Unterschied zwischen Nein Befehl und Abbruchsignal ?

- Pfui: nicht aufnehmen von Dingen (Schafsche.iße als Beispiel)
- Schluss: Ende einer aktion, seis mit Toben, Jammern etc...
- Aus: hergeben von etwas...

Nein benutze ich eigentlich fast nie :verwirrt:
 
  • 27. April 2024
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Hi Spell_2103 ... hast du hier schon mal geguckt?
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an Sabsi:
wie sieht das aus, wenn du dann ungemütlich wirst?
wie hilfst du nach?

danke wie immer für die Info
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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an Sabsi:
wie sieht das aus, wenn du dann ungemütlich wirst?
wie hilfst du nach?

danke wie immer für die Info

Ich führe ein ernstes Vier-Augen-Gespräch mit dem Hund!!

Nein, quatsch, aber das kann ich nicht pauschal sagen, es kommt auf die jeweilige Situation an.
Grundsätzlich ist es schon so, daß meine hunde meine Ansagen respektieren. Sie haben bereits als welpen gelernt, daß bei Nichtbeachtung massiver Ärger und auch eine körperliche Maßregelung meinerseits folgen. Im Endeffekt sind das also nur ab und zu kleine Unterstreichungen des bereits Gelernten, die ich vornehmen muß.

Im Einzelfall passiert es aber auch mal, daß sie Mist bauen z.b. Katze läuft unmittelbar vor ihnen über den weg, die zwei starten durch .... ich auch, während ich laut "Pfui ist das!" brülle. Sie fallen dann sehr schuldbewußt in sich zusammen, danach reicht es wenn ich in Augenkontakt gehe und mich ein bißchen aufplustere und sie hinter mich sortieren.
Würden sie z.b. in der Situation weiterrennen, warte ich, bis sie zurückkommen und dasselbe nur noch viel extremer machen.
Es gibt auch Situationen, da pack ich mir den hund kurz irgendwo im Fell und ruck mal daran, gleichzeitig spreche ich mit sehr böser Stimme.
 
Im Einzelfall passiert es aber auch mal, daß sie Mist bauen z.b. Katze läuft unmittelbar vor ihnen über den weg, die zwei starten durch .... ich auch, während ich laut "Pfui ist das!" brülle. Sie fallen dann sehr schuldbewußt in sich zusammen, danach reicht es wenn ich in Augenkontakt gehe und mich ein bißchen aufplustere und sie hinter mich sortieren.
Würden sie z.b. in der Situation weiterrennen, warte ich, bis sie zurückkommen und dasselbe nur noch viel extremer machen.

Da hab ich mal ne Frage Sabsi:
Mit wird immer von allen Seiten gesagt wenn sowas passiert, soll ich loben-loben-loben / weil ja wiedergekommen.
Mein Gefühl sagt mir, dass Hund es sehr wohl verknüpfen kann, dass er gerade Mist gebaut hat...mein Kommando war ja in dem Moment nicht "komm"-sondern "Halt" :verwirrt:

Wie siehst du das genau? Also auch im Fall das Hunde jagen gehen?

Meine hat das ne Zeit machen wollen, ich fuhr zuerst erstere Schiene mit loben wenn nach 5 min. wieder da (sie ist keine wirkliche Jägerin, ist eher eine Respektsache gewesen), hat aber alles nur verschlimmbessert.

Dann so ähnlich wie du es beschreibst und ich hatte weitaus bessere Erfolge- eben beim durchstarten wollen, das "in sich zusammenfallen".

Wo muss ich da unterscheiden?
Oder wieso sagen die meisten ich soll loben und nicht schimpfen- wobei ich beobschtet habe das die anderen hunde sie ignorieren wenn sie mal ne Runde gedret hatte.

:hallo:
 
Ich rufe meine Hunde in diesen Situationen nicht zurück!! Das letzte, was sie von mir hören, ist mein "Pfui"! Wenn sie nach meinem "Pfui" sofort zu mir zurückkommen, guck ich nur einmal scharf! D.H. ich rufe sie dann auch nicht nach dem Pfui! Denn dann müßte ich sie loben.Ist das verständlich?

Ich denke, man muß wirklich unterscheiden, ob der Hund weiß, daß er Mist gebaut hat.
Bei mir ist Katzen jagen absolut tabu, da werde ich zur Schwester Rabbiata. ;)
Diese immer bestehende Regel kennen sie, das bekommen sie schon als Welpen vermittelt. Und da lobe ich nicht, das fordere ich einfach ab.

