Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Warum hätte sie das denn tun sollen?
Weil sie seit sie hier ist keine Möglichkeit ausgelassen hat, negativ über den Wolf zu berichten

Und wahrscheinlich hätte man ihr dann Effekthascherei vorgeworfen.
Stimmt. Bei ihren anderen Beiträgen war sie sehr darauf bedacht, dass man ihr das unbedingt nicht vorwerfen kann :sarkasmus:
Es gäbe aber einen einfachen Weg, das rauszufinden. Man könnte @Finnimom einfach fragen.
Oder sind die Grenzen in diesem Thread schon so verhärtet, dass man nicht miteinander spricht, aber übereinander?
W/ mir darf sie sich gerne dazu äußern
Bestimmt kann sie das auch alles belegen :respekt:
 
  • 3. Juni 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Immerhin, und das ist sehr lobenswert, sind die Beiträge von Finnimom und Mauswanderer informativ.
So lernen wir- Wölfe sind Fleischfresser.
 
Schmarbeck, 2017. Könnt ihr ja mal googeln, ihr Spaßvögel. Die TÄ die dort vor Ort war, ist zudem noch eine gute Bekannte von mir.
 
Kaltschmidt kennt andere Schäfer, die ihre Hunde – und damit am Ende dann auch die gesamte Schäferei – aufgeben mussten, weil sie sich die Kosten nicht mehr leisten konnten. „Doch das kann doch nicht das Ziel sein“, sagt der Landwirt. Das Problem: Das Land Brandenburg unterstützt Schäfer zwar beim Bau von geeigneten Schutzzäunen. Es gibt auch Geld für die Anschaffung von Herdenschutzhunden. Doch mit den laufenden Kosten werden die Schäfer alleine gelassen.

Haben die noch alle Tassen im Schrank.

Soll der Steuerzahler jetzt für alle unternehmerischen Risiken dieser Betriebe aufkommen?
Es gab in Deutschland 2018 19.900 Insolvenzen.

Können wir gerne alle retten, ich gebe gern 42% vom Brutto ab um Schwachsinn zu finanzieren.
 
Aha, du glaubst also das du Kadaverteile von X Schafen eingesammelt hast .... Ich wüßte nach so einer Aktion wieviele Kadaver ich eingesammelt hätte.

Ich bin sicher das da nix Belastbares zu kommt. :nee:

Klar, hier ein paar Meter Gedärm, dort ein Stück Tier....
Besser kannst du doch gar nicht unter Beweis stellen, dass das nur theoretisches Gerede ist, was du hier ablässt. Konkrete Fragen zur Praxis, zur Machbarkeit werden ja hier geflissentlich nicht beantwortet.
 
Hier ist schon soviel beantwortet worden.

Kann man vor lauter Wolfsbashing schon mal überlesen, gell?

Nur, die Antworten passen halt den Wolfsgegnern nicht.

Ach komm...
Was genau kam denn?
Zäune entsprechend bauen. Da bin ich sogar bei. Aber was ist in den Fällen, wo das nicht möglich ist? Beispiele, wo das eben nicht so einfach möglich ist, habe ich genannt. Praktikable Lösungen von den Wolfskuschlern hier? Nix, nur Theorie, bis hin zu Mährobotern...
Was bitte ist in den Fällen, wo Wölfe „wolfssichere“ Zäune überwinden? Hinnehmen, Schulterzucken, Kadaverteile einsammeln bis die Herde weg ist?
Was genau ist denn ein wolfssicherer Zaun überhaupt? 1,60 hoch, Strom + Flatterband, Untergrabungsschutz? Oder doch gleich 2,00 Meter hoch, Strom + Flatterband + Untergrabungsschutz?
Sag’s mir!
Und wenn man das so nicht bauen darf, weil man dafür keine Genehmigung erhält?
Was macht man dann - sag’s mir!
Oder wenn man für die 15 Schafe, die man seit 20 Jahren hinterm Haus auf der Wiese hält einen Schuppen bauen will und dafür keine Baugenehmigung erhält - was bitte macht man dann? Bitte - praktikable Lösung!

