TV-Tiip: "Rumänien - Straßenhunde in Gefahr", hundkatzemaus, 07.12.2013

Ja, das finde ich auch, Helki .- Da wird ja viel Geld in dieses Massaker investiert.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit Sachen Auslandstierschutz noch nie so beschäftigt habe, weil ich schon meine, dass bei unseren Tierheimen schon die K..acke ausreichend dampft, - aber das heute hat mich mehr als erschüttert.

LG Barbara
 
  • 28. März 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sehr gut, dass man sowas nun auch mal aus Sicht der Rumänen sehen kann und wie es auch viele Rumänen gibt, die sich um die Tiere kümmern und sorgen.

Auch hat man hier mal ein Konzept, das Problem national zu lösen. Allerdings offensichtlich leider noch keinen Plan, wie das umzusetzen wäre. Aber immerhin. Ich wünschte, dass ihnen Unterstützung zuteil wird, vor allem durch Vorgaben der EU.

In dem WDR Beitrag ging es im 2. Teil um die Smeura. 4800 Hunde im Tierheim und alle 2 Wochen ca. 50 mehr. 100 Hunde kommen auf einen Pfleger. Wodurch sind die 2 to Futter / Tag sichergestellt? Wo soll das hinführen? Was ist der Plan? Keiner scheint es zu wissen. Oder wissen zu wollen? Alle hoffen, dass der momentane Wahnsinn aufhört. Aber in ein paar Jahren würde es wieder von vorne losgehen.

Ich würde mir wünschen, dass alle Tierfreunde mit den rumän. Tierfreunden zusammen für eine nachhaltige Lösung kämpfen, anstatt diesen Wahnsinn so weiterzubetreiben, um dem Wahnsinn begegnen zu wollen.
 
Es freut mich, dass Carmen Arsene hier mittlerweile als Info-Quelle akzeptiert wird.
 
helki, ich glaube, da hast Du etwas falsch verstanden.

Und einen Grund zur Freude gibt es gewiss nicht. Zunächst muss dieses Konzept -auf nationaler Ebene wohlgemerkt- erst mal umgesetzt werden. Hierfür habe ich noch keinen Plan gesehen. Das Video ist gut gemacht. Aber für wen? Für Leute wie uns hier? Internet-tierschützer, die maximal Geldgeber, Pflegestellen oder Adoptanten sind? Was soll es bewirken? Mehr Geld, mehr Vermittlungen? Nein, darauf war der Beitrag -meiner Meinung nach- zum Glück nicht ausgelegt! Ich denke, es wäre besser, wenn der Beitrag auf rumänisch wäre, denn dort muss das Umdenken passieren. Nicht hier. Von hier kommt doch -abgesehen von den bislang eben leider nicht wirksamen Kastra-Aktionen- nur die Hilfe, die dem Problem nicht wirklich hilft. Oder sollte das Video die Leute im EU-Parlament ansprechen? Dann war es vllt. nicht das richtige Mittel zum Zweck, ausserdem war ja bereits eine Abordnung vorort. Ìmmerhin. Aber die Massnahmen fehlen.

Nein, einen Grund zur Freude gibt es nicht, helki.

Die Reputation der Carmen Arsene scheint so schlecht so sein, dass den youtube Beitrag „Stray dogs in Romania - Nov 2013 - Carmen Arsene“ nur 502 Leute angeklickt haben, während den gleichalten Beitrag „Stray Dog Rescuers - Romania - 2013" (ohne ihren Namen) über 10 mal soviele Menschen angeklickt haben. Das würde mir zu denken geben. Man sollte der Kampagne vielleicht ein neues Gesicht geben.
 
1.) Ich denke, es könnte nicht schaden, sich erst einmal zu informieren, bevor man jemandem aufgrund eines einzelnen Kriteriums einen schlechten Ruf unterstellt.

