetzt darfst du mich gern entgültig hassen und verabscheuen. :D
 
Mich würde es auch interessieren.

Als Vegetarier habe ich auch oft darüber nachgedacht und da Spike fast alles frißt, wäre das bei ihm auch nicht das Problem gewesen. Pascha verträgt Getreide nicht so gut und Winny würde am liebsten nur Fleisch essen, allerdings nicht roh, da geht sie nicht ran.
Für mich war da die einzige Alternative nur Biofutter. Aber ich denke, dass muß jeder für sich entscheiden muß und wie es seinem Hund dabei geht. Ich kenne genug Hunde, die mit Trofu ernährt wurden und nie Probleme hatten und welche, die wie mein Pascha ständig Hautprobleme o. ä. hatten. Der Hund unserer früheren Nachbarin (ein alter Spitz) bekam nur Essenreste (da waren in der Regel Kartoffeln, Gemüse und Sauce, Fleisch eher selten) und der Hund ist 18 Jahre alt geworden.

LG
Petra
 
Gut, dann lasse ich mich mal auf dieses Abenteuer ein :D

Aber ich warne Euch .... ein einfaches Pro gibt es nicht ;)

Als erstes also einmal mein persoenliches Ding:
Von Hause aus Metzgerstochter war der Verzehr von Fleisch und Wurst fuer mich lange Zeit etwas durchaus Uebliches.
Vor ca. 11 Jahren war ich jedoch nach laengerer 'Entwicklungszeit' soweit, dass ich mich diesem System von industrieller Tierhaltung und industrieller Schlachtung einfach widersetzen musste, da es gegen alles war, wofuer ich stand udn das konnte ich nicht laenger verdraengen.
Ich schwenkte also um auf Bio-Fleisch von oertlichen Bauern.
Und es wurde weniger und weniger ... nicht zuletzt, weil ich ein grosser Fan von Pferden, Kuehen und Schweinen bin und die Persoenlichkeiten von Huhn, Gans und Ente durchaus zu schaetzen weiss.
Meine Beziehung zu Fisch ist nicht so innig, aber die Art, wie sie industriell getoetet werden (ertraenken, zerquetchen, ersticken) war ebenfalls fuer mich indiskutabel.

Mittlerweilen identifiziere ich Fleisch mit 'Leichenteile' und bin nicht gerade entzueckt, wenn sich ebensolche bei mir auf dem Tisch befinden ;).
Es waren also anfangs rein ethische Gruende, die mich zum Vegetarier werden liessen .... ich bekam diesen Spagat einfach nicht hin, gegen die Toetung von Hunden, Katzen und Pferden zu sein und mir im naechsten Moment ein Steak reinzuziehen (mit den Bildern der Schlachtung und dem ganzen Elend zuvor vor Augen).

Und je mehr ich mich gedanklich mit Vegetarismus und Fleischkonsum beschaeftigte, um so mehr Probleme der Tierindustrie wurden mir immer bewusster, einfach mal ein paar Schlagworte ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit (die meisten Sachen sind ja eh bekannt)
- prophylaktische Behandlung mit Medikamenten, was bspw. zu Antibiotika-Resistenzen auch beim Menschen fuehrt
- Zufuehrung von Hormonen
- Fuetterung von 'Hochleistungsfutter' (genmanipuliert?)
- dauerhafte Stresshormonausschuettungen (insbesonders vor der Schlachtung, was lange Transportzeiten zu den Schlachthaeusern ausloest, sollte auch nicht unberuecksichtigt bleiben)
- keine Achtung, kein Respekt vor dem Lebewesen, dass sein Leben laesst, um von uns verspeist zu werden
- keine Beruecksichtigung seiner Natur, seiner Interessen, seiner Intelligenz ... sie werden nicht artgerecht gehalten ... im Gegenteil ... sie sind chancenlos und haben kaum eine Lobby
- die entstehenden Umweltprobleme durch den ungezuegelten Fleisch-/Fischkonsum sind immens ... Klimakiller Nummer 1!
- Ausloeser von Hungersnoeten in dritte Welt Laendern
- indirekter Anlass fuer Kinderpornografie/Kinderprostitution/Kinderarbeit
und .. und ... und ...

Entschuldigt die etwas laengere Asusfuehrung, aber das ist mein Hintergrund, der sicherlich zur vegetarischen Hundefuetterung beigetragen hat.

Seit ca. 10 Jahren bin ich nun also Vegetarierin, ohne etwas zu vermissen, aber auch ohne zu missionieren (ist eh sinnlos :albern:).

