unangeleinter Hund , läuft zu angeleinten

  • 21. Mai 2024
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Hi konni ... hast du hier schon mal geguckt?
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wenn es die meisten denn könnten...

ich sehe immer wieder das viele wirklich nicht damit umgehen können und nicht wissen, wie sie einen Hund daran zurückholen (wenn er schon nicht höhrt)...da haste fast noch Glück, wenn einige davon den Stop finden...
 
  • 21. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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also ich erlebe es auch ständig das mir unangeleinte hunde entgegen sprinten, während meine an der leine sind.


problematik bei mir ist: mein rüde hat eigentlich kein problem mit anderen hunden.
meistens ignoriert er sogar die anderen hunde oder brummelt etwas damit sie sich verziehen.
aber meine hündin hält von fremden hunden überhaupt nichts und würde in ausnahmefällen leider auch schnappen wenn sie sich bedroht fühlt.
und wenn das der fall ist das die kleine angst hat, dann will mein rüde ihr natürlich helfen. und dann wäre die kacke so richtig am dampfen.
oft höre ich den spruch: machen sie ihre doch mal von der leine dann können ihre mit meinem spielen.
tja und das kommt dann von den haltern oft sehr zierlicher nicht gerade kräftiger hunde....
ihr könnt euch vorstellen wie dieser hund aussieht wenn ein am staff mix und ein am staff dann mit dem fertig sind.
meine hunde spielen extrem grob. das hat bisher kein hund mitgehalten. auch keine großen hunde wie einmal ein dobi oder einmal ein schäfi.

also muss ich dann leider immer antworten: wenn meine mit dem spielen fertig sind können sie die einzelteile ihre hundes zusammen suchen und beim tierarzt wieder zusammenflicken lassen.
das kapieren sie dann.

wenn mir ein unangeleinter hund nachstellt wenn ich mit meinen unterwegs bin versuche ich eigentlich so schnell wie möglich dort wegzukommen.
denn oft wollen die anderen HH nicht hören. sie ignorieren meine bitte ihren doch an die leine zu nehmen.
sie machen oftmals noch nichteinmal die anstalten ihren zurückzurufen und sagen dann den lieblingssatz aller HH: meiner tut nix. der will nur spielen.
tja meine antwort darauf lautet dann immer: aber meine tun was!!!!

dann kommen natürlich so kommentare wie: wenn ihre so gefährlich sind, dann gehört denen ein maulkorb aufgesetzt.
die gehören eingeschläfert, wenn sie gefährlich sind. war ja klar, typisch kampfhund.
oder aber auch: ich zeig sie an. ****** kampfhunde usw....

ich habe schon viele brenzlige situationen erlebt.
alle zu erzählen würde den rahmen hier sprengen.

mittlerweile gehe ich hunden die ich nicht kenne gezielt aus dem weg!
sehe ich von weitem einen freilaufenden hund dann schlage ich eine andere richtung ein.
denn ich habe keine lust das mal irgendwas blödes passiert.
denn dann sind meine hunde die dummen, nicht die anderen.
und dass will ich auf jedenfall vermeiden.
und uneinsichtige, unvorsichtige ,ungebildete hundehalter wird es immer geben.
die sterben leider nie aus.


grüße schnuddelwuddel:hallo:
 
wenn mir ein unangeleinter hund nachstellt wenn ich mit meinen unterwegs bin versuche ich eigentlich so schnell wie möglich dort wegzukommen.
sie machen oftmals noch nichteinmal die anstalten ihren zurückzurufen und sagen dann den lieblingssatz aller HH: meiner tut nix. der will nur spielen.
tja meine antwort darauf lautet dann immer: aber meine tun was!!!!

dann kommen natürlich so kommentare wie: wenn ihre so gefährlich sind, dann gehört denen ein maulkorb aufgesetzt.
die gehören eingeschläfert, wenn sie gefährlich sind. war ja klar, typisch kampfhund.
oder aber auch: ich zeig sie an. ****** kampfhunde usw....


mittlerweile gehe ich hunden die ich nicht kenne gezielt aus dem weg!
sehe ich von weitem einen freilaufenden hund dann schlage ich eine andere richtung ein.
denn ich habe keine lust das mal irgendwas blödes passiert.
denn dann sind meine hunde die dummen, nicht die anderen.
und dass will ich auf jedenfall vermeiden.
und uneinsichtige, unvorsichtige ,ungebildete hundehalter wird es immer geben.
die sterben leider nie aus.

