TV-Heute Vitzeroda,die Hundekaserne

Danke Sandra für deine Erklärungen.

Ich schliesse mich den Fragen von Malu und Nicole an... zuvieles ist offen. ich hatte immer den Eindruck dass M.P schon vor der Übergabe der Hunde gemauert hatte.... dass sie nie jemanden an sich heran oder in ihr Gelände liess:

Ich habe zwei Mal mit Fr.P. telefoniert und sie hat für mich durchaus glaubhaft versichert, das sie für die Tiere das Beste will. Sie handelt aber nicht danach.

Das gehört wohl ins Krankheitbild eines Animal Hoarder..... sie haben immer das Gefühl dass sie die Einzigen sind die das Beste für ihre Tiere tun.... und nur sie :(
 
  • 28. April 2024
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Hi tima ... hast du hier schon mal geguckt?
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Cornelia, sicher könnte ich auch einen neuen Thread starten.
Aber irgendwie gehört das doch alles zwangsläufig zusammen. Genausogut könnte ich sagen, diskutiert doch in einem der alten Threads -z.B. Vitzeroda Thüringen Meinungsaustausch- weiter über unhaltbare Zustände.

Vielleicht aber hat man so die Chance dafür zu sorgen, daß "geretteten Tieren" nicht noch mehr Unheil geschieht.
Und ein Unrecht entschuldigt das andere doch noch lange nicht, somit hat das mit Ablenkung nichts zu tun.

Und ich habe hier nicht "angegriffen", aber solange mir hier jemand zuhört oder zuhören möchte, antworte ich auf diese Fragen, in der Hoffnung, daß irgendwann jeder begreift, daß eine Rettungsaktion nicht dann zu Ende ist, wenn die Tiere irgendwo raus sind, sondern erst dann, wenn sie wirklich "in Sicherheit" sind.

Ich weiß, daß Du mit Marietta telefoniert hast. Ich hab zugehört.


Nein Malu, Moe wurde von einem anderen TH vermittelt.
auch wenn Marietta in Zugzwang war, ich hätte die Hunde ausgeladen und eben weder reingebracht
Das hätte die sofortige Räumung bedeutet.
So die Drohung des damaligen Vet. Sie war folglich dazu gezwungen, obwohl sie wußte, daß sie mit den Hunden nicht umgehen können und sie obendrein auch gar nicht haben wollten.
Das mit dem Scheu-sein streite ich gar nicht ab, wobei die TH mit denen ich Kontakt hatte, damit keine nennenswerten Probleme hatten, da die Hunde zwar scheu, aber dennoch verschmust und neugierig waren.



Nein Rita, das kam erst mit den Problemen die ich oben beschrieb.
Und ich muß sagen daß ich völlig ... überrascht... war, daß Marietta trotz dieser Vorkommnisse weiter Hunde abgegeben hat.


Nein Nicole, zum Glück waren nicht alle Übernahmeorgas so drauf.
Daher ging die Vermittlung ja überhaupt weiter.

Marietta hatte Unterstützung von einem Verein.
Dieser kam irgendwann auf die Schnapsidee aus der Kaserne eine "Auffangstation" zu machen. Mit Marietta als Arbeitskraft.
Sie wollte das nicht, wollte weg von diesem Gelände, irgendwo hin, wo sie mit ihrem Altbestand in Ruhe leben kann, wollte keine weiteren Massen an Tieren, weil ihr die Zeit mit ihren Althunden durch die Finger rann.
Sie wollte wieder viel mehr Zeit für sie haben, soviel Zeit, wie einem eben bleibt mit den Oldies.
Sie weiß, daß die Kaserne kein Platz für Hundehaltung ist.
Der Verein jedoch hatte sie lange unterstützt und verlangte nun eine Gegenleistung. Als Marietta sich immernoch sträubte, wurde man ziemlich deutlich, man verstand sich ja gut mit dem Vet, den man für die Idee einer Station hatte begeistern können.
Nur so könnte sie ihre Hunde behalten.
Es wäre ja auch erstmal nur für kurz.....
und so wurden also weitere -unlkastrierte Hunde- nach Vitzeroda verbracht, obwohl die Abtrennungen und Türen so morsch waren. Und das war bekannt.
Marietta konnte zusehen, wie sie das bewältigte.
Aus dem mal kurz wurden bis zu anderthalb Jahren.
Natürlich funktionierte es nicht.....
Marietta bat inständig darum, die Hunde endlich wieder abzuholen.
Weggeschafft wurden die letzten erst kurz vor der Räumung.
 
