Aufnahme einer Hündin aus Zwingerhaltung

mehrere Accounts (diba/findus), mehrere Hunde und Geschichten - vielleicht hat einfach jemand mal wieder Langeweile.
 
Hallo,
nein nein das ist schon richtig.
Hatte nur meinen Account nicht mehr öffnen können, weil ich die Zugangsdaten nicht mehr wusste. Über das Handy war ich aber noch eingeloggt und deswegen erschien da der Name.

Ich bin zwischenzeitlich ehrlich gesagt stark an Magersucht erkrankt und habe mich deshalb selbst in eine Klinik eingewiesen, da ich bei einer Körpergröße von 1,65m nur noch 39kg gewogen habe. Daher hat die Züchterin meine Eurasier-Hündin wieder zu sich genommen und wir haben gemeinsam ein gutes Zuhause für sie gesucht.

Vielleicht haben andere dafür kein Verständnis, aber ich konnte sie während des mehrmonatigen Klinikaufenthalts nicht anderweitig unterbringen. Ich vermisse sie sehr und habe aber immernoch Kontakt und weiß wie es ihr geht und fahre diesen Sommer auch zu dem von der Züchterin organisierten Treffen. Die Züchterin konnte sie aber auch nicht über mehrere Monate bei sich aufnehmen und da zu dem Zeitpunkt alles sehr schnell gehen musste, war das die beste Lösung ohne das mein Hund von einem Zuhause ins andere gesteckt wurde.

Leider kann man Krankheit vorher nicht planen, aber ich habe jetzt vor kurzem den Abschlussbericht vom Arzt bekommen, der mich als stabil einschätzt. Ohne diesen hätte ich mich auch nicht wieder daran getraut einem Hund ein Zuhause zu bieten.
Und da meine Hündin ja auch ein neues Zuhause finden musste, möchte ich nun auch einem erwachsenen Hund ein Zuhause geben.

Das ist nunmal eine Geschichte, die man nicht unbedingt gleich allen auf die Nase binden möchte, aber so war es nun mal und da ihr es ansprecht....
 
Magersucht muss doch auch eine Ursache haben? Oder nicht?
Bist du dir sicher das du nicht vielleicht in einem halben Jahr wieder in das Schema verfällst?
Ist nicht böse gemeint, aber hättest du denn für den Notfall jemanden dem du den Hund auch gegebenenfalls einige Monate geben könntest? Sonst müsste er ja wieder irgendwo zum Züchter zurück.

:hallo:
 
Also Magersucht ist mMn ausgeschlossen, ich hatte eine harte zeit im studium. Hätte fast mein studium nicht gepackt und das hat an den nerven gezerrt und ich hab mein leid so nach außen getragen.
Habe in der therapie auch methoden gelernt, wie ich mich da jetzt selbst rausziehen kann. Jetzt könnten sie meine eltern zur not nehmen, aber wir jatten bis anfang des jahres eine Hündin, die nicht mit anderen Hündinnen verträglich war, sodass diese sie nicht nehmen konnten. Jetzt sind sie im Ruhestand wollen viel reisen und selber keinen hund mehr haben. Aber im notfall wären sie jetzt da und würden mich auch unterstützen. Hoffen wir, dass sie das aber nicht müssen.
 
erstmal: es tut mir leid, dass du erkrankt bist.

aber irgendwie finde ich alles sehr merkwürdig und verwirrend........
Ich bin zwischenzeitlich ehrlich gesagt stark an Magersucht erkrankt

Also Magersucht ist mMn ausgeschlossen, ich hatte eine harte zeit im studium.

ja was denn nun? :verwirrt:


Jetzt könnten sie meine eltern zur not nehmen, aber wir jatten bis anfang des jahres eine Hündin, die nicht mit anderen Hündinnen verträglich war, sodass diese sie nicht nehmen konnten.

mit WIR meinst du deinen freund u. dich?
aber wieso unverträgliche hündin? ich denk ihr hattet nur den welpen?
die kann ja wohl kaum unverträglich gewesen sein? :verwirrt::verwirrt:

und war dein plan nicht den welpen als schulbegleithund auszubilden?

ich denke du solltest abstand von der hündin nehmen und vielleicht erstmal ohne hund leben und gesund werden................denn "zur not" wieder einen hund weggeben (wenn auch "nur" zu den eltern) finde ich mehr als bescheiden.

und auf grund deiner krankheit solltest du dir vielleicht auch nicht unbedingt einen "problemhund" ans bein binden. :unsicher:

aber das ist nur meine meinung.....
 
Vielleicht habt ihr recht und ich halte erstmal die Füße still, so schwer es auch fällt. Achso, ne mit wir meine ich meine eltern. Wir haben ein gutes Verhältnis und die Hündin hat mich ja in jugendtagen begleitet, deshalb "wir".
Und krank war ich, aber jetzt ist es ausgeschlossen, weil ich durch die therapie a)methoden gelernt habe mich selbst nicht mehr in die schiene zu drängen und b)jederzeit ansprechpartner dort habe, an die ich mich wenden könnte, falls doch wieder essensgedanken auftauchen. Ich wiege bei einer Größe von 1,65 mittlerweile wieder 62kg. Das schaffen nur die wenigsten und man muss es wirklich wollen. Aber ich denke ihr habt recht und ich sollte vielleicht wirklich erstmal einige zeit verstreichen lassen bevor ich das wieder wage. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Danke fürs klarmachen. Bin zwar grad echt traurig, aber wenn man das ganze so sieht, hast du einfach recht. Krankheit kann zwar immer kommen aber vielleicht hat man später durch eine eigene familie mehr Möglichkeiten im notfall zu agieren.
 
Vielen dank aber trotzdem...ich lese einfach weiterhin eure teils sehr amüsanten Geschichten und wünsche vorerst alles gute!
Kann man den thread vielleicht schließen, da er ja nicht mehr benötigt wird?
 
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Magersucht wirklich eine Sucht ist und dass es sehr viel Zeit braucht, davon zu "genesen".
Ich halte seit 15 Jahren ein normales Gewicht und trotzdem ist mein Essverhalten far from Normalität. ;)

Solltest Du Deine Erkrankung in "den Griff" bekommen haben, wird es trotzdem noch viel Zeit brauchen, um damit halbwegs "gesund" umzugehen.
Solange da nicht eine gewisse Stabilität oder ein absolut verlässliches Umfeld vorhanden sind, würde ich vom Hundewunsch absehen.

Ich hatte zur Zeit der akuten Magersucht einen Hund, der wunderbar bei meinen Eltern aufgehoben war, als ich für 6 Monate in eine psychosomatische Klinik musste.
Auf einen Partner würde ich eher nicht vertrauen, denn Magersucht ist auch für das Umfeld so belastend, dass ein Partner schnell überfordert ist und sich vom Acker macht - schlicht aus Selbstschutz.
 
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