Sauhatz mit Alanos & "Hundeausbildung" - eure Meinung bitte dazu

donk_py schrieb:
Mal eine kleine frage, machst Du dich nirgendwo breit? Wenn Äcker in riesigen Landbereichen bestellt werden ist das z.b. kein breitmachen sondern anbau von Lebensmitteln. Aber es ist alles schnell geschrieben wenn man nicht weis worum es geht und sich dort nicht auskennt. Einfach mal über den Tellerrand hinaussehen. In diesen Bereichen hier leben knapp 300.000 Menschen auf einer Fläche die größer als Deutschland ist. Der rest der insgesamt 6 Millionen Einwohner lebt in zivilisierten Gegenden.

Michael
Ja richtig. Auf ehemaligem Regen- und Urwald der vorher gerodet wurde wird Soja als billiges Tierfutter angepflanzt, um Millionen von Masttieren fettzufüttern.
Ich weiß dass der große Hunger der reichen Ländern dazu beiträgt den Regenwald abzuholzen und bedrohte Tierarten von der Weltkarte zu tilgen. Und das weiß ich nicht nur aus dem Film 'We feed the world'.
Ich für meinen Teil tue aber etwas dagegen. Und andere Tiere, wie etwa Dogos oder Alanos dazu zu missbrauchen um wieder andere Tiere wie etwa Pumas und Wildschweine zu töten, damit man Viehfutter anbauen kann um dieses an Tiere zu verfüttern die man wieder für seine Zwecke missbraucht, das ist ein Teufelskreis an dem ich nicht teilhaben will und auch nicht teilhabe.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Jack&Theo&Chris ... hast du hier schon mal geguckt?
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Rauracher schrieb:
Aber gemütlich vor dem PC sitzend, ist es natürlich einfach zu sagen, dass Jagd unnötig und dumm ist.

Wo, wieder so viel Scharfsinn! Aber natürlich sitzen wir nur alle vor´m PC und haben so gar keine Ahung ;) Schön wie man sich selbst disqualifizieren kann, mehr davon :hallo:

Wie man nach all diesen Bildern und Berichten immer noch behaupten kann das das alles in Ordnung ist geht mir in meinen Kopf nicht rein. Aber ich hab ja auch keine Ahung ;)
 
Es geht dabei nicht nur um die Gefahrenabwehr, sondern genauso um die Absicherung des eigenen Lebensunterhaltes. Kein Mensch in den Gegenden, von denen hier gesprochen wird, könnte sich einen Dogo mal so nebenbei halten. Die Anschaffung,Haltung und Ausbildung zur Jagd beinhaltet auch das entsprechende Feedback, daß der Halter von seinem Hund erwarten muß. Es ist nun mal nicht wie hier, das man sich aus Spaß an der Freude einen Hund hält. Denn die gejagten und erlegten Wildschweine sind auch Nahrung.
Und wenn man sich mal die Population an Wildtieren in den Gegenden anschauen würde,aber dazu müßte man sich erst mal mit der Geschichte, speziell in der Kolonialzeit auseinandersetzen, dann würden hier nicht solche pauschalisierte, hahnebüschene Antworten erscheinen.

Jack, bevor Du weiter so einen Mist postest, informiere Dich erst mal richtig und setz Deine rosarote Brille ab. Der Dogo wurde nicht dafür mißbraucht, sondern wurde speziell deswegen gezüchtet.
 
Hannibal, bei Strecken von 10 und mehr Schweinen kann wohl kaum mehr die Rede von Nahrungsbeschaffung sein. Vielmehr landen die Zähne als Trophäen im Schrank (wenn sie denn groß genug sind), der Rest wird zu einem kleinen Teil an die Hunde verfüttert, was wenigstrens eine artgerechte Ernährung wäre :unsicher:
 
Meine Antwort bezieht sich nur auf die Jagd mit Dogos, die nicht nur mit einem Hund, bzw. Halter/Jäger geführt wird. In diesem Fall werden auch keine 10 Wildschweine gejagt.
Sorry für die Abweichung vom eigentlichem Thema.
 
Hannibal schrieb:
Jack, bevor Du weiter so einen Mist postest, informiere Dich erst mal richtig und setz Deine rosarote Brille ab. Der Dogo wurde nicht dafür mißbraucht, sondern wurde speziell deswegen gezüchtet.

Lieber Hannibal,

soweit ich weiß wurde der American Pitbull Terrier als auch der Staffordshire-Bull Terrier ursprünglich zum Hundekampf gezüchtet, nur sind Hundekämpfe bereits und gottseidank verboten.
Meines Erachtens werden Tiere missbraucht, wenn sie zum Wohle des Menschen Schmerzen und Leid erfahren müssen.
Gilt für Pits und Dogos.
 
