Sewerin wieder aktiv!?!

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Mir erschließt sich der Sinn von sog. Showlinien nicht.

Das Problem beim Bulli, wäre bei der Leistungslinie-> Welche Leistung denn?
Für eine Leistungslinie brauchst Du ein Betätigungsfeld...hat der Bulli nicht...
 
und warum schießt du nicht auf kirrungen?
warum muss das wild bei dir getrieben/gedrückt werden?
schießen auf kirrung ist doch sehr viel schonender für das wild? :gruebel:

ich finds grad ziemlich interessant. ;)
 
@wellblechdach
sollten dann aber die hunde nicht auch ausschliesslich in hände gehen die mit dem gebrauch zu tun haben

Dann kannst Du aber kein Geld verdienen...
Diejenigen, die mit dem "Gebrauch" zu tun haben (Polizei, Justiz, Militär,Zoll...) wollten und wollen diese Hunde eben nicht. Warum wohl nicht? Bullterrier &Co sind nunmal keine sog. Gebrauchshunde.

Warum hat die Exekutive keine Sewerin-Hunde erworben, keine "Kampfhunde" verwendet? Weil diese Rassen für den dienstlichen Gebrauch nicht geeignet waren und sind. Kein Diensthund wird nach Ausstellungskriterien ausgewählt, hier zählen vorrangig die Gebrauchstüchtigkeit sowie Gesundheit, Wesen, Leistung!!!!

Bullterrier scharfmachen und Downface wegzüchten ist nicht schwer und etwas Bewegung gepaart mit angemessener Ernährung bringt auch sportliches Aussehen. Das bedeutet aber nicht das wir dann einen "Gebrauchshund" haben.

Untenstehend noch etwas für Ewiggestrige, darin lässt sich so vortrefflich suhlen und wälzen...
eigentlich haben wir doch jeder den "vierbeinigen Tod" am Strick. Wir werden im täglichen Daseinskampf in deutschen Städten und Dörfern im Großstadtdschungel nur dank unserer Hunde überleben. Die Schwachen, die ohne "Kampfhund/Leistungshund", die werden verschwinden.

