Suche Rat, Familie ist gegen die gewünschte Hunderasse eingenommen

Wenn es nur das Aussehen ist, das Deine Schwester stört, verstehe ich Deine Sorge nicht. Zeig ihr einfach einpaar süße Videos auf Youtube und das Problem sollte gelöst sein.

Ich möchte Dir aber den dringlichen Rat geben, Dir einen Hund vom VDH/ FCI Züchter zu holen, damit Du aussagekräftige Papiere hast. Da sich der Mini nunmal für Laien/ Ämter vom Aussehen nur in der Größe unterscheidet, brauchst Du für Deinen Hund ordentliche Papiere vom Züchter. Ansonsten wird aus dem Traum schnell ein Alptraum und der Hund landet im Tierheim ohne das Du ihn Dir wiederholen darfst. Du hast dann nämlich mit einwenig Pech einen illegalen Listenhund, den Du Dir nie hättest holen dürfen. Ich wusste nicht und ich dachte blablabla kannst Du dann vergessen. Das interessiert dann nicht.

Warum die Papiere so wichtig sind? Weil die Natur nunmal nicht immer so funktioniert, wie man das gerne hätte und auch ein Mini mal einpaar Zentimeter größer ausfallen kann. Und dann, wie will man dann beweisen, dass es ein Mini ist bzw. Nach bestem Gewissen gehandelt hat?

Mach Dir und Deinem zukünftigen Hund deshalb den Gefallen und hole Dir keinen Mini beim Hobbyzüchter oder sonstwo, nur weil die Hunde billiger sind. Damit spart man kein Geld und das geht mit Ansage schief.

Wer Dir was anderes erzählt und davon wird es genügend Leute geben, kann Dir dann, wenn Du Deinen Hund beim Amt vorstellen sollst, nicht helfen. Die Suppe muss dann der Hund auslöffeln und Du als Halter, der seinen Hund lieb gewonnen hat auch. Gefälschte Papiere und sonstige Schlaumeierreien gehen immer schief und die Ämter sind darauf lange vorbereitet.

Schau Dir den Züchter an und die Haltung der Elterntiere.

Da gibt es nichts hinzuzufügen. :zufrieden:
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Sixxpack ... hast du hier schon mal geguckt?
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selbst die FCI Papiere werden nicht mehr lange etwas gelten. man ist dabei, die größe des minis als ausschlagebend zu bewerten. viele minis haben über 40 cm und fallen dann bald unter den WT.

der standard sagt 35,5 cm aus, dies haben die wenigsten minis. deshalb sollte sie sich mit einem der vereine ( DCBT oder GBF ) in verbindung setzen und die größe der eltern abfragen.
 
Hi! Ich kann dir nur eins sagen,wenn ich auf meine Eltern und meinen Mann gehört hätte wäre unsere Hündin jetzt nicht bei uns.Ich fand sie von Anfangan hübsch(hat einen Überbiss,Englische Bulldog/Pit bull Mischling) und hab mich nicht umstimmen lassen.Ich muss mit dem Hund leben und nicht meine Familie und mein Mann,ist jetzt total verliebt in sie!!!Übriegens denk gut darüber nach,nicht das der Hund dann wieder nach paar Tagen zurück muss.
 
selbst die FCI Papiere werden nicht mehr lange etwas gelten. man ist dabei, die größe des minis als ausschlagebend zu bewerten. viele minis haben über 40 cm und fallen dann bald unter den WT.

der standard sagt 35,5 cm aus, dies haben die wenigsten minis. deshalb sollte sie sich mit einem der vereine ( DCBT oder GBF ) in verbindung setzen und die größe der eltern abfragen.

Du hast Recht damit, dass man sich zukünftig auch um die Größe erheblich mehr Gedanken wird machen müssen, aber um hier einem möglichen Missverständnis vorzubeugen, Papiere vom VDH/FCI wären dann zukünftig egal, wenn der Hund größer ausfällt und Mann könne sich dann auch genauso gut einen "großen" Mini ohne Papiere holen und den dann halt nachträglich mit Auflagen halten...

