Sooo, es ist nur ein "Ausschnitt" aus dem Geschehen damals und recht "oberflächlich" geschrieben, ohne Nennung der Namen, da sich einiges noch in rechtlicher Bearbeitung befindet.
Ich hoffe aber, daß es dennoch einen Einblick gewährt.....
Nehmen wir zum Beispiel den Hund „Moe“. Ein besonders lieber Kerl, verschmust, unendlich freundlich der die Herzen der TH-Mitarbeiter im Sturm eroberte.
Er wurde vermittelt…. und getötet.
Bei dem „neuen Herrchen“ fand dann noch ein Pferd den Tod und etliche aus der Umgebung zusammengestohlene Tiere wurden dort sichergestellt.
Öffentlich wurde erklärt, der Hund starb an akutem Nierenversagen, bedingt durch die vormals schlechte Haltung.
Deswegen fehlte ihm auch ein Auge und der Kadaver wurde unter Stroh versteckt und der Hund war angeblich entlaufen?
„Mo“ wurde kurz vorher noch von dem vermittelnden Verein kastriert. Die Pfleger, die TH-Leitung und der operierende TA bescheinigtem dem Hund einen guten Gesundheitszustand ohne Auffälligkeiten.
Dieses TH drängte darauf, diese tödliche Tierquälerei aufzudecken.
Niemand wollte es hören.
Marietta wurde die Schuld am Tod des Hundes untergeschoben.
Und da dieser Grund „Nierenversagen durch die vormals so katastrophale Haltung“ scheinbar glaubwürdig war, fanden laut Meldungen an die Kaserne so angeblich noch weitere Hunde ihr Ende.
Bei Marietta hingegen leben deren Hundekumpels noch heute unter diesen Bedingungen mit einwandfrei funktionierenden Nieren.
Die Katzen……
Sollten kastriert werden und dann auf dem angestammten Gelände (Kaserne) wieder freigelassen werden. (!)
Marietta jedoch wollte dies nicht.
Sie bat darum, die Katzen nach der Kastration in liebevolle Familien zu vermitteln, sie sollten es besser haben. In einer Familie leben dürfen, im Warmen Streicheleinheiten genießen können.
Die Katzen wurden kastriert….. und dann… wußte keiner, wohin damit.
Ein TH, welches Kasernenhunde zur Vermittlung aufgenommen hatte, erbarmte sich schließlich. Sie fuhren also den ganzen Weg wieder zurück und leben dort nun als Freigänger.
Ein abholendes TH hatte sich gegen jeder Info Transportboxen in Kleinhund/Katzengröße ins Vereinsauto gepackt.
Als sie sahen, wie groß die zu übernehmenden Hunde waren, wollten sie „diese Viecher“ nicht einladen.
Nach einer kurzen, unfreundlichen Diskussion mit dem Amtstierarzt luden sie schließlich widerwillig Hunde ein.
In Ermangelung passender Transportboxen, band man die mit Halsband versehenen Hunde an ihren Leinen im Transporter fest.
Die Hunde gerieten in Panik und versuchten verzweifelt, sich zu befreien und strangulierten sich dabei immer mehr. Als das endlich bemerkt wurde, traute sich keiner, einzugreifen.
Marietta nahm dann den Tumult war und befreite die Hunde.
Der Amtsvet stand während der ganzen Aktion untätig daneben.
Diese Hunde hätten das TH nicht lebend erreicht, so fest zugezogen waren bereits nach den kurzen Minuten die Halsbänder und Leinen.
Dieses Auto kehrte dann nach wenigen Kilometern zurück und lud den einen Hund als „gemeingefährlich“ wieder aus. Er hatte dem Beifahrer, bei seinem Gezappel Rücken und Arme zerkratzt.
Das andere –sich wg Abholung gerade vor Ort befindliche- TH übernahm dann diesen Hund der sich sofort an die Leiterin kuschelte und Streicheleinheiten einforderte.
Die Hunde, die in besagtem TH sitzen, sind nun offiziell nicht mal leinenführig, obwohl sie am Abholungstag an den Leinen zu dem Auto geführt wurden.
Sie kommen dort mit solchen Hunden nicht zurecht. Das TH, welches zusätzlich den „gefährlichen, kratzenden Hund“ übernommen hat (und ihre Hunde längst vermittelt hat), bot mehrfach an, auch die anderen Hunde zu übernehmen.
Dies wird jedesmal abgelehnt.
Alle Vereine, die Kasernenhunde übernommen haben und von denen ich Infos bekam, beschrieben sie als freundlich, „aber kennen nix“. Gesundheitszustand in Ordnung, die meisten waren zu dick.
Dann gibt es noch die Vereine, die in den Medien und Presseberichten auftauchen.
Die vorweg schon mal um Spenden bitten, da „mit 30.000,- Euro zu rechnen ist, bis die Hunde überhaupt vermittelbar sind“. Die Tiertherapeuten benötigen, um die Hunde an Menschen zu gewöhnen.
Die gleichen Hunde, von denen sie bei Abholung damals –als völlig Fremde- Schwanzwedelnd begrüßt worden sind
Und diese haben nicht die „schwierigeren“ Hunde bekommen. Die haben andere und die sind schon lange gut vermittelt.
Es existieren Videos, auf denen die Hunde im TH kurz nach ihrer „Befreiung“ zu sehen sind. (liegen jetzt beim Anwalt)
Wie sie dort am Gitter hochspringen, wedelnd, neugierig.
Zweites Video, gleiches TH, gleiche Hunde, Monate später. Resignierte, furchtsame Hunde, die sich in die Ecke drücken.
Da wir gerade bei „Befreit“ sind.
Marietta war es, die gebeten hat, die Tiere zu vermitteln.
Auch wird immer dezent verschwiegen, daß Marietta Anfangs die Übernahme-TSV vor Ort bekniet hat, mehr Hunde mitzunehmen und immer noch weitere vorgestellt hat und um Mitnahme gebeten hat.
Klingt aber ja nicht so gut, wie „befreit“.
Dann häuften sich Meldungen und Hinweise, daß die „geretteten Hunde“ zwischen den TH hin und hergeschoben würden. Und wir sollten aufpassen…. Nicht mehr lange, wenn der Medienrummel abflaut, die Spenden versickert sind, werden diese Hunde „verschwinden“, wie so viele vor ihnen aus solchen Beschlagnahmungen.
Es wäre gängige Praxis: Hund alt, unvermittelbar auf Grund der isolierten Haltung, durch die vorhergehende schlechte Haltung desolater Gesundheitszustand, Euthanasie damit gerechtfertigt, um längeres Leiden zu ersparen.
Die Hinweise trafen fast zeitgleich mit der ersten Meldung eines euthanasierten Hundes ein.
Ich weigerte mich das zu glauben.
Allerdings hatte auch ich persönlich schon Erfahrungen mit Beschlagnahmungen gemacht, welche bei mir von Amts wegen untergebracht wurden und auch da sollte es mit dem Tod der Tiere enden.
Das darf nicht Ergebnis einer Beschlagnahmung sein!
Zur Zeit wird an der mühsamen Aufgabe gearbeitet, den Weg jeden Hundes zu überprüfen und ich bete, daß es bei einem Gerücht bleibt.