Urteil: Hartz IV-Empfänger müssen Hundesteuer zahlen

Als ich ihn mir angeschafft habe war das kein Problem. War ja genug übrig.
und in meinem jetzigen Fall:
Habe gottseidank meine Eltern und meinen Freund die da helfen können.


So, und wer will nun den ersten Stein schmeißen?
 
  • 29. April 2024
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Hi Shyu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist mir klar, dass man dann weiterhin Leistungen bezieht. Man sitzt aber eben nicht nur Zuhause rum.

Im übrigen würde ich sowas auch als Chance sehen, wieder in das normale Berufsleben einsteigen zu können.


Marktwirtschaftlich betrachtet sind 400,- €- Jobs der Supergau, weil damit eben keine Sozialversicherungen rein kommen, ein versicherungspflichtiger Job aber durch mehrere dieser Jobs komplett wegfallen kann. Sie sind schon jetzt genau deshalb ein Problem und immer mehr Menschen haben ja schon gerade deshalb keinen Vollzeitjob mehr. Ist doch kein Geheimnis, dass wir auf amerikanische Verhältnisse zusteuern, wo man mehrere Jobs haben muss und trotzdem nicht mal eine gesetzliche Krankenversicherung bei rausspringt, eben weil die Versicherungsbeiträge nicht rein kommen, von denen diese bestehen könnte.
Das ist keine Chance, wieder ins normale Berufsleben einzusteigen, sondern der Anfang vom Ende der Vollzeitbeschäftigung und sozialer Absicherung. Gedacht war es als Zuverdienst für verheiratete Hausfrauen, inzwischen ist es in immer mehr Haushalten aber leider nur noch das Haupteinkommen. Aber auch das ist sicherlich ein Thema, das an dieser Stelle zu weit führt. ;)
 
Wenn ich hier auf dem Land gucke, da ist immer was zu finden. Und sei es bei Mc Donalds. Da wird doch in der Stadt auch etwas zu finden sein. :uhh:

Ich glaub, du machst da einen Denkfehler. Auch mit einem Billigjob ist man idR ein sog. "Hartzi". Eben ein sogenannter Aufstocker, der zusätzliche Leistungen von der ARGE bezieht. Und die Frage ist auch nicht wirklich, ob jemand einen solchen Job annehmen "darf", er muss es. Die Zeiten, in denen man Jobs ablehnen durfte, die unter den Arbeitslosenbezügen liegen, sind mit der Reform Hartz 4 abgeschafft worden.
Und auf diese Weise finanziert der Steuerzahler auch noch den Profit derjenigen die die Billigjobs anbieten. :rolleyes: Anstatt dafür zu sorgen das man von seiner Arbeit halbwegs leben zu können wird Lohndumping indirekt gefördert.
 
Das ist mir klar, dass man dann weiterhin Leistungen bezieht. Man sitzt aber eben nicht nur Zuhause rum.

Im übrigen würde ich sowas auch als Chance sehen, wieder in das normale Berufsleben einsteigen zu können.


Marktwirtschaftlich betrachtet sind 400,- €- Jobs der Supergau, weil damit eben keine Sozialversicherungen rein kommen, ein versicherungspflichtiger Job aber durch mehrere dieser Jobs komplett wegfallen kann. Sie sind schon jetzt genau deshalb ein Problem und immer mehr Menschen haben ja schon gerade deshalb keinen Vollzeitjob mehr. Ist doch kein Geheimnis, dass wir auf amerikanische Verhältnisse zusteuern, wo man mehrere Jobs haben muss und trotzdem nicht mal eine gesetzliche Krankenversicherung bei rausspringt, eben weil die Versicherungsbeiträge nicht rein kommen, von denen diese bestehen könnte.
Das ist keine Chance, wieder ins normale Berufsleben einzusteigen, sondern der Anfang vom Ende der Vollzeitbeschäftigung und sozialer Absicherung. Gedacht war es als Zuverdienst für verheiratete Hausfrauen, inzwischen ist es in immer mehr Haushalten aber leider nur noch das Haupteinkommen. Aber auch das ist sicherlich ein Thema, das an dieser Stelle zu weit führt. ;)

Also ist es sinnvoller Zuhause zu bleiben?
 