Rechtlich betrachtet bzw. die eigene Position gegenüber Behörden sieht ohne Zweifel im Streitfall bzw. im "Notfall" besser aus, wenn man nach bestem Wissen und Gewissen einen Mini erworben hat und sein Möglichstes getan hat, um sicher zu stellen, dass es auch ein Mini ist bzw. auch ein Mini am Ende wird.

Man hat nachweislich nichts Böses im Schilde geführt und absichtlich Gesetze hintergangen, wenn man sich einen Mini beim VDH/FCI Züchter holt, zusätzlich die Elterntiere die entsprechende Größe ausgewiesen haben etc. Tauche ich dagegen mit einem "zu grossen Mini" ohne Papiere auf, dessen Herkunft ich im ungünstigsten Fall nicht einmal nachweisen kann, werde ich mir ziemlich sicher den Vorwurf gefallen lassen müssen, bewusst einen "Listenhund" illegal angeschafft zu haben.

Der entscheidende Unterschied kann sein, dass ich in dem einen Fall meinen Hund behalten darf, wenn ich die Auflagen des Amtes erfülle und im anderen Fall eventuell den Hund im Tierheim abgeben darf und nicht mehr wieder bekomme.

Ich habe meinen Mini damals zum Beispiel auf Empfehlung des Amtes beim VDH Züchter erworben und ihn unter Vorlage der Papiere als solchen auch bestätigt bekommen. Ich würde heute auf mein Recht auf "Vertrauensschutz" klagen bzw. bestehen. Da das Recht der Allgemeinheit auf Sicherheit bzw. Schutz vor "gefährlichen Hunden" sicher vor meinem Recht an meinen, im guten Glauben erworbenen Hund geht, müsste ich vielleicht trotzdem einen WT und die sonstigen Auflagen erfüllen, aber man könnte sicher nur schwer mir die Haltung nachträglich verbieten, weil sich Gesetze geändert haben, oder sich nachträglich andere Gesetze auf meine Situation auswirken.

Unabhängig all dieser rechtlichen Aspekte, dürfte ich auch ansonsten auf deutlich weniger Verständnis und Entgegenkommen bei Behörden und Gerichten stoßen, wenn ich "fahrlässig" einen zu großen Mini erworben habe. Genauso dürfte sich dies auch auf hilfreiche bzw. Hilfe anbietende Stellen wie Rassegutachter, Tierschutzvereine etc. auswirken. Denke ich zumindest. Ich würde zumindest eher jemandem dabei helfen, seinen Hund behalten zu dürfen, von dem ich weiß, dass er ohne mutwilliges oder fahrlässiges Dazutun seinen Hund in so eine Lage gebracht hat, als jemandem zu helfen, dem es bereits beim Erwerb des Hundes wichtiger war, Geld zu sparen, als an das Wohl seines Hundes zu denken, oder der sich darum keine Gedanken gemacht hat.

Das eine ist dann wohl eher das, was man einen unzuverlässigen Halter nennt und dem anderen wird man wohl eher die Zuverlässigkeit glauben.

Wie auch immer, sind das alles bisher Spekulationen und mögliche Szenarien. Wahrscheinlich ist, dass die Haltung des Minis in Zukunft irgendwie geregelt sein wird. Ich zumindest versuche mich nach bestem Gewissen und nach besten Möglichkeiten vorzubereiten und gut zu positionieren.

Wer schlau ist und seinen Hund nicht unnötig gefährden will, holt sich einen VDH/FCI Mini bei Züchtern, die mit entsprechend kleinen Hunden züchten.

Nur meine Meinung.
 
Hi! Ich kann dir nur eins sagen,wenn ich auf meine Eltern und meinen Mann gehört hätte wäre unsere Hündin jetzt nicht bei uns.Ich fand sie von Anfangan hübsch(hat einen Überbiss,Englische Bulldog/Pit bull Mischling) und hab mich nicht umstimmen lassen.Ich muss mit dem Hund leben und nicht meine Familie und mein Mann,ist jetzt total verliebt in sie!!!Übriegens denk gut darüber nach,nicht das der Hund dann wieder nach paar Tagen zurück muss.