Vielleicht aber hat man so die Chance dafür zu sorgen, daß "geretteten Tieren" nicht noch mehr Unheil geschieht.
Und ein Unrecht entschuldigt das andere doch noch lange nicht, somit hat das mit Ablenkung nichts zu tun.

Ich stimme dir hier voll zu!
Ich finde, es wird Zeit, daß man den Begriff "retten" einmal neu definiert.

Denn: erst "gerettet" aus dem Ausland, dann "gerettet" in diese Kaserne, dann von der Kaserne wiederum ins Tierheim "gerettet"...., dann "gerettet" aus einem Tierheimzwinger.

Wenn es Vereine gibt, die solche Höfe/Kasernen mit Hunden belieferten, dann muss das auch gesagt werden. Und das hat in meinen Augen auch nichts mit Ablenkung zu tun.

Es geht hier um ein "System", das sich solcher Kasernen und Höfe bedient. Das teilweise fragwürdige "System" des Rettens in solche Kasernen, auf solche Gnadenhöfe....
Angsthunde, unkastriete Hunde, Katzen.

Hier krankt das System. Das kritisiere ich offen. Und das, ohne jeden und alles mit diesem System zu meinen. Sondern eben nur die, die solche Systeme schaffen, bedienen und aufrecht erhalten. Dazu gehört auch Marietta. Dazu gehören aber auch die, die für Hundenachschub sorgten.

Die einzigen Leidtragenden, die es hier zu beklagen gibt, sind und bleiben die Tiere.
 
*örks*, bizken bunt das Ganze.....

Der Verein hatte den Einfluss auf den Vet.- falls Frau P. sich nicht auf die Idee mit der
Auffangstation einlässt - dieser die Hütte zu räumen?

Hat Frau P. Dir das erzählt oder hast Du das selbst mitbekommen? Mir ist schon klar, das
eine Beschlagnahmung nicht zwangsläufig Besserung bedeutet....

Ich will Dich auch nicht als unglaubwürdig hinstellen, aber wenn Frau P. so ein Opfer von
Umständen hätte werden können, müsste

a) auch klar sein oder es liegt zumindest die Vermutung nahe, das die Haltungs-bedingungen für Ihre eigenen Tiere so schlecht waren, das der Vet. eine Beschlagnahmung ohne wenn und aber hätte durchsetzten müssen

b) hätte sich Frau P. bei anderen Leuten Hilfe holen können, so z.B. bei Dir oder anderen Orgas. Ein Anwalt wäre auch eine Möglichkeit gewesen.

c) als letzte Instanz die breite Öffentlichkeit informieren. Aber der "Deal" konnte doch im
Endeffekt nur zu Ihren Lasten gehen - das hätte Ihr klar sein müssen.



Ich verstehe immer noch nicht, warum Sie dann bei Dir so geblockt hat?
 
Ich hab den Thread jetzt erst entdeckt. Ich hab ihn ganz gelesen, und einiges ist mir aufgestoßen. Hier zunächst mal die Zusammenstellung meiner Probleme mit den ersten 5 Seiten.


Die Hunde haben dort "im Prinzip" die gleichen "Winterbedingungen" wie in den Tierheimen vor Ort.
Ungeheizte TH Außenzwinger mit isolierten Hütten, teils stehen diese wenigstens in ebenso ungeheizten Schutzräumen.
Bei Marietta sind es theoretisch ungeheizte Innenräume (weitaus größer als der Durchschnits-Tierheim-Zwinger) wobei früher, als noch Hunde kleiner Rassen oder mit dünnem Fell dort waren, deren Räume geheizt wurden.
Du willst nichts schönreden, suggerierst aber, die Bedingungen seien die gleichen wie in einem Tierheim.



