Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Hier verschwinden öfter mal Schafe und auch Equipment (vermutlich bauen sich Wölfe damit geheime Trainingslager auf. :lol:). Das könnte/wird sich mit dem Einsatz von HSH wohl ändern. Aber damit ein solcher Einsatz gerechtfertigt ist brauchts den Wolf, da der Einsatz gegen Menschen ja eher ungern gesehen wird. ;) Aber wenns bloß "Beifang" ist ... :kp: :D
 
  • 21. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hier verschwinden öfter mal Schafe

Dazu passt die Meldung aus der Schweiz.

Kurz vor Ostern sind einem Landwirt in der Schweiz 40 junge Schafe gestohlen worden. Ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis bestätigte der Nachrichtenagentur SDA, dass ein solcher Diebstahl gemeldet worden sei.
Ermittlungen seien aufgenommen worden, um die Tiere und den oder die Diebe zu finden, sagte der Sprecher demnach. Nach Angaben des Halters verschwanden die Tiere bereits zwischen dem 15. und 16. April.

Oder:

Wegen des Verdachts auf ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Polizeirevier Pfullingen gegen einen 29 Jahre alten Deutschen aus Sonnenbühl in . Dem polizeibekannten Mann wird vorgeworfen, für zahlreiche Viehdiebstähle verantwortlich zu sein. Diese hätten sich zwischen Oktober und Dezember 2018 bei Schäfern mehrerer Gemeinden der Schwäbischen Alb ereignet.
Gefunden wurden bei dem mutmaßlichen Täter eine selbst gebaute Schlachtanlage sowie ein provisorischer mit 22 Schafen.


In Hecklingen im Salzlandkreis haben Diebe eine ganze Schafherde mit 200 Tieren gestohlen. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass Unbekannte auf dem Feld mehrere Zäune geöffnet und den Stromverteiler für den Weidezaun gestohlen hatten, wie ein Sprecher am Sonntag in Bernburg mitteilte.

Von einer Schafsherde mit 380 Tieren sollen etwa 150 gestohlen worden sein.
Ein 58-Jähriger Wanderschäfer hatte die Tiere auf einer Weide in Mecklenburg-Vorpommern für einige Stunden alleine zurückgelasse
n.
 
Ist hier nicht anders, vor feiertage nehmen die leute die schafe mit ins schlafzimmer, und das ist nicht wegen wölfe.
 
Schafdiebstähle! Komm doch nicht mit so was, du Spassbremse. Viehdiebe kann man doch nicht ins Jagdrecht aufnehmen!
 
Zumindest in NRW wird auch in Kreisen mit Wolfsaktivität zZ noch mehr geklaut als gerissen.
 
Sie schlagen in der Nacht zu und richten große Schäden an.

Nein, keine Wölfe.

 
Aber mal ehrlich, warum sollten sie auch? Und wie?
Es setzen sich seit Jahren viele kluge und fachkundige Menschen mit dem Thema auseinander. Wildbiologen, Jäger, erfahrene Schäfer. Es gibt Lösungsansätze, aber es gibt auch viel Scheitern. Keiner hat Patentrezepte und es gibt leider keine Lösung, die mancherorts nicht schon gescheitert ist. Ich war jetzt auf ein paar Infoverstanstaltungen und die Stimmung war immer gleich: Resignation. Die Luft ist raus.
Schäfer die ihren Betrieb aufgeben, tun das wohl kaum, weil sie zu faul sind höhere Zäune zu stellen oder zu geizig sich ein besseres Weidezaungerät zu kaufen.

Warum sollte irgendein LKW-Fahrer aus Berlin hier nun die Lösung haben? :kp:

Gute Frage, eigentlich.
Wenn man das so betrachtet - wie sollte er auch :D
 
Der "LKW-Fahrer aus Berlin" scheint ja einen bitter wunden Punkt bei Euch Beiden getroffen zu haben :lol:
 
Die Gesellschaft wird sich ab einem gewissen Punkt fragen müssen, welchen Weg sie einschlagen möchte.

nicht nur bei Wölfen. Das Säugetier Mensch sollte mal seine vernunftbegabte Intelligenz:)sarkasmus:) hervorkramen und aufmerken, das er nicht "die Krone der Schöpfung" ist, sondern insgesamt die -eigentlich- lebensnotwendige Flora und Fauna zerstört.
Im Laufe der "Gezeiten" regeln sich die Populationen der Beutegreifer und Beutetiere immer irgendwie, nur beim Homo Sapiens hat die Natur -bisher- versagt. Obwohl ja immer wieder neue Versuche (Krankheiten, ( auch Natur)Katastrophen, Kriege -DIE 3 K´s-) gestartet werden.