Nadine, wenn wir über Sinn oder Unsinn, den Arbeitsmarkt und die Folgen von 400.-€ Jobs reden wollen, wenn tatsächlich jeder der derzeitigen Arbeitslosen einen Job hätte, nur um nicht Zuhause rum zu sitzen, schreiben wir uns um Kopf und Kragen. Denn nüchtern betrachtet sichern auch dir Arbeistlose möglicherweise deinen Vollzeitjob. Dein Chef könnte den auch gegen 4 sozailversicherungsfreie Jobs eintauschen, für ihn würde das sogar Sinn machen. Es wäre für ihn billiger. Es würde sogar Sinn machen, weil es die Arbeitslosenzahlen drastisch senken würde.... nur mit dem Aufstocken sähe es dann eher schlecht aus. Zahlt ja keiner mehr ein in die Kasse, aus der die Zuschüsse kommen.

Abgesehen davon muss niemand zu Hause sitzen, der keinen Job hat. Im Tierschutz z.B. sind unendliche Viele von ihnen (unbezahlt) sehr aktiv in Sachen Gemeinützigkeit. Ohne sie sähe es in vielen Bereichen, die inzwischen durchs Ehrenamt aufgefangen werden, rabenschwarz aus.
 
Abgesehen davon muss niemand zu Hause sitzen, der keinen Job hat. Im Tierschutz z.B. sind unendliche Viele von ihnen (unbezahlt) sehr aktiv in Sachen Gemeinützigkeit. Ohne sie sähe es in vielen Bereichen, die inzwischen durchs Ehrenamt aufgefangen werden, rabenschwarz aus.
Das meine ich damit nicht. Es geht mir eher darum, dass man dort evtl. - je nachdem wo man arbeitet - die Möglichkeit hat sein Können unter Beweis zu stellen oder auch Kontakte zu knüpfen und so vielleicht die Möglichkeit hat wieder reinzurutschen.
 
Nehmen wir mal meinen Sohn - so als Beispiel.

Erst einmal hat er 2 Jahre gekämpft um überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Dann endlich: Lehre als Einzelhandelskaufmann.
Arbeitszeiten: 40 Stunden-Woche bei ca 350 Euro. Offiziell. Denn die Arbeitszeit vor und nach Ladenöffnung wird ja nicht mit angerechnet, das machen die Angestellten zuzsätzlich - ohne Bezahlung bzw Freizeitausgleich.
Sind dann nochmal 1 bis 3 Stunden zusätzlich am Tag.

Dann endlich Lehre beendet. Da wurde ihm gesagt, Vollzeitstelle ist nicht, höchtens 400 Euro Job. Weil dieser Discounter hat nur 1 Vollzeitstelle in jedem Markt, nämlich die des Marktleiters. Alle anderen sind Teilzeitbeschäftigte.
Und davon soll ein junger Mensch leben? Die wollen doch auch mal selbständig sein. Wohnung, Familie, Kinder ist nicht drin mit 400 Euro.

Nach 6 Monaten intensiver Arbeitssuche hat er jetzt einen Saisonjob - Vollzeit bei 900 Euro netto.
Und 4 Stunden Fahrzeit am Tag, weil die Bahn den Zugverkehr für ein Jahr wegen Bauarbeiten eingestellt hat.
Wenn man die Fahrtkosten abzieht, bleiben ihm 600 Euro im Monat, ist weniger, als wenn er H4 beantragen würde.
Er lebt ja nicht mehr dahein, muss also Miete und sowas alles selber zahlen.

Und mehrere 400 Euro Stellen? Wie soll das gehen? Ich glaub nicht, daß ihn zum Beispiel Aldi einstellen würde,
wenn er bei Lidl auch noch nen Job hätte.

Wenn man sich als H4ler um einen 400 Euro Job bemüht, wird man von den Firmen abgelehnt.
Weil es das Vorurteil gibt, alle H4 Empfänger sind faul und wollen ja nicht arbeiten.

Oder man ist über 40, da bekommt man eh nichts mehr. Da hilft es auch nicht, wenn man 25 jahre Berufserfahrung hat.
Außerr man hat außerordentliche Glück, so wie ich, das ist dann aber wie eine 6er im Lotto mit Zusatzzahl.
 
