Zwingerhaltung ( Nachbarn)

Kafu0678

• 1. Mai 2018

• #281

hundeundich schrieb:

Im Prinzip meine ich genau das : Das Gesamtpaket stimmt nicht und stört die Einfamilienhausidylle, - soweit auch verständlich.- Aber dann muß man das auch so angehen, und nicht an der Zwingersache festmachen.- Nebenbei wäre ein Beschweren über Hahn und Gänse viel erfolgreicher, das funktioniert ja sogar auf den Dörfern.

Mir tut der Mann leid, er hat den falschen Standort für sein Projekt gewählt, entweder sich nicht ausreichend informiert und/oder von einem Makler bequatschen lassen.

LG Barbara

Zum Vergrößern anklicken....

Nein sehe ich anders.
Passt nicht hierher ja, aber die Ziegen, Hühner etc leben frei und daher sehr artgerecht.
Wieso sollte ich dagegen vorgehen?

 

SaSa22

• 23. April 2024

• #Anzeige

Hi Kafu0678 ... hast du hier schon mal geguckt?

G

Gelöschtes Mitglied 14294

... wurde gelöscht.

• 1. Mai 2018

• #282

War mein Fehler , ich hätte das ein oder andere in Anführungsstriche setzen sollen , - ich wollte nicht wirklich Tipps zum erfolgreichen Beschweren geben.
Geflügel macht , wie @Crabat schon schrieb , in der Regel einen Mordsradau und wird in reinen Wohnungsgebieten des öfteren "erfolgreich vertrieben" , sogar aus Dörfern.
Es kommt aber wirklich auch drauf an , wo es ist , in einem Mischgebiet sieht`s vermutlich wieder anders aus .

LG Barbara

Ziegen auch ? - die waren mir bislang entgangen..

 

Kafu0678

• 22. Mai 2018

• #283

Hallo

Ich melde mich nun doch nochmal.

Inzwischen haben wir noch mehrfach mit dem Nachbarn gesprochen, hatten inzwischen den einen der beiden
Hunde mal zum Spaziergang und auch gestern einen ganzen Tag.
Ein ganz lieber Kerl, der jegliche Zuneigung genießt.

Zwischenzeitlich wurden die Hunde mehr im Hof freigelassen, dies wurde nun aber wieder eingestellt, da "sich die Hunde im Hof verselbstständigen".

"Beschäftigt " werden die Beiden 1h am Tag, das reicht nach Auskunft des HH aus.

Parallel zum wieder häufigeren Halten im Zwinger hat sich das Bellen des Junghundes wieder extrem verstärkt. Vor allem wenn die
HH mehr als 10h weg sind, bellt er . Jedem Radfahrer in Sichtweite minutenlang hinterher, winselnd in Richtung Haustür etc..

Die Lösung des HH: Ein neues "Gehege" mit Sichtschutz.

Ich weiß nicht bei aller Toleranz, irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende.

 

Matthias W.

• 22. Mai 2018

• #284

hab ich das richtig verstanden und du nimmst seinen Hund mit zum Gassigehen?

 

Kafu0678

• 22. Mai 2018

• #285

Matthias W. schrieb:

hab ich das richtig verstanden und du nimmst seinen Hund mit zum Gassigehen?

Zum Vergrößern anklicken....

Den einen ja.

 

Pyrrha80

15 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2018

• #286

Kafu0678 schrieb:

Den einen ja.

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ok.... das ist wahnsinnig nett von dir, wird aber (wie du bereits selbst merkst) an dem Grundproblem nichts ändern.
Schade dass der HH so uneinsichtig ist.

 

Kafu0678

• 22. Mai 2018

• #287

Pyrrha80 schrieb:

ok.... das ist wahnsinnig nett von dir, wird aber (wie du bereits selbst merkst) an dem Grundproblem nichts ändern.
Schade dass der HH so uneinsichtig ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja ich denke das Problem des Bellens können wenn nur Rechtsmittel lösen. Nach eigener Aussage stört ihn das selbst.

Die Haltungsfrage wird wohl leider so bleiben.

 

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®

15 Jahre Mitglied

• 23. Mai 2018

• #288

Ich frage mich wieso er die Hunde nicht abgibt? Er kümmert sich ja doch nicht und so wie du ihn hier darstellst, nerven ihn die Tiere nur.
Zum aufpassen auf Hab und Gut reicht ne Alarmanlage...die geht wenigstens nur los wenn es nötig ist (im Normalfall).

