Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

@helki-reloaded
Für mich sind die Beiträge so undifferenziert, dass ich jeweils nicht weiß, wie ich diskutieren soll.
Man, das impliziert für mich die Mehrheit einschließlich der User hier, was so hoffentlich nicht gemeint ist und die LG das sind Klimaaktivisten, aber ja nun ja nun wirklich DIE Klimaaktivisten.

(Von ersteren hoffe ich sehr, dass sie nun doch intensiver darüber nachdenken, dass gut gemeint eben nicht jeweils gut gemacht ist und dass ggf. sogar bei einer Gruppe von Menschen etwas angestoßen wird, was ganz sicher nicht gewollt war.

In Klammern, weil ich das hier im Wolfsthema ganz sicher nicht diskutieren möchte. )
 
  • 29. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wen meinst du denn mit "man". So oft wie du solche Aussagen hier mit Inbrunst tätigst, fühlen sich womöglich die Mitschreibenden hier angesprochen. Und da sehe ich ehrlich nicht, dass hier im Forum jemand ohne Ende über Klimaaktivisten schimpft, aber dabei Nazis gut findet.

Überhaupt müssen wir vielleicht nicht immer alle Themen zusammen schmeißen? Hier ging es ja gar nicht um Klimaaktivisten. Diesen Vergleich machst du aber gefühlt ständig mit auf.
Danke!
 
Wen meinst du denn mit "man".

Man meine ich im reinen Wortsinne gemäß Duden Punkt 1, 2, 3.


Überhaupt müssen wir vielleicht nicht immer alle Themen zusammen schmeißen? Hier ging es ja gar nicht um Klimaaktivisten. Diesen Vergleich machst du aber gefühlt ständig mit auf.

Ja, weil mir da der unterschiedliche Umgang immer wieder auffällt, in der Gesellschaft, den Medien und nicht zuletzt auch hier in der KSG (da können sich gerne all jene angesprochen fühlen, die im LG-Thread mit Begeisterung auf die LG einkloppen und Hinweise darauf, dass man deren Sorgen ernst nehmen sollte, geflissentlich ignorieren).


Ich denke in der Politik und auch bei der Polizei ist mittlerweile die Gefahr, die durch Extemismus ausgeht, bekannt. Und zwar sowohl von Links- als auch von Rechtsextremismus. Aber auch die Gefahr durch rechtes Gedankengut ist bekannt. Ist eher die Frage, was man dagegen macht, machen kann und sollte.

Das sehe ich anders, aber das würde hier zu weit führen. Aber dass Polizisten, die in Chatgruppen u.a. rechtsextreme Inhalte geteilt haben, wieder Dienst schieben können, weil es ja kein öffentlicher Chat war, lässt mich nicht daran glauben, dass da in Sachen rechtes Gedankengut wirklich ernsthaft versucht wird, aufzuräumen.
 
Auch gleich wieder alle, obwohl es dort wirklich sachlich zugeht und eigentlich alle wollen, dass die LG aktiv ist.
Nicht nur ich jedoch jedoch nach der langen Zeit ohne nennenswerte Erfolge mit der Hoffnung auf die Konzentration auf Aktion, die die Umsetzung der erklärten und nicht mal ausreichenden Umweltziele wirklich abstößt.
 
Weil er für den Wolf eintrat, bekam der Obmann des Vereins gegen Tierfabriken Martin Balluch von einem Schafbauern eine Rechnung über 63.000 Euro für eine Umzäunung. Der Tierschützer revanchierte sich nun ebenfalls mit einer Rechnung.

 
Man kenn sich eben entweder hinsetzen und sagen 'schuld sind immer die, die Nazis wählen. Die sind die doofen. Punkt'

Oder man kann sich (m.E. hauptsächlich von Seiten der Politik) hinsetzen und überlegen, warum die die Nazis wählen und was man dringendst mal unternehmen sollte, damit die eben nicht mehr die Nazis wählen.

Das erstere ist natürlich bequemer, aber mit Sicherheit im Ergebnis nicht besser.
 
Oder man kann sich (m.E. hauptsächlich von Seiten der Politik) hinsetzen und überlegen, warum die die Nazis wählen und was man dringendst mal unternehmen sollte, damit die eben nicht mehr die Nazis wählen.

Echte Interessensnachfrage: Was wäre das denn, was die Politik unternehmen sollte? Welchen Forderungen der Nazis sollte die Politik nachgeben? Oder meinst du Dinge, die die Politik tun müsste, ohne Naziforderungen nachzugeben (also so was wie Jugendarbeit o.Ä.)? Bei Letzterem wäre ich ganz bei dir.

Aber diesem Deutschland-zuerst-Gequake z.B. (um mal einen Punkt zu nennen) könnte man doch in der heutigen Zeit und Welt gar nicht mehr entgegenkommen. Das ist bei unseren globalen Verflechtungen doch überhaupt nicht möglich. Noch härtere Abwehr an Europas Grenzen? In so einem Land/Europa wollen aber vielleichht viel mehr als diese 20% gar nicht leben. usw. usf.