In den Räumen die ich von innen kenne, wo die Hunde waren, war immer Folie/Holz an den Fenstern.
Klingt jetzt nicht nach Fenstern, die man z.B. zum Lüften öffnen kann, und ehrlich gesagt auch nicht nach wirklich guter Wärmeisolation.
Das auf dem Foto geht gar nicht, aber der Hund "gehörte da wohl auch nicht hin", sondern war nach oben gelaufen.
Und das glaubst du wirklich? Und zufällig grade zu dem Zeitpunkt, wo das Kamerateam vor Ort war?
Mich beschleicht bei diesem Anblick leider ein ganz anderes Gefühl. In dem Bereich, wo der Hund über das Holz (Pressspanplatte?) schaut, ist dieses wie abgenagt. Zufall? Mich überkommt bei diesem Anblick die Erinnerung an das Bild einer Dogge bei G.K., die aus einem Fenster „schaut“.
Marietta hat Außenausläufe (und damit meine ich jetzt nicht diese Mini-Holzverschläge) in die die Hunde Gruppenweise kommen, bzw je nach Witterung den Tag dort verbringen.
Ja, wirklich, die Hunde haben es dort gut. Warum nur zeigt sie das nicht vor?
Die meisten TA verweigerten seit der "Rettungsaktion" die Betreuung der "Kasernenhunde", wollten damit nicht in Verbindung gebracht werden.
Auch eine der Auswirkungen, mit denen sie hier zu kämpfen hat, von denen hier niemand was ahnt.
Es wurde ja schon geschrieben: du vermittelst hier den Eindruck, dass die Rettungsaktion Schuld an den desolaten Zuständen ist.
Sogar jemand hier aus dem Forum war -unangekündigt- dort, hatte dann aber -wg eines wichtigen Termins- leider keine Zeit, um sich alles anzuschauen, obwohl er von ihr hereingebeten wurde.
Das ist ja interessant. Da fährt jemand extra hin, und hat dann keine Zeit, es sich anzuschauen? Wie wahrscheinlich ist das? Und wozu ist er dann hingefahren? Hat er nur was abgeliefert? Vielleicht Auslandshunde? (Sorry, das konnte ich mir jetzt grade nicht verkneifen.)



Am Anfang der "Abgabe" der Tiere hat Marietta deutlichst darum gebeten, den Bestand "Gruppenweise" aufzulösen.
Dem wurde nicht nachgekommen.
Nur jemand, der mit der Rudelhaltung bzw dem Rudelverhalten vertraut ist, kann sich vorstellen, zu welchen massiven Problemen es geführt hat, wenn aus den funktionierenden Gruppen mit einem stabilen Rudelgefüge, permanent Einzeltiere entnommen werden, unabhängig ihrer Stellung im Rudel.
Da muß man sich dann über Bissverletzungen nicht mehr wundern.
Auch hier wieder: Die Rettungsaktion hat die üblen Zustände erst herbeigeführt.

Nochmal zu dem Hund an dem zerbrochenen Fenster:
Das wurde schon beseitigt, bzw der Zugang nach oben verschlossen.
Woher weißt du das, wenn du schon länger nicht mehr dort warst?
und ich mag nicht glauben,daß sie neben all den viechern den halben tag mit dem wassereimer hoch und runter rennt.schon zeitmässig ist das für 1 person nicht zu machen.wenn dem aber so ist, dann ist schon das eine versorgungslücke,ein manko,das für die haltung das aus bedeuten müsste.
Doch, genau das hat sie getan, jahrein, jahraus! Und ich verstehe es nicht, wie jemand das durchhält, denn ich war nach 3x Treppe rauf und Treppe runter ohne die schweren Eimer fix und alle.
Ja – sie leistet übermenschliches für ihre Tiere.
Mittlerweile ist es aber so, daß auf jeder Etage kleine Wassertanks/-tonnen stehen und das Wasser hochgepumpt wird. (Pumpe-Stromaggregat)
Desinfektionsmittel gibt es da drüben aber schon und absammeln tut sie... ja, eigentlich ständig... ich kenne Marietta überspitzt gesagt nur mit ihrer kleinen Schippe in der Hand.
Na prima. Ist doch alles paletti. Hygiene wird groß geschrieben, Wasser ist nun auch vorhanden. Wahrscheinlich standen die Hunde, von denen im Bericht die Rede war, aus hygienischen Gründen 10 cm tief im Wasser? Oder wie kann das bei einer so sorgfältigen und verantwortungsbewussten Haltung sonst passieren?
Das Kamerateam kam zusammen mit dem TSZ Meissen, oder besser gesagt andersherum.
Eine unabhängige, neutrale Berichterstattung sieht für mich anders aus.
Leider war das Interview nicht vollständig. Der Zusammenschnitt machts halt.
Allein schon die aktuellen "grünen" Luftbilder, aufgenommen mit einem eigens dafür gebuchten Hellikopter und dann der Zoom in die tiefverschneiten Ausläufe, die uralten Bilder von dem alten Auslauf mit den Knochenresten, etc
Wenn Frau P. Einblick in die deiner Meinung nach jetzt so viel besseren Haltungsbedingungen gewährt hätte, hätte man vielleicht darauf verzichtet, diese alten Bilder zu zeigen. Diese Chance hat sie verspielt – wenn die Bedingungen denn wirklich jetzt besser sind.
 