Überall wo der Mensch "leben" will, wird erstrmal kaputtgemacht, vertrieben oder ausgerottet. Wenn sich dann die Natur, ganz ohne technische Hilfskrücken, einen/ihren Lebensraum zurückerobert, ist das -auch populistische- Geschrei immens.

So naturferner, uninformierter und kompromisloser -u.a.politischer- Aktionismus ist noch dazu recht bigott. Nicht -nur- das Haustier hat ein Recht auf Leben, sondern auch jene Tiere, die diffuse -ominöse (für mich)- Ängste hervorrufen.
Da ist -für mich- irgendwo was falsch gelaufen, wir sind so von der realen Natur entremdet, das ein rationales Denken sehr sehr selten die Oberhand gewinnt.

Die gerissenen Weidetiere werden uns nicht verhungern lassen, die Zerstörung der Naturkreisläufe schon ( nur viel zu langsam)

wie heisst es doch so schön ? Leben und leben lassen.
 
nicht nur bei Wölfen. Das Säugetier Mensch sollte mal seine vernunftbegabte Intelligenz:)sarkasmus:) hervorkramen und aufmerken, das er nicht "die Krone der Schöpfung" ist, sondern insgesamt die -eigentlich- lebensnotwendige Flora und Fauna zerstört.
Im Laufe der "Gezeiten" regeln sich die Populationen der Beutegreifer und Beutetiere immer irgendwie, nur beim Homo Sapiens hat die Natur -bisher- versagt. Obwohl ja immer wieder neue Versuche (Krankheiten, ( auch Natur)Katastrophen, Kriege -DIE 3 K´s-) gestartet werden.

Überall wo der Mensch "leben" will, wird erstrmal kaputtgemacht, vertrieben oder ausgerottet. Wenn sich dann die Natur, ganz ohne technische Hilfskrücken, einen/ihren Lebensraum zurückerobert, ist das -auch populistische- Geschrei immens.

So naturferner, uninformierter und kompromisloser -u.a.politischer- Aktionismus ist noch dazu recht bigott. Nicht -nur- das Haustier hat ein Recht auf Leben, sondern auch jene Tiere, die diffuse -ominöse (für mich)- Ängste hervorrufen.
Da ist -für mich- irgendwo was falsch gelaufen, wir sind so von der realen Natur entremdet, das ein rationales Denken sehr sehr selten die Oberhand gewinnt.

Die gerissenen Weidetiere werden uns nicht verhungern lassen, die Zerstörung der Naturkreisläufe schon ( nur viel zu langsam)

wie heisst es doch so schön ? Leben und leben lassen.

Ich persönlich erlebe die Seite pro Wolf als irrational und naturentfremdet, u.a. weil nicht einmal zwischen Natur- und Kulturlandschaft unterschieden werden kann. Argumente wie "Die Natur regelt alles", zeigen, dass die Vorgänge in einer Kulturlandschaft nicht verstanden werden und einfach reichlich Wissen zu Wildtieren, ihrem Lebensraum und ihrer Lebensweise fehlt. Es ist müßig mit offenkundigen Laien über Dinge wie Wildbiologie zu diskutieren.

Auch wenn wir den Wolf in Deutschland haben möchten, müssen wir weg von irrationaler Romantik und die Thematik sachlich und faktisch betrachten. Und dann stoßen wir auf ein Raubtier in einer Kulturlandschaft. Das bringt nicht nur Probleme für Nutztiere mit sich, sondern auch für wildlebende Beutetiere. Man muss evaluieren, wie damit umzugehen sinnvoll ist.
 