Ja so mache ich das auch.... Bei Hündinnen alles kein Problem wenn ihnen meine Dampfwalze zu wild und aufdringlich wird dann wird er weggeschnappt... Aber bei nicht Kastrierten Rüden geht es meistens immer schief weil einer immer anfängt zu stänkern und dann wird ausgemacht wer der stärkere ist... Deshalb wenn ich andere Hunde sehe die in Reichweite sind macht er Sitz oder Platz dann wird von weitem schon gefragt Rüde oder Hündin und dann klappt das immer. Meistens Fragen die anderen schon.. Das hat bis jetzt immer super geklappt. Bei den Hunden wo es nicht klappt die gehen nun schon gelangweilt aneinander vorbei...
 
Das Problem kenne ich nur zu gut. :rolleyes:

Bei mir war allerdings zusätzlich noch das Problem, dass mein Luca aggressiv auf andere Hunde reagiert seit er gebissen wurde. Mittlerweile haben wir es zwar schon sehr gut im Griff, aber direkt neben einem anderen Hund vorbeigehen ist noch nicht.

Ich ärgere mich immer schrecklich, wenn ich einen unangeleinten Hund auf uns zukommen sehe, sowas kann Luca wieder einen Rückschlag versetzen und 6 Monate Übung waren umsonst. :(
 
  • 21. Mai 2024
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oft höre ich den spruch: machen sie ihre doch mal von der leine dann können ihre mit meinem spielen....

also muss ich dann leider immer antworten: wenn meine mit dem spielen fertig sind können sie die einzelteile ihre hundes zusammen suchen und beim tierarzt wieder zusammenflicken lassen.
das kapieren sie dann.

Und dann wunderst Du Dich über Leute die aus Angst über Dich und Deine Hunde schimpfen:verwirrt::(
Damit machst Du es für alle Kampfi Halter nur noch schlimmer, denk mal drüber nach...
Übrigens können auch kräftige Hunde lernen vorsichtig zu spielen.
 
@ lektorratte,

wie gesagt habe ich etwas andere Erfahrungen mit meiner ersten "Fußhupe" gemacht.
Bei normalen Hundebegegnungen, außerhalb vom Hundeplatz, reagieren auch die Großen auf die Kleinen. Nicht alle natürlich, genauso wie nicht alle kleinen Hunde herumkläffen und sich todesmutig auf den "Gegner" stürzen.

DASS der Kleene sich so aufgeführt hat, lag vermutlich wirklich daran, dass er komplett verunsichert war. Der war Umgang mit Artgenossen im Gegensatz zu den zwei anderen sehr kleinen Hunden, die ich dort gesehen hatte, kaum gewöhnt (weil er irgendwann angefangen hatte, an der Leine zu zicken), wurde von den größeren Hunden komplett ignoriert (sodass man durchaus den Eindruck haben konnte, der eine oder andere ist so mit den größeren Anwesenden beschäftigt, dass er ihn auch über den Haufen rennen würde), und sah dauernd nur Artgenossenbeine.
Ich glaub, das hätt mich auch brastig gemacht.

Hier sehe ich auch das Problem.
Viele kleine Hunde werden von kleinauf von den Großen ferngehalten, weil da könnte ja was passieren.
Da aber auch einige der großen Hunde nicht hören und auf angeleinte Hunde zustürmen, hatte so man kleiner Hund sicherlich ungewollt doch mehr oder weniger negative Erlebnisse mit diesen.
Wie soll sich so ein Hund entwickeln?
Keinen Kontakt zu lieben, netten Großen. Dafür aber ab und zu mal Kontakt zu heranstürmenden Großen, wobei Frauchen einen halben Herzanfall bekommt ...
Naja das war jetzt etwas übertrieben formuliert.

Hinzu kommt, dass sich mangelnde Erziehung bei einem Kleinen weniger auswirkt.
Es ist "halb so schlimm", wenn er mal rumzickt, gehalten bekommst du den recht einfach, es "halb so schlimm" ist, wenn er nicht hört und sich böse gebärdet, die wenigsten Menschen haben Angst.
Die Motivation für den Halter ist also insgesamt eine geringere als bei einer 80 kg- Dogge, die einen vor das nächste Auto ziehen kann.

Dann weiß ich natürlich nicht, wie es sich ingesamt so auf die Psyche eines Hundes auswirkt, wenn er bei bestimmten Hunden immer und grundsätzlich körperlich unterlegen ist.
 
