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Und du bist sicher, dass du mit dem Kopf denkst?
Mal ganz ehrlich, zu einer objektiven Untersuchung so einer Tat gehört es neutral, sachlich und kritisch in alles Richtungen zu ermitteln.

Ich kann, dadurch, dass du mit nur immer wieder vorhältst, ich würde die Tat herab spielen, dass du in irgendeiner Weise wert darauf legst heraus zu finden/ zu erfahren , wer das gemacht hat, es steht für dich bereits fest.
Sorry, das ist nicht mein Ding so an ein Thema ran zu gehen!
 

Und mein Ding ist es nicht, schon längst feststehende Tatsachen herunterzuspielen und Leute in Schutz zu nehmen, die anderen Gewalt angetan haben. So einfach ist das.
 
Entschuldige mal. aber von "schweren Verbrechen" kann nach derzeitigem Kenntnisstand definitiv - mit Ausnahme der aus Köln gemeldeten Vergewaltigung - nicht die Rede sein. Taschendiebstahl, Raub, Belästigung und Nötigung sind Straftaten, und keine Bagatellen, aber "schwere Verbrechen" sind es in strafrechtlicher Hinsicht nicht.

Und was diese Vergewaltigung angeht, muss man leider sagen: Bei so einer Großveranstaltung, wo ja nicht nur diese angeblich 1000 Leute anwesend waren, sondern sogar in der Menschenmenge untergingen und verschwinden konnten (womit man sich ja ausrechnen kann, wie viele Leute in teils alkoholisiertem Zustand dann insgesamt anwesend waren), ist das leider mit oder ohne anwesende Nordafrikaner nicht ungewöhnlich viel.
 
Nein, ist es nicht. Zu den strafrechtlichen Voraussetzungen für eine Abschiebung hat Paulemaus ja schon was geschrieben. Wobei ich meinte, es wären sogar drei, nicht zwei Jahre Strafmaß Voraussetzung für eine Abschiebung.
Und das Aussortieren bei der Einreise nach "gewissen Tendenzen", die womöglich erkennbar sind - ähm, wie bitte sollen solche Tendenzen bei der Einreise konkret festgestellt werden? Wie stellst du dir das vor? Diese Frage ist aber in Wirklichkeit irrelevant, denn es gibt nun mal keine Rechtsgrundlage für Einreiseverbot aufgrund "gewisser Tendenzen".
Wenn aber wie hier Raub dazu kommt, könnte es evtl. doch was werden.

Was genau meinst du mit "nichts passiert"? Haft unter zwei Jahren ist in deinen Augen nichts und somit ein Freibrief?
Und zu der Frage, warum nicht alle ausländischen Straftäter ausgewiesen werden: Vielleicht sieht der Gesetzgeber das rein pragmatisch und gleicht den Aufwand einer Abschiebung mit der Schwere des Delikts ab?

Für mich hat es mit der Flüchtlingsproblematik nur am Rande etwas zu tun, mit strenggläubigen Muslimen rein gar nichts, die wären nämlich nicht besoffen durch die Straßen gezogen, aber es ist ein Problem das man angehen muss.
Aber es wurde ja nicht zufällig hier in den Asylbewerberfred gestellt und somit die Verbindung zur Flüchtlingsproblematik postuliert.
 
Und mein Ding ist es nicht, schon längst feststehende Tatsachen herunterzuspielen und Leute in Schutz zu nehmen, die anderen Gewalt angetan haben. So einfach ist das.

Du meinst welche Tatsachen und du meinst welche Leute konkret?
Und, wo nehme ich hier jemanden in Schutz?

Ich behaupte dagegen, du neigst deutlich zur Vorverurteilung!
 

Ich staune, wie schon wieder heruntergespielt wird. Und ausgerechnet von dir, lekto, hatte ich das nicht erwartet. Du würdest also das von den Betroffenen und auch der Polizei beschriebene "Formieren" von Gruppen zu etwa 100 Männern aus dieser ca. 1000-Mann-starken Gruppe und das gezielte "Einkreisen", Bedrängen, Belästigen und Bestehlen von MINDESTENS 90 (!!!)Frauen (Aussage einer Betroffenen: "Sie steckten uns Finger in alle Körperöffnungen." !!!) als Kavaliersdelikte, oder schlimmstenfalls Kleinkriminalität einstufen? Das kann doch nicht dein Ernst sein.
 
Hier ist nochmal ein Bericht aus der hiesigen Presse:



Wozu ich ohne Verharmlosung anmerken möchte: Die Vorfälle in Köln lesen sich für mich wie ein über FB oder sonstwo organisiertes ausgeufertes Ereignis, wie eine Party, die außer Kontrolle gerrät, wo dann ein ganzes Haus verwüstet wird... also nicht "genau so", aber "genau so organisiert".

Bei den bisher 6 oder 7 Anzeigen aus Hamburg dagegen kommt es mir im Moment (vorbehaltlich neuer Erkenntnisse, wie man so schön sagt ) so vor, als hätten die Vorfälle eigentlich das normale Maß nicht überschritten, hätten aber für die Betroffenen nach den Berichten aus Köln eine neue Dimension oder Bedeutung bekommen.

Auch in Köln war es ja nicht so, dass die 1000 Leute alle zusammen Jagd auf Frauen gemacht hätten - sondern dass das ganze so richtig losging, als die Gruppe zerstreut wurde, und in kleinere Trüppchen zerfiel, die sich auf die Umgebung der Domplatte verteilt hat. Jede Frau stand also nicht 1000 Leuten gegenüber, sondern immer 5 oder 6en - wie es ja leider im Karneval oder so gar nicht so selten vorkommt.