2.) Und doch ja, auch die Menschen hier und an anderen Stellen außerhalb Rumäniens müssen erreicht werden. Schließlich geht immer noch die Mär um, das in Rumänien sei alles gar nicht so schlimm und auch rumänische Tierschützer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, quasi einfach nur hysterisch zu sein.

3.) Und wer sagt, dass die erfolgten Kastra-Aktionen nicht wirksam waren? Natürlich haben sie etwas bewirkt und Wirkung gezeigt - aber eben nicht landesweit. Wie auch, da sie bislang nicht flächendeckend durchgeführt werden konnten. An den Stellen, wo sie durchgeführt wurden, haben sie Wirkung gezeigt. Das letzte was Tierschützer vor Ort derzeit gebrauchen können, sind solche Behauptungen, die sich anhören, als kämen sie von der ASPA oder rumänischen Behörden/Regierungsstellen selbst.

4.) Vor nicht allzu langer Zeit wurden Infos von Carmen Arsene hier noch quasi als Hirngespinste wenn nicht gar als Lügen abgetan. Dieses Stadium scheint die Diskussion hier hinter sich gelassen zu haben. Ich finde das erfreulich - sofern man davon im Zusammenhang mit dem ganzen Horror überhaupt von "erfreulich" sprechen kann.
 
#1) nein, nicht ein einziges Kriterium, siehe selbst unter Deinem Punkt 4

#2) in Deinem Kopf? Oder wo geht das rum?

#3) wie immer sowas von hintervot.zig aber zutiefst beleidigend. Vielen Dank für den netten Vergleich helki. Und das die Kastra-Aktionen unterm Strich (noch) nichts gebracht haben, sieht man den überzähligen Strassenhunden, der Gesetzesänderung, den nun zuhauf getöteten Hunden, den überfüllten und dem Versuch so viel viel möglich ins Ausland zu retten, wobei bei letzterem eben auch "retten" ein Thema ist, was in Deiner Welt nicht exisitiert.

Erspar uns (beiden) bitte eine Antwort. Mir ist schon schlecht.
 
Anmerkungen für ggf. interessierte Leser, denen nicht schlecht ist.

1.) Die deutlich zur Schau gestellte Arroganz einiger KSG-User/innen, die beim Thema rumänische Straßenhunde gerade zu Beginn der Diskussion zum Thema hier in der KSG zutage trat (hier in diversen Freds jederzeit nachlesbar), ist doch nun wahrlich kein Kriterium, das zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit einer Person herangezogen werden kann.

2.) Diese Haltung ist u.a. auch hier in diesem Fred nachzulesen. Man bekommt diese Haltung z.B. auch von diversen Redakteuren oder Journalisten mitgeteilt, wenn man da mal wegen dem Thema nachhakt.

3.) In meinen Augen haut Jackie hier Äußerungen raus, die mMn beleidigend, demotivierend und zuletzt auch kontraproduktiv für die Tierschützer vor Ort sind. In Anbetracht der aktuellen Lage spielt man mit nicht differenzierten, pauschalen Äußerungen a la "Kastrationsaktionen sind nicht wirksam" denjenigen, die dies auch immer wieder behaupten, um weitere Tötungen zu rechtfertigen, in die Hände. Während man mit solchen Äußerungen mMn gleichzeitig denjenigen, die sich seit Jahren in Sachen Kastrationen vor Ort einsetzen (und mit den Kastrationen dort, wo sie sich einsetzen durchaus eine Wirkung in Form eines Rückgangs der Populationszahlen erreichen) quasi vor den Kopf stößt.

Und dass solche pauschalen Äußerungen a la "Kastrationsaktionen bringen nichts" eben auch von der ASPA und rumänischen Behörden und Regierungsstellen geäußert werden, dafür kann ich nichts.

