SAchsen-Anhalt: Rottweiler beißt kleinen Jungen (3) tot

"Danach ist der Junge nach dem Angriff des Hundes verblutet. Durch einen Biss sei eine Schlagader in der Nähe des Halses zerrissen worden."


Es scheint hier ja einige Hellseher zu geben, die die, oder den Schuldigen schon gefunden haben, obwohl selbst die Polizei nicht weiß, was gesehen ist!

Ein Hund komme nicht gefährlich auf die Welt: "Das macht der Mensch", sagte Tünte.

Der Hund ist ein Raubtier!?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn sogar bei diesen katastrophalen Zuständen nicht jedem klar ist, dass der Halter entscheidend war und nicht der Hund, ist die Absurdität offenkundig.

Mal ganz ehrlich, wer kann nachvollziehen, was in dem Haus der Urgroßoma geschehen ist? Es kann ja tatsächlich das absurdeste und fahrlässigste Verhalten der Halterin der Grund für den Vorfall gewesen sein. Mit welcher Logik und mit welchem Recht unterstellt man anderen Haltern ein ähnlich gefährliches Auftreten im Umgang mit ihren Hunden.

Die Halter behaupten wie immer, dass der Vorfall aus dem "Nichts" geschehen ist. Was tatsächlich passiert ist, werden wir nicht erfahren, weil es auch keinen interessiert. Dies wäre aber nicht nur interessant für zukünftige Bedrohungen, sondern würde auch Hunde und Halter entlassten.

Zu was für idiotischen Dingen Leute in der Lage sind, wenn sie meinen, dass ihr Hund lieb ist oder sie denken, dass ihr Hund ja eh nichts macht, wissen wir alle.

Meine Ausbeute von heute war, auch wenn es einige wieder nicht glauben wollen: Ein Riesenschnauzer einer 65 jährigem Frau, der aggressiv bellend und mit Scheinangriffen hinter einem Fahrradfahrer hinterher läuft. Als ich sie fragte, ob sie keine Angst habe, dass ihr Hund mal Jemanden vom Fahrrad holt, sagte sie, dass er dass bisher noch nicht gemacht hat. Eine Halterin eines riesigen Dobermannrüdens, die uns von Weitem erklärte, dass ihr Hund brav sei und daraufhin drei Hundehalter ihre Rüden von der Leine lassen (die Riesenschnauzer-Halterin war dabei) und es daraufhin keine 30 Sekunden später fast zu einer ordentlichen Beißerei gekommen wäre. Eine Mutter eines ca. 4 jährigem Mädchens, die gleichzeitig auch Halterin einer großen Mixhündin ist und nichts schlaueres zutun hat, als ihr Kind völlig bescheuert zwischen einem 11 Monate alten Labrador, zwei Schäferhunden und meinem Hund herumlaufen zu lassen, während diese wild am Ufer eines Flusses spielen. Das Mädchen hat die Hunde wirklich überall angefasst und sich zwischen den Hunden so bewegt, als ob es für ein 4 jähriges Mädchen nichts Normaleres geben würde, als zwischen einem Haufen fremder Hunde herum zu hüpfen, während diese wild miteinander spielen. Außer mir fand das niemand problematisch, obwohl keiner der Halter selber kleine Kinder im Haushalt hat oder häufig in dieser Art Kontakt zu Kindern hat. Der Labradorhalter hat seinen Hund erst seit zwei Tagen!

Ich halte vieles für möglich was im Haus der alten Frau passiert sein könnte.
 
Die Halter behaupten wie immer, dass der Vorfall aus dem "Nichts" geschehen ist. Was tatsächlich passiert ist, werden wir nicht erfahren, weil es auch keinen interessiert. Dies wäre aber nicht nur interessant für zukünftige Bedrohungen, sondern würde auch Hunde und Halter entlassten.

Ja, das liest man immer wieder. Bezeugt dies aber doch nur, daß manche Leute weder ihre eigenen Hunde kennen noch wahrscheinlich ihren eigenen Umgang und ihre Haltungsbedingungen hinterfragen.

Und was wäre auch, wenn die Leute sagten: Ja, wir hatten schon immer das Gefühl, daß der Hund gefährlich ist.

Es würde bedeuten, daß der Tatbestand der fahrlässigen Körperverletzung von ihnen selbst auf dem Silbertablett serviert würde.
 
