Thema für die Mütter und Väter - Warum habt ihr euch für ein Kind entschieden

Also einige haben ja schon mitbekommen daß mein Männe und ich im Moment keine Kinder wollen, allerdings beschäftigt mich die Frage doch seit einigen Tagen, nicht daß ich jetzt plötzlich doch eines will, nein, aber die Frage warum Man(n) und Frau sich für ein Kind entscheiden interessiert mich doch sehr.

Ok, wir sind hier in einem Hundeforum, aber es sind doch auch einige Mütter und Väter vertreten.
Mich würds einfach mal interessieren was für Überlegungen man da anstellt bis man sich wirklich dazu entschliesst ein Kind bekommen zu wollen ...

Ne Umfrage will ich zu dem Thema nicht erstellen, ist etwas blöd, ...

Würd mich einfach interessieren damit ich vielleicht mal merk ob ich doch offen bin für ein Kind, hab schon gesagt bekommen ich wär sicherlich eine gute Mutter, doch ehrlich gesagt, ich bin froh wenn ich die Kinder von anderen wieder abgeben kann und sie nicht meine sind. Fühl mich einfach mit der Aufgabe überfordert ... im Moment noch *grins*

*gimme five*

Ich liebe Kinder...wenn man ihnen Blödsinn beibringen kann und sie später wieder abgeben kann.
Lieber wieder nen zweiten Hund als ein Kind, Hunde sind pflegeleichter und geben keine Widerworte.

Meine Arbeitskollegin meinte vorhin am Tele zu mir ich wäre mit meinen zarten 24 Jahren schon fast spät gebärend, ideales Alter wäre (rein anatomisch-biologisch) zwischen 17 und 22 Jahren.

Ich hab jetzt noch keinen Kopf für Kinder und solange ich mich noch rein egoistisch um ne gute Aus-und Weiterbildung in Form eines Studiums kümmere, kann ich nen Kind einfach nicht gebrauchen.
Aber meine Mutter war selbst schon 32 Jahre alt als sie mich auf die Welt brachte, ich hab also auch nicht unbedingt dieses Teeny-Mutter-Vorbild...

Ganz vergessen, gute Gründe für mich wären ne stabile Partnerschaft, ein entsprechender finanzieller Background und mehr Geduld als ich jetzt habe...es muß einfach alles irgendwie passen.

*Give five back*

Ja, lauter Mist beibringen und dann wieder abgeben *hihihi* Hab mich immer mit der Mutter ner guten Freundin drüber lustig gemacht was wir mit ihrem Kind machen würden wenn sie es zu mir gibt.
Meine Cousine sagt immer: bei dir hat es jedes Tier besser als ein Kind .. ich versteh gar nicht wie sie auf die Idee kommt ?? Naja, und inzwischen sind sich wohl auch div. andere Freunde einige daß man mir eher den Hund oder die Katze in Pflege geben würde als das eigene Kind ... SOOO schlimm bin ich doch nun auch wirklich nicht !!! Ich hab früher oft auf fremde Kinder aufgepasst und die sind alle wieder heil heim gekommen (ab und an mit ner Zwischenstation in der Mülltonne wenn se net gehört haben - aber sonst alle heile!!!)

Und genau die Aussage trifft mein Mann auch - lieber große Hunde als ein kleines Kind.

Ich wüsst gar nicht was das richtige Alter wäre. Ok, wir haben vorgestern beide gesagt, wenn ein Kind, dann nur bis zu dem Alter wo man es wirklich noch vertreten kann und es dann nicht irgendwann im Kindergarten heißt "Ach meine Kleine, holen dich deine Oma und dein Opa ab?" - Sowas bräucht ich nicht. Also wenn Kind, dann wirklich innerhalb der nächsten fünf Jahre, aber wie gesagt, im Moment geht was anderes vor.
Ich weiß halt nicht ob es noch andere Gründe gibt - außer der stabilen Partnerschaft und dem finanziellen Background ... weil am End muss man sich doch auch Gedanken machen ob man dem Kind bei dieser wirtschaftlichen Lage überhaupt ein angemessenes Leben bieten kann - und halt auch eine Zukunft. (So wie die Kleine: "Papa, wenn ich mal gross bin will ich auch Spiesser werden).

