Pro und Kontra Vegetarische Hundeernährung

:verwirrt: ... verstehe grade Deine Aussage nicht :uhh: .. warum schiebe ich was vor, wie kommst Du jetzt da drauf?
 
  • 29. März 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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quelle wikipedia:

Anpassungen von Magen und Darm [Bearbeiten]
Weiters sind auch Magen und Darm an die Ernährungsform angepasst. Grundsätzlich gilt dabei das Verhältnis von Darmlänge zur Körpergröße als das wesentliche Unterscheidungskriterium. Dieser Relation nach haben Fleischfresser kurze Därme, Pflanzenfresser lange, was verschiedene Gründe hat.
Verhältnis Körper-/Darmlänge:
Katze 1:3
Hund 1:5
Mensch: 1:6
Schaf 1:24
So geht Fleisch bei der Verdauung leicht in Fäulnis über, wenn es zu lange im Darm verbleibt. Damit die dabei entstehenden Fäulnisgifte nicht den Körper belasten, haben Fleischfresser kurze Därme, um ein zu langes Verweilen des Darminhaltes im Körper zu vermeiden. Ein Wolf hat beispielsweise einen etwa sieben Meter langen Darm.
Pflanzenmaterial hingegen muss lange im Darm verbleiben, um es der Darmflora zu ermöglichen, die chemisch recht „robusten“ pflanzlichen Zellwände (Cellulose) verdauen zu können. Ein typisches Hausrind verfügt folglich – neben vier Mägen – über einen im Verhältnis zum Körper 21 Mal so langen Darm: Er ist 33 bis 63 m lang.
Der Mensch als Allesfresser nimmt auch hier mit einer Gesamtdarmlänge von sieben bis neun Metern eine Zwischenstellung ein. Sein Darm ist nämlich darauf ausgelegt, sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung verwerten zu können. ende zitat.



der darm vom hund ist eindeutig auf gemischte ernährung ausgerichtet, soll jedermann füttern was er will, der hund bleibt ja nx anderes übrig das zu fressen was er bekommt, anders als die freilebende hunden hier, die fressen abfälle und wenn sie lust haben packen sie zu viert einen geiss, und decken so den frischfleisch bedarf.

meine hunden fressen auch savanne kühen, die tatsächlich im trocken saison einen kamion voll zeitungspapier bekommen als darmfüllung neben ein bisschen würfel. Aber der "blöd" gibt es hier nicht, somit kanns nicht so schlecht sein.

anbei bild vom freilebenden hirtenhund der sich selber ernährt. ( und mit garantie nicht vegetarisch)
 

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Danke toubab :) ... aber so wirklich Neues kommt hier nicht ... wer interessiert an dem für und wieder ist, mag sich alles hier durchlesen - das wesentliche ist gesagt - , wenn wirklich was Neues kommt, stelle ich mich gerne wieder den Fragen :hallo:
 
Danke toubab :) ... aber so wirklich Neues kommt hier nicht ... wer interessiert an dem für und wieder ist, mag sich alles hier durchlesen - das wesentliche ist gesagt - , wenn wirklich was Neues kommt, stelle ich mich gerne wieder den Fragen :hallo:


stimmt, wenn die darmlänge sich ändert, melde ich mich wieder....
 
Komisch - es würde niemand auf die Idee kommen seinem Pferd nen Kadaver anstatt Heu in den Stall zu schmeissen... Oder Hackfleisch in den kaninchenkäfig zu stellen

warum macht man dann solche Versuche mit Hund und Katze?!

Wenn ich ein Problem mit der Haltung der Futtertiere habe kaufe ich entweder mein Fleisch direkt beim Erzeuger, wo ich die Haltung etc. kenne oder ich schaff mir keinen Fleischfresser an.

Ich finde z.B. Schlangen total toll und hätte total gerne - aber ich komm nicht mit der Fütterung klar: also lass ich es...
 
So geht Fleisch bei der Verdauung leicht in Fäulnis über, wenn es zu lange im Darm verbleibt. Damit die dabei entstehenden Fäulnisgifte nicht den Körper belasten, haben Fleischfresser kurze Därme, um ein zu langes Verweilen des Darminhaltes im Körper zu vermeiden...
...Pflanzenmaterial hingegen muss lange im Darm verbleiben, um es der Darmflora zu ermöglichen, die chemisch recht „robusten“ pflanzlichen Zellwände (Cellulose) verdauen zu können. Ein typisches Hausrind verfügt folglich – neben vier Mägen – über einen im Verhältnis zum Körper 21 Mal so langen Darm: Er ist 33 bis 63 m lang...

DARUM kommt man nicht auf die idee, dem pferd etc fleisch zu füttern!

Pommel hat auch erläutert, dass es ihren hunden seit jahren gut geht mit der vegetarischen fütterung. also ist es ja doch so, dass die hunde durchaus, wie wir übrigens auch ;), in der lage sind auch ohne fleisch gesund zu bleiben. sich also anzupassen.

ein pferd kann aber rein physiologisch betrachtet nicht an fleisch angepasst werden. weitere informationen hierzu findest du ja auch im netz *schmunzel*.

zu diesem thread:

ich finde ihn sehr interessant, da ich auch vegi bin und mir aus ethischen gründen hierüber gedanken mache. meine katzen zbsp erhalten fleisch nur aus streng kontrollierten betrieben die mit einem label gekennzeichnet sind, welches nicht nur die aufzucht, sondern auch die transportdauer & -bedingungen regelt und die schlachtungen kontrolliert ( ). das gilt für die schweiz. wie ich das in deutschland handhaben würde, weiss ich nicht. aber da gäbe es sicherlich auch lösungen. mein hund den ich bald bekomme, wird auch mit kag-freiland-fleisch gebarft werden. eine fütterung mit "herkömmlichem" fleisch würde ich auch ablehnen - da würde ich wohl vorher auch zur vegetarischen fütterung wechseln (spezielle unverträglichkeiten dabei mal ausgeklammert). Pommel's hunde beweisen ja, dass es durchaus möglich ist.

