Inuit essen auch eher weniger Gemüse, dementsprechend wurden auch die Hunde ernährt.Du schreibst es selbst - es muss gehen, aber ideal ist anders.
Wenn ich mir aus deinen Beschreibungen so das Leben eines Hirtenhundes anschaue, so besteht der Tagesablauf dieser Hunde größtenteils aus Ruhen, beim Weidewechsel aus gemächlichen Gehen und halt Wachen. Also ein anstrengendes Leben zwar, aber eins in eher gemächlichen Tempo.
Da mag eine vegetarische Ernährung gut funktionieren - vergleicht man dies z.B. mit den Lebensumständen eines Schlittenhundes, so geht das eher schlecht.
Hat sogar einer mal verglichen:Da mag eine vegetarische Ernährung gut funktionieren - vergleicht man dies z.B. mit den Lebensumständen eines Schlittenhundes, so geht das eher schlecht.
Inuit essen auch eher weniger Gemüse, dementsprechend wurden auch die Hunde ernährt.
Wie oft eine Katze in freier Wildbahn einen Fisch gefangen hat/hätte, darf man überlegen. Trotzdem fressen sie es angeblich gerne.
Ich glaube, das der Hund in die Kategorie Omnivore faellt, und die KATZE ein Carnivore ist. Correct me, if I am wrong.
Nicht mal Kühe sind reine Pflanzenfresser - die futtern nämlich in der Natur alles mit, was am und im Grünzeug kreucht und fleucht (und das ist u.U. gar nicht mal wenig tierisches Protein).
Stimmt. Wobei dieses "Hochzüchten" mit viel tierischem (Abfall)-protein ja null und nix mit natürlicher Ernährung zu tun hat (und den ökologischen Fußabdruck von Rindviechern noch weiter verschlechtert).Wobei im Raum steht, dass der Rinderwahn von an "Scrapie" erkrankten Schafen im Kraftfutter herrührt.
Sorry fiel mir grad dazu ein.
Kangals nimmt man auch zur Jagd. Und jetzt?Dann mach Jagdhunde draus, die wurden - weil im Besitz der "Lordschaft" - überwiegend mit Fleisch- und Küchenabfällen gefüttert.
Ich sag ja nicht, dass es nicht geht - Sonnenschein schreibt ja, dass sie ihren Hund aus Gründen vegan ernährt und es dem Hund gut geht.
Trotzdem sollte man sich fragen, warum sich die Ernährung unserer Hunde nicht anatomisch manifestiert hat.
Kangals nimmt man auch zur Jagd. Und jetzt?
Na entweder, wir diskutieren oder spinnen ein wenig herum - Wolfsjagd mit Kangals, durchaus üblich.Kangals sind ja auch keine Hunde, Kangals sind sind Fabelwesen aus einer anderen Welt, die wir Unwürdigen weder verstehen noch beurteilen können. Ich würde ja glatt sagen, dass Kangals die Einhörner unter den Hunden sind, aber so ein Einhorn verspeist ein Kangal ja zum Frühstück, von daher - Kangals wären die "Chuck Norris"ses unter den Hunden, wenn "Chuck Norris" nicht so ein blöder Amikack wäre. Von daher Kangals sind die "Erdogans" unter den Hunden.
Sie bekommen Molke, die von der Käseherstellung übrigbleibt.Kangals sind HSH und brauchen auch tierische Proteine. Aber fast alle Hirtenhunde bekamen viel Käse und Milch. Sie bekamen auch Fleisch, aber die Kuvaszok gingen auch jagen: Hasen, Feldmäuse..... Also assen sie auch Fleisch.
Wobei ich den rundum mit Fleisch versorgten teutschen Jagdhund (oder eben 7 davon) sehen möchte, der das bei diesem Klima schafft. Unabhängig davon, wie sie nach der Auseinandersetzung mit dem Wolf aussehen würden. Ich denke, der Wolf würde eher vor Lachen umfallen.Sieben gegen einen, das schafft sogar ein Veganer
Laiki rasen aber nicht bei 45° durch die Gegend.Der lacht bei Laiki auch nicht mehr und die sind ja nicht sehr groß.
Aber es gibt mittlerweile diesbezüglich in Deutschland wohl die Erfahrungen, dass viele deutsche Hunde bei Wolfsfährten sofort abbrechen und es gar nicht erst versuchen (wollen). Was auch vernünftig ist. Zumal sie ja eh nicht dürften, selbst wenn die Jagd irgendwann erlaubt wäre.