Gründe? Was soll es schon für Gründe geben ein Kind zu bekommen? Weil man eins haben möchte vielleicht?

Alexis
P.S. Caro, ich persönlich halte 24 für das ideale Alter. Man hat sich genügend 'ausgetobt' und nicht später das Gefühl für ein Kind 'auf alles verzichtet' zu haben und ist noch jung genug um die genügende Kraft aufzubringen.

KsCaro schrieb:

Ganz vergessen, gute Gründe für mich wären ne stabile Partnerschaft, ein entsprechender finanzieller Background und mehr Geduld als ich jetzt habe..

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...und wenn das Kriterien wären wäre ich heute kinderlos.

... ich auch

OOps, ich bin mit dem Thema wohl nicht angesprochen *grins* - denn ich bin keine Mutter (und erst recht kein Vater).

Ich hab mit meinem Mann allerdings drei Kinder (aber schon große) mitgeheiratet - bin ich jetzt Stiefmutter? So eine böse, gemeine vielleicht?

Ich kann nur die Gründe nennen, warum wir uns gegen Kinder entschieden haben. Ich bin jetzt 40 (die Entscheidung ist allerdings schon ein wenig älter) und mein Mann Mitte 50 (höflich ausgedrückt). Wenn das Kind eingeschult werden würde, wäre er 60... Und das Kind zur weiterführenden Schule gehen würde, wäre mein Göttergatte im Rentenalter.

Na, klasse! Und ich wär ja nun auch nicht so taufrisch gewesen. Ob ein Kind, das im Tobealter wäre, mit uns noch Spaß und Freude gehabt hätte? Ich wage es zu bezweifeln.

Außerdem gibt in unserem Fall, nein, eher in meinem Fall, ein kleines Extra-Hindernis: Ich hab seit etlichen Jahren eine chronische, aber nicht ansteckende oder vererbbare Erkrankung, die aber meine Lebenserwartung drastisch verkürzt. Wenn wir jetzt ein Kind in die Welt setzen würden, dann würd ich es wahrscheinlich nicht mehr groß werden sehen, sondern vorher sterben... Und dann bliebe unser Sprößling mit einem Uralt-Daddy zurück - rechnen wir mal weiter: Wenn das Kind 20 wäre, wäre mein Mann weit in den 70er...

In dieser Konstellation fände ich es ausgesprochen egoistisch, einen Wurm in die Welt zu setzen. Und deshalb haben wir uns dagegen entschieden....

Natürlich hätte ich gern ein Kind, aber soll ich wirklich soweit meinem Egoismus frönen?

Deshalb bin ich, sind wir begeisterte Patentante und -Onkel. Und die Kinder von meinem Mann sind ja auch noch da (*grins* ob ich bald Stief-Großmutter werden?)

Das sind unsere Gründe, warum wir keine eigenen Kinder haben.

Christine

Alexis schrieb:

P.S. Caro, ich persönlich halte 24 für das ideale Alter. Man hat sich genügend 'ausgetobt' und nicht später das Gefühl für ein Kind 'auf alles verzichtet' zu haben und ist noch jung genug um die genügende Kraft aufzubringen.

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So groß ist die Varianz also, ich persönlich fände Ende 20 nicht schlecht...bis dahin hab ich ja noch ein bißchen Zeit.

Alexis schrieb:

...und wenn das Kriterien wären wäre ich heute kinderlos.

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Tina, Du weißt doch...erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Dein Töchterlein ist Dir aber gut gelungen.