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oft höre ich den spruch: machen sie ihre doch mal von der leine dann können ihre mit meinem spielen....

also muss ich dann leider immer antworten: wenn meine mit dem spielen fertig sind können sie die einzelteile ihre hundes zusammen suchen und beim tierarzt wieder zusammenflicken lassen.
das kapieren sie dann.

Und dann wunderst Du Dich über Leute die aus Angst über Dich und Deine Hunde schimpfen:verwirrt::(
Damit machst Du es für alle Kampfi Halter nur noch schlimmer, denk mal drüber nach...
Übrigens können auch kräftige Hunde lernen vorsichtig zu spielen.

Finde diese Argumentation auch nicht gerade förderlich. :(
 
hallo klein-idefix,

ich weiß dass man es den hunden beibringen kann.
mein tyson spielt auch mit kleinen hund ganz lieb. doch muss ich trotzdem höllisch aufpassen der er bei dem kleinen hund nicht doch ausversehen was kaputt macht.

tja und wie gesagt jazzy kann mit fremden hunden garnicht.
und huptsächlich aus dem grund dürfen sie nicht zu anderen hunden spielen gehen.

bestes beispiel:
die besitzerin eines wippets begegnet mir und meinen wuffs beim gassigehen.
ich habe meine an der leine und will einfach nur an der dame vorbei.
plötzlich kommt sie direkt auf mich zugelaufen,stellt sich mir in den weg , gibt ihrem hund lange leine, so das der direkt auf uns zuspaziert. ich sage ihr sie soll ihren hund zurückholen, die leine kürzer nehmen. jazzy ist währenddessen schon am toben.
die dame reagiert nicht,läuft weiter auf mich zu. ich gehe rückwärts. will umdrehen und weglaufen. da spricht mich die dame an ob ich nicht meine hunde von der leine lassen will, damit sie mit ihrem hund spielen können. man bemerke sie hat nen wippet.
der hält nicht viel ab und ich wollte nichts riskieren.
also sagte ich das dies nicht geht, dass meine hunde keine fremden hunde mögen und das meine hündin schlechte erfahrungen mit fremden hunden gemacht hat.
doch das interessierte die dame nicht.
also kam dann mein besagter spruch und die dame zog samt hund von dannen.
und ich war völlig aufgewühlt, hatte sie mich doch regelrecht verfolgt und mir und meinen hunden die gesellschaft ihres hundes regelrecht aufzwingen wollen.
ist zwar nicht verkehrt. aber wenn ich doch sage dass ich es nicht wünsche warum kapieren es die leute dann nicht?
nicht jeder hund mag andere hunde. und nicht jedem hund kann man das total wieder abtrainieren.
was ich nämlich gerade versuche bei jazzy.
und eben wegen genau solcher begriffsstutzigen menschen habe ich diesen satz auf lager.
und diesen satz bekommt sicher nicht jeder andere hundehalter zu hören, sondern nur die die nicht kapieren wenn ich sage dass es nicht geht!!!
da muss man eben mal etwas schocken.
übrigens hatte ich den satz schon vor meiner hunde auf lager.
da hab ich TH hunde ausgeführt und da war so mancher auch nicht grad einfach mit artgenossen.
glaube mir ich selber tue alles damit das ansehen unserer sokas wieder besser wird.
aber ich hasse eben leute die mir reinreden müssen wie ich meine hunde zu führen habe. sie kennen meine tiere nicht und können mich dann auch nicht belehren.
dass darf nur mein hundetrainer oder tierarzt!!!

deshalb nix für ungut!!!

grüße schnuddelwuddel;)
 
achja,

ich finde es viel schlimmer, würde ich zu den leuten nix sagen und dann passiert deswegen was!!!

sicher ist dieser satz nicht das gelbe vom ei und bestimmt kann man es auch anders ausdrücken.

auch wende ich ihn wie gesagt nicht jeden tag an,sondern nur dann wenns manche leute einfach nicht kapieren wollen.

das letzte mal ist schon einige monate her!

tyson und jazzy haben genügend sozialkontakte zu hunden die sie kennen und mit denen spielen sie dann auch ganz lieb.

ich mag die leute auch nicht die mit ihren sokas rumziehen und prahlen wie toll gefährlich ihr hund sei und wie stark er doch ist usw....