Meike schrieb:
Wo, wieder so viel Scharfsinn! Aber natürlich sitzen wir nur alle vor´m PC und haben so gar keine Ahung ;) Schön wie man sich selbst disqualifizieren kann, mehr davon :hallo:

Wie man nach all diesen Bildern und Berichten immer noch behaupten kann das das alles in Ordnung ist geht mir in meinen Kopf nicht rein. Aber ich hab ja auch keine Ahung ;)
Natürlich sind hier alle Fachleute im Bereich Jagd, schon klar;)...Um es klar zu sagen, wenn jemand mit einem Hund auf Sauhatz geht und am besten das Schwein mit einem Speer erlegen will und das ganze aus Spass betreibt, ist es zu verachten und dumm...wenn aber in unwegsamen Gebieten die Menschen Jagd auf Tier betreiben (müssen), die ihren Besitz bedrohen und dabei Hunde einsetzen um das Risiko für den Menschen zu mindern, muss man sich darüber nicht freuen (oder meinen Sie, ich jauchze bei Bildern von verletzen Hunden?), aber eine pauschale Verurteilung ist genauso fehl am Platz. Und wer nun sagt, dass das falsch sei, der kann doch bitte auch gleich eine Petition gegen Polizeihunde starten, es kann doch auch nicht sein, dass man die armen Hunde für so etwas missbraucht...
Es kommt mir so vor, als würden einige hier am liebsten kein Tier gefährden oder töten (die Jagd an sich ist ja sowas von böse und überhaupt nicht nötig...)etc...dabei stellt sich dann die Frage, wie man seinen Hund ernähren will, ohne dass ein Tier dafür getötet wird (oder ist das dann wieder egal?), dass gezüchtete Tier ein weit weniger artgerechtes Leben führen, als die Wildschweine, die dann erlegt werden, wird weitgehend ignoriert.
 
Es reicht doch vollkommen aus wenn Hunde Wildtiere stellen und man die dann mit dem Gewehr abknallt, wieso muss das unbedingt so ne Qäulerei sein ?
 
weil es je nach Gelände nicht möglich ist? Bin kein Jäger, aber ich gehe mal davon aus, dass die die das nicht aus Spass betreiben, werden ihre Gründe haben, die Hunde so einzusetzen. Wäre es so einfach, würde man das sicher ohne Hunde tun. So ein Hund ist ja nicht billig udn die Gefahr für den Hund nicht unerheblich. Und wer das nicht zum Spass macht, wird den Aufwand möglichst gering halten wollen (in Australien werden zB. Kängurus mit Automatischen Waffen und mit Hilfe von Scheinwerfern gejagdt)
 
Rauracher schrieb:
Und wer nun sagt, dass das falsch sei, der kann doch bitte auch gleich eine Petition gegen Polizeihunde starten, es kann doch auch nicht sein, dass man die armen Hunde für so etwas missbraucht...

Da bist du bei mir genau an der richtigen Stelle ;)


Rauracher schrieb:
Es kommt mir so vor, als würden einige hier am liebsten kein Tier gefährden

Stimmt, würde ich auch nicht. Wenn ich in Afrika von einem Tier angegriffen werde dann soll mein Hund mich schützen, wenn ich hier von Menschen angegriffen werde ebenfalls. Ich geh aber nicht auf die Suche nach solchen Situationen, ich gehe ihnen aus dem Weg. Was man von einer Jagdt wohl kaum sagen kann.

Rauracher schrieb:
Natürlich sind hier alle Fachleute im Bereich Jagd, schon klar;)

Rauracher schrieb:
weil es je nach Gelände nicht möglich ist? Bin kein Jäger, aber ich gehe mal davon aus, dass die die das nicht aus Spass betreiben, werden ihre Gründe haben, die Hunde so einzusetzen.

Na du bist scheinbar auch kein Fachmann, also sprich doch bitte den Leuten hier nicht die Kompetenzen ab.

Rauracher schrieb:
(in Australien werden zB. Kängurus mit Automatischen Waffen und mit Hilfe von Scheinwerfern gejagdt)

Eben, die sagen auch das die Tiere dort gejagt werden weil es zu viele gibt und der ökologische Schaden zu hoch ist :unsicher:
 
Meike, ich habe nie gesagt, ich wäre Fachman auf dem Gebiet ;) Es geht mir eigentlich nur darum, nicht einfach pauschal zu verdammen. Jagd zum Spass, nein danke! Jagd aus ökologischen Gründen, ja mit Vorbehalt. Wenn es nötig ist, geht Mensch vor Tier. Tiere aus Spass einer Gefahr auszusetzen lehne ich ab.Öfters muss ich das auch nicht wiederholen, bringt uns auch nicht weiter.
 
Jack&Theo&Chris schrieb:
Es reicht doch vollkommen aus wenn Hunde Wildtiere stellen und man die dann mit dem Gewehr abknallt, wieso muss das unbedingt so ne Qäulerei sein ?