Es ist müßig mit offenkundigen Laien über Dinge wie Wildbiologie zu diskutieren.
Sei nicht so arrogant ;)
müssen wir weg von irrationaler Romantik und die Thematik sachlich und faktisch betrachten.
Ja romantische Vorstellungen mögen bei dem ein oder anderen Wolfsbefürworter vorherrschen, dafür ist es bei den Wolfsgegnern unverhohlener Hass. Beides hilft niemandem aber "Romantik" tötet wenigstens nicht.
Das bringt nicht nur Probleme für Nutztiere mit sich, sondern auch für wildlebende Beutetiere.
inwiefern denn? Ist es nicht vielmehr so, das durch die Ausmerzung der Beutegreifer der Jäger diesen Platz eingenommen hat und er sich diesen nur sehr ungerne streitig machen lassen möchte?

Ich verstehe die Argumentation der Weidetierhalter null, sorry da bin ich eben zu sehr "Laie" :lol: Der Wolf war viele Jahrzehnte Bestandteil der Natur..es wurde viel getan damit das wieder so ist, und kaum ist es geschafft -worüber ich mich sehr gefreut habe und es immer noch tue-wird mit ihm gehadert und Pläne geschmiedet ihn wieder zu vertreiben. Das soll einer verstehen.
Weidetierhalter verlangen Geld dafür, das ihre Tiere sicher stehen, der Steuerzahler soll's mal wieder richten, das nervt mich mal so richtig. Das ist Privatvergnügen und für professionelle Halter ist es eben das Geschäftsrisiko, was zum Geier hab ich als Steuerzahler damit zu tun?
Kommt mal wieder klar, der Wolf ist keine reißende Bestie die mordend durchs Land zieht, ganz sicher nicht.
 
Und dann stoßen wir auf ein Raubtier in einer Kulturlandschaft. Das bringt nicht nur Probleme für Nutztiere mit sich, sondern auch für wildlebende Beutetiere.
Also ein Raubtier ist ein Problem für seine Beutetiere. Wer hätte DAS gedacht. Gut das wir ausgerechnet Dich haben, die uns Ahnungslose hier mit solch fundiertem Wissen versorgt. :toll: :rofl:
 
Ich persönlich erlebe die Seite pro Wolf als irrational und naturentfremdet, u.a. weil nicht einmal zwischen Natur- und Kulturlandschaft unterschieden werden kann. Argumente wie "Die Natur regelt alles", zeigen, dass die Vorgänge in einer Kulturlandschaft nicht verstanden werden und einfach reichlich Wissen zu Wildtieren, ihrem Lebensraum und ihrer Lebensweise fehlt. Es ist müßig mit offenkundigen Laien über Dinge wie Wildbiologie zu diskutieren.

Auch wenn wir den Wolf in Deutschland haben möchten, müssen wir weg von irrationaler Romantik und die Thematik sachlich und faktisch betrachten. Und dann stoßen wir auf ein Raubtier in einer Kulturlandschaft. Das bringt nicht nur Probleme für Nutztiere mit sich, sondern auch für wildlebende Beutetiere. Man muss evaluieren, wie damit umzugehen sinnvoll ist.
Was macht DICH denn zur Expertin für Wildbiologie? Etwa die Tatsache, dass du einen Jagdschein hast? Ich habe selten etwas überheblicheres gelesen.
Ich bin mir sicher, dass ich mich in meiner aktiven NABU Zeit mit mehr Experten ausgetauscht habe, als du je Schafe bekuschelt hast.
 
Weidetierhalter verlangen Geld dafür, das ihre Tiere sicher stehen, der Steuerzahler soll's mal wieder richten, das nervt mich mal so richtig. Das ist Privatvergnügen und für professionelle Halter ist es eben das Geschäftsrisiko, was zum Geier hab ich als Steuerzahler damit zu tun?

Es ist halt müssig, mit offenkundigen Laien in Betriebswirtschaft diskutieren zu müssen.

Aber ich kann es ein wenig nachvollziehen. Ich erlebe es ja auch hier, dass Themen wie technische Entwicklungen auf Unverständniss stossen wo ich oft echt überrascht bin wie wenig davon bekannt ist.

Aber ich denke das ist halt so.

Wenn man in dieser Welt lebt und täglich damit zu tun hat, dann meint man gerne dass die Dinge doch klar sind und eigentlich jeder wissen müsste was Sache ist.

Wenn ich jetzt zum Beispiel sagen würde, der Algorithmus, wie Hunde Tiere hüten, ist entwickelt und es gibt Drohnen die das können...
Oder wenn man darüber nachdenkt wie die Drohnentechnik beim Herdenschutz eingesetzt werden könnte.....
 
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