Meine Hunde sind 'erst' seit fuenf Jahren Vegetarier und es war auch nicht so, dass ich sagte: ich bin V. also sind es die Hunde auch!
Wie es dazu kam, habe ich in dem Barf-Bilder Thread erzaehlt.

Natuerlich war es Anfangs Neuland und ich war sehr unsicher, ich war ja auch die 'konventionelle' Fuetterung gewohnt.
Aber meine Vorbehalte gegen Fleisch als menschliches Nahrungsmittel liessen mir natuerlich auch bei den Hunden keine Ruhe!
Was tut man also: man geht in's Web und liest. Also habe ich gelesen.
Meistens Argumente dagegen, wobei die Argumente ja meistens eigentlich keine Argumente waren, sondern festzementierte Statements.

Dann habe ich mir die Meinungen zu TroFu/NaFu (nicht vegetarisch) durchgelesen und damit verbunden die Diskussionen ueber jeden einzelnen Prozentpunkt eines jeden einzelnen Bestandteiles.
Das war nichts fuer mich, holla, so einen Aufwand wuerde ich noch nicht einmal fuer mein Kind betreiben!
Ausserdem bekam ich den Eindruck, dass das mit den Prozentpunkten nur wichtig sein kann, wenn man staendig ein-und dasselbe TroFu/NaFu fuettert ... hmmm ... neee ...

Ausserdem die Undurchsichtigkeit, was nun wirklich verarbeitet wird!
Wenn man schon nicht davor Halt macht, Kinder, alte Leute, Schwangere mittels Gammelfleisch zu gefaehrden (oder aktuell in China mit Gift in der Nahrung Babies umzubringen), warum dann den hundefutterproduzierenden Firmen vertrauen mit dem, was da verarbeitet wird??
Und selbst das Fleisch, dass verarbeitet wird, es ist doch mindestens so belastet wie das 'hochwertige' :crazy:, fuer den menschlichen Verzehr zugelassene Fleisch !

War Barf eine Alternative? Diesem Thema habe ich mich (mittlerweilen immer selbstverstaendlicher vegetarisch fuetternd) voller Hoffnung zugewandt.
Hier kann man doch selbst bestimmen, was fuer ein Fleisch zugesetzt wird!
Hmmm ... mal abgesehen von den verschiedenen Standpunkten, ob nun 20%, 30%, ... 60%, 80% Fleisch mit allen Variantionen dazwischen das NonPlusUltra ist, blieb da immer noch das Beschaffungsproblem und meine Zuneigung zu den 'Schlachttieren'.

Also Kalb und Lamm ging ja schon mal garnicht ... das ist fuer mich Kindermord! kaninchen ... hey, ich hatte zu der Zeit zwei suesse, zugelaufene Muemmelmaenner im Stall sitzen! Kueken? a) Babymord und b) das wie!!! Zuviele Filme darueber gesehen!

Aber auch die ausgewachsenen Tiere ... im Versand kaufen? Nee ... da habe ich ja auch das 'kontaminierte' Fleisch. In der Umgebung beim Bauern ... uiuiui ... ein Blick in die Staelle liess mich gruselnd zusammenschauern. Bio-Bauer ... durch Umzug mittlerweilen ca. 80 km entfernt :( ...

Und immer noch fuetterte ich vegetarisch! Ohne Tabellen .. gibt es nicht, also tue ich das, was ich auch versuche fuer mich zu tun: abwechslungsreich ernaehren, um damit Defiziten vorzubeugen.

Angst vor Getreide? Nein!
Meine bisherigen Fragen, wo denn die wissenschaftlichen Studien zu finden sind, die da besagen, dass Getreide so schaedlich ist, sind auch noch nicht beantwortet worden ;).
Auf meine Wauzels (mein eigener kleiner Feldversuch sozusagen :D) hat es auf jeden Fall keinen negativen Einfluss! Vielleicht liegt es aber auch an der Vielfalt und Abwechslung der Ernaehrung?!

Noch idealer waere es natuerlich, wenn nun auch das Gemuese nicht kontaminiert und umweltschaedlich angebaut werden wuerde. Dieses Manko kann man leider nur zu einem Teil ausgleichen!