Dein Mann muss nicht mit dem Hund leben? Wohnt der woanders? Sorry wenn man sich einen Hund anschafft und man hat einen Partner ...
 
Hi! Ich kann dir nur eins sagen,wenn ich auf meine Eltern und meinen Mann gehört hätte wäre unsere Hündin jetzt nicht bei uns.Ich fand sie von Anfangan hübsch(hat einen Überbiss,Englische Bulldog/Pit bull Mischling) und hab mich nicht umstimmen lassen.Ich muss mit dem Hund leben und nicht meine Familie und mein Mann,ist jetzt total verliebt in sie!!!Übriegens denk gut darüber nach,nicht das der Hund dann wieder nach paar Tagen zurück muss.


Dein Mann muss nicht mit dem Hund leben? Wohnt der woanders? Sorry wenn man sich einen Hund anschafft und man hat einen Partner ...

Ich denke da hat sie sich falsch ausgedrückt, wollte bestimmt sagen das ihre Familie nicht damit leben muss und ihr Mann jetzt total verliebt ist.
 
wenn du und deine schwester so gut miteinander auskommt, wird das sicher nicht mit dem aussehen eines hundes beendet sein.
wäre dem so, stimmte an der beziehung zu deiner schwester etwas gravierenderes anderes nicht.
 
@procten

selbstverständlich hast du mit deiner aussage recht. den hund wird einem niemand nehmen. ich persönlich finde es allerdings schon ein wenig übel, was dort im moment hinter verschlossenen türen abgeht. jahrelang machte man sich keine sorgen und züchtete fröhlich drauf los. interbreed wurden gezüchtet usw. usw...

ich habe relativ wenig ahnung, was die einzelnen zuchten beinhalten, aber das was ich weiß, reicht mir bei einigen schon..:sauer:
 
Sorry Leute,hab ein paar Kommas in meinem Text vergessen,deswegen das Missverständniss!Natürlich lebe ich mit meinem Mann zusammen und das seit sieben Jahren.Ich meinte nur das er am Anfang auch nicht so von ihr überzeugt war aber jetzt sind sie ein Herz und eine Seele, unzertrenlich!!! So jetzt ist hoffentlich alles klar,nochmals sorry!!!
 
Was die Sache mit der Größe angeht: Man kann doch bei einem Welpen eh noch nicht sagen, wie groß der mal wird, obwohl die Größe der Eltern natürlich ein Anhaltspunkt ist.
Ich hatte sowieso vor, mir nen Minibulli nur mit Papieren von einem anerkannten Züchter zu holen. Ich weiß ja, dass das das Beste ist, wenn man keinen Ärger kriegen will oder so.
 
@procten

selbstverständlich hast du mit deiner aussage recht. den hund wird einem niemand nehmen. ich persönlich finde es allerdings schon ein wenig übel, was dort im moment hinter verschlossenen türen abgeht. jahrelang machte man sich keine sorgen und züchtete fröhlich drauf los. interbreed wurden gezüchtet usw. usw...

ich habe relativ wenig ahnung, was die einzelnen zuchten beinhalten, aber das was ich weiß, reicht mir bei einigen schon..:sauer:

Die Hunde sind natürlich die Dummen und auch die Halter, denen ihre Tiere wichtig sind. Ich habe mit Vereinen und Züchtern nichts am Hut und kann deren Anteil an der "Schuld" deshalb nicht beurteilen. Aber auch hier wird es nicht "den Züchter" geben oder "die Vereinsmeier", sondern unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Meinungen und Vorgehensweisen.

Vergessen sollten wir aber bei dieser Diskussion nicht, dass über all diesen Problematiken die willkürlichen Hundegesetze stehen, die von Gemeinden und Behörden willkürlich angewandt werden etc. Nur wegen dieser Willkürlichkeit streiten wir uns darum, ob ein Hund wegen eines "drei Fingerbreiten" Größenunterschiedes ein "gefährliches" Tier darstellt.