IRONIE ENDE

[Reizthema
Zivilschutzdienst

Wie zu erwarten war, war die Resonanz auf unser Thema Zivilschutzdienst sehr groß. Ich möchte heute einen Bildbeitrag dazu bringen, der gleichzeitig einen der profiliertesten Ausbilder und Kynologen unter den vielen vorstellt, die im Laufe der Jahrzehnte meine Fährte kreuzten - ich rede von Kaspar Bär aus Bern, beruflich Dressurreiter und Trainer der erfolgreichen schweizerischen Olympia-Equipe. Bär bestätigt die Regel, daß in kynologisch hochentwickelten Ländern mit deshalb auch supersanften Ansichten in der Hundeausbildung immer eine kleine, extrem harte Gegenströmung besteht. Er kommt vom Dobermann und graste seinerzeit auf der Suche nach einem Deckrüden für seine Hündin ganz Europa ab - lange Zeit war ihm keiner gut genug, bis er sich endlich (so klein ist die Welt) für den Halbbruder des uns allen bekannten Timba von der Villa Silva Mark unseres Andy Freiwald entschloß.
Bär und seine Mannen wurden schon vor 10 Jahren vorstellig und ich muß die damalige Episode einfach erzählen, um diese Männer zu charakterisieren. Sie waren auf mich aufmerksam geworden, wie man eben auf Gleichgesinnte stößt, wie man eben Leute mit gleicher Wellenlänge riecht. Durch Frau Bär erfuhr ich, daß sie zu dritt nach Norddeutschland unterwegs waren, um dort einen angeblich einzigartig harten Schäferhund zu überprüfen. "Da können Sie im SS-Mantel kommen, der zerfetzt Sie", und wie die Sprüche alle heißen. Natürlich sollte diese Perle teuer sein.
Nun, die drei kamen, und ich fragte sie nach dem Schäferhund, da ich sah, daß sie ohne Hund kamen. "Ach, der ist gelaufen, schneller als ein Reh", war die Antwort, mit der ich mich natürlich nicht zufrieden gab, denn ich wollte wissen, wie sie den Rüden denn getestet hatten. Sie hätten halt so ihre Methoden. Ich mußte die drei erst recht bedrängen, bis sie einwilligten, einige von meinen Hunden einmal auf eine solche Probe zu stellen.
Wir fuhren hinaus zum Alandsgrund, zu meiner Zwingeranlage, und ich holte zunächst unseren zivil ausgebildeten Rottweilerrüden Hasso. Der vierjährige Rüde war äußerst hart, aber andererseits auch ein erstrangiger Miesepriem, der sich nicht gerne streicheln ließ, ganz anders als unsere Bullys, die menschlichen Kontakt über alles lieben. Hasso ließ einen eine Zeitlang gewähren und fing dann ganz leise zu knurren an, was sich sehr schnell steigerte, wenn man weiterstreichelte. Wohlgemerkt, er ließ sich nicht einmal von seinem eigenen Führer streicheln, von Fremden ließ er sich überhaupt nicht anfassen. Ich mag diesen Typ Hund eigentlich nicht, aber auf der anderen Seite war er unwahrscheinlich hart und hielt jede Gangart mit.
Bär sagte mir, ich solle den Hund ableinen und einfach den Weinbergsweg weiter gehen. Ich warnte noch einmal, daß der Rüde wirklich zivil beiße, was niemanden beeindruckte. Etwa 150 m vom Eingang zum Grundstück entfernt geschah es dann. Bär kam mit einem Affenzahn zwischen zwei Weinbergzeilen den Berg herunter, stracks auf den nichtsahnenden Hasso zu. Er trug Gummistiefel und einen Blaumann, hatte lediglich unter dem einen Ärmel eine weiche Manschette, bei Hassos Kieferdruck ein lächerlicher Schutz. Er hatte in jeder Hand eine Astgabel und dazu je eine Futterschüssel, die er mit lautem Geklapper dem Rüden als erstes auf den Kopf schlug. Der war weder dadurch noch durch die danach einsetzenden Schläge mit den gespreizten Astgabeln zu beeindrucken, ging voll in den Mann und bekam den Arm mit der Manschette zu fassen. Bär verzog keine Miene, es schien mir nur, als würde er etwas weiß im Gesicht.
Nachdem ich Hasso wieder aus dem Mann genommen hatte, war die Sache noch nicht zu Ende. Während Bär sich ruhig verhielt, machte sich einer seiner Freunde im Schutzanzug 150 m entfernt bemerkbar, um mit diesem Reiz Hasso auf sich zu lenken. Das gelang nicht, der Rüde war eindeutig auf den nahen Gegener fixiert, den er nicht mehr aus den Augen ließ. Die Schweizer waren einstimmig der Meinung, daß es sich um einen guten Hund handelte, hätten aber gerne noch den zweiten Teil etwas besser gesehen. Also holte ich den damals frisch zum Candy-Pokal-Sieger gekürten Friar Tuck's Jack Tar, gerade 16 Monate alt und zivil noch sehr unerfahren. Der Rüde zeigte sich auch ungleich mehr beeindruckt von dem Multi-Media-Angriff, aber nicht etwa derart, daß er Fersengeld gab; er sprang vor Überraschung lediglich auf allen Vieren gleichzeitig einen halben Meter zurück, nur um dann mit einem regelrechten Wutschrei auzugreifen. Sein Biß erschien Bär & Genossen nicht schlechter als der Bärentötergriff des Rottis, und zu ihrer Freude nahm er auch noch die zweite Hürde und packte sich den anderen Figuranten.
Bär ist alles andere als ein Kamikaze, so ungeschützt an einen gefährlichen Hund heranzugehen. Er ist nur der Meinung, daß zivil eben richtig zivil sein muß, nicht holländischer, belgischer oder französicher Ganzkörperanzug. nicht Zivilstulpen an Arm und Bein oder Schutzmantel oder dergleichen. Zivil ist so, wie man auf der Straße spazierengeht, und der Schutz muß sich wirklich auf das Minimum beschränken.
Als wir ihn hocherfreut vor einigen Monaten wiedersahen und er uns mit einem weiteren Freund der harten Truppe in Wassertrüdingen besuchte, sah er sich unser Treiben mit dem Ganzkörperanzug an und entlarvte dann innerhalb kürzester Zeit unsere Bemühungen um eine zivile Schutzhundearbeit durch seine kleine Demonstration. Selbst Hunde wie Baumgartners Toni und meine Age ließen hier empfindliche Schwächen erkennen, nicht in puncto Kampftrieb, sondern was die Ausbildung angeht. Als außerhalb des Platzes (spielte bei diesen beiden genannten Hunden allerdings keine Rolle) Bär zivil und sein Freund im Ganzkörperanzug angriffen, wobei Bär den Führer tätlich angriff, und der andere in 20 m Entfernung in seinem Anzug auftauchte, griffen beide zuerst den Mann im Anzug an, wie sie es auf dem Platz gewohnt waren, obwohl der keinerlei Gefahr für den Besitzer darstellte. Erst mit Mühen gelang es Bär, die Hunde auf sich zu lenken. Das sollte uns zu denken geben!
Auf einem anderen Blatt steht dabei, daß Bär am ungeschützten Arm empfindlich verletzt wurde, weil es ihm im Getümmel nicht gelang, den halbwegs mit Pappe und Leder geschützten anderen Arm nach vorne zu bringen, so daß Toni ihn erwischen konnte. Trotz dieser sicher sehr schmerzhaften Verletzung figurierte Bär dann noch Age und ließ sich nichts anmerken....... Für viele war diese stahlharte Art des Figuranten, eine Verletzung wegzustecken, die andere sofort kampfunfähig gemacht hätte, sehr viel spektakulärer als die Lektion, die wir hier alle lernen sollten, daß wirkliche Zivilarbeit eben nur mit ganz wenigen Figuranten und Ausbildern möglich ist, und daß wir leicht geneigt sind, uns in die eigene Tasche zu lügen.
S.]
 