*örks* trifft es nahezu perfekt!

Ja, sehr bunt sogar, wenn man es nicht selbst erlebt hat, hält man es für einen schlechten Film. :(

Erst hat es mir Marietta erzählt -und ich habs nicht geglaubt- dann jedoch kam es bei einer Anhörung zur Sprache im Amt bei der ich zugegen war.

a) nein, er hat geblufft

b) nicht mehr nachdem sie so voller Misstrauen war. Sie dachte, sie hätte niemanden mehr, als diese Person

c) "wer beisst die Hand, die ihn füttert" Und sie hatte Angst, daß sie ihre Drohung wahr machen und die Hunde wegholen. Und mal ehrlich, wer hätte ihr geglaubt?
 
Nun zu Deinen "Problemen", snowflake....

Du willst nichts schönreden, suggerierst aber, die Bedingungen seien die gleichen wie in einem Tierheim.
Kommt das bei Dir so an?
Selbstverständlich sind das nicht die gleichen Bedingungen! Entschuldige, das wäre ja wohl fatal.
Ich bezog es auf die immer wiederkehrende Aussage: der Winter kommt und die Hunde frieren. (ich glaub das Post bezog sich auf das von Malu, wenn ich recht entsinne)


Klingt jetzt nicht nach Fenstern, die man z.B. zum Lüften öffnen kann, und ehrlich gesagt auch nicht nach wirklich guter Wärmeisolation.
Als solches wollte ich es auch nicht "verkaufen". Ich beschrieb nur, was ich gesehen habe.


Und das glaubst du wirklich? Und zufällig grade zu dem Zeitpunkt, wo das Kamerateam vor Ort war?
Mich beschleicht bei diesem Anblick leider ein ganz anderes Gefühl. In dem Bereich, wo der Hund über das Holz (Pressspanplatte?) schaut, ist dieses wie abgenagt. Zufall? Mich überkommt bei diesem Anblick die Erinnerung an das Bild einer Dogge bei G.K., die aus einem Fenster „schaut“.
Das ist meiner Meinung nach angenagt. Allerdings saßen da früher Hunde in dieser Etage -nun nicht mehr- und das Amt hätte wohl auf sofortige Entfernung dieser Gefahrenquelle bestanden, wenn sie damals so in dieser Form bestanden hätte.


Ja, wirklich, die Hunde haben es dort gut. Warum nur zeigt sie das nicht vor?
Bitte sei so gut.... ich habe gesagt, daß es dort Außenausläufe gibt. Nicht mehr und nicht weniger.


Es wurde ja schon geschrieben: du vermittelst hier den Eindruck, dass die Rettungsaktion Schuld an den desolaten Zuständen ist.
Dann wäre meine Zeitrechnung ja durcheinander, oder?
Schließlich waren diese Zustände ja vor der Räumung so und nicht danach.
Ich schilderte nur die Probleme, die nach der Räumung entstanden sind.


Auch hier wieder: Die Rettungsaktion hat die üblen Zustände erst herbeigeführt
Nein, die Zustände nicht, entstandene Bissverletzungen schon.
Wobei das nicht an der Rettungsaktion selbst lag, sondern an der Art, wie sie durchgeführt wurde.


Woher weißt du das, wenn du schon länger nicht mehr dort warst?
Das war eine Aussage von Marietta.