Ja, Kastrationsaktionen haben bislang noch keinen flächendeckenden Rückgang der Populationszahlen bewirken können, u.a. weil sie nicht flächendeckend durchgeführt werden konnten/können (u.a. auch wegen diverser Steine, die den Tierschützern dabei in den Weg gelegt werden - wurde hier im Fred auch schon erörtert). Die bisherigen Kastrationsaktionen pauschal und ohne weitere Differenzierung als unwirksam zu bezeichnen, halte ich aber für nicht angebracht. Zum einen, weil es so pauschal nicht richtig ist, da dort, wo kastriert wird, die Population durchaus zurückgeht. Und zum anderen, weil man damit Tierschützer demotiviert und korrupten Politikern und anderen Personen, die an der Tötung der Tiere verdienen, quasi in die Hände spielt.

Mag sein, dass es von Jackie so pauschal nicht gemeint ist, das kann man da mMn aber eben nicht rauslesen und ich finde es wichtig, da zu differenzieren - um eben nicht den falschen Leuten in die Hände zu spielen.

Das mag dem einen oder anderen jetzt haarspalterisch erscheinen - aber von der ASPA und denjenigen rumänischen Politikern und Personen, die den brutalen Umgang mit den Straßenhunden und deren oftmals brutale Tötung unterstützen, wird nämlich mit genau solchen Äußerungen versucht, die Tierschützern als unglaubwürdig hinzustellen und die Tötung als allein seligmachende Lösung hinzustellen. Darum würde ich mir wünschen, dass da ein bisschen differenziert wird.
 
Helki,lass dich doch nicht auf das Spiel mit Jackie ein,wir wissen doch wie das endet. ;)

Und danke,das du uns immer auf dem laufenden hältst. :)
 
Ihr beide habt sowas von den Schuss nicht gehört!

Ich unterstütze Kastra-Hilfe in Rumänien (u.a.) mit meinem privaten Geld (und übrigens ohne es von der Steuer absetzen zu können). Selbst die freiwilligen Kastra-Ärzte sind der Meinung, dass es in Bezug auf die Population einfach noch nichts gebracht hat. Wenn es dasgleiche ist, was ASPA und Behörden sagen, DANN IST ES EBEN SO. Alles andere ist Augenwischerei. Das wissen auch die Tierschützer VOR ORT sehr genau.
 
Helki,lass dich doch nicht auf das Spiel mit Jackie ein,wir wissen doch wie das endet. ;)

Wie immer beleidigend...

Um das Spiel mal auf die Spitze zu treiben (und gewissen Leuten einen Spiegel vorzuhalten), müsste unsereiner jetzt eigentlich laut und penetrant wiederholend "Hetze", "Verleumdung" etc. schreien.
 
Warum ich den Link zu dieser Dokumentation hier rein gestellt habe ist ganz einfach. Mal keine brutalen Szenen von angeblichen Tötungen rumänischer Strassenhunde. Statt dessen rumänische Tierfreunde, Tierschützer, die aktiv das Problem Strassenhunde angehen, die ganz klar die Situation analysieren, wissen wer dafür verantwortlich ist und davon profitiert.

Und was mir besonders aufgefallen ist, keine Erwähnung irgendeiner "Rettungs-TS-Orga" aus Deutschland. Warum nur?

Egal tut, wie ich finde, mal richtig gut, dass es so ist!

Beeindruckend zu sehen, dass Menschen versuchen im eigenen Land was zu bewegen ohne Einmischung von irgendwo her aus dem Ausland.
 
grace007 schrieb:
Statt dessen rumänische Tierfreunde, Tierschützer, die aktiv das Problem Strassenhunde angehen, die ganz klar die Situation analysieren, wissen wer dafür verantwortlich ist und davon profitiert.

Analysen und Äußerungen dieser Art und dieses Inhalts (auch von rumänischen Tierschützern) wurden weiter zu Beginn der Diskussion hier von Usern/Userinnen streckenweise als nicht glaubwürdig oder Hirngespinste abgetan. Mittlerweile ist das offenbar nicht mehr so. Man hört den (rumänischen) Tierschützern zu und stempelt ihre Aussagen nicht als unglaubwürdig / Fehlinformationen o.Ä. ab. Das finde ich nach wie vor erfreulich - sofern man im Zusammenhang mit dem ganzen Horror von "erfreulich" sprechen kann.
 