Mir erschließt sich der Sinn von sog. Showlinien nicht.

Das Problem beim Bulli, wäre bei der Leistungslinie-> Welche Leistung denn?
Für eine Leistungslinie brauchst Du ein Betätigungsfeld...hat der Bulli nicht...

nee, mir auch nicht. :unsicher:

ja, das mein ich ja beim bulli: welcher gebrauch/leistung denn?

sollte man eine gesellschaftshundlinie züchten???
 
Warum nicht 2 Linien machen, so wie es in vielen Rassen der Fall ist. Eine Showlinie und eine Leistungslinie. Wobei es bei mir eher die Mischung machen würde. Das kannst du nur über einen neuen Verband / Verein schaffen, vom VDH würde ich sowas nicht erwarten.

Kirrungen sind die Anfütterungsstellen. Meißtens eine kleine Lichtung wo sich Futterstellen befinden. Stimmt doch, oder?

nein nicht unbedingt eine lichtung.

weil die showlinie der tod einer jeden rasse ist..
weil viele züchter doch auch auf das geld schauen.. nur mal so als beispiel
beim parson jack russel

showlinie welpe: 1200-1500 euro
arbeitslinie 800-100

labrador arbeit: 1000euro
sholinie bis zu 2500 euro

schäferhund arbeits linie 500-1000 euro
showlinie bis 8000 euro für nen welpen

naja aber dann frage ich mich was für einen hund sich ilse mayer (fiktiver name) holen soll, denn sie möchte einfach einen begleiter haben, keinen workaholic. wenn die rassen nur noch nach leistung selektiert werden. verstehst du was ich meine? jede rasse ist durch irgendeinen verwendungszweck entstanden. ilse mayer hat aber keinen verwendungszweck für ihren wunschhund. sie möchte einfach einen hund mit dem sie spazieren geht und 1,2 mal die woche eine huschu besucht. das ist doch eher die norm.