ich bin einfach genug verantwortungsbewusst zu sagen dass meine hunde eben nicht ganz so einfach sind mit anderen artgenossen. und wer daraus falsche schlüsse zieht, dem kann ich auch nicht helfen.
ich kann eben nicht ständig nen blatt vor den mund nehmen.


grüßle schnuddelwuddel:hallo:
 
... ich finde es viel schlimmer, würde ich zu den leuten nix sagen und dann passiert deswegen was!!!
ich bin einfach genug verantwortungsbewusst zu sagen dass meine hunde eben nicht ganz so einfach sind mit anderen artgenossen. und wer daraus falsche schlüsse zieht, dem kann ich auch nicht helfen.
ich kann eben nicht ständig nen blatt vor den mund nehmen.

denke auch, das dieses verhalten von dir (jetzt einmal unabhängig von
dem satz) korrekt ist.
allerdings begibst du dich damit in eine schwächere position.

das eingeständnis, "mein/e hund/e ist/sind nicht so einfach"
kann und wird als schwäche ausgelegt - wenn auch unbewußt.

dadurch wirst du angreifbar. sätze wie : "wenn sie ihr tier nicht im
griff haben, bla bla ... " zeigen doch, dass das gegenüber sich überlegen
fühlt - wenn auch oft total grundlos ...:eg:

nimm also weiter kein blatt vor den mund - aber wundere dich nicht
und leg dir ein schönes, dickes fell zu :D
 
... ich finde es viel schlimmer, würde ich zu den leuten nix sagen und dann passiert deswegen was!!!
ich bin einfach genug verantwortungsbewusst zu sagen dass meine hunde eben nicht ganz so einfach sind mit anderen artgenossen. und wer daraus falsche schlüsse zieht, dem kann ich auch nicht helfen.
ich kann eben nicht ständig nen blatt vor den mund nehmen.

denke auch, das dieses verhalten von dir (jetzt einmal unabhängig von
dem satz) korrekt ist.
allerdings begibst du dich damit in eine schwächere position.

das eingeständnis, "mein/e hund/e ist/sind nicht so einfach"
kann und wird als schwäche ausgelegt - wenn auch unbewußt.

dadurch wirst du angreifbar. sätze wie : "wenn sie ihr tier nicht im
griff haben, bla bla ... " zeigen doch, dass das gegenüber sich überlegen
fühlt - wenn auch oft total grundlos ...:eg:

nimm also weiter kein blatt vor den mund - aber wundere dich nicht
und leg dir ein schönes, dickes fell zu :D

Hab ja auch einen Hund an der Leine, der auf andere nicht gut zu sprechen ist. Allerdings hat das auch einen Grund und genau den erklär ich den Leuten die den ihren nicht zurück rufen wollen. Ich sag dann einfach, dasss meiner gebissen wurde und mag seit dem keine größeren Hunde weil er angst vor ihnen hat und aus dieser Angst heraus nach vorne geht. Und das reicht eigentllich auch.
 
mein alterchen wurde damals auch an der leine von nem anderen ohne leine gebissen und war deswegen schon gleich auf abwehr, wenn mal einer ohne leine rankam, tiere sind nunmal nicht wie menschen, wenn ich stress mit jemandem habe, gilt das nicht gleich für alle, aber bei meinem dicken hab ich gemerkt, alles was größer und schwarz war wurde schon von weitem angelächelt ;O), und mal ehrlich, uns ist auch nicht jeder sympatisch der uns grinend entgegenkommt. und ich denke, auch wenn mein neuer dicker mal total super hört und vielleicht auch wirklich nie stress mit anderen hunden hat (ich träum mal weiter) sobald mir mein gegenüber nein sagt, habe ich das zu respektieren, basta
 
sobald mir mein gegenüber nein sagt, habe ich das zu respektieren, basta

Ich glaube, dass einige Halter so eine Ansage ja auch verstehen....

Nur lässt sich der Hund dann plötzlich nicht mehr abrufen :uhh:

Darüber ärgern sich einige dann so sehr, dass die Schuld natürlich bei meinem Hund gesucht wird: "Wenn Ihrer nicht so wäre, dann....".

Oder andere meinen, dass er "sonst" immer kommen würde.