Das Problem bei vielen ist, daß sie Regeln aufstellen, aber jedesmal den Hund wieder daran erinnern, so als ob er sich das nicht merken könnte! D.h. der Hund lernt nie, was passiert, wenn er gegen eine Regel verstößt. Jedesmal, wenn er einen Regelverstoß vorhat, sagt man ihm wieder: Denk daran, das ist verboten. Also testet der Hund immer wieder, wenn seine Motivation hoch genug ist. Und wenn der Hund ab und zu mit seiner Nummer durchkommt, und er sich im Bereich der selbstbelohnenden handlungen ist, dann steigt die Motivation (Variable Bestätigung!!!) Das heißt in der Konsequenz, das ich als HH immer mehr Druck aufbauen muß, damit mein hund noch funktioniert.

Ich versuche es mal mit folgendem Modell:
Motivation zum "Unsinn" ==>> ((grüner Bereich)) <<== Motivation, es sein zu lassen

Ich muß also, je höher die Motivation ist, den Druck anpassen, um den Hund im grünen Bereich zu halten!

Zum Unterschied nochmal: Wenn ich mein "Nein" gebrauche (ist ja kein Abbruchsignal bei mir!), z.b. sollen sie nicht auf die gedüngte Wiese laufen und sie stoppen, dann lobe ich natürlich, denn das sind immer andere Situationen. Stoppten sie nicht, müßte ich natürlich nachbessern!!
 
  • 27. April 2024
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Ach, was mir noch einfällt. Bei meinen hunden erlebe ich durchaus, daß nachrangige Hunde, die sich verselbständigt haben und zurückkehren, sehr unsanft empfangen werden!
 
Danke für deine Ausführung.
Ja, das letzte was sie von mir hört ist "halt". und ich meine ihr anzusehen, dass sie weiß sie hat sehr wohl mist gebaut.
Ich habe sie nie geschlagen oder sonstwas, aber trotzdem deutlich gezeigt ich will das nicht (Schnauzengriff, schimpfen -> "böser Blick) kanns nich richtig erklären.
Und es hat Wirkung gezeigt.

Ja, das man dann nicht hier oder komm ruft- das muss ich mir aber schon nochmal genauer merken.

In der Hunderunde in der wir laufen wird/wurde sie richtig ignoriert, trotz Spielaufforderung und so.

Grüße :)
 
an sabsi,
habe den tip hier aus dem forum bekommen mich an dich zu wenden.
hab seit 4 wo eine kstrierte hündin aus einer tötungsstation übernommen. angeblich aus rudelhaltung, nur ist sie eben nicht verträglich, will dringend zu anderen hunden hin, schnappt dann mit oder auch ohne knurren. dachte ok leine. also ab, aber das gleiche wieder. egal ob rüde oder hündin. sie hat nicht gebissen, aber immer wieder attackiert.
ich will es nicht verschlimmern deshalb suche ich dringend rat. soll ich sie garnicht erst schnuppern lassen? verschlimmere ich es damit nicht? gehe ich mit den gegnern ein stück in die gleiche richtung legt sich das theater schnell, und solange keiner kontakt zu ihr aufnimmt verhält sie sich auch ohne leine ganz gut. aber sobald ein anderer hund sie nur anguckt. gehts los...ich brauch tips...
liebe grüße
 
Du erwartest aber bitte jetzt keine Ferndiagnose!!

Ich kann nur allgemein etwas dazu sagen:
Wenn die Hündin nicht verletzt sondern nur Scheinangriffe fährt, ist sie möglicherweise einfach nur sehr unsicher. Ich würde dann versuchen, erstmal immer mit möglichst souveränen hunden in immer derselben Hundegruppe zu gehen, die sie mehr oder weniger "abprallen" lassen. Wenn sie in der Gruppe gut klarkommt, dann nach und nach immer einzelne andere hunde in die gruppe zu integrieren.
Parallel dazu solltest du eine Schleppleine drauftun und ihren Hundekontakt darüber kontrollieren, wenn sie es übertreibt.
Es ist ein unterschied, ob die hunde sich ihr nähern und sie den Kontakt sichtlich nicht möchte (das würde ich erstmal ignorieren und nur einwirken, wenn sie nachsetzt) oder ob sie zu anderen hinrennt und da herumstänkert (das würde ich verbieten!).
Daß sie schon abgeht, sobald ein anderer nur guckt, wie du schreibst, würde ich auch unterbinden.

Aber: Jegliches Regulieren in diesen Situationen muß mit Autorität und Souveränität, also ohne Gebrüll passieren.
 
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