das ist aber ein grundlegendes problem was der fci hat. ein schöner hund muss ja nicht nur schön sein, sondern kann auch leistung bringen. es gibt verschiedene möglichkeiten:

ganz weg von der showlinie und nur noch leistungslinie
showlinienzucht verbessern, zurück zum ursprung (gesund und schön)
oder aber beides verbinden (gesund, schön und leistungsstark)

wie will man das bei einem so großen verband wie dem fci durchsetzen? bzw. wollten sie damit nicht schon lang angefangen haben? da war doch mal was letztes jahr in der "der hund", vonwegen neuer vorstand und neue zuchtziele etc...
 
von mir bekommt keiner einen welpen, der keinen gebrauch nachweisen kann.
Mir geht es nicht um dem kampfhund. mir geht es auch nicht um den Bullterrier als kampfhund. sondern um den weg den sewerin eingeschlagen hat. nämlcih hunde zu züchten die über den gebrauch definiert wurden und nicht über nen v auf einer show.
Nimm halt anstat den bullterrier den Mali, den DJT den schäferhund oder was weiss ich. ich brauche weder hundekömpfe noch brauche ich nen bullterrier mit nem enormen downface. Ich brauche hunde die Mir im gebrauhc dienen, sei es in der jagd oder im sport. und das bekomm ich nun mal leider nicht mit Ausstellungen und championstiteln im aussehen. von daher ist der weg den sewerin gegangen ist nicht der schlechteste. nur die aussführung war ********

jep, ich verstehe dich schon. ;)
aber letztendlich heisst es für dich dann ja eindeutig, dass es bullterrier und co garnicht als gesellschaftshunde geben sollte, oder?

ich finde es auch sehr gut, dass du deine hunde nicht in privathand abgibst (wusste garnicht, dass du züchter bist. darf man erfahren welcher zwinger. darf man mal gucken? HP? :) ).

hat denn der sewerin noch andere rassen gezüchtet?
er soll ja wohl katastrophale zustände in seinen zwingern gehabt haben. :(
ich züchte nicht mehr da ich mich mit meinem verband in den köpfen habe. da mit einer epilepsie hündin von unserem bundeszuchtwart gezüchtet wurde und ich es öffentlich gemacht habe.
wenn ich noch würfe mache dann für mich und meinen bekannten kreis für den reinen gebrauch

naja lieber die bullterrier wie sie jetzt sind in privathund als begleithund wie noch mehr gebrauchshunderassen zerstören.

sewerin hat mehrere rassen gezüchtet
ca de bou
alano
presa canario
bullterrier
noch verschiedene molosser rassen genau weiss ich es nimmer
 
Es gibt doch reine Gesellschaftshunde????

Mops, Chihuahua, Pekingnesen, Japanchin, King charles, usw....?

Aber die Leute wollen ja unbedingt Rasse XY, weil sie hübsch aussieht und dann sollen bitte Züchter diese Hunde für den Alltag "umzüchten?!

Der Bullterrier ist heute ein reiner Gesellschaftshund...
 
show und leistung vereinen geht nicht. dafür müsstest du die gesamten rasssestandarts verändern darauf wird sich keiner einlassen..

DA optisch ein ganz anderer typ favoriesiert wird wie im gebrauch.

Nimm mal nen dackel. für die baujagd brauchst du nen teckel mit nem brustumfang mit maximal 38cm brustumfang und 6-7,5 kg.
mit nem teckel dieser grösse wirst du niemals auf dem show treppchen oben stehen diese hunde haben BU von 40-42cm und 10-11 kg

JA in meinen AUGen bruach ILSE MÜLLER zum spazieren gehen keinen Hund.. die kann nen meerschwein haben oder nen wellensittich aber brauch keinen hund. wenn Hund dann bitte einen von den rassen die eh schon kaputt sind und nicht nen Malinois, nen Deutsch kurzhaar nen weimaraner und und und

warum ich an den fütterungen nicht schiesse ganz einfach weil icha uch nicht beim essen vom steak erlegt werden will ich schiesse meine schweine vom ansitz aus an ihren wechseln und beim äsen bzw der nahrungssuche. DJ richtig ausgeführt sind shconend für das wild
 
Es gibt doch reine Gesellschaftshunde????