Werde auch immer kinderlos sein, auch aus gesundheitlichen Gründen. Kann daher wohl auch nicht wirklich mitreden, aber einen passenden Zeitpunkt gibt es wohl nie. Etwas wird immer dagegen sprechen. Wenn man sich das "Projekt Kind" aber zutraut und bereit ist, es von Herzen anzunehmen, sehe ich keine Gründe mehr, die dagegen sprechen. Wenn man immer Contra-Gründe findet, ist man innerlich vielleicht noch nicht bereit.

AngelBlueEyes: Meine Eltern waren 37 und 38 J. als ich zur Welt kam, vorher hat es mit einem Kind nicht geklappt. Umso größer die Freude, als es endlich klappt und ich muss sagen, daß meine Eltern älter waren als andere Eltern, fand ich nie schlimm, habe es auch kaum bewusst wahr genommen. Man ist eben wirklich nur so alt, wie man sich fühlt. Und es hatte auch Vorteile, meine Eltern haben schon vorher ein ausgefülltes Leben gehabt und auch ein "Nest" gebaut. Hat also alles Vor- und Nachteile.

ich bin mit 20 mutter geworden für mich persönlich war es der richtige zeitpunkt! mein jetziger (noch )mann und ich wollten gerne ein kind. warum kann ich nicht so genau sagen. hat einfach gepasst. wenn mein sohn collin mal "oma-tag" hat, fehlt hier einfach der pfeffer inner bude
für jeden ist der perfekte zeitpunkt anders! meiner war bei 20, der meiner mutter bei 34 und so weiter...
mein mann und ich dachten auch dass es die perfekte beziehung ist, war es aber nicht. mein sohn muss unter unserer trennung nicht leiden. der papa wohnt direkt um die ecke und da wir noch sehr gute freunde sind sehen wir uns jeden tag sicherlich sind wir da aber auch ein einzelfall.
kinder bereichern einfach mein leben, war schon immer so!

Hi,

es schreiben ja hier fast nur Frauen ohne Kinder und da reihe ich mich schnell mal ein - denn wir haben auch keine.

Also mit Mitte 20zig schon von Spätgebährend zu reden finde ich mehr als übertrieben. Ich bin jetzt über 40 und mein Frauenarzt sagte jetzt gehöre ich dazu ! Nicht das, das Austragen des Babies Probleme geben könnte eigentlich mehr die Befruchtung, da mit 40 die weibliche Produktion von befruchtungsfähigen Eizellen rapide nachlässt.

Irgendwie hat es nie gepasst in meinem Leben Mutter zu werden. Entweder der Partner passte nicht, die Situation ließ es nicht zu oder gesundheitlich war es nicht ok. Dann schiebt frau es immer weiter raus und irgendwann ist frau dann zu alt und hat sich so an des Leben ohne Kind gewöhnt das das Thema dann eh durch ist.

Viele Frauen haben den Urinstinkt so tief in sich verankert, daß ihr größter Herzenswunsch ein eigenes Kind ist. Das konnte ich bis heute nicht von mir sagen. Meine Nichten und Neffen kommen immer sehr gerne zu uns und bin für sie halt die verrückte Tante Heike mit ihrem Zoo und großem Garten. Bei uns gibts kein TV und Computerspiele sondern querdurchden Wald Erlebnisstouren mit Lagerfeuer und bei uns darf sich Kind auch mal so richtig dreckig machen.

Ich genieße es aber dann auch wenn ich sie wieder abgeben darf

Für mich war immer klar: wenn ich jemals schwanger werden würde, trotz Verhütung, dann würde ich voll zu dem Kind stehen - egal in welcher Situation ich gerade stecke. Dann hat es so sein sollen ! Und wenn nicht - bin ich auch nicht unglücklich darüber.

Grüßle aus dem total verregneten Süden

Takar - Heike

Dann werde ich mich mal mutig in die Frauenrunde werfen...

Ich denke es gibt viele Gründe die in uns bewußt oder unbewußt, den Wunsch aufsteigen lassen, eine Familie zu gründen.

Völlig unbeachtet, in welcher Zeit wir leben und wie es sich noch weiter entwickelt. Denn immerhin tragen wir eine unglaubliche Verantwortung.