:hallo:
 
Zumal das verfütterte vegetarische Futter bereits voraufgeschlossen und somit für Hunde doch besser verwertbar ist als Heu ;)
 
Pommel darf ich fragen was du momentan genau fütterst? Also unter der Woche, wo du nichts selbst machst?
 
sich also anzupassen.

ein pferd kann aber rein physiologisch betrachtet nicht an fleisch angepasst werden. weitere informationen hierzu findest du ja auch im netz *schmunzel*.

Ahhhh - ich verstehe!!

Ein Hund kann also - im Gegensatz zum Pferd - seinen Darm, je nachdem, was wir ihm zu fressen geben verkürzen und verlängern damit er entweder Fleisch fressen kann/kurzer Darm oder Gemüse/langer Darm fressen kann... und die Zähne werden natürlich auch angepasst:D

Wie lange dauert denn diese Anpassung?
4-6 Wochen?:rolleyes:
 
Denkst du aber nicht dass deine ethnischen Gründe deinem Hund relativ wurscht sind?

Warum ist dann schon das Gebiss/Magen des Hunde auf Fleisch/Aas eingestellt? Ich denke die Natur hat sich dabei schon was gedacht oder nicht?


Ganz sicher, nur wäre ihr die heutige Qualtierhaltung der s.g. Nutztiere sicher auch im Alptraum nicht eingefallen!

P.S. Meine Hunde/Katze sind keine Vegetarier, aber Fleisch aus Qualtierhaltung bekommen sie nach Möglichkeit nicht.
 
Pommel darf ich fragen was du momentan genau fütterst? Also unter der Woche, wo du nichts selbst machst?

Da hat sich im Wesentlichen nichts dran geändert :)

Und was fuettere ich so:
hier mal die Zusammenstellung dessen, was meine Wauzels so bekommen

Trockenfutter (einmal taeglich mit Oel (mal ditt, mal datt, im taeglichen Wechsel) und selbstgemachten Kefir 'angemacht') ... ich mische alles zusammen ... von
- Yarrah Bio Vegetarisches Hundefutter
- Dr. Schaette
- Pitti Boris vegetarische Vollkost
- Alsa vegetarisches TroFu

Oel (kurmaessig waehrend Fellwechsel)
- Anibio Fell-CompleX4

Weichfutter (groesstenteils mit Wasser einzuweichen, 1*taeglich)
- Spinatflocken von Biopur
- Amaranthpops
- Kartoffelflocken
- Hirseflocken
- Bio-Obstmischung
- Gemüsemischung von u.a. Herrmanns
- Moehrenschnitzel
- Reisflocken
- Nudeln (von Schecker) oder Bio-Nudeln
- Grau Basis-Gemüseflocken
- Grau Reismix mit Gemüse
- Kartoffeln
- Gemuese der Saison

und diverse Suppen (Gemuese, Spinat, Champignon, Spargel, ...) als Geschmacksverbesserer zum Weichfutter ;)

Seit Neuestem mixe ich auch Wasserkefir in Abendessen.

Dazu natuerlich Joghurt, Koernerkaese, .....
 
Ahhhh - ich verstehe!!

Ein Hund kann also - im Gegensatz zum Pferd - seinen Darm, je nachdem, was wir ihm zu fressen geben verkürzen und verlängern damit er entweder Fleisch fressen kann/kurzer Darm oder Gemüse/langer Darm fressen kann... und die Zähne werden natürlich auch angepasst:D

Wie lange dauert denn diese Anpassung?
4-6 Wochen?:rolleyes:

mach dich nicht lächerlich :) es ist physiologisch einfach so, dass der pflanzenfresser mit fleisch nicht klar kommt. das wollte ich damit sagen. es ist ebenfalls so, dass der allesfresser gut ohne fleisch klar kommt. beweise dafür gibts ja wohl genügende.

:hallo:
 
sich also anzupassen.

ein pferd kann aber rein physiologisch betrachtet nicht an fleisch angepasst werden. weitere informationen hierzu findest du ja auch im netz *schmunzel*.

Ahhhh - ich verstehe!!

Ein Hund kann also - im Gegensatz zum Pferd - seinen Darm, je nachdem, was wir ihm zu fressen geben verkürzen und verlängern damit er entweder Fleisch fressen kann/kurzer Darm oder Gemüse/langer Darm fressen kann... und die Zähne werden natürlich auch angepasst:D

Wie lange dauert denn diese Anpassung?
4-6 Wochen?:rolleyes:

hilfio, das ist kein zitat von mir!!!
 
Danke Pommel.... Nun hab ich den Aspekt, dass Fleisch für dich und vermutlich auch andere die diese Art der fütterung vorziehen, so verstanden das ihr Bedenken habt, es wäre einfach schädlich und ungesund!? Was ich jedoch nicht verstehe, ist, dass du Trockenfutter fütterst, welches Zusatzstoffe enthält und zudem noch Getreideabfälle. Das ist doch ein Widerspruch in sich!? Wenn es doch gesund sein soll, warum dann nicht wenigstens frisch. Das hat doch null mit esunder Ernährung zu tun! Diese Form der vegetarischen Ernährung halte ich für sehr bedenklich. Wenn vegetarisch, dann doch bitte zum Entlasten und nicht Belasten des Organismus, denn das ist is schließlich euer ziel, welches ihr mit dieser Fütterung anstrebt. Ist nicht böse gemeint, aber gesund ist etwas anderes als Pellets mit Abfällen und Zusatzstoffen.
 
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