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Ja, aber das TH kennt doch seine Hunde im Gegensatz zu mir... und wenn man mir sagt, dass für mich aufgrund meiner langen Arbeitszeit (sofern ich keine Lösung a la zwei Hund, Sitter etc) kein Hund für mich in Frage kommt, dan hole ich mir doch nicht ausgerechnet einen Welpen/Junghund, der damit logischweise noch schlechter zurecht kommt!
Und das hat für mich schon den Charakter von "Haben-wollen" egal zu welchem Preis!
Anstatt sich halt Zeit zu lassen und sich vielleicht Lösungen zu überlegen oder auf einen passenden Hund zu warten, wird dann einfach der einfachste (und für den Hund garantiert nicht der beste) Weg gewählt!
 

Ja, aber wenn mir z.B. ein TH wie München (das ich nicht kenne, mir aber nicht anders als ziemlich groß vorstellen kann) aufgrund Berufstätigkeit keinen Hund vermittelt, dann glaube ich (ich persönlich ) nicht an eine individuelle Entscheidung à la "wir haben grade keinen passenden Hund da", sondern das sieht für mich wie eine grundsätzliche Ablehnung der Vermittlung an Berufstätige aus.

Was die Alternative angeht, dann zum Züchter zu gehen, bin ich ganz bei dir.
 

darauf bezog sich mein Satz
 

Mehrere Jahre bei uns

Ausserdem könnte man bei zu erwartenden Schlammschlachten durchaus die Zutrittsmöglichen in's Haus begrenzen auf leicht zu reinigende Bereiche.
 

Auch 11 Stunden war bei uns kein Problem, alles eine Frage der Organisation!
 
Somit möchten sich die beiden nun bei diversen Züchtern umsehen. Dann wirds eben ein Rassejunghund, traurig!!!

Wie traurig für den Rassenjunghund, das er dann so viele Stunden alleine bleiben muss. Da lernt er bestimmt eine Menge bei - nur sicher nichts sinnvolles.

Sinnvoller für diese Art der Haltung halte ich einen gesetzteren erwachsenen Hund, dem das alleine bleiben nicht so viel ausmacht.
 
Ja, ist leider vielfach notwendig. Die meisten "Tierschützer" sollte man tatsächlich wie Champingons behandeln: Im Dunkeln lassen und mit feuchtem Mist füttern.
Im Ernst, es ist erschreckend wie weltfremd diese "Spezies" mittlerweile ist.
 

Jan, das mag ja alles sein ... aber mir als Hundepflegerin in nem TH geht bei solchen Aussagen einfach die Hutschnur hoch!

...zumal in einem normal geführten TH so eine Aktion auch mal schnell nach hinten los gehen kann.
Ich kann aus meiner Erfahrung sprechen - wenn ich merke, dass mich einer bei ner potentiellen Vermittlung - auf gut deutsch - verarschen will, dann werd ich ungemütlich...


Mir ist bewusst, dass es viele Tierschutz-Tussis ( ) gibt, die absolut absurde Anforderungen stellen, aber ich finde es doch sehr traurig, wenn ich hier lesen muss, dass empfohlen wird, die Leute im TH anzulügen ...

...sorry, aber ich denke, ein Interessent für einen Hund erwartet von mir, dass ich ehrlich bin und nichts verschweige - und genau so erwarte ich es andersrum.
 
Das Thema hatten wir hier ja schon oft.

Ich frage mich immer: wie viel Prozent der Bevölkerung muss nicht mehr als vielleicht 4 St./Tag arbeiten, um den Lebensunterhalt zu erwirtschaften und kann dennoch einem Hund das von Vereinen gewünschte Lebensumfeld bieten und gehört gleichzeitig auch nicht zu den Personengruppen, die ebenfalls für viele (nicht alle!) Tierheime nicht in Fragen kommen, wie z.B. Studenten, junge Paare mit zeitnahem Kinderwunsch und Senioren?

Wie es so ist, interessieren sich häufig auch viele wohlhabenden Menschen, die von der Verwaltung eigenen Vermögens leben und nicht arbeiten gehen, gerade nicht für einen Tierheimhund, sondern haben gar keinen Hund, da es nicht zu ihren häufigen Reiseaktivitäten passt, oder aber interessieren sich ausschließlich für Rassehunde.
 