Fragen über Fragen, denn auch der finanzielle Aspekt ist ja sehr wichtig und keiner möchte sein Kind in völliger Armut aufwachsen sehen. Man wird ja auch viele zeitliche Abstriche in Kauf nehmen wollen.
Vermutlich wird in unserem Leben irgendwann der Zeitpunkt kommen, wo wir uns fragen, wie weit ist es mit unserer biologischen Uhr?

Für mich persönlich, wäre es eine Frage der Liebe. (auch wenn es sich jetzt völlig blöd anhört...)
Mit "der" Frau ein Kind zu zeugen, die man bedingungslos liebt und somit eine Familie gründen möchte.

Wenn man so will, bin ich recht spät Papi geworden und wie es dazu kam weiß ich eigentlich nicht mehr so genau. Auf einmal war er da, der kleine. Ich weiß nur eins, das ich das Gefühlt hatte al die Jahre, vor dem kleinen, die Zeit mit unnützen Dingen verbracht zu haben.

Soviel Aufmerksamkeit, Geborgenheit und liebe bekommt man von den kleinen Geschenkt, einfach herzzereisend.

Die, die sich bewußt gegen Kinder entscheiden, warum auch immer, wissen gar nicht was sie im Leben verpassen. Eigentlich Schade.

KsCaro schrieb:

Tina, Du weißt doch...erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Dein Töchterlein ist Dir aber gut gelungen.

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Danke.
Aber das 'gut gelungen' ist ja kein Zufall. Ich sag's mal so: Man muß einfach zu einer Menge bereit sein. Abstriche bei sich selbst wenn wir schon vom finanziellen Aspekt reden. Arbeiten an sich selbst wo du schon die fehlende Geduld ansprichst (ich selbst bin ja auch nicht gerade ein Muster an Geduld *hust*). Stabile Partnerschaft...nun ja, meine Meinung dazu ist inzwischen glaube ich bekannt. Ich habe meine Tochter alleine großgezogen, bin damit zufrieden und würde es immer wieder so machen. Ich bin auch überzeugt davon daß meiner Tochter nichts gefehlt hat. Aber es ist natürlich schon mehr...ich sag' mal Präsenz erforderlich als wenn noch ein Partner dabei ist (natürlich vorausgesetzt du hast einen Partner der sich beteiligt; ist ja nicht bei allen so).
Mal ganz platt und abgedroschen gesagt: Es ist einiges an Verzicht dabei. Und wenn man dazu nicht bereit ist sollte man den Gedanken an ein Kind (erst mal) zurückstellen.

Alexis

Thomas1968 schrieb:

Die, die sich bewußt gegen Kinder entscheiden, warum auch immer, wissen gar nicht was sie im Leben verpassen. Eigentlich Schade.

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Halte ich für Schwachsinn. Genauso könnten kinderlose Leute sagen: Die mit Kindern wissen gar nicht was sie im Leben verpassen weil sie-finanziell und zeitlich-immer gebunden sind.
Ich kenne eine Menge Leute die glücklich, zufrieden und ohne etwas zu vermissen leben-auch ohne Kind!

Thomas, ohne das ich Dich angreifen will. Wenn Du von dem Zeitpunkt, als Dein Kind geboren wurde, das Gefühl hattest, Dein Leben war leer usw., hattest Du vielleicht keine Lebensaufgabe. Das muss doch auch ein Sch...-Gefühl sein, soviel Jahre vertan/verpasst zu haben?! Hat Dich das nicht nachdenklich gemacht?

Wie gesagt, bei mir sind es gesundheitliche Gründe, aber sooo doll vermisse ich - zum Glück - nichts. Manche Frauen würden sich bestimmt fühlen, als wäre ihnen die Lebensgrundlage entzogen worden. Mir geht es nicht so. Wobei ich mich an die Kommentare der meisten Ärzte usw. erinnere, als man mir Diagnose/Medikation etc. mitteilte und die Frage: "Haben Sie denn Kinder?" Und ich sagte: "Nein." "Oh, das ist aber schade..." Auch da hatte ich nie das Gefühl, ich hätte besser schon welche in die Welt gesetzt, weil ich mich damals einfach zu jung fühlte.