Abgesehen davon muss niemand zu Hause sitzen, der keinen Job hat. Im Tierschutz z.B. sind unendliche Viele von ihnen (unbezahlt) sehr aktiv in Sachen Gemeinützigkeit. Ohne sie sähe es in vielen Bereichen, die inzwischen durchs Ehrenamt aufgefangen werden, rabenschwarz aus.
Das meine ich damit nicht. Es geht mir eher darum, dass man dort evtl. - je nachdem wo man arbeitet - die Möglichkeit hat sein Können unter Beweis zu stellen oder auch Kontakte zu knüpfen und so vielleicht die Möglichkeit hat wieder reinzurutschen.


Das Amt bietet geförderte Arbeitsplätze an. Eben mit dem Hintergrund und der Hoffnung,
daß die Leute wieder in den Arbeitsmarkt reinrutschen. Nur, wieso sollten die Firmen regulär
Leute einstellen, wenn ihnen ständig Nachschub an geförderten Mitarbeitern
geliefert wird, wo das Amt den Lohn zahlt und die Firma keine Cent bezahlen muss?
Billiger kommt man doch nicht an Arbeitskräfte.
Und dazu sind diese ja auch meist noch sehr leistungsbereit, eben weil sie hoffen, wenn
sie hervorragende Arbeit abliefern, daß sie dann auch übernommen werden.

Ist doch richtig Klasse. Die Banken bekommen Millionen, man pumpt Millionen in marode Betriebe,
die dann doch einen Monat später pleite gehen (wie bei Quelle), die Wirtschaft erhält
vom Steuerzahler bezahlte Arbeitskräfte und bei den Ärmsten wird immer weiter gestrichen.
Und so nebenbei retten wir noch Griechenland.

Und dann hetzt man noch die Bürger gegeneinander auf, indem man im Fernsehen die
Sozialschmarotzer zeigt und uns suggeriert, so wären alle Hartz4-Empfänger.
Und schon hat man die Schuldigen gefunden. :unsicher:
 
Abgesehen davon muss niemand zu Hause sitzen, der keinen Job hat. Im Tierschutz z.B. sind unendliche Viele von ihnen (unbezahlt) sehr aktiv in Sachen Gemeinützigkeit. Ohne sie sähe es in vielen Bereichen, die inzwischen durchs Ehrenamt aufgefangen werden, rabenschwarz aus.
Das meine ich damit nicht. Es geht mir eher darum, dass man dort evtl. - je nachdem wo man arbeitet - die Möglichkeit hat sein Können unter Beweis zu stellen oder auch Kontakte zu knüpfen und so vielleicht die Möglichkeit hat wieder reinzurutschen.

Sprich mit Hochschulabsolventen, die von einem Praktikum ins nächste schlittern. Die waren auch mal dazu gedacht, sich beweisen zu können. Inzwischen sind das fest eingeplante Stellen, die immer wieder neu durch kostenlose Praktikanten besetzt werden. Sprich mit privaten "Arbeitsverleihern", die sich inzwischen auch nicht mehr jeden ans Bein binden. Das sind die Lottogewinner, die aus solchen Arbeitsverhältnissen tatsächlich einen Vollzeitjob bekommen.
Ich habe vor 20 Jahren in einem Betrieb mit 15 Vollzeitbeschäftigten gearbeitet, inzwischen sind es dort noch genau 3. Der Rest sind Teilzeitkräfte, die meisten von ihnen auf 400.-€- Basis.

Sieh dich um in der Realität. Wenn du fragst, ob Arbeitslose nicht einen 400.- €Job annehmen könnten, ist das gleichzustellen mit der Frage, warum sie nicht alle arbeiten gehen. Und auch bei der Frage müsste man dann darüber sprechen, wo denn die Jobs für all diese Leute sind bzw. wer seinen vorhandenen räumen oder kürzen würde, damit aus einem mehrere für alle entstehen. Das sind Gedankengänge, die man am grünen Tisch haben kann, natürlich. Nur haben sie mit der Realität wenig zu tun. Da könnte man genauso fragen, warum nicht alle Frauen wieder zurück an den Herd gehen und sich um Haushalt und Kinder kümmern. Dann hätten Männer wieder alle einen Job zur Verfügung, säßen nicht Zuhause rum und könnten auch die Hundesteuer problemlos zahlen.
 
