Hallo,
hey Meike, Du schreibst aus Büchern ab? Schäm Dich!
Obwohl ich bei jemand anderem ein Zitat nach dem anderen gefunden habe...
@Dogan: Was sollen denn Deine Statements jetzt beweisen? Du hast offensichtlich einen Am-Staff-Züchter befragt und dieser hat "seine Rasse" beschrieben und leugnet gewisse gesundheitliche Probleme in der Staff-Population. Und jetzt? War doch nicht anders zu erwarten.
Das blosse Zitieren von irgendwelchen Standards hat ebenso wenig Sinn, da gerade in Amerika regelmässig "Krieg ausbricht", wegen der unterscheidlichen Auffassungen und Bewertungen auf Shows. Warum sonst gibt es mehrere, miteinander konkurrierende Clubs und Organisationen mit eigenen Richtlinien und Shows?
Ausserdem halte ich gerade die USA und deren Hundeszene für überhaupt nicht beispielhaft, wenn man den Umgang mit Hunden insgesamt und mit Pits und Staffs im Besonderen sieht. Da propagieren sogenannte Fachleute die dauerhafte Haltung von Staffs/Pits an der schweren Eisenkette (fördert die Muskelbildung) oder im Zwinger. Und nur raus, um am Flirt- oder Springpole zu hängen? Nein danke.
Zudem sind gerade viele amerikanischen Züchter sehr locker im Umgang mit Rassegeschichte bzw. -standarts. Man schaue sich nur in Amerika gezüchtete Mastinos, Rottweiler oder auch Akitas an. Oft viel zu schwere, massige, faltige Karrikaturen ihrer selbst, die mit 6 Jahren sterben. Zudem züchten sich einige dort ihre eigene "Molosserrasse" verpaaren zwei oder mehr x-beliebige Molosserarten mit anderen grossen Hundearten, von denen man sich bestimmte Eigenschaften verspricht, und schon haben 'se nach drei bis vier Würfen ne neue "breed", mit ganz bestimmten Merkmalen und Fähigkeiten. Ja klar...
Also hör mir auf mit den Amis als leuchtendes Vorbild und wahre und einzige Rassekenner.
Ciao
Jörg
<small>[ 16. September 2002, 10:33: Beitrag editiert von: DerJörg ]</small>