Hi helki,
ich finde dafür, dass Du sagst, Dir selbst und dem TH nichts vorwerfen zu müssen, versuchst Du Dich ausgesprochen ausführlich zu rechtfertigen.
Wieso verteidigst Du Dich so vehement, wenn aus Deiner Sicht alles völlig einwandfrei gelaufen ist?
Ich schrieb gestern, dass die Sache von meiner Seite her ausdiskutiert ist, aber Du hast weiterhin das Bedürfnis verspürt, umfangreich darüber zu schreiben. Hast Du Dir einmal überlegt, wieso Du diesen starken Drang verspürst, die Sache heute morgen noch einmal aufzurollen.
Lass es doch nun dabei, es ist 10 Jahre her
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Was ich generell nicht mag - und damit möchte ich nun nicht auf Dich anspielen - sind Absprachen und Vereinbarungen zwischen Vereinsführung und den dieser Nahestehenden, von denen "das normale Mitglied" ausgeschlossen ist. Diese kleinen Privilegien hier und da. Wie gesagt, ich bin da sehr empfindlich und generell für Gleichbehandlung.
So ist mir z.B. bekannt, dass ein Verein regelmäßig Futterspenden von Unternehmen bekommt, um diese einer Tiertafel zuzuführen. Bevor die Tiertafel von dem Verein beliefert wird, wird geschaut, was Vorstandsnahme von den Spenden für ihre Privattiere gebrauchen könnten.
Was korrekt ist, ist, wenn Pflegestellen/Fütterungsstellen (verwilderte Hauskatzen) des Vereins Futter bekommen.
Was meiner Auffassung nach nicht korrekt ist, ist, wenn Freunde und Bekannte des Vorstands, die keine Pflegestelle/Fütterungsstelle machen und auch nicht finanziell bedürftig sind, Futterspenden erhalten. Zu allem Überfluss auch noch Leute, die Rassetiere vom Züchter halten und kein Tier vom Tierschutz übernommen haben, schon gar nicht von dem Verein, der sie mit Futtermitteln beliefert.
Gut, die Summen, um die es geht, sind nicht riesig. Vielleicht bin ich da ein Erbsenzähler. Mir geht es bei solchen Sachen aber um das Prinzip. Die Futterspenden werden nicht ausgegeben, um damit Privathunde von finanziell Gutgestellten zu versorgen.
Ich halte dann auch mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg. Ich helfe gerne, wenn Vereinen Beratung brauchen, aber ich sage auch klar und deutlich, was meiner Meinung nach nicht in Ordnung ist.