Und dann hetzt man noch die Bürger gegeneinander auf, indem man im Fernsehen die
Sozialschmarotzer zeigt und uns suggeriert, so wären alle Hartz4-Empfänger.

Das hat doch hier Niemand unterstellt :unsicher:

Naja, aber die Frage, ob man nicht durch einen 400.- € Job die fehlende Hundesteuer bezahlen könnte, zielt schon sehr in die Richtung. Schließlich steht dahinter auch die Unterstellung, Arbeitslose würden diese Lösung nicht nutzen. In der Realität haben aber eben etliche bereits einen solchen Job und sind genau deshalb in der Situation, zusätzlich Hartz 4- Leistungen beantragen zu müssen.
 
Vielleicht sollte man sich nicht immer als Opfer sehen...
 
na ja, kommt drauf an wie man es auffasst-unterschwellig klingt es an:(
 
Auch Harzt 4 Empfänger können mal 20 € monatlich weglegen, sie sparen ja schon an Lebensmitteln bei Tafel und Hundefutter bei der Tiertafel.
Ehm - wenn es denn am Ort, wo sie wohnen, ne Tafel oder gar ne Tiertafel gibt...


Ja stimmt schon.

Es gibt allerdings viele Leute die arbeiten und weniger als Harz 4 Empfänger verdienen, dazu noch mehr ausgaben haben.

Wenn die Hundesteuerbefreiung oder Minderung auch für Geringverdiener gilt, wäre das ok. Aber sonst ist das nur unfair!

Mich befreit auch niemand von der Hundesteuer obwohl ich Jahrelang nur 200€ monatlich bekam, ohne eine Wohnung, die mir bezahlt wird oder sonst was.
 
@ SpanishDream, hast du schon mal von Hartz IV gelebt? Ich schon, und glaub mir, da ist es nicht so einfach, mal eben 20 Euro an die Seite zu legen. Zu dieser Zeit hatte ich zum Glück keine Tiere und heute habe ich wieder einen Job.


Nee ich leb sogar von weniger und es klappt:unsicher::rolleyes:
 
Vielleicht sollte man sich nicht immer als Opfer sehen...

Wieso muss bei rund 6 Millionen Menschen, die Lohnersatzleistungen beziehen, so ein Spruch kommen? Es wurde doch sachlich erklärt, das zum Einen gar nicht soviele 400.-€ Jobs zur Verfügung stehen, da schon jetzt zu viele Vollzeitjobs in solche umgewandelt wurden, welchen Schaden diese Jobs für jeden einzelnen Arbeitnehmer und auch für unsere Wirtschaft haben und deine angedachte Lösung eben auch keine wirkliche ist. Da muss eine Diskussion doch echt nicht so abrutschen.
 
@ SpanishDream, hast du schon mal von Hartz IV gelebt? Ich schon, und glaub mir, da ist es nicht so einfach, mal eben 20 Euro an die Seite zu legen. Zu dieser Zeit hatte ich zum Glück keine Tiere und heute habe ich wieder einen Job.


Sie ist aber mal für glaube nicht mal 5 Euro die Stunde Arbeiten gegangen. ;)

Sie wohnt aber glaube ich auch noch bei Muttern zuhause und muss von dem Geld zumindest nicht allein ne Wohnung und den kompletten Lebensunterhalt begleichen.

Wo wir schonmal grade dabei sind.


Jetzt verdiene ich 4€ die Stunde...(mehr als das doppelte zu vorher)
Ja zuhause wohne ich, das hat aber nix zu heissen, Mietanteil zahle ich trotzdem und meine Lebensmittel kaufe ich auch selbst, ich bekomme keinen Cent und nehme auch keinen Cent in Anspruch. Ich komme für alles selbst auf. Ne Fahrkarte brauch ich auch, sonst komme ich nicht zur Arbeit. Tja und mein Hundchen kostet auch immer wieder TA. Komisch, ich lebe noch.

Ne Bekannte von mir bekommt Harz4 und hat nen 1€ Job, der gehts weitaus besser als mir, die kriegt ne Wohnung bezahlt, ich teile mir n Zimmer. Ähm ja. Rauchen kann sie die teuersten Zigaretten in der Pakung 4,80€... Shoppen ist bei ihr immer drin.