Mal abgesehen davon, was die Tierheime meinen, mir tät mein Hund SELBER extrem leid, wenn er täglich 7 Stunden und mehr alleine bleiben müsste. Ich hätte z. B. keinen Hund, wenn ich nicht meinen Freund bzw. meine Eltern hätte.

Wir haben übrigens auch ein riesiges Grundstück, was die Hunde aber "einen Haufen" interessiert, solange wir nicht da sind. Dann gilt ihre Aufmerksamkeit einzig und allein unserer Rückkehr... Ob das auf Dauer so glücklich ist, mag ich zu bezweifeln...
 

Dito.
Wenn ich merke, das mich jemand vera.rscht, dann hat sich das Thema für mich erledigt, dann reagiere ich auch entsprechend.

Wie man es macht ist es verkehrt :
Vermittelt man Hunde an jeden De.pp und verscherbelt sie an den Erstbesten ist man kein gutes Tierheim.
Legt man darauf Wert, das es den Tieren nach Vermittlung gut geht , das Umfeld stimmt und deshalb nicht an Jeden vermittelt, ist man selbst der De.pp.
Man kann es nicht jedem Mensch Recht machen, das ist nun mal so, damit muß man leben.

Es geht im Tierheim in erster Linie um das Tier, nicht um die 100%ige Befriedigung aller Leute, die dorthin kommen.
 
Mir ist bewusst, dass es viele Tierschutz-Tussis ( ) gibt, die absolut absurde Anforderungen stellen, aber ich finde es doch sehr traurig, wenn ich hier lesen muss, dass empfohlen wird, die Leute im TH anzulügen ...
Und genau diese "Tussis" sind der Grund für solche Ratschläge. Selbst hier tummeln sich ja so einige die diesbezüglich, sagen wir mal etwas verquere Ansichten haben. Hunde verdösen, -schlafen 2/3 des Tages, dabei muß man ihnen nicht unbedingt zusehen. Selbst wenn der Hund 8-9h allein ist, wichtig ist doch was er sonst für Aktivitäten hat. Wieviel Ansprache hat denn ein Hund im TH-Zwinger täglich und wielange ist er allein?
 
Dass Tierheime und auch Tierschutzorgas entsprechende Auflagen bei einer Vermittelung haben ist klar. Und das ist ja auch gut so! Aber teilweise ist es echt weit hergeholt. Wieso muss ich zB für einen kleinen Hund mittleren Alters nicht berufstätig sein (also nicht mal Teilzeit, Schichtdienst mit Partner im Wechsel o. Ä.) und ein eigenes Haus mit Garten haben? Ich hab auf den Vermittlungsseiten im Internet auch schon so oft gelesen, dass das Haus ebenerdig sein soll etc. - obwohl es jetzt nicht um große, schwere Hunde ging... Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen! Und ich habe auch den Eindruck, dass einige Tierschützer ihre Tiere lieber selbst behalten. Hab ich selbst schon erlebt, als ich mich für ein weibliches Zwergkaninchen aus dem Tierschutz interessiert habe. Sie sollte als Partnerin zu meinem kastrierten, etwa gleichaltrigen Bock. Bei der Tierschutzorga hieß es dann, dass das Kaninchen momentan nicht vermittelt werden kann, da es einen Schnupfen habe und solange bis es gesund ist auf der Pflegestelle bleibt. Als ich mich dann nach ein paar Wochen wieder dort gemeldet hab hieß es dann, dass sich die Pflegestellentante so sehr in die Kleine verliebt hätte und sie nun endgültig dort bleiben würde... Verarsche ist das!

Just my 2 Cents!
 
Das eine Pflegestelle mal zum Pflegestellenversager wird ist absolut ok.
Auch hier gibt es Pflegestellenversager.
Warum auch nicht?
Es gibt tausende von Kaninchen im Tierschutz, da wirst du sicherlich auch fündig werden.
Sei doch einfach froh, das eins ein Zuhause (bei der Pflegemama) gefunden hat.
Das ist keine Vera.rsche, das ist einfach nur menschlich.

Mir ist es wurscht, ob Mietwohnung oder Haus, wenn der Hund dazu passt.
Ich vermittel z. Bsp. aber keinen Kangal in ein 1 Zimmer Appartement, das ist ja wohl sonnenklar.

Ich denke nicht, das ich zu hohe Ansprüche an die Interessenten habe.
Passen muß es, sonst nix.
 