Ja – sie leistet übermenschliches für ihre Tiere
:unsicher:



Na prima. Ist doch alles paletti. Hygiene wird groß geschrieben, Wasser ist nun auch vorhanden. Wahrscheinlich standen die Hunde, von denen im Bericht die Rede war, aus hygienischen Gründen 10 cm tief im Wasser? Oder wie kann das bei einer so sorgfältigen und verantwortungsbewussten Haltung sonst passieren?
Sie hat vor der Kontrolle gesagt bekommen, daß der Vet keinen Hund mehr im oberen Stockwerk sehen will. Daraufhin hat sie die Hunde in den Keller (genauer ins Soutterain, ist ja kein richtiger Keller) gebracht. Nicht versteckt! Denn der Vet wollte sie ja sehen.
War natürlich .... *da fehlt mir das passende Wort für*.... und hat natürlich eine Strafe nach sich gezogen. Und keine 10,00 bis 30,00 Euro.


Das ist ja interessant. Da fährt jemand extra hin, und hat dann keine Zeit, es sich anzuschauen? Wie wahrscheinlich ist das? Und wozu ist er dann hingefahren? Hat er nur was abgeliefert? Vielleicht Auslandshunde? (Sorry, das konnte ich mir jetzt grade nicht verkneifen.)
Dann frag ihn. Hier der User Kangalklaus.
Er hatte sich bei Marietta angemeldet, kam dann jedoch einen Tag früher. Marietta war noch unterwegs. Als sie zur Kaserne kam, hatte er nicht mehr genug Zeit, da er einen Termin mit Frau Kleinhans hatte. Sie bot ihm an, danach nochmal vorbei zu kommen. Das klappte bei ihm aber zeitlich leider nicht mehr.
 
Bei ein paar Punkten muss ich nochmal einhaken.

Das ist meiner Meinung nach angenagt. Allerdings saßen da früher Hunde in dieser Etage -nun nicht mehr- und das Amt hätte wohl auf sofortige Entfernung dieser Gefahrenquelle bestanden, wenn sie damals so in dieser Form bestanden hätte.

Soll heißen, als da oben noch Hunde saßen, war die Scheibe intakt? Wenn ja, wozu dann die Spanplatte? Und wieso wurde sie so angenagt? Ich assoziiere wieder GK und verzweifelte Ausbruchsversuche.


Wahrscheinlich standen die Hunde, von denen im Bericht die Rede war, aus hygienischen Gründen 10 cm tief im Wasser? Oder wie kann das bei einer so sorgfältigen und verantwortungsbewussten Haltung sonst passieren?
Sie hat vor der Kontrolle gesagt bekommen, daß der Vet keinen Hund mehr im oberen Stockwerk sehen will. Daraufhin hat sie die Hunde in den Keller (genauer ins Soutterain, ist ja kein richtiger Keller) gebracht. Nicht versteckt! Denn der Vet wollte sie ja sehen.
War natürlich .... *da fehlt mir das passende Wort für*.... und hat natürlich eine Strafe nach sich gezogen. Und keine 10,00 bis 30,00 Euro.

Da gibts vielleicht wirklich kein passendes Wort für, wenn das so war. Aber was sagt das - immer wenn es so war - über den Realitätsverlust dieser Frau aus? Der Amtsvet will keine Hunde mehr im OG sehen, und um ihn zufrieden zu stellen, stellt sie sie dann im Keller ins Wasser? Und denkt, das gefällt ihm besser - oder was? Ich fasse es nicht!

Das ist ja interessant. Da fährt jemand extra hin, und hat dann keine Zeit, es sich anzuschauen? Wie wahrscheinlich ist das? Und wozu ist er dann hingefahren? Hat er nur was abgeliefert? Vielleicht Auslandshunde? (Sorry, das konnte ich mir jetzt grade nicht verkneifen.)
Dann frag ihn. Hier der User Kangalklaus.
Er hatte sich bei Marietta angemeldet, kam dann jedoch einen Tag früher. Marietta war noch unterwegs. Als sie zur Kaserne kam, hatte er nicht mehr genug Zeit, da er einen Termin mit Frau Kleinhans hatte. Sie bot ihm an, danach nochmal vorbei zu kommen. Das klappte bei ihm aber zeitlich leider nicht mehr.

Ach, KK? Na dann hat sich für mich eine weitere Nachfrage erledigt. Und jetzt dämmert mir sogar, dass ich damals im anderen Thread was darüber gelesen habe. Dann nehme ich das zurück.
 