Deshalb finde ich diesen Thread sehr gut zum Austausch:

1. fühle ich mich nicht mehr so alleine mit dem Problem
2. bestärkt er mich, dem anderen Hund mal wirklich entgegen zu treten
3. sehe ich es dennoch als persönliche Herausforderung, weiter zu arbeiten
 
konni schrieb:
Darüber ärgern sich einige dann so sehr, dass die Schuld natürlich bei meinem Hund gesucht wird: "Wenn Ihrer nicht so wäre, dann....".
Oh ja, das kenn ich auch. :p

"Wenn ihrer nicht so wäre, dann..." - Ergänze korrekt: "wäre es nicht so schlimm, dass mein Hund eigentlich nicht auf mich hört, und würde auch gar nicht weiter auffallen..." :D

Oder andere meinen, dass er "sonst" immer kommen würde.

Und je nach dem, wie der angeleinte Hund sich aufführt, kann das sogar sein.

Selbst wenn "sonst" nicht (wie sehr oft) heißt: "Wenn keine Ablenkung da ist."

Ich hab mich früher sehr über zahllose (wirklich - 8 von 10, sag ich mal) "lebensmüde" Hunde aufgeregt, die bei meinem durchdrehenden Viech nicht das Weite suchen, auch nicht angreifen, sondern stehenbleiben und entweder zum Spiel auffordern oder erstmal in Ruhe gucken.

Fakt ist aber: Der dreht so dermaßen ab, dass andere Hunde das nicht mehr lesen können. Ich glaube, der kommt für Hunde so rüber wie ein Mensch, der auf dem Marktplatz steht, mit den Armen rudert und ungezielt um sich schlägt und unartikuliert schreit.

Da fühlt sich auch niemand mehr persönlich angesprochen, aber jeder fragt sich: "Was hat der bloß???" - Und je nach Charakter und Vorerfahrung reagiert man halt darauf mit: "Großen Bogen machen!", "Hilfe holen", "Gut im Auge behalten" oder "Dem Störenfried eins auf's Maul hauen".

Genau so ist es bei Hunden auch.

Die reagieren dann nicht so wie "sonst immer" bei anderen Hunden, weil der eigene Hund nicht so reagiert wie "sonst immer".

Und die Besitzer (der "sonst immer hörenden" Hunde) sind in dem Moment damit überfordert, weil sie ihre Hunde in so einer Situation einfach noch nicht gesehen haben und völlig überrascht werden.

Und davor ist niemand gefeit. Wenn ich die zahlreichen "Hilfe, mein Hund hat gebissen!" Threads allein in den letzten Wochen so betrachte, dann ist niemand von uns vor dem fassungslosen: "Hat er noch nie getan!"-Effekt frei.

Dafür hab ich durchaus Verständnis, aber: Das ändert nichts an der Gefährdungshaftung der Hundebesitzer. Wenn ihr Hund meinen angeleinten beißt, weil sie es entweder nicht für nötig halten, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen, oder ihren Hund falsch eingeschätzt haben und etwas zu spät reagieren, will ich die TA-Kosten ersetzt haben, EGAL ob mein Hund an der Leine "zuerst" gepöbelt hat, oder nicht.

Ich müsste ja auch den TA bezahlen, wenn der andere Hund ankäme, auf die Pöbelei einstiege, und meiner würde beißen (was er dank Maulkorb nicht kann).

Es geht mir dabei nicht darum, wer "Schuld" ist - auch das ein Punkt, der sehr vielen Leuten nicht klar zu sein scheint. Es geht mir darum, dass jeder die persönliche Verantwortung für sich und die Seinen gefälligst auch wahrnimmt.

Man kann "schuldfrei" in einer Sache, aber trotzdem im Sinne des Gesetzes "verantwortlich" dafür sein. Und hat diese Verantwortung dann auch zu übernehmen.

Als Garri mit Maulkorb einen Berner angegangen ist, weil die Kettenleine gerissen ist, und die Besitzerin dabei stürzte, war ich nicht "schuld". Das war einfach Pech und Mist.
Aber ich wäre trotzdem für jeden dabei entstandenen Schaden verantwortlich gewesen und hätte dafür aufkommen müssen. Dass ich nicht WOLLTE, dass es passiert, ändert doch nichts daran, dass es passiert IST.
Dass die Brille der Dame verlustig gegangen war, und sie dreckige Klamotten hatte, ändert sich doch nicht dadurch, dass es von mir keine Absicht war.

Das ist ne Einstellung, die ich bei vielen Leuten (nicht nur Hundebesitzern) ehrlich gesagt vermisse.

Mit nachdenklichen Grüßen, Lektoratte
 
hallo

@Schnuddel, sag einfach die hunde hätten eine ansteckende krankheit - dann kommen sie ganz schnell in die gänge und du musst dich nicht lange rechtfertigen.

gruss
mf
 
also die idee ist klasse!!!!!

dann werd ichs mal mit dem satz versuchen. funktionert bestimmt.
danke für den tipp!!!!
 