Es mag viele Kaninchen im Tierschutz geben, das ist richtig. Aber eben nicht so viele die meinen Anforderungen entsprachen: aus meiner Region (wohnte damals seeehr ländlich), weiblich, ca. 3-4 Monate alt, etwa gleiche Größe (kein Zwerg aber auch kein Riese) und optisch ansprechend. Dass ich mich vielleicht auch in die Kleine verguckt habe hat die ja nicht interessiert. Und dass die an einer Vermittlung nicht interessiert waren hat man zB schon allein daran gesehen, dass die sich nicht meine Kontaktdaten notiert haben um mich dann anzurufen wenn die Kleine gesund ist. Man hat sich dann nach der Absage auch nicht die Mühe gemacht mit mir nach einem anderen Kaninchen zu suchen. Von daher konnte mir der Verein anschließend auch gestohlen bleiben.

Sorry fürs Thema-Schreddern...
 
Mit den Kontaktdaten das scheint eh so eine Sache zu sein.
Ich habe neulich hier im Tierheim Fundtier gemeldet. Nach einer Woche rief ich von mir aus sicherheitshalber nochmal an, da vom Tierheim zwischenzeitlich keine Info kam, dass jemand das Tier vermisste. Von meinem ersten Anruf war der Dame am Apparat nichts bekannt, sie notierte dann alles noch mal von Neuem. Tolle Organisation . Hätte in der Zwischenzeit dort jemand nach dem Tier gefragt, hätte er womoglich die Auskunft bekommen, dass es nicht im TH ist und man ansonsten nicht helfen könne.....
 


Ein paar Stunden alleine macht einem Hund sicherlich nichts aus. Allerdings gibt es Hunde die können nunmal nicht alleine sein. Einige Hunde sind froh wenn sie mal ein paar Stunden Ruhe haben.

Man findet einen Hund in einem TH. Man muss evtl. nur mal etwas Geduld aufbringen und nicht gleich sagen: Körbchen, Fressnapf und Spielzeug sind da, also muss JETZT ein Hund her.

Woher nehmen die Bekannten eigentlich die Gewissheit das ein Züchter ihnen eine Hund gibt? Oder soll es ein Welpe/Junghund werden von einer Hündin die nur einmal Junge bekommen sollte? Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
 
vor allem sollte man sich beraten lassen welcher Hund passt, und sich nicht nur optisch selbst einen Hund aussuchen ohne den Charakter zu kennen, denn dann will das Tierheim mal wieder keinen Hund vermitteln......
 
Man findet einen Hund in einem TH. Man muss evtl. nur mal etwas Geduld aufbringen und nicht gleich sagen: Körbchen, Fressnapf und Spielzeug sind da, also muss JETZT ein Hund her.
Klar findet man im TH einen passenden Hund, nur ob dieser auch , dank teilweise abstruser Vermittlungsansprüche seitens des TH, auch einziehen darf steht auf einem ganz anderen Blatt. Und genau darum geht es hioer doch.
Woher nehmen die Bekannten eigentlich die Gewissheit das ein Züchter ihnen eine Hund gibt? Oder soll es ein Welpe/Junghund werden von einer Hündin die nur einmal Junge bekommen sollte? Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
Letrztlich treibt der TS die Interessenten doch oftmals selbst zu den Züchtern/Vernehrern.
 
Diese Diskusion gibt es ja nun schon mehr als einmal
Klar gibt es Vereine die ganz klar sagen keine Vermittlung an Berufstätige was in meinen Augen ihr gutes Recht ist. Ob's wirklich immer im Interesse der Hunde ist bezweifle ich Aber ok auch dagegen wird man nichts machen können. Ich gehe auch vollzeit arbeiten schon immer, ansonsten hätte ich mir die unheimlich hohem Tierärztlichem für meine Hunde Def. Nicht leisten können. Bei Manny waren es monatlich 500-600€ und bei Fara hat mein Mann mich gebeten aufzuhören alles zusammenzurechnen war ich bei knapp 2500€ in wenigen Monaten
Heute habe ich das große Glück das die Nasen maximal 7tage im Monat für 7stunden alleine sein da Ronny im Schichtdienst arbeiten

Aber genau weil bei uns die Vorrausetzungen eben so sind würde ich auch nie losgehen und sagen ich will den Hund haben. Ich sage max.so jetzt ist Platz da und macht Vorschläge. Und ich bin mir sicher es gibt für wirklich jede Lebenssituation den passenden Hund im TS und ja Optik sollte da nicht wirklich im Vordergrunds stehen
Warum geht deine Schwester nicht mal so an die Situation ran?
 

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