Jack, ich sag doch: informieren. Genau den Satz, den Du geschrieben hast, ist die Aufgabe des Dogos bei der Jagd. Aufspüren, Verfolgen und Stellen des Wildes. Das töten des Wildes übernimmt der Jäger!
Wie Du Dir sicherlich vorstellen kannst, wird ein gestelltes Wildschwein sich verteidigen und versuchen zu entkommen. Dem müssen die ausgebildeten Dogos entgegen wirken, bis der/die Jäger am Ort eintreffen. Das dabei Verletzungen nicht auszuschließen sind, dürfte jedem klar sein. Pecari haben ein sehr scharfes Gebiß und eine Wildsau mit 200 kg wird sich beim Anblick der Hunde auch nicht gleich auf den Rücken werfen und ihrem Tod entgegen sehen. Und von einem Keiler wollen wir gar nicht erst reden.
 
Meike, Du stellst echte Jagd und Spaßjagd, wie sie leider auch betrieben wird auf einen Nenner. Das sollte man schon trennen.
Der Dogo, wie ich schon erwähnt habe, ist speziell für die Jagd gezüchtet wurden - eben auch darum, weil die Ursprungsgebiete des Dogos unwegsam sind.
Wir sehen die Verletzungen der Hunde sicher aus einem anderen Blickwinkel - sie sind aber letzendlich bei der Jagd auf solche Tiere nicht immer vermeidbar. Der Jäger dort nimmt Verletzungen seines Hundes in Kauf, darauf aus ist er mit Sicherheit nicht.
 
also hanibal und rauracher haben hier meine volle zustimmung. manche hier sehen nur die, zugegeben recht reißerischen bilder und schreien sofort alle los.
man sollte manche dinge aber vielleich von allen blickwinkeln betrachten und nicht nur vom computertisch aus.
 
was soll das denn bitte sonst sein, wenn es kein Tierkampf ist... Meiner Meinung zählt das eindeutig zu Tierkämpfen schließlich hat man Pitbulls ja auch Ratten, Dachse oder Bullen in Pits "hetzen" lassen und das zählt auch unter dem Begriff Tierkampf. Hier kämpft eindeutig ein Hund gegen eine Sau, oder spielen die nur ein bisschen zusammen, mit ihren Zähnen...?

Nina und Kim
 
bei einem kampf geht es in meinen augen um das verletzen und töten des gegners zur "belustigung" der anwesenden menge. wir diskutieren hier aber über die jagd von schädlichem wild und diese jagd muss den hunden nun mal auch erst näher gebracht werden. dass dies in einem abgesperrten areal geschieht spricht nur für die besitzer, da sie so jederzeit eingreifen können, um weder das wild noch den hund unnötig zu schaden kommen zu lassen.
 
Jack&Theo&Chris schrieb:
soweit ich weiß wurde der American Pitbull Terrier als auch der Staffordshire-Bull Terrier ursprünglich zum Hundekampf gezüchtet, nur sind Hundekämpfe bereits und gottseidank verboten.
Das mag für den Pitbull gelten, nicht aber für den StaffBull. Der Staffbull wurde, wie der Name schon sagt, ursprünglich für den Bullenkampf gezüchtet. Ein weiterer Einsatz war der Kampf gegen Ratten, wobei der Bull in einer bestimmten Zeit soviele Ratten wie möglich erlegen musste. Der Hundekampf kam zwar später dazu aber eben nicht im Ursprung.

Jack&Theo&Chris schrieb:
Meines Erachtens werden Tiere missbraucht, wenn sie zum Wohle des Menschen Schmerzen und Leid erfahren müssen.
Gilt für Pits und Dogos.
Aha, dann bist du sicher Veganer oder wenigstens Vegetarier und kaufst nur Produkte die bei der Herstellung keine Tierversuche durchlaufen haben?
 
Chorus schrieb:
man sollte manche dinge aber vielleich von allen blickwinkeln betrachten und nicht nur vom computertisch aus.

Dann mal her mit deinen eigenen Jagdterfahrungen! Kannst du damit dienen?
 
so eine antwort habe ich erwartet.
da ich die hier angesprpchene seite und den verein aber nicht verurteile, muss ich auch gar nicht mit eigenen jagderfahrungen dienen. allerdings habe ich mich insoweit eingelesen und auch ein paar gespräche geführt, dass mir auch andere blickwinkel als nur die "bösen" bilder zur verfügung stehen. alle argumente, die für so eine hatz sprechen kannst du hier aber auch nachlesen.

- es ist kein kampf zur belustigung
- es gibt landstriche, in denen wildschweine eine plage sind
- die hunde töten die schweine nicht
- das gelände benötigt eine andere jagd, als in unseren breiten > daher hunde
- verletzungen der hunde sind nicht gewollt
- die jagd findet nicht zum spaß statt
- ein kontrolliertes training ist zum wohle der hunde, wie auch der späteren beute

dass es für alle punkte auch menschen gibt, die bewusst und gewollt eben genau das doch beabsichtigen ist auch klar. aber da fängt für mich erst der richtige zu verbietende kampf an.

-
 
Ach nee, warum war mir das nur so klar? Anderen die Kompetenzen absprechen und selber nur belesen sein. Solche Gesprächspartner braucht man...
 
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