Und was, wenn diese Leute die Nazis wählen, weil sie es können? Weil es mittlerweile gesellschaftsfähig ist, Nazis zu wählen? Weil man ja gar nicht anders kann und Nationalstolz und ähnlicher Quark sich toll anfühlt? Weil die Gesellschaft einem nicht geschlossen entgegentritt, sondern verständnisvoll den Kopf tätschelt? Sollte man das nicht auch berücksichtigen, statt nur zu schauen, wie man den armen Nazis noch weiter entgegenkommen kann? Und nein, wer Nazis wählt, ist mMn nicht doof und auch kein armes Hascherl (das gar nicht anders kann), sondern wirklich gefährlich und es ist mMn hochgradig gefährlich, das kleinzureden.

Ich finde, dass man Nazis und solche, die Nazis wählen, durchaus verurteilen kann und das auch dringend tun sollte. Es allein dabei belassen, sollte man dann natürlich nicht. Man kann ja durchaus, Nazis Nazis nennen und sich denen entgegenstellen (auch politisch) und gleichzeitig versuchen, an Stellschrauben zu drehen, die hoffentlich helfen werden, diese Pest abzuwehren.

mMn muss man dringend an sozialen und gesellschaftlichen Parametern arbeiten, aber das Gegenteil geschieht gerade mal wieder. Ich bleibe dabei, Nazis damit zu rechtfertigen/entschuldigen, dass sie ja gar nicht anders können, weil die Politik sie nicht mitnimmt oder ähnlicher Schmonzes, das geht mMn auch (überhaupt gar) nicht.

Wehret den Anfängen hieß es mal. Schön wäre es gewesen, hätte man das getan. Aber den Punkt haben wir längst überschritten...
 
Echte Interessensnachfrage: Was wäre das denn, was die Politik unternehmen sollte? Welchen Forderungen der Nazis sollte die Politik nachgeben?
Ich bin der Meinung, dass viele, die die AfD wählen, nicht die 'Nazis' wählen wollen.
Sondern weil sie komplett unzufrieden sind mit der Politik und sich schönreden, dass die AfD doch gar nicht so schlimm ist, wie ihr immer unterstellt wird.
Natürlich gibt es auch andere, die die AfD aus anderen Gründen wählen. Aber viele sehen dort eben ihre Probleme mehr ernst genommen (der hat Autobahnen gebaut, da hatten wir Arbeit) und an diesem Punkt kann man ansetzen.
 
Ich bin der Meinung, dass viele, die die AfD wählen, nicht die 'Nazis' wählen wollen.
Sondern weil sie komplett unzufrieden sind mit der Politik und sich schönreden, dass die AfD doch gar nicht so schlimm ist, wie ihr immer unterstellt wird.
Natürlich gibt es auch andere, die die AfD aus anderen Gründen wählen. Aber viele sehen dort eben ihre Probleme mehr ernst genommen (der hat Autobahnen gebaut, da hatten wir Arbeit) und an diesem Punkt kann man ansetzen.

Sehe ich anders, aber, deine Meinung, nehme ich zur Kenntnis.
 
Was ich von Dieter Nuhr halte, behalte ich lieber für mich. Das würde nur wieder in einem verbalen Gemetzel enden.

Da ich Herrn Nuhr und seine Äußerungen aber nicht völlig ohne kritischen Kommentar stehen lassen will, verlinke ish einen Artikel der FR zum Thema D. Nuhr:
 
Sehe ich genauso..das sind keine Protestwähler, die wählen die AfD weil sie es wollen. Ich bin auch unzufrieden mit unserer Regierung und würde dennoch niemals auf die Idee kommen diese Rechten zu wählen, nie und nimmer..und Gnade uns Gott wenn das eines Tages so weit ist und die in der Regierung sitzen.
Das noch eben dann bin ich wieder weg, weil off Topic
Der neue Bürgermeister von Raguhn Jeßnitz...brauner Shice den der verzapft, aber genau das wollen diese Wähler.
 
Sehe ich genauso..das sind keine Protestwähler, die wählen die AfD weil sie es wollen. Ich bin auch unzufrieden mit unserer Regierung und würde dennoch niemals auf die Idee kommen diese Rechten zu wählen, nie und nimmer..und Gnade uns Gott wenn das eines Tages so weit ist und die in der Regierung sitzen.
Das noch eben dann bin ich wieder weg, weil off Topic
Der neue Bürgermeister von Raguhn Jeßnitz...brauner Shice den der verzapft, aber genau das wollen diese Wähler.
Danke! So schaut es aus. Und zu Stammtisch Dieter, sage ich lieber nichts
 
Ich bin der Meinung, dass viele, die die AfD wählen, nicht die 'Nazis' wählen wollen.
Sondern weil sie komplett unzufrieden sind mit der Politik und sich schönreden, dass die AfD doch gar nicht so schlimm ist, wie ihr immer unterstellt wird.
Natürlich gibt es auch andere, die die AfD aus anderen Gründen wählen. Aber viele sehen dort eben ihre Probleme mehr ernst genommen (der hat Autobahnen gebaut, da hatten wir Arbeit) und an diesem Punkt kann man ansetzen.
Und was soll die Politik ändern?
 
Wölfe sind wichtig für das Ökosystem

Wölfe sind faszinierende und majestätische Tiere, die in vielen Teilen der Welt vorkommen.

Sie spielen eine wichtige Rolle in den Ökosystemen, in denen sie leben. In einigen Regionen, in denen Wölfe heimisch sind, gibt es Bemühungen, ihre Populationen zu erhalten und zu schützen...



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