Das Problem ist halt, dass das was die Nachbarn tun nicht strafbar ist.
Was ich halt so dreist finde, ist, dass jetzt auf einmal meine Hunde zu laut sind. Nachdem die Nachbarn sie laut gemacht haben.
Es geht in erster Linie nicht um die "Strafbarkeit", sondern um Belästigung, ergo Rufschädigung.
Der Tip mit der Kamera ist gar nicht so schlecht. In Einzelfällen werden auch solche Aufnahmen, wenn es der Wahrheitsfindung dient, bei Gericht zugelassen.
Ausserdem kannst Du Zeugen benennen.
Deswegen würde ich an Deiner Stelle in die Offensive gehen, das ganze mal filmen (heutzutage hat jedes gute Handy auch eine gute Kamera!) und unabhängig davon einen Anwalt aufsuchen und eine Unterlassung mit Kostenübernahmen rausschicken.
Dann hast Du auch was in der Hand, wenn es Anzeigen hagelt von wegen Ruhestörung, gefährliche Hunde und so.
VON ALLEINE hören die sicher nicht auf.
(Ich habe ähnliches im letzten Jahr erlebt. Da wurde auch von einer gestörten Nachbarin behauptet mein 13jähriger Pitbull (der froh ist, dass er noch 20 Minuten laufen kann) sei ja gefährlich und auf "Türken abgerichtet" (Ja, auf Türken, nicht auf Libenanesen oder Albaner oder Chinesen! ). Nun da hat Madame auch ein nettes Schreiben bekommen. Wiederholt sie diese Aussage nochmal kostet das 1500 Schleifen und sie musste die Kosten übernehmen von 186 Teuronen. Seitdem ist sowas von Ruhe im Karton. ...Ich wohne übrigens in einer Großstadt, also auch da hat man jede Menge Spinner. )