Ist aber wirklich auffällig - fast nur Kinderlose, die sich zu Wort melden.

...,

also ich bzw. mein exmann und ich haben vier gemeinsame kinder.

wir waren bereits vier jahre verheiratet und hatten irgendwie nie großartig über den kinderwunsch gesprochen. als ich mit julian schwanger wurde, waren wir positiv überrascht. zu dem zeitpunkt war ich 27 jahre und ehrlich gesagt hätte ich auch eher gar kein kind bekommen dürfen.

julian war 5 monate alt, als wir dann bemerkten das nr. 2 unterwegs war. ehrlich gesagt war patti eine trotzreaktion, ich war während der ersten schwangerschaft ab dem 6 monat sehr krank( hat dem kind nicht geschadet) und alle meinten, es wäre besser es bei einem zu belassen, aber da ich ungerne von aussen über mein leben bestimmen lasse, kam unsere petronella gewollt zur welt.

ein jahr später, hatten wir mit hjördis unser drittes kind und damit war das thema kinder kriegen eigentlich beendet.

natürlich kosten kinder geld und man hat fianzielle einbußen, aber ich würde es immer wieder so machen.

o.k. unser prinz kam sehr überraschend, von gewollt kann keine rede sein, war halt ein klassischer unfall. er ist gestern acht geworden und ein kleiner verwöhnter(von oma gemacht) pascha.

mein exmann ist mittlerweile auch wieder papa geworden, seine frau und er haben sich bewusst für ein kind entschieden. finde ich o.k., denn so wie ich uwe kenne, wäre ein leben ohne kinder für ihn nichts.

meine freundin dagegen, 33 jahre, studiert, hochdotierter job, kann sich ein kind nicht vorstellen. ich sehe auch keine veranlassung ihr da rein zu reden, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

natürlich habe ich auch momente wo ich sage, ohne kinder wäre manches angenehmer, aber diese augenblicke sind nur kurz und ich bin froh , das ich meine bande habe. ich liebe sie trotz ihrer macken und pubertären anwandlungen über alles.

ach ja..

ab oktober bin ich auch noch stiefmutter von drei weiteren monstern, die leben aber nicht(soll ich gott sei dank sagen?) nicht bei uns.


man kann wirklich nur für sich selbst entscheiden, ob man kinder haben möchte oder nicht und sich nicht von der umwelt rein reden lassen, nur das argument der finanziellen einbußen, halte ich persönlich für etwas egoistisch. aber wie gesagt ist meine persönliche meinung.

Ich wollte niiiiiiiieeeeemaaaaals Kinder haben. Nein nein und nochmal: Nie und Nimmer !!!!

Komisch, dass ich jetzt eine superglückliche Mutter bin

Warum ? Ich weiss es nicht. Irgendwann war einfach so ein Wunsch in mir, den ich nicht ausgesprochen habe und den ich gar nicht weiterdenken wollte .... und als der Schwangerschaftstest positiv war, hab ich mich gefreut wie ein Schnitzel !!!

Ich habe geglaubt, dass ich mit einem Baby nie zurechtkommen würde. Ich habe bis auf mein eigenes noch NIE ein Kind angefasst oder gar gehalten. Hab noch nie auf ein Kind aufgepasst und auch nicht gespielt und nix .. ich wollte einfach keinen Kontakt zu Kindern.

Das hat sich zur Stunde der Geburt schlagartig geändert ... einfach so !

Auweia....wenn das beste gebährfähige Alter Mitte 20 ist.......dann Reihe ich mich in die Mumien ein, die zum ersten Mal Mutter geworden sind . Ich habe meine Tochter mit 34 bekommen.