Natürlich hätte man bereits vorher strenger die Größen einhalten sollen und auch von Behörden Seite hätten klarere Regelungen kommen müssen, oder aber man hätte dem Mini einen anderen Standard verpassen sollen, was abgesehen davon, auch nicht gelogen gewesen wäre. Der Mini soll abgesehen von der Größe, dem Standard des Standard Bullterriers entsprechen, aber das macht er nunmal in der Regel nicht. Dies wird weiterhin Gutachter nötig machen, um die Rasse eines Hundes im Zweifelsfall bestimmen zu können.

Aus meinem laienhaften, juristischen Verständnis heraus wird es Richtern in Zukunft noch schwerer fallen, zur Rassebestimmung eines Hundes die Größe als Beweis zu führen, denn aus einer Verpaarung zweier Hunde einer Rasse können unmöglich Nachkommen einer anderen Rasse entstehen. Genauso schwierig stelle ich mir die juristische Erklärung vor, weshalb ein Mini mit einem Zentimeter mehr oder weniger ein "gefährlicher Hund" sein sollte, da nicht die Größe einer Hunderasse als Begründung für ihre "Gefährlichkeit" genannt wird, sondern ihre angeblich "gesteigerte Aggressivität" die man angeblich wegen in der Vergangenheit vorgekommenen "Beissvorfällen" mit diesen Rassen vermuten darf.

Dass diese Erklärung auch beim Standard Bulterrier an den Haaren herbei gezogen ist, steht außer Frage. Der Standard Bullterrier ist genauso wenig ein "Kampfhund" wie der "Miniatur Bullterrier", aber meinem laienhaften juristischen Verständnis nach, dürfte es beim Mini noch schwerer fallen, diesem eine Vergangenheit als "Kampfhund" zu unterstellen.

Aber herlich gesagt, führen diese ganzen absurden Argumentationen zu nichts, denn egal ob Standard oder Mini, beide Rassen und auch andere Rassen, haben auf einer Liste nichts zu suchen.

Mir ging es nur darum zu verdeutlichen, dass man sich nicht einfach so einen Mini kaufen, sondern über die Situation aufgeklärt sein sollte. Leute, die ihre Hunde verkaufen wollen, erklären gerne, wie unproblematisch und einfach alles ist.
 
@ procten

du hast mich falsch verstanden, es geht nicht um schuld oder unschuld der züchter, sondern darum, dass man sich jahrelang einen dreck um die größe gescherrt hat, um nichts anderes geht es.

es geht auch nicht darum,. ob ein hund mit 3 cm mehr oder weniger ein gefährlicher hund ist. das dies bullshit ist, wissen ausnahmslos alle.

es geht darum, dass es viele minis mit FCI / VDH papieren gibt, die die 40 cm schallgrenze fröhlich durchschlagen haben und da haben die vereine / züchter sehr wohl etwas mit zu tun. siehe den interbreed. einfach aus gedankenlosikeit, nicht mehr..
 
@ procten

du hast mich falsch verstanden, es geht nicht um schuld oder unschuld der züchter, sondern darum, dass man sich jahrelang einen dreck um die größe gescherrt hat, um nichts anderes geht es.

es geht auch nicht darum,. ob ein hund mit 3 cm mehr oder weniger ein gefährlicher hund ist. das dies bullshit ist, wissen ausnahmslos alle.

es geht darum, dass es viele minis mit FCI / VDH papieren gibt, die die 40 cm schallgrenze fröhlich durchschlagen haben und da haben die vereine / züchter sehr wohl etwas mit zu tun. siehe den interbreed. einfach aus gedankenlosikeit, nicht mehr..

Du hast Recht, aber ob es immer nur aus Gedankenlosigkeit geschehen ist, oder um frisches Blut in die Zucht zu bringen, steht auf einem anderen Blatt. Wie gesagt, kenne ich mich da kaum aus.