Das sind alles reale Fälle aus meinem Umfeld. Das ist keine Theorie.
 
Ach komm...
Was genau kam denn?
Zäune entsprechend bauen. Da bin ich sogar bei. Aber was ist in den Fällen, wo das nicht möglich ist? Beispiele, wo das eben nicht so einfach möglich ist, habe ich genannt. Praktikable Lösungen von den Wolfskuschlern hier? Nix, nur Theorie, bis hin zu Mährobotern...
Was bitte ist in den Fällen, wo Wölfe „wolfssichere“ Zäune überwinden? Hinnehmen, Schulterzucken, Kadaverteile einsammeln bis die Herde weg ist?
Was genau ist denn ein wolfssicherer Zaun überhaupt? 1,60 hoch, Strom + Flatterband, Untergrabungsschutz? Oder doch gleich 2,00 Meter hoch, Strom + Flatterband + Untergrabungsschutz?
Sag’s mir!
Und wenn man das so nicht bauen darf, weil man dafür keine Genehmigung erhält?
Was macht man dann - sag’s mir!
Oder wenn man für die 15 Schafe, die man seit 20 Jahren hinterm Haus auf der Wiese hält einen Schuppen bauen will und dafür keine Baugenehmigung erhält - was bitte macht man dann? Bitte - praktikable Lösung!

Das sind alles reale Fälle aus meinem Umfeld. Das ist keine Theorie.
Wenn man den Schutz seiner Tiere nicht gewährleisten kann, dann muss man sie abschaffen.
Das hatten wir hier vor gefühlt 100 Seiten schon.
 
Klar, hier ein paar Meter Gedärm, dort ein Stück Tier....
Besser kannst du doch gar nicht unter Beweis stellen, dass das nur theoretisches Gerede ist, was du hier ablässt. Konkrete Fragen zur Praxis, zur Machbarkeit werden ja hier geflissentlich nicht beantwortet.

Aber mal ehrlich, warum sollten sie auch? Und wie?
Es setzen sich seit Jahren viele kluge und fachkundige Menschen mit dem Thema auseinander. Wildbiologen, Jäger, erfahrene Schäfer. Es gibt Lösungsansätze, aber es gibt auch viel Scheitern. Keiner hat Patentrezepte und es gibt leider keine Lösung, die mancherorts nicht schon gescheitert ist. Ich war jetzt auf ein paar Infoverstanstaltungen und die Stimmung war immer gleich: Resignation. Die Luft ist raus.
Schäfer die ihren Betrieb aufgeben, tun das wohl kaum, weil sie zu faul sind höhere Zäune zu stellen oder zu geizig sich ein besseres Weidezaungerät zu kaufen.

Warum sollte irgendein LKW-Fahrer aus Berlin hier nun die Lösung haben? :kp:
 
Wenn man den Schutz seiner Tiere nicht gewährleisten kann, dann muss man sie abschaffen.
Das hatten wir hier vor gefühlt 100 Seiten schon.

In einem Land wie Deutschland mit Wölfen bedeutet das die völlige Aufgabe von Weidetierhaltung und Freilandhaltung in ausnahmslos jedem Bereich. Milchkühle, Pferde, Schafe und Co. werden künftig wieder in Ställen leben müssen.
Wir können einige wenige Flächen zum massiven Nachteil für das Wild 2m bis 3m hoch einzäunen, um Weidetiere Freilauf und Schutz zu gewähren. Wie unrealistisch das ist, kann man sich eigentlich denken. Wir können Wölfe auf einigen Flächen mit einer hohen Anzahl an Herdenschutzhunden für einen gewissen Zeitraum vergrämen, aber ein 100%iger Schutz ist das keineswegs.

Die Gesellschaft wird sich ab einem gewissen Punkt fragen müssen, welchen Weg sie einschlagen möchte.
 