Warum so spät ?? Ich hatte zwar eine langjährige Beziehung zu meinem Ex, aber irgendwie war er so nicht der Mann mit dem ich ein Kind haben wollte (ob wohl da materiell alles stimmte, eigenes Haus, finanziell gut gestellt da beide Einkommen usw.), also konnte ich mich gegen seinen Wunsch nach einem Kind erfolgreich wehren .

Jetzt hab ich den richtigen Mann und hab es gewagt .

Wobei ich der Meinung bin, das es DEN richtigen Zeitpunkt für Kinder sowieso irgendwie nicht gibt. Irgendwas paßt doch immer nicht, und wenn es nur ein Kreditvertrag für ein neues Auto ist, der wie in meinem Fall eine Woche vor bekanntwerden der Schwangerschaft abgeschlossen wurde .

Aber man kann doch alles irgendwie Regeln, wenn man denn will.

Und irgendwie bin ich froh, das es nicht früher so gekommen ist bei mir, denn ich hatte mal eine Phase, da war ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt, als das ich die Verantwortung für ein Kind hätte übernehmen können.

@ Astrid

Oktober......es ist doch nicht das was ich denke, oder ???

Shikoku schrieb:

Ich wollte niiiiiiiieeeeemaaaaals Kinder haben. Nein nein und nochmal: Nie und Nimmer !!!!

Komisch, dass ich jetzt eine superglückliche Mutter bin

Warum ? Ich weiss es nicht. Irgendwann war einfach so ein Wunsch in mir, den ich nicht ausgesprochen habe und den ich gar nicht weiterdenken wollte .... und als der Schwangerschaftstest positiv war, hab ich mich gefreut wie ein Schnitzel !!!

Ich habe geglaubt, dass ich mit einem Baby nie zurechtkommen würde. Ich habe bis auf mein eigenes noch NIE ein Kind angefasst oder gar gehalten. Hab noch nie auf ein Kind aufgepasst und auch nicht gespielt und nix .. ich wollte einfach keinen Kontakt zu Kindern.

Das hat sich zur Stunde der Geburt schlagartig geändert ... einfach so !

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*Shikoku mal die Hand reich*
Bis auf den Unterschied, daß er gar nicht geplant war und ich mich im ersten Moment als der Test positiv ausfiel gar nicht freute wie ein Schnitzel, ich war mehr so hin und hergerissen. Als ich dann allerdings beim Arzt lag und den kleinen auf dem Ultraschallbild sah, zehn Wochen und doch schon so "komplett" da war auf einmal alles anders.
Und jetzt freue ich mich wirklich riesig und kann es kaum erwarten meinen Sohn das erste Mal im Arm zu halten. Ich und ein Kind, damit hätte nie jemand gerechnet...

Hy

Also ich oute mich als frühe Mama und das auch noch gewollt ,
Mein Mann(Rash5) und ich wollten unseren ersten Sohn Daniel kurz nach unsere Hochzeit ,er kam fast genau am 1. Hochzeitstag 1985 auf die Welt ich war noch keine 22 Jahre alt.

Bei den anderen 2 war es etwas anderst ,ich wollte zwar mehrere Kinder aber nicht so kurz hinter einander mh Nicolai kam 20 Monate nach Daniel ,(Trotz Pille ) Simon kam 20 Monate nach Nicolai ,alle 3 bekam ich per Kaiserschnitt so dass ich mich bei Simons Geburt steriliesieren lies,da ich wußte das 4 Kind wird wieder ein Junge und 3 waren genug.
Auch mir kommt manchmal die Frage auf was wäre wenn ich keine Kids hätte ,besondert wenn Sie mich aufregen ,aber dann bin ich doch immer froh Sie zuhaben .

Achja ich habe bewußt so früh meine Kinder bekommen ,weil meine Mutter bei mir 30 Jahre alt war und ich eine Junge Mama sein wollte ,wir hatten nie einen guten draht zueinander ich schob es auf den altersunterschied ,heute weiß ich ich war und bin ein PAPA Kind , und es hatte nichts mit dem alter meiner Mutter zutun .