Ungewöhnlich wurde es erst, als die Anzeigen bei der Polizei eingingen und gesammelt wurden, und auffiel, wie viele das waren.

Wenn nun jemand, der in einer anderen Großstadt dieses unerfreuliche Erlebnis hatte, das aus Köln liest, denkt er eventuell plötzlich: "Hoppla, war hier ja genau so!" - Und erstattet auch Anzeige, wo er oder sie das vorher als "naja, unerfreulich, aber man kann halt mal Pech haben!" abgehakt hätte.
5 oder 6 Anzeigen wegen S.exueller Belästigung und Raub an einem Sylvesterabend in Hamburg finde ich im Gegensat zu Köln zumindest nicht ungewöhnlich viel.
 

Das kann doch nicht dein Ernst sein, dass dein einziges Argument, seit etlichen Beiträgen, ist darauf hin zu weisen, wie viele Menschen denn was für schlimme Taten begangen haben?

Das wissen wir!

Ach nein, du hast noch ein Argument - wir spielen die Tat herunter!

Nein, hat hier noch niemand gemacht und macht hier auch niemand!
 
Doch, das wird gemacht.
Auch von Dir, wenn Du mal eben auf den Artikel "belästigung am Arbeitsplatz verweist"
Oder das Ganze mit dem Oktoberfest verglichen wird.

Manchmal fasse ich mir an den Kopf, wie viel hier relativiert wird.
 
Doch, das wird gemacht.
Auch von Dir, wenn Du mal eben auf den Artikel "belästigung am Arbeitsplatz verweist"
Oder das Ganze mit dem Oktoberfest verglichen wird.

Manchmal fasse ich mir an den Kopf, wie viel hier relativiert wird.


Wenn ich etwas so verstehen will, wie ich es will schaffe ich das auch - wetten!
 
Wie gesagt, hier in der Presse stand es etwas anders.

Nämlich so, dass kleine Grüppchen von 5 bis 6 Leuten anscheinend herumgezogen sind und Frauen belästigt und teils bei dieser Gelegenheit auch ausgeraubt haben.

Ist für mich vor meinem inneren Auge einfach ein anderes Szenario als du es beschreibst.

(Edit: Wenn das, was du ausgeführt hast, so stattgefunden hat, ist das sicherlich nochmal zwei Größenordnungen drüber. Das hatte ich bis dahin so noch nicht gelesen.)

Aber ich verharmlose das nicht. Das sind Straftaten, die gehören verfolgt und bestraft. Von mir aus auch "schwere Straftaten", die sicherlich für die Oper höchst traumatisch sein können!

Aber "schwere Verbrechen" sind für mich einfach etwas anderes.

Es werden auf dieser Welt Menschen vergewaltigt, gefoltert, zerstückelt und ermordet, für Drogen oder Geld oder einfach so, oder weil die Täter zu viele schlechte Filme gesehen haben. Leute, die gegen das organisierte Verbrechen vorgehen, werden von Auftragskillern umgelegt.
Leute bringen mit gefakten Hotlines alte einsame Menschen um ihre gesamten Ersparnisse, indem sie ihnen windige Anlagen aufschwatzen.
Banken versenken Milliarden, zahlen ihren Managern ebensoviel und holen sich das vom Steuerzahler zurück.
Skrupellose Gewinnsüchtige gefährden mit gefälschten Medikamenten Millionen Leute.

Das sind für mich "schwere Verbrechen" - S.exuelle Belästigung in Tateinheit mit einem geklauten Portemonnaie und einem ebensolchem Smartphone sind für mich dagegen vor diesem Hintergrund keine "schweren Verbrechen".

(Aber eben aus ausdrücklich keine "Bagatellen" - sagte ich doch schon... )

In diesem Zusammenhang (so, wie ich diesen Ausdruck verstehe, und vor dem Hintergrund des von mir verlinkten Artikels) kam mir die Bezeichnung "schweres Verbrechen" einfach ziemlich dramatisiert vor.

Mein Gedanke ging eher in die Richtung: Was ist denn für dich das von mir beschriebene, wenn der Diebstahlt eines Portemonnaies ein schweres Verbrechen ist?
 
Gugl...was war das jetzt für ein Edit?

Nochmal - ich verharmlose nix. Ich definiere offensichtlich nur "schwere Verbrechen" anders als ihr und behalte mir vor, auch nicht als Verbrechen benannte Straftaten schlimm zu finden und für strafwürdig zu halten. - Ohne sie gleich in eine Liga mit Mord und Totschlag zu stellen.
 
S.exuelle Belästigung kann eine Frau so traumatisieren, dass sie es in ihrem weiteren Leben immer mit sich mitschleppen muss.
Unabhängig mal vom Strafmass bin ich nicht nur hier erstaunt, wie locker das gesehen werden kann.
 
Nicht ganz so, laut dem verlinkten Bericht auf Tagesschau.de. Dort heißt es
Aus dieser Menschenmenge heraus hätten sich Gruppen von mehreren Männern gebildet, die gezielt Frauen umzingelt, bedrängt und ausgeraubt haben. Insgesamt sollen etwa 40 Männer an den Übergriffen beteiligt gewesen sein.
Für mich ist es durchaus ein Unterschied, ob 1000 Männer Straftaten begehen oder 40 aus einer Gruppe von 1000.
Aber das ist jetzt vielleicht schon wieder Verharmlosung?
 
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