Dann wird sich der "Markt" mit den veränderten Bedingungen halt neu regulieren müssen. Ist in anderen Sparten auch nicht anders.
Wobei ich es nicht unbedingt als traurig empfinde, dass große Schafzüchter aufgeben müssen. Für diese waren/sind die Schafe Mittel zum Geldverdienen und Geschäfte machen. Das Wohl der Tiere sehe ich da nicht unbedingt als erste Prämisse.

"Liebevolle Hobbyzüchter" sollten in der Lage sein, ihre Tiere zu sichern. Wenn sie das nicht schaffen, sollten sie es einfach lassen und sich auf andere Tiere konzentrieren, die nicht so einen aufwendigen Schutz brauchen.
 
In einem Land wie Deutschland mit Wölfen bedeutet das die völlige Aufgabe von Weidetierhaltung und Freilandhaltung in ausnahmslos jedem Bereich. Milchkühle, Pferde, Schafe und Co. werden künftig wieder in Ställen leben müssen.
Wir können einige wenige Flächen zum massiven Nachteil für das Wild 2m bis 3m hoch einzäunen, um Weidetiere Freilauf und Schutz zu gewähren. Wie unrealistisch das ist, kann man sich eigentlich denken. Wir können Wölfe auf einigen Flächen mit einer hohen Anzahl an Herdenschutzhunden für einen gewissen Zeitraum vergrämen, aber ein 100%iger Schutz ist das keineswegs.

Die Gesellschaft wird sich ab einem gewissen Punkt fragen müssen, welchen Weg sie einschlagen möchte.
Was ist denn das für ein Horrorszenario.
Dafür gibt es doch überhaupt keine Anhaltspunkte. Aber Hauptsache man kann Stimmung machen.
 
Die Gesellschaft wird sich ab einem gewissen Punkt fragen müssen, welchen Weg sie einschlagen möchte.

Da Deutschland ein Industrieland ist und kein Agrarland, hat die Gesellschaft sicherlich andere Probleme als die Existenz von ein paar Schäfern.
 
Wenn man mal die Zahlen z.B. für Niedersachsen nimmt (ca. 120.000 Rehwild), könnten die Wölfe dort gut satt werden, wenn sie keinen zweibeinigen Konkurrenten hätten.
 
In einem Land wie Deutschland mit Wölfen bedeutet das die völlige Aufgabe von Weidetierhaltung und Freilandhaltung in ausnahmslos jedem Bereich. Milchkühle, Pferde, Schafe und Co. werden künftig wieder in Ställen leben müssen.
Wir können einige wenige Flächen zum massiven Nachteil für das Wild 2m bis 3m hoch einzäunen, um Weidetiere Freilauf und Schutz zu gewähren. Wie unrealistisch das ist, kann man sich eigentlich denken. Wir können Wölfe auf einigen Flächen mit einer hohen Anzahl an Herdenschutzhunden für einen gewissen Zeitraum vergrämen, aber ein 100%iger Schutz ist das keineswegs.

Die Gesellschaft wird sich ab einem gewissen Punkt fragen müssen, welchen Weg sie einschlagen möchte.
Ausgerechnet Du, mit deinen hobbymäßig gehaltenen paar Wollratten, mimst hier gern den Experten in Sachen Zukunft der Weidetierhaltung/Herdenschutz. Ich schmeiß mich weg. Deine Schäfchen kannst du abends doch mit in die Bude nehmen. :lol:
Komisch, das sich die Schäfer hier um ganz andere Probleme hinsichtlich des Herdenschutzes Gedanken machen, als um den Wolf. Da gehts eher um 2beiniges Raubzeug. Und da darf man hinsichtlich des Herdenschutzes ja leider nicht wirklich effektiv tätig werden. Das könnte sich mit dem Wolf aber ändern. ;)
 
Komisch, das sich die Schäfer hier um ganz andere Probleme hinsichtlich des Herdenschutzes Gedanken machen, als um den Wolf. Da gehts eher um 2beiniges Raubzeug. Und da darf man hinsichtlich des Herdenschutzes ja leider nicht wirklich effektiv tätig werden. Das könnte sich mit dem Wolf aber ändern. ;)

Kannst Du das näher ausführen?
 
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