Analysen und Äußerungen dieser Art und dieses Inhalts (auch von rumänischen Tierschützern) wurden weiter zu Beginn der Diskussion hier von Usern/Userinnen streckenweise als nicht glaubwürdig oder Hirngespinste abgetan.

Überleg mal was gerade Du für Material zu Anfang (bzw auch noch dann, als ich mich hier mitbeteiligt habe) reingestellt hast. (in dem ersten Thread zum Thema). Beiträge mit veralteten Bildern, mit Videoclips aus anderen Ländern usw. Das war NICHT glaubwürdig. Und einiges davon glaube ich immer noch nicht. Z. Bsp. das das Gesetz erlaubt, Hunde auf der Strasse zu erschlagen. Am Anfang war alles darauf gerichtet die Hunde auf Teufel komm raus nach Deutschland zu schleppen. So war mein Eindruck und den hast vor allem Du hier immer wieder vermittelt. Das ist nun gewandelt und das ist eben nicht Dir zu verdanken, helki, sonders ganz besonders Berichten, wie den, den grace gerade eingestellt hat.

Mittlerweile ist das offenbar nicht mehr so. Man hört den (rumänischen) Tierschützern zu und stempelt ihre Aussagen nicht als unglaubwürdig / Fehlinformationen o.Ä. ab.

Die Aussagen haben sich geändert. Sowie der Zweck der Aussagen. Und auch, wie man die Problematik national angehen will.

Das finde ich nach wie vor erfreulich - sofern man im Zusammenhang mit dem ganzen Horror von "erfreulich" sprechen kann.

Ach weisst Du helki, DU darfst das.
 
Ich würde auch niemals an diese deutschen oder österreichichen Orgas spenden, die dort Hunde in furchtbaren Anlagen wie der Smeura horten, um was?? Um da zusammengepfercht auf ihre Ausreise ins gelobte Land zu warten?

Mein Geld geht direkt an freiwillige Tierärzte, die dort mit ihrer Arbeit verhindern, dass noch mehr ungewollte Hunde auf die Welt kommen oder die dem Elend so manchen Hundes durch Eutha Abhilfe schaffen.

DAS ist für MICH Auslandstierschutz. Kann natürlich jeder halten wie er will. Aber von einer helki muss ich mich dafür gewiss nicht mit ASPA od. rumän. Behörden vergleichen lassen! :sauer:
 
Die Situation in Rumänien, so wie sie sich mir darstellt, ist sicher für den großen Teil der Straßenhunde sehr schlecht. Der eine oder andere hat das Glück von Privatleuten aufgenommen zu werden.
Viele Hunde werden getötet oder in Anlagen wie die Smeura gesperrt, was meiner Ansicht eine schlechte Lösung ist.

Für mich das einzig Sinnvolle ist die Unterstützung der vor Ort arbeitenden Tierschützer, damit sich die gesetzlichen Gegebenheiten und der Druck durch eine hohe Population an Straßenhunden ändern.

Gegen die ein oder andere Einfuhr von Hunden nach Deutschland, die korrekt durchgeführt wird und verantwortungsvoll nach betreut wird, habe ich nichts einzuwenden.

Otto Normalbürger kann von hier aus an die Leute seines Vertrauens spenden und sein Missfallen zu den Gegebenheiten in Rumänien äußern.
Wer etwas tun möchte hat diese zwei Möglichkeiten oder er fährt nach Rumänien und bringt sich dort ein.

Mir wäre eine rationalere Betrachtung der Situation in Rumänien lieber, als das was ich als Medienhype empfunden habe. Das nutzt keinem und leitet statt dessen Spendengelder möglicherweise in die falsche Richtung, weil man helfen will und sich nicht genügend informiert.
 
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