Sandra was wurde eigentlich aus dem tollen Verein welcher ja dort immer wieder Hunde hinbrachte ? Die Dame ist ja äußerst redegewandt und verstand durchaus das ganze zu ihren Gunsten zu drehen ...
 
auch wenn Marietta in Zugzwang war, ich hätte die Hunde ausgeladen und eben weder reingebracht
Das hätte die sofortige Räumung bedeutet.
So die Drohung des damaligen Vet. Sie war folglich dazu gezwungen, obwohl sie wußte, daß sie mit den Hunden nicht umgehen können und sie obendrein auch gar nicht haben wollten.
Hast du nicht irgendwo hier versichert, dass sie eigentlich händeringend mehr Hunde abgeben wollte? Aber gleichzeitig tut sie alles, um die Räumung zu vermeiden? Wie passt das zusammen?
Marietta hatte Unterstützung von einem Verein.
Dieser kam irgendwann auf die Schnapsidee aus der Kaserne eine "Auffangstation" zu machen. Mit Marietta als Arbeitskraft.
Sie wollte das nicht, wollte weg von diesem Gelände, irgendwo hin, wo sie mit ihrem Altbestand in Ruhe leben kann, wollte keine weiteren Massen an Tieren, weil ihr die Zeit mit ihren Althunden durch die Finger rann.
Sie wollte wieder viel mehr Zeit für sie haben, soviel Zeit, wie einem eben bleibt mit den Oldies.
Sie weiß, daß die Kaserne kein Platz für Hundehaltung ist.
Der Verein jedoch hatte sie lange unterstützt und verlangte nun eine Gegenleistung. Als Marietta sich immernoch sträubte, wurde man ziemlich deutlich, man verstand sich ja gut mit dem Vet, den man für die Idee einer Station hatte begeistern können.
Nur so könnte sie ihre Hunde behalten.
Es wäre ja auch erstmal nur für kurz.....
und so wurden also weitere -unlkastrierte Hunde- nach Vitzeroda verbracht, obwohl die Abtrennungen und Türen so morsch waren. Und das war bekannt.
Marietta konnte zusehen, wie sie das bewältigte.
Aus dem mal kurz wurden bis zu anderthalb Jahren.
Natürlich funktionierte es nicht.....
Marietta bat inständig darum, die Hunde endlich wieder abzuholen.
Weggeschafft wurden die letzten erst kurz vor der Räumung.

Wenn das stimmt, dann gehört dieser Verein aber namentlich genannt.

Und anderer Gedanke: die letzten Hunde, die dieser Verein dort abgeladen hatte, wurden kurz vor der Räumung "weggeschafft", schreibst du. Aber bei der Räumung waren noch - wie viele? - Hunde dort. Waren es nicht 100 oder so? Die waren demnach alle nicht von diesem Verein, richtig? Woher waren die denn? Auch gegen ihren Willen von irgendwelchen skrupellosen Vereinen abgeladen?
Und wie viele Hunde waren es dann wohl insgesamt, bevor dieser ominöse Verein seine Hunde wieder "weggeschafft" hatte?
Mir wird ja immer übler!
 
Da gibts vielleicht wirklich kein passendes Wort für, wenn das so war. Aber was sagt das - immer wenn es so war - über den Realitätsverlust dieser Frau aus? Der Amtsvet will keine Hunde mehr im OG sehen, und um ihn zufrieden zu stellen, stellt sie sie dann im Keller ins Wasser? Und denkt, das gefällt ihm besser - oder was? Ich fasse es nicht!
Wenn ich es richtig verstanden habe, stand nicht der komplette Keller unter Wasser, sondern ein Teil in den Wasser eingedrungen war.
Macht es nicht besser, aber vielleicht rechnete sie nicht damit, daß die Hunde den Vet nun ausgerechnet in diesem Keller-See stehend begrüßen würden.
Zumindest erkläre ich mir das so.... :verwirrt:


Soll heißen, als da oben noch Hunde saßen, war die Scheibe intakt? Wenn ja, wozu dann die Spanplatte? Und wieso wurde sie so angenagt?
Angeblich schon.
Überall in der Kaserne findest Du Bretter von alten Ausläufen, Abtrennungen, etc.
Die sind alle angenagt, werden aber wiederverwendet. Möglicherweise wurde solch ein altes Brett davorgestellt. Aber: ich habe wirklich keine Ahnung, ob es so war. (sagen wir, ich hoffe es)




Ach, KK? Na dann hat sich für mich eine weitere Nachfrage erledigt. Und jetzt dämmert mir sogar, dass ich damals im anderen Thread was darüber gelesen habe. Dann nehme ich das zurück.
Kein Problem. :) War ja auch in der Tat etwas..... unverständlich.
 