Mops, Chihuahua, Pekingnesen, Japanchin, King charles, usw....?

Aber die Leute wollen ja unbedingt Rasse XY, weil sie hübsch aussieht und dann sollen bitte Züchter diese Hunde für den Alltag "umzüchten?!

Der Bullterrier ist heute ein reiner Gesellschaftshund...

ja natürlich gibt gesellschaftshunde, ich hab ja selber einen. da ist es dann aber ja eigentlich noch schlimmer was die gesundheit und "schönheit" angeht.
möpse sind nur noch qualzuchten. :(

ich hoffe für den bullterrier, wie für alle anderen gesellschaftshunde (ja, auch ich träume immer noch von einem bulli..................irgendwann. :rolleyes:) das sie irgendwann nicht nur über die "schönheit" definiert werden und wieder gesünder sein dürfen.
 
Es gibt doch reine Gesellschaftshunde????

Mops, Chihuahua, Pekingnesen, Japanchin, King charles, usw....?

Aber die Leute wollen ja unbedingt Rasse XY, weil sie hübsch aussieht und dann sollen bitte Züchter diese Hunde für den Alltag "umzüchten?!

Der Bullterrier ist heute ein reiner Gesellschaftshund...

Naja aber nicht jeder möchte einen kleinen Hund! Und das ist das Problem. Also doch 2 Linien! Versteht mich nich falsch, ich möchte einen gesunden Hund mit gesunden Anlagen. Die Masse möchte einen gesellschaftsfähigen Hund. Beides kann man verbinden aber es müssen Kompromisse geschlossen werden. Das ist das grundlegende Problem. Man kann Ilse Meyer ja nicht sagen "du bist nur ein 0815 Hundehalter, kauf dir bitte einen Mops!" wenn sie doch aber etwas größeres haben möchte, welches sie auch optisch anspricht. Als Beispiel nehme ich jetzt mal mich: Mir gefallen diverse Hunderassen, irgendwie sind es meißtens Jagdhunde - oder Gebrauchshunderassen (RR, Bloodhound :love:, Rottweiler, Bullterrier, Boerboel, Bullmastiff, Am. Staff., Malinois). Wenn ICH mir so einen Hund hole, bin ICH bereit mit dem Hund auch dementsprechend zu arbeiten um ihn nach seinen Anlagen hin auszulasten. Zudem habe ich die nötige Fachkentniss und auch die Möglichkeiten dazu.

Aber wie oft gucken Kunden die mit einem Retrieverwelpen zu mir kommen total erstaunt wenn ich denen sage, was sie da an der Leine haben. Die wenigsten wissen, das es Jagdhunde sind / waren. Oder sie sind ganz entsetzt wenn ihr Retriever im Alter von 6 Monaten anfängt jagen zu gehen. Was soll ich dazu sagen?
Mehr Aufklärung über den FCI? Ich weiß ja auch nicht. Wie will man sowas bewerkstellingen? Irgendwie sind doch all unsere Hunderassen inzwischen überholungsbedürftig, oder?
 
warum ich an den fütterungen nicht schiesse ganz einfach weil icha uch nicht beim essen vom steak erlegt werden will ich schiesse meine schweine vom ansitz aus an ihren wechseln und beim äsen bzw der nahrungssuche. DJ richtig ausgeführt sind shconend für das wild

ich bin ja laie, aber was ist daran schlimm? das wild ist nicht gestresst, wenn es gemütlich beim "steak essen" erschossen wird, aber es ist gestresst, wenn es von einer meute hunde und menschen gehetzt wird. nicht??? :gruebel:

ich finde es gut, dass du den misstand in der zucht eines zuchtkollegen gemeldet hast. :zufrieden:
 
genau das ist es durch reine show zucht werden hunde verkrüppeln. Diese zucht ergebnisse siehst du nich tbei gebrauchszuchten
nimm mal den retriever V rüde von 45 kg fett.. wird hier als substanz gewertet.
retrieverrüde aus arbeits linie 30kg elegant schlanker athletischer körper wird maximal mit nem SG eher nem g bewertet da ihm die SUBSTANZ fehlt
 