Die Mini-Rüden, die 40 cm erreichen und vielleicht sogar überschreiten und von VDH Züchtern stammen, sind fürchte ich aber weniger das Problem, als die Minis ohne Papiere, die man sich aus dem Ausland oder aus der Zeitung geholt hat, vielleicht auch noch gefälschte Papiere dazu bekommen hat und dann nicht mit 40 cm und 20 Kilo Rüden unterwegs ist, sondern mit 45 cm > und 30 Kilo > Mini-Hündinnen beim Amt aufschlägt. Hunde, die Köpfe wie Pferde haben und Pfoten wie ein Rottweiler...

Du hast natürlich damit recht, dass eine Menge an Vertrauen in die Papiere von Seiten der Behörden verspielt wurde. Trotzdem darf man nicht den Eindruck erwecken, als ob vorwiegend 40 cm Hunde aus VDH Züchtungen entstehen würden. Die überwiegende Mehrzahl der Hunde hält die tollerierbaren Grenzen ein und Ausnahmen konnten erklärt werden.

Mit gefälschten Papieren, einer Schülterhöhe von über 45 cm, einem Gewicht von über 30 Kilo und keinem Nachweis, woher der Hund herkommt, lässt sich zu Recht keine Erklärung mehr finden.

Das Mini Rüden mit Papieren ab und zu die 40 cm knacken, hätten die meisten Behörden auch weiterhin relativ gelassen in den überwiegenden Fällen hingenommen, wenn nicht wie immer eine Menge Schlaumeier der Meinung wären, pfiffiger als alle anderen sein zu müssen und mutwillig einen Standard als Mini anzugeben.

Für mich ist jetzt viel interessanter zu sehen, ob der VDH zu den Vereinen, die Vereine zu ihren Züchtern und ihren produzierten Hunden stehen werden, wenn es zu Problemen kommen sollte. Oder wird wie immer in solchen Situationen, jeder versuchen, dass sinkende Schiff zu verlassen?
 
nein procten, es geht hier um mini züchter, die durch einen interbreed einen rüden von sage und schreibe 47 cm haben UND mini papiere haben und zwar echte.

ich rede nicht von gefälschten, von angeblichen minis oder irgendwelchen importen, sondern von legalen hunden aus deutschland.:unsicher:
 
Ich kenne keine Internas, was ich aber so las bewerte ich mal frei Schnautze:

Das die Schwester Vorurteile hat, ist klar.
Die Schwester scheint eher Angst um ihr Kind zu haben.

Die andere Schwester mag sich einen kleinen "Kampfhund" anschaffen.
Hat die denn Hundeerfahrung?
Oder ist es der erste kleine ********?

Ja, Fragen über Fragen. :hallo:
 
nein procten, es geht hier um mini züchter, die durch einen interbreed einen rüden von sage und schreibe 47 cm haben UND mini papiere haben und zwar echte.

ich rede nicht von gefälschten, von angeblichen minis oder irgendwelchen importen, sondern von legalen hunden aus deutschland.:unsicher:

Interbreeds aus dem Ausland (in D gibt's von DCBT und GBF für die Verpaarung von Standard und Mini keine Genehmigung) wurden doch auch deshalb gern in der Zucht eingesetzt, weil man sich damit eine Reduzierung der PLL-Problematik erhoffte. Das Argument hat sich ja nun erledigt.

Hinzu kam, dass sehr viele Kaufinteressenten expliziert nach "großen Minis" gefragt haben. Ist ja nun mal leider so, dass viele gar keinen echten Mini, sondern einen Bullterrier haben wollten, ohne die Auflagen/Kosten für einen Standard in Kauf zu nehmen. Anders lässt sich der Nachfrage-Boom nach Minis seit 2000 kaum erklären.
 
Ich kenne keine Internas, was ich aber so las bewerte ich mal frei Schnautze:

Das die Schwester Vorurteile hat, ist klar.
Die Schwester scheint eher Angst um ihr Kind zu haben.