Irgendwas mache ich falsch, aber das Amt zahlt mir keine Wohnung, da meine Eltern mich unterstützen müssen vom ARBEITSLOSENGELD!!!:rolleyes: & 400€ Job. Wenn mein Vater nun ins Harz 4 rutscht bekomme ich und meine Schwester jeweils ne eigene Wohnung finanziert vom Amt. :unsicher:
 
Wenn jemand schreibt, dass man eh keinen Job mehr bekommt, da man über 40 ist, hat diese Person in meinen Augen bereits resigniert und stellt sich damit automatisch als Opfer dar.

Ganz ehrlich habe ich oft den Eindruck, dass nicht die Stellenknappheit das Problem ist, sondern die Tatsache dass sich manche Menschen (NICHT alle) einfach zu fein für manche Jobs sind. Sei es nun weil sie dreckig sind oder schlecht bezahlt...
 
Jetzt verdiene ich 4€ die Stunde...(mehr als das doppelte zu vorher)
Ja zuhause wohne ich, das hat aber nix zu heissen, Mietanteil zahle ich trotzdem und meine Lebensmittel kaufe ich auch selbst, ich bekomme keinen Cent und nehme auch keinen Cent in Anspruch. Ich komme für alles selbst auf. Ne Fahrkarte brauch ich auch, sonst komme ich nicht zur Arbeit. Tja und mein Hundchen kostet auch immer wieder TA. Komisch, ich lebe noch.

:zufrieden:


Was das angeht ziehe ich absolut den Hut vor Dir!
 
Vielleicht sollte man sich nicht immer als Opfer sehen...

danke, meine Meinung!

Das gilt aber für beide seiten, einerseits die, die Hartz4 beziehen gerade die "jüngere" Generation (jemand der sein leben lang gearbeitet hat und aufgrund seines Alters eben schlechtere Chancen hat oder eben solche, die aufgrund ihrer Arbeit krank wurden...), da habe ich manchmal das Gefühl, das manche für schlechte Leistungen sonstwas erwarten und sich dann wundern, einen schlecht bezahlten Job oder eben Hartz4 zu bekommen...
andererseits die die arbeiten und sich beklagen, das manche sich auf der sozialen Hängematte ausruhen, dies ist nunmal ein Sozialstaat (auch wenns bergab geht...) und jeder der mal gekündgt wurde ist froh das es so etwas wie Arbeitslosengeld gibt...Mich ärgert es auch wenn ich so etwas sehe, dickes auto aber Hartz4 bekommen. Im 2. moment denke ich mir aber, irgendwann rächt sich so eine Einstellung, spätestens wenn die Kinder genauso enden und die Eltern sich Sorgen machen können...
Auch bei den arbeitenden gilt allerdings, ich kann nicht als Schulabrecher oder mit schlechten Noten von der Schule kommen und mir ausmalen, dass wenn ich mal einen Ausbildungsplatz bekomme dieser super bezahlt ist oder ich hinter her sonstwas für verdienstmöglichkeiten habe... Dafür muss man etwas leisten. Und das ist nicht erst seit kurzem so, sondern schon immer....

Und zum Thema Praktikum, 400€ Job usw. da gibt es immer 2 Seiten, die Ausbeuter und die die sich ausbeuten lassen...

Anderes Beispiel eine freundin von mir ist Frisörin, hat ihre Ausbildung gut bestanden, wurde übernommen sie steht jeden Tag von morgens bis abends im Salon und das für einen Hungerlohn (zumindest der ausbezahlte, Trinkgeld bekommt sie mehr als ihre "alten" Kolleginnen). Sie hat darüber aber noch nicht einmal gejammert, zumindest mir gegenüber nicht, nein sie tut etwas dafür, sie nimmt jede Weiterbildungsmöglichkeit die sie bekommt an um besser qualifiziert zu sein. Im Gegensatz dazu arbeiten Mitazubis von ihr etwas besser bezahlt aber ohne Möglichkeit groß etwas zu lernen... Ich schätze die späteren Möglichkeiten meiner Freundin besser ein...
 
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