Anmerkungen für ggf. interessierte Leser, denen nicht schlecht ist.
1.) Die deutlich zur Schau gestellte Arroganz einiger KSG-User/innen, die beim Thema rumänische Straßenhunde gerade zu Beginn der Diskussion zum Thema hier in der KSG zutage trat (hier in diversen Freds jederzeit nachlesbar), ist doch nun wahrlich kein Kriterium, das zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit einer Person herangezogen werden kann.
2.) Diese Haltung ist u.a. auch hier in diesem Fred nachzulesen. Man bekommt diese Haltung z.B. auch von diversen Redakteuren oder Journalisten mitgeteilt, wenn man da mal wegen dem Thema nachhakt.
3.) In meinen Augen haut Jackie hier Äußerungen raus, die mMn beleidigend, demotivierend und zuletzt auch kontraproduktiv für die Tierschützer vor Ort sind. In Anbetracht der aktuellen Lage spielt man mit nicht differenzierten, pauschalen Äußerungen a la "Kastrationsaktionen sind nicht wirksam" denjenigen, die dies auch immer wieder behaupten, um weitere Tötungen zu rechtfertigen, in die Hände. Während man mit solchen Äußerungen mMn gleichzeitig denjenigen, die sich seit Jahren in Sachen Kastrationen vor Ort einsetzen (und mit den Kastrationen dort, wo sie sich einsetzen durchaus eine Wirkung in Form eines Rückgangs der Populationszahlen erreichen) quasi vor den Kopf stößt.
Und dass solche pauschalen Äußerungen a la "Kastrationsaktionen bringen nichts" eben auch von der ASPA und rumänischen Behörden und Regierungsstellen geäußert werden, dafür kann ich nichts.
Ja, Kastrationsaktionen haben bislang noch keinen flächendeckenden Rückgang der Populationszahlen bewirken können, u.a. weil sie nicht flächendeckend durchgeführt werden konnten/können (u.a. auch wegen diverser Steine, die den Tierschützern dabei in den Weg gelegt werden - wurde hier im Fred auch schon erörtert). Die bisherigen Kastrationsaktionen pauschal und ohne weitere Differenzierung als unwirksam zu bezeichnen, halte ich aber für nicht angebracht. Zum einen, weil es so pauschal nicht richtig ist, da dort, wo kastriert wird, die Population durchaus zurückgeht. Und zum anderen, weil man damit Tierschützer demotiviert und korrupten Politikern und anderen Personen, die an der Tötung der Tiere verdienen, quasi in die Hände spielt.
Mag sein, dass es von Jackie so pauschal nicht gemeint ist, das kann man da mMn aber eben nicht rauslesen und ich finde es wichtig, da zu differenzieren - um eben nicht den falschen Leuten in die Hände zu spielen.
Das mag dem einen oder anderen jetzt haarspalterisch erscheinen - aber von der ASPA und denjenigen rumänischen Politikern und Personen, die den brutalen Umgang mit den Straßenhunden und deren oftmals brutale Tötung unterstützen, wird nämlich mit genau solchen Äußerungen versucht, die Tierschützern als unglaubwürdig hinzustellen und die Tötung als allein seligmachende Lösung hinzustellen. Darum würde ich mir wünschen, dass da ein bisschen differenziert wird.