Fazit:
- die Hunde sind gesund, agil und im Lack
- die prognostizierten Probleme, Krankheiten, Mangelerscheinungen sind in den vergangenen fuenf Jahren nicht aufgetreten
- das Fell bspw. ist besser geworden und durch die Fellwechsel kommen wir jetzt auch ganz zuegig

Fuer mich positiv:
- keine moralischen Probleme
- ich weiss, was sie nicht bekommen (Antibiotika, Hormone, etc.)
Fuer mich negativ:
- die meisten finden mich ganz schoen dov :albern:
 
Ich käme zwar nie auf die Idee einen Hund - der übrigens eher zu den Ominvoren zählt, Katzen sind "echte" Carnivoren - ohne tierisches Eiweiß/Protein zu ernähren.
Genauso kriegt mein Brauntier Hafer und keine Schnitzel in den Futterbarren, auch wenn er mir schon mal 'ne Wurstemmel geklaut und gefressen hat.
Unser Kater Silvester klaut z.B. mit Vorliebe getrocknetes Pferdebrot, Kekse und Cocktailtomaten - letztere werden aber nur angenagt - und trotzdem kriegt auch er NaFu und Fleisch in den Napf.

Der liebe Gott und Mutter Natur haben ihren Stoffwechsel nun mal auf die Verdauung von hauptsächlich tierischem Eiweiß/Protein ausgelegt, warum sollte ich daran was ändern.

Einziger Grund wäre für mich eine medizinische Indikation, wie Unverträglichkeit.

Warum ein gesunder Hund vegetarisch ernährt werden soll, würde mich aber grundsätzlich schon interessieren.
Zumal in unserem Bekanntenkreis sehr viele Veggies sind, sowohl Hunde- als auch Katzenhalter.
Die kämen aber niemals auf die Idee, ihre Ernährungsweise auf ihre Tiere zu übertragen - O-Ton: "Dann hätten wir Meerschweinchen..." - , im Gegenteil, es sind ettliche Barfer darunter, auch wenn's denen verdammt schwer fällt.
Die haben dann auch meine besondere Bewunderung !!
 
Ich habe letztens einen fast vollen Sack vegetarisches Trockenfutter weggeschmissen, welches ich geschenkt bekommen habe. Das Zeug hat keiner meiner Hunde angerührt (ich habe es ihnen mal als "Lecker" unter die Nase gehalten - als reine Ernährung gäbe es das bei mir so wie so nicht). War - glaube ich - von Yarro (?).

Yarrah ist

1. nicht unbedingt vegetarisch.

2. Des weiteren enthält das Futter lt. Hersteller keine künstlichen Duft-, Farb-, Geschmacksstoffen und Konservierungsmitteln.

Je nachdem, was du normalerweise fütterst, fehlt den Hunden bei der Umstellung evtl. die Geschmacksverstärker und der intensive Geruch, den sie gewöhnt sind - und sind erst mal vom Ökofutter nicht so begeistert.

Das ist genauso bei Menschen: Wenn du nur Speisen mit Glutamat gewöhnt bist, würde dir eine ohne Glutamat gekochte Mahlzeit nicht schmecken, da die Geschmacksnerven an einen wesentlich intensiveren Geschmack (/Geruch) gewöhnt sind.

Das heisst aber keineswegs, dass es deshalb schlecht ist, sich glutamatfrei zu ernähren...

Grüße Bettina
 
Sorry Pommel, Du warst schneller als ich mit meiner Frage.....
Erstmal danke für die interessante Ausführung.
Wenn es Deinen Hunden damit gut geht, da passt es ja.

Was wäre aber wenn einer Deiner Wuffels plötzlich auf Getreide "reagieren" würde, könntest Du dann wieder "zurückschwenken" ??

Und warum gibt es, wie in meinem Bekanntenkreis, soviele überzeugte Veggies, die aber ebenso überzeugte Fleischfütterer sind, obwohl sie sich selber doch intensiv zumindest für sich mit der "Materie" befasst haben ??
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Pro und Kontra Vegetarische Hundeernährung“ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Sammy_jeo
  • Gesperrt
Es wurde Dir schon von anderen hier erklaert, aber nochmal offiziell: Ja, das ist so, und das wird sich auch nicht aendern... Du bist der Meinung, dass was?!? Die Realitaet in diesem Forum straft Deine Theorie leider Luegen. Hier werden immer wieder mal "Beweise" thematisiert, die...
Antworten
12
Aufrufe
3K
PerlRonin
PerlRonin
F
Antworten
4
Aufrufe
1K
The Martin
T
Pommel
@Angstweiler: und ich finde Deinen Beitrag eine Frechheit :)
Antworten
18
Aufrufe
2K
Pommel
Boxerfrauchen
Nee, eben! :hmm: Deswegen damals auch meine Frage HIER: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
50
Aufrufe
4K
Hovi
Katzenschutz
Nur in eine Gegend, wo es vor Katzenhilfen nur so wimmelt und die ganze Arbeit schon getan ist, sonst nicht :D
Antworten
16
Aufrufe
5K
Katzenschutz
Katzenschutz
Zurück
Oben Unten