Hast du nicht irgendwo hier versichert, dass sie eigentlich händeringend mehr Hunde abgeben wollte? Aber gleichzeitig tut sie alles, um die Räumung zu vermeiden? Wie passt das zusammen?
Zwangsweise geräumt zu werden oder Tiere freiwillig an vertrauenswürdige Vereine abzugeben ist aber ein himmelweiter Unterschied, findest Du nicht?!?


Und anderer Gedanke: die letzten Hunde, die dieser Verein dort abgeladen hatte, wurden kurz vor der Räumung "weggeschafft", schreibst du. Aber bei der Räumung waren noch - wie viele? - Hunde dort. Waren es nicht 100 oder so? Die waren demnach alle nicht von diesem Verein, richtig? Woher waren die denn? Auch gegen ihren Willen von irgendwelchen skrupellosen Vereinen abgeladen?
Und wie viele Hunde waren es dann wohl insgesamt, bevor dieser ominöse Verein seine Hunde wieder "weggeschafft" hatte?
Mir wird ja immer übler!
Ich weiß nicht wie viele es waren, ich kam erst mitten in dem Chaos dazu und hatte lange keinen Überblick. Ich habe nur Stück für Stück das ganze Desaster verstanden.
Ich denke mal, die Unkastrierten haben das ihre dazu getan, wie gesagt, diese Abtrennungen halten keinen potenten Rüden auf.



Sandra was wurde eigentlich aus dem tollen Verein welcher ja dort immer wieder Hunde hinbrachte ? Die Dame ist ja äußerst redegewandt und verstand durchaus das ganze zu ihren Gunsten zu drehen ...
Richtig, Malu. Bisher hat niemand etwas unternommen, man hat Marietta als Schuldigen, und der Rest fällt unter den Tisch.
 
Sandra, weißt Du denn wie sie überhaupt auf die Idee gekommen ist diese Kaserne für Hundehaltung in Betracht zu ziehen ? Ich meine das man da nicht leben kann musste ihr doch klar sein als sie dies Objekt in Betracht zog.

Ich miete doch nicht so ein Riesenobjekt nur um da Hunde unter zu bringen - abgesehen davon möchte ich für mich zumindest nicht meine Hunde irgendwo parken und woanders leben ( ebenso anderes Getier ) - ich hätte da keine MInute Ruhe.
 
Wurde der Verein belangt?
Wenn es Vereine gibt, die solche Höfe/Kasernen mit Hunden belieferten, dann muss das auch gesagt werden.

Es nützt nur nichts, darauf herumzureiten, dass es solche Vereine gibt, wenn man sie nicht belangt und nicht einmal namentlich nennt. Das ist Augenwischerei.

Siehe auch den letzten Post von S.L. Dieser Verein ist sehr angesehen. Das wird sich ja auch nicht unbedingt ändern, wenn niemand mit dem Finger auf ihn zeigt und sagt: der war's. Was soll das ganze Lamentieren dann? Was bringt es zu sagen: ein anderer ist schuld, ich sag aber nicht, wer. :rolleyes:
 
Sandra, weißt Du denn wie sie überhaupt auf die Idee gekommen ist diese Kaserne für Hundehaltung in Betracht zu ziehen ? Ich meine das man da nicht leben kann musste ihr doch klar sein als sie dies Objekt in Betracht zog.
Ich miete doch nicht so ein Riesenobjekt nur um da Hunde unter zu bringen - abgesehen davon möchte ich für mich zumindest nicht meine Hunde irgendwo parken und woanders leben ( ebenso anderes Getier ) - ich hätte da keine MInute Ruhe.
Das hab ich sie noch nie gefragt, wie sie an die Kaserne gekommen ist.

Ich würde meine Tiere auch nie alleine lassen (da bist Du übrigens einer Falschinformation aufgesessen).
Marietta aber auch nicht. Wenn sie nicht da ist, ist Guido da.
 
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