 

Kafu0678

• 23. Mai 2018

• #289

Tja das frage ich mich täglich.
In seinen Augen ist eine Stunde gemeinsam mit den Tieren, und das kann auch stille Beobachtung sein, völlig ausreichend.

Seine Toleranz zur Haltung reicht von reiner Zwingerhaltung bis Familienanschluss.

Und wegen dem Bellen, müssten wir auch an uns arbeiten, faktisch nach Dezibel etc...

Dabei ist es eigentlich offensichtlich, warum die Hunde bellen

 

Matthias W.

• 23. Mai 2018

• #290

Wenn wir jetzt beim Thema Abhängigkeitserkrankungen wären, würde man von dir, wenn du mit Nachbars Hund spazieren gehst, von einem Co-Abhängigen reden. Durch deinen Einsatz unterstützt du die schlechte Haltung deines Nachbarn. Du entlastest dich, den Hund und den Nachbarn kurzzeitig und das System kann wie gehabt weiter bestehen bleiben.

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 23. Mai 2018

• #291

Tja... aber da es anscheinend keine (rechtlich saubere) Möglichkeit gibt, das System ganz abzuschaffen, so lange der Zwinger die Auflagen erfüllt, ist halt die Frage, was besser ist:

Zähne zusammenbeißen, sich zurücklehnen und auf dieses Konzept verweisen, und den Hund im Zwinger lassen, in der Hoffnung, dass der Nachbar irgendwann die Faxen dicke hat, oder eben nicht?

In der Theorie sagt sich so etwas immer so leicht...

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 23. Mai 2018

• #292

Das System wird aber auch ohne ihre Unterstützung weiterbestehen. Also hat es der Hund durch ihre Spaziergänge doch ein wenig besser, als er es ohne hätte.

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 23. Mai 2018

• #293

@snowflake

Darauf wollte ich hinaus.

 

Paulemaus

15 Jahre Mitglied

• 23. Mai 2018

• #294

Okay, aber wir sind hier nicht beim Thema "Sucht", sondern beim Thema "schlecht gehaltene Hunde"

Das "System" wird nicht dadurch aufrecht erhalten, dass die TE mit dem Hund spazieren geht. Es wird auch, ohne dass die TE sich um den Hund kümmert, bestehen bleiben. Der HH wird wohl auch eher nicht seine Haltungsbedingungen ändern, nur weil die TE mit dem Hund nichts mehr macht. Das System, wie Du es nennst, hat ja vorher funktioniert und wird auch weiter funktionieren. Nur der Hund wird Lebensqualität verlieren.

Was Du schreibst, mag richtig sein für Suchterkrankungen. Darum geht es her aber nicht. Es geht um einer Verbesserung für die Hunde bzw. zumindest für einen Hund.

 

H

helki

... wurde gelöscht.

• 23. Mai 2018

• #295

@Kafu0678: Danke für dein Update und Hut ab, dass du es immer wieder versucht hast. Ich hoffe, dass sich dort doch noch irgendwie eine Lösung finden wird, die den Hunden mehr Auslastung und Ansprache ermöglicht.

 

Kafu0678

• 23. Mai 2018

• #296

Matthias W. schrieb:

Wenn wir jetzt beim Thema Abhängigkeitserkrankungen wären, würde man von dir, wenn du mit Nachbars Hund spazieren gehst, von einem Co-Abhängigen reden. Durch deinen Einsatz unterstützt du die schlechte Haltung deines Nachbarn. Du entlastest dich, den Hund und den Nachbarn kurzzeitig und das System kann wie gehabt weiter bestehen bleiben.

Zum Vergrößern anklicken....

Was schlägst du sonst vor?
Ich bin für jeden Tip dankbar.

 

Kafu0678

• 23. Mai 2018

• #297

helki schrieb:

@Kafu0678: Danke für dein Update und Hut ab, dass du es immer wieder versucht hast. Ich hoffe, dass sich dort doch noch irgendwie eine Lösung finden wird, die den Hunden mehr Auslastung und Ansprache ermöglicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich würde es mir wünschen, glaube es aber nicht mehr.

Es gibt nur den Weg über das Thema bellen immer und immer wieder bei ihm vorstellig zu werden.

Nächstes Jahr werden Häuser Zwischen uns und ihn gebaut, wie hoffen auf Unterstützung.

Aber auch da ist er ja nur bedingt einsichtig, ist selbst genervt, lastet seinen Nachbarn das aber durch seine langen Abwesenheiten an.