sicher ist es entspannt aber ich will jagen und nicht nen stück fleisch an ne stelle fest gebunden bekommen. ich will keine tierart durch futter an die reviere binden.
wenn du eine eine gut organisierte DJ hast mit spurlauten hunden hast wirst du kein schnell flüchtendes gehetztes wild sehen ..s ondern langsam ziehendes und gut erlegbares wild. ausserdem ist der jagddruck auf dj bedeutend niedriger auf das wild wie wenn ich andauernd ansitze
 
Aber wie oft gucken Kunden die mit einem Retrieverwelpen zu mir kommen total erstaunt wenn ich denen sage, was sie da an der Leine haben. Die wenigsten wissen, das es Jagdhunde sind / waren. Oder sie sind ganz entsetzt wenn ihr Retriever im Alter von 6 Monaten anfängt jagen zu gehen. Was soll ich dazu sagen?
Mehr Aufklärung über den FCI? Ich weiß ja auch nicht. Wie will man sowas bewerkstellingen? Irgendwie sind doch all unsere Hunderassen inzwischen überholungsbedürftig, oder?

hmmm, ich denke, ohne den fci oder vdh in schutz zu nehmen, das man die nicht nur für die zucht der hunde verantwortlich machen kann, denn woher haben denn heutzutage die 0815-hundehalter ihre hunde???? vom züchter? aus dem TS?
nöö, denn solche leute, die sich auch keine gedanken machen, was sie da an der leine haben, holen sich auch einen welpen vom nachbarvermehrer, vom polenmarkt oder gar von hernn w. aus dem supermarkt oder herrn z. aus dem zoohandel. :sauer:
es werden den ahnungslosen doch alle türen geöffnet und man bekommt sooo einfach einen DJT, einen Bullterrier oder einen RR. :unsicher:
 
genau das ist es durch reine show zucht werden hunde verkrüppeln. Diese zucht ergebnisse siehst du nich tbei gebrauchszuchten
nimm mal den retriever V rüde von 45 kg fett.. wird hier als substanz gewertet.
retrieverrüde aus arbeits linie 30kg elegant schlanker athletischer körper wird maximal mit nem SG eher nem g bewertet da ihm die SUBSTANZ fehlt

...und beim Jagen einen Herzinfakt erleiden...Ich habe schon erlebt wie Showlabbis jagdlich gearbeitet wurden (Futterschleppe), just for Fun. Ich hatte das Gefühl die Hunde brauchten danach ein Sauerstoffzelt. Aber ein so massiger Hund ist doch auch für den Alltag nichts. Solche Hunde werden dann 20 km oder mehr am Ras gequält!

Das sind aber Probleme mit denen die Hundezucht immer zu kämpfen haben wird. Man kommt eben nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Die Showmenschen wollen einen optischen Weichspülerhund ******* egal ob der krank ist, dafür ist er hübch und die Leistungsverrückten wollen ein krankhaft triebstarkes Tier ohne Rücksicht auf Verluste. Beides jetzt mal überspitzt ausgedrückt.
Jeder ist Erfolgssüchtig auf seine Art, möchte Leistungen sehen. Sei es nun das V1 oder aber Erfolge im Hundesport auf ner EM oder WM.
 
Aber wie oft gucken Kunden die mit einem Retrieverwelpen zu mir kommen total erstaunt wenn ich denen sage, was sie da an der Leine haben. Die wenigsten wissen, das es Jagdhunde sind / waren. Oder sie sind ganz entsetzt wenn ihr Retriever im Alter von 6 Monaten anfängt jagen zu gehen. Was soll ich dazu sagen?
Mehr Aufklärung über den FCI? Ich weiß ja auch nicht. Wie will man sowas bewerkstellingen? Irgendwie sind doch all unsere Hunderassen inzwischen überholungsbedürftig, oder?

