Das gilt aber nicht bei S.exueller Belästigung am Arbeitsplatz oder auf dem Oktoberfest, nicht wahr? Denn diese anzuführen ist ja Verharmlosung. Dies sind also dann harmlose S.exuelle Belästigungen, im Unterschied zu solchen am Kölner Hbf.
Verstehen muss ich das aber nicht.
Vielleicht liegt es am Können?
Es ist für mich ein deutlicher Unterschied, ob ich auf einem Oktoberfest belästigt werde, ich mir aber relativ sicher sein kann, dass mir Leute zur Hilfe eilen werden, wenn sie es mitbekommen.
Diese Situation am HBF ist meiner Meinung nach wesentlich gefährlicher, auch objektiv, denn es gab drumherum niemanden, der geholfen hat, im Gegenteil, die Männer in den Gruppen haben sich gegenseitig angefeuert.
Die Polizei konnte nicht eingreifen, weil sie selbst angegriffen wurde.
Ein Mann hat beschrieben, dass es ihm nicht möglich war, seine Freundin zu beschützen, einfach weil sie eingekesselt waren.
Er musste hilflos mit ansehen, wie sie seine Freundin begrabscht hatten, ihr an die Vagina gefasst haben, an ihre Brüste gegangen sind.
Für mich hat das Verhalten der beteiligten Männer was von der Jagd auf "Vogelfreie"
Sie waren sich sehr sicher, dass ihnen nichts passieren kann.
Eine Frau beschrieb, wie andere Frauen hin-und hergejagd wurden.
Ich bin ganz sicher, dass in einer solchen Situation auf dem Oktoberfest Menschen aufmerksam werden würden und Hilfe leisten würden.