Die andere Schwester mag sich einen kleinen "Kampfhund" anschaffen.
Hat die denn Hundeerfahrung?
Oder ist es der erste kleine ********?

Ja, Fragen über Fragen. :hallo:

Nein, meine Schwester hat keine Angst vor diesen Hunden und es ist auch nicht die Sorge um ihre Tochter, es ist wirklich nur der Eierkopf.

Ich hatte noch nie einen ganz und gar eigenen Hund, habe aber dank den Nachbarshunden und einem zweiwöchigen Praktikum in einem Tierheim so einiges an Erfahrung mit Hunden sammeln können, im TH auch mit komplizierteren Hunden. Ausschließlich bei der Erziehung mangelt es mir an praktischem Wissen, aber ich habe mich schon intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich weiß, Bullis sollen stur sein, aber ich kann auch sehr stur sein. ;)
 
Wenn es bei der Schwester tatsächlich nur eine Frage des Aussehens (und nicht der Vorurteile oder Ängste ist), dann würde ich darauf nicht zwangsweise Rücksicht nehmen.

Meine Eltern sind glühende (Langhaar)Schäferhund- und Collie-Fans und fanden Cain anfangs zugegebenerweise hässlich.
Mittlerweile lieben sie ihn heiß und innig und er wird ganz schrecklich verhätschelt. :rolleyes::D
Auch unser Pflegebulli wurde gleich ins Herz geschlossen...

Eine rein optische Abneigung kann durch den Charakter eines Hundes sehr schnell in den Hintergrund rutschen, bei Vorurteilen und Ängsten ist das sicherlich schwieriger.

Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass Du nur wegen des Aussehens Deines Hundes dann weniger Kontakt zu Deiner Schwester haben würdest - hat sie das denn explizit so gesagt?
Falls ja, habe ich eher den Verdacht, dass das Aussehen den Vorurteilen oder der Angst vorgeschoben wird... wäre sicherlich nicht der erste Fall.

Eins muss Dir aber klar sein: mit einem Bulli (unabhängig ob mini oder nicht) wirst Du sicherlich immer wieder auf Menschen treffen, die ihm kritisch gegenüber stehen.
aus Angst, Vorurteilen oder weil sie den Hund tatsächlich hässlich finden.

Solltest Du damit ein Problem haben, dann such Dir lieber eine andere Rasse, denn sonst wird die Hundehaltung unangenehm - und das sollte sie nun wirklich nicht sein.
 
Nein, sie hat nicht gesagt, dass ich sie nicht mehr besuchen dürfte oder umgekehrt.

Mit Anfeindungen auf Grund meines Hundes von außen käme ich schon klar, weil wer nicht mal zu meinem Freundeskreis zählt, dessen Meinung ist mir eh nicht so wichtig.
Außerdem wohne ich in einer Stadt, in der es vor SoKas nur so wimmelt.(Rotti, Dobi, Pitbull, Bullterrier...) Und selbst bei den in Sachsen verbotenen Rassen( manche haben hier wohl ne Sondergenehmigung oder so) hab ich noch nie erlebt, dass irgendwer nen großen Bogen um so einen Hund gemacht hätte. Erst am Freitag hatte ich das Phänomen wieder erlebt. Da war eine ca. 10 Monate junge Pitti(Mix?) Hündin vor'm Rewe im Hbf angebunden. Hat keiner nen Bogen drum gemacht, obwohl da sicherlich auch Leute aus anderen Orten da waren.
 
nein procten, es geht hier um mini züchter, die durch einen interbreed einen rüden von sage und schreibe 47 cm haben UND mini papiere haben und zwar echte.

ich rede nicht von gefälschten, von angeblichen minis oder irgendwelchen importen, sondern von legalen hunden aus deutschland.:unsicher:

"Der" Rüde ( der fröhlich durch ganz Deutschland gedeckt hat)ist schon seit längeren raus aus der Zucht (gesundheitliche Gründe) :hallo:
 
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