hmmm, ich denke, ohne den fci oder vdh in schutz zu nehmen, das man die nicht nur für die zucht der hunde verantwortlich machen kann, denn woher haben denn heutzutage die 0815-hundehalter ihre hunde???? vom züchter? aus dem TS?
nöö, denn solche leute, die sich auch keine gedanken machen, was sie da an der leine haben, holen sich auch einen welpen vom nachbarvermehrer, vom polenmarkt oder gar von hernn w. aus dem supermarkt oder herrn z. aus dem zoohandel. :sauer:
es werden den ahnungslosen doch alle türen geöffnet und man bekommt sooo einfach einen DJT, einen Bullterrier oder einen RR. :unsicher:

ja diese Problematik kommt noch hinzu.
 
sicher ist es entspannt aber ich will jagen und nicht nen stück fleisch an ne stelle fest gebunden bekommen. ich will keine tierart durch futter an die reviere binden.
wenn du eine eine gut organisierte DJ hast mit spurlauten hunden hast wirst du kein schnell flüchtendes gehetztes wild sehen ..s ondern langsam ziehendes und gut erlegbares wild. ausserdem ist der jagddruck auf dj bedeutend niedriger auf das wild wie wenn ich andauernd ansitze

sorry, bedeutet was??? :verwirrt: :D

du willst jagen ja, aber ist das dann nicht egoistisch gedacht?
ich dachte ein jäger sorgt dafür, dass das revier sauber, bzw. gesund ist und geht nicht jagen, weil er bock drauf hat. :unsicher:

danke für deine geduld. ;)
 
nein sicher will ich auch beute machen bei der jagd. .aber allein deswegen weil ich fast ausschliesslich wild esse, mir schmecken eier aus lege batterien nicht mir schmecken schweine aus schweine mast betriebn nicht. wild aus dem natürlichen lebensraum wächst langsam und gesund und ist ne ganz andere qualität. und ja ein jäger sorgt dafür das in sienem revier ein gleichgewicht herscht.

was das bedeutet.. wenn du jeden abend auf dem hochsitz sitzt und auf ein stück wild wartest machst du wohl oder übel stress auf das wild. und das über das gesamte jahr. machst du es aber hin gegen ein oder zwei mal im jahr eine grössere dj hast du mal an einem stück für 4 h jagddruck auf dem wild wie anstatt immer und immer wieder für mehrere stunden
 
Naja Biene, man wird nicht mit der Motivation Jäger weil er für Ordnung im Wald herschen will. Natürlich spielt auch eine gewisse Lust am Jagen eine Rolle. Warum denn auch nicht. Hobbie und Beruf verbinden. Das heißt ja nicht, das alle Jäge mordlustig sind. Wenn es ordentlich gemacht wird, habe ich da überhaupt keine Probleme mit. Im Gegenteil. Mein Großonkel war Jäger, meine Ausbilderin ist Jägerin und viele meine Trainerkolleginnen sind Jäger. Womit ich ein Problem habe, sind schießgeile Menschen die nach Afrika fahren um dort in Gehege sitzende Tiere (Löwen) abzuknallen um eine Trophäe mit nach Hause zu nehmen. Leider legal und genehmigt das Ganze. Das hat für mich nichts mit Jagen zu tun. Sorry fürs Offtopic
 
Naja Biene, man wird nicht mit der Motivation Jäger weil er für Ordnung im Wald herschen will. Natürlich spielt auch eine gewisse Lust am Jagen eine Rolle. Warum denn auch nicht. Hobbie und Beruf verbinden. Das heißt ja nicht, das alle Jäge mordlustig sind. Wenn es ordentlich gemacht wird, habe ich da überhaupt keine Probleme mit. Im Gegenteil. Mein Großonkel war Jäger, meine Ausbilderin ist Jägerin und viele meine Trainerkolleginnen sind Jäger. Womit ich ein Problem habe, sind schießgeile Menschen die nach Afrika fahren um dort in Gehege sitzende Tiere (Löwen) abzuknallen um eine Trophäe mit nach Hause zu nehmen. Leider legal und genehmigt das Ganze. Das hat für mich nichts mit Jagen zu tun. Sorry fürs Offtopic

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