Deshalb finde ich diesen Thread sehr gut zum Austausch:
1. fühle ich mich nicht mehr so alleine mit dem Problem
2. bestärkt er mich, dem anderen Hund mal wirklich entgegen zu treten
3. sehe ich es dennoch als persönliche Herausforderung, weiter zu arbeiten

*unterschreib* ...:)

...Es geht mir dabei nicht darum, wer "Schuld" ist - auch das ein Punkt, der sehr vielen Leuten nicht klar zu sein scheint. Es geht mir darum, dass jeder die persönliche Verantwortung für sich und die Seinen gefälligst auch wahrnimmt.
Das ist ne Einstellung, die ich bei vielen Leuten (nicht nur Hundebesitzern) ehrlich gesagt vermisse.

*unterschreib*...:)

@Schnuddel, sag einfach die hunde hätten eine ansteckende krankheit - dann kommen sie ganz schnell in die gänge und du musst dich nicht lange rechtfertigen.

... na, das kann aber auch nach hinten losgehen ...:unsicher:
damit wird auch wieder "gelaber" provoziert.
mir schweben da gerade einige hh vor ...
von "quarantäne" - bis "dann dürfen sie hier nicht mit den/en rumlaufen" -
gekreische ...
aber : versuch macht kluch ...;)
 
hallo

funktioniert nicht schlecht, ansteckenden hautkrankheit reicht schon aus - muss ja nicht gleich sagen er hätte eine tödliche ansteckende krankheit - die meisten sind dann so besorgt den hund webzuholen dass sie nicht diskutieren mögen.

gruss
mf
 
Als Besitzerin einer Fußhupe und einer Staffmixhündin mag ich mich unbedingt äußern :p

Meine kleine Terriermixhündin - die ich natürlich nicht zu angeleinten Hunden laufen lasse und die auch meistens hört - würde gern zu jedem Hund rennen. Dazu legt sie sich kurz hin, um dann, wenn der andere Hund näher kommt, vorzuschnellen und den anderen anspringend zu begrüßen. Kommt meistens nicht sooo gut an ;), aber die meisten kennen das nun schon und es ist okay. Im Grunde ist sie total positiv eingestellt und geht meines Erachtens grundsätzlich davon aus, dass ihr kein Hund je was böses tun würde und sie alle gern haben :love:. Sie hat weder Probleme mit kleinen und noch weniger mit großen Hunden. Wenn dann aber mal einer nicht so nett ist, wird sie größenwahnsinnig und denkt sie wär ein Dobermann. Sehr gefährlich für sie! Irgendwann musste ich sie mal vor einen aggressiven Verfolger retten, hab mir den Hund geschnappt, während sie zu mir rannte, um Schutz zu suchen. Als ich das Vieh dann hatte, um es zu seiner Besitzerin zu schleifen, ging meine Kleine noch mal so richtig auf den "wehrlosen" los :rolleyes:.

Ich schlängel mich also an angeleinte Hunden mit einer spielverrückten Fußhupe und einer Staff-Oma, die gar keinen Hundekontakt will und auch schnappen würde, vorbei! Zum Glück sind meine beiden nicht so groß, dass ich nicht beide Leinen in eine Hand nehmen könnte. Wenn unbelehrbare Leute ihre Hunde leinenlos zu uns laufen lassen, handle ich verschieden: je nach entgegenkommendem Hund, lasse ich die spielverrückte einfach los, damit die Oma weiterhin ihre Ruhe hat oder ich nehme beide Nasen hinter mich und brülle den anderen Hund an. Schuld und böse sind eh immer meine - ist klar! :sauer:

Leider sind mir schon zweimal Hunde begegnet, die nicht angeleint, dafür aber ordentlich aggressiv waren und sich auf meine stürzten, die Besitzer nicht in Sichtweite. Zum Glück war ich nicht allein unterwegs und es ist alles noch mal gut gegangen, aber allein hab ich wohl kaum eine Chance drei Hunde auseinander zu bekommen, wenn ich nur eine Hand frei habe (hm, obwohl ich ja auch noch Füsse hab) ... Bleibt nur: weiterhin aufmerksam wie Sau sein und sich vor leinelosen Hunden und Dosis ordentlich daneben zu benehmen!!! :D
 
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