Dieses Urteil kann man nur auf die Toilette hängen zu weiteren Verwendung.
Es sagt nur, der Bund ist für das Zuchtverbot nicht zuständig und verweist auf die Länder.
Es kann nun jedes Bundesland Zuchtverbot erlassen und es ist sicher, die Länder, die es wegen dem Budesgesetz noch nicht haben, werden es bald erlassen.
Weiterhin müssen die Hunde immer noch mit Leine und Maulkorb gequält werden.
Jede Gemeinde ist immer noch berechtigt mit exorbitanter Beutelschneiderei die Halter dieser Rassen abzuzocken.
Ich habe gerade Südwestrundfunk 1 gehört und da geht nun schon die Hetze gegen andere Rassen wie Schäferhund, Dobermann und Rottweiler los. Es wird einfach behauptet, diese Klientel, wegen der diese Kampfhundegesetze erlassen wurden, nähmen jetzt eben diese genannten Rassen und machen diese scharf.
Schlimm finde ich, dass in diese Hetze ausgerechnet die Leiterin des Stuttgarter Tierheims mit einstimmt.
Bei solchen Urteilen, meint eben immer jeder, er muss einen scharfmacherischen Kommentar abgeben.
Noch weniger verstehe ich aber das Gemotze hier im Forum, es dürfte jetzt wieder ungehemmt vermehrt werden und jederman könnte sich wieder solch einen Hund zulegen.
Entweder die Leute, welche heute solch einen Hund halten, bleiben bei ihrer verbreiteten Ansicht, dies wären ganz normale Hunde wie alle anderen auch, oder sie geben endlich zu, dass sie ihre Hunde selbst doch als gefährlich einstufen.
Mir kommt dieses Gejammere, auch andere als diese selbsternanten, sich auch dem miesesten Gesetz freudig unterwerfenden, heute lizensierten Kampfhundehalter, dürften nun sich einen Pitbull zulegen, so arg verlogen vor.
Entweder es sind ganz normale Hunde oder nicht.
Sind es ganz normale Hunde, dann sollte sich auch jeder so einen Hund zulegen dürfen.
Ich weiß, jetzt kommt wieder der Einwand, irgendwelche Ausländer oder Zuhälter würden den Ruf der Rassen schädigen.
Die können im Prinzip auch den Ruf der Pudel schädigen.
Ciao Erwin