Logik hat bisher keinen Politiker auch nur im geringsten gestört bei der Verfassung der auf Rasselisten basierenden Hundeverordnungen - wozu auch, wenn es nur darum geht, ohne viel Aufwand auf die Schnelle so zu tun, als hätte man alles im Griff und könne die Bevölkerung schützen. Das Recht, anderen Haltern ein ähnlich gefährliches Auftreten im Umgang mit ihren Hunden zu unterstellen ist beispiellos in der Gesetzgebung und führt wohl nur deshalb zu keinem beachtenswerten Aufschrei in der Bevölkerung, weil bisher nur begrenzte Kreise der Hundehalter von den sinnlosen Regelungen betroffen sind. Es ist eine Schande, wie mit unbescholtenen Bürgern und ihren Hunden umgegangen wird, da sich zusätzlich Hundehasser durch solch blindwütiger Aktionismus unter dem Druck der Medien geradezu aufgefordert fühlen, Hundehalter anzupöbeln und mit Gift- oder anderen Ködern Hunde qualvoll zu Tode zu bringen.
 
Logik hat bisher keinen Politiker auch nur im geringsten gestört bei der Verfassung der Hundeverordnungen - wozu auch, wenn es nur darum geht, ohne viel Aufwand auf die Schnelle so zu tun, als hätte man alles im Griff und könne die Bevölkerung schützen. Das Recht, anderen Haltern ein ähnlich gefährliches Auftreten im Umgang mit ihren Hunden zu unterstellen ist beispiellos in der Gesetzgebung und führt wohl nur deshalb zu keinem beachtenswerten Aufschrei in der Bevölkerung, weil bisher nur begrenzte Kreise der Hundehalter von den sinnlosen Regelungen betroffen sind. Es ist eine Schande, wie mit unbescholtenen Bürgern und ihren Hunden umgegangen wird, da sich zusätzlich Hundehasser durch solch blindwütiger Aktionismus unter dem Druck der Medien geradezu aufgefordert fühlen, Hundehalter anzupöbeln und mit Gift- oder anderen Ködern Hunde qualvoll zu Tode zu bringen.

Ja, es wird nicht der Einzelfall betrachtet, die genauen Umstände analysiert, das Fehlverhalten der Besitzer mit einbezogen, sondern es wird die gesamte Rasse für "schuldig" an solchen schlimmen Vorfällen erklärt.

Das betrifft bekanntlich nicht nur den Rottweiler, sondern, wie alle wissen, seit 10 Jahren einige ganz andere "schuldige" Rassen auf Liste 1!!!

Man fragt sich, ob das Erarbeiten und immer neue Erweitern von Rasselisten nicht lediglich eine Maßnahme ist, um davon abzulenken, daß die bereits vor 2000 vorhandenen Gesetze und Verordnungen nicht wirkungsvoll umgesetzt wurden.
 
Innenminister Hövelmann packt diesmal noch einen drauf: er spricht davon, dass dieser schreckliche Vorfall eigentlich als Einzelfall betrachtet werden müsste und dann kommt im gleichen Kontext die Aussage, dass die Rasseliste zumindest zu prüfen sei. Verscheißern können wir uns eigentlich selber viel besser, oder?

Nun fragt man sich, warum die Rasselisten überhaupt entstanden sind? Zum Schutz vor Beißunfällen?

Weit gefehlt: Clemens Lux wurde am 01.07.2009 in den Ruhestand verabschiedet. In der VDH-Verbandszeitschrift „Unser Rassehund“ (7/2009) – Vereins- und Klubnachrichten des SV - wurde darüber berichtet und dass Lux ein gefragter Gesprächspartner in den Medien gewesen sei und es immer wieder geschafft habe, emotional geführte Diskussionen „auf eine sachliche und kynologisch fundierte Grundlage“ zurückzuführen.

Weiter wird wörtlich zitiert:
„Dies war mit Sicherheit einer der Gründe, die zu seinem Mitwirken bei der Erarbeitung einer Gefahrhunde-Verordnung des Landes Bayern führte, die als beispielgebend für nachfolgende Verordnungen anderer Bundesländer angesehen werden kann und als Erfolg für die Kynologie und den Verein gewertet werden muß.“
 
Weit gefehlt: Clemens Lux wurde am 01.07.2009 in den Ruhestand verabschiedet. In der VDH-Verbandszeitschrift „Unser Rassehund“ (7/2009) – Vereins- und Klubnachrichten des SV - wurde darüber berichtet und dass Lux ein gefragter Gesprächspartner in den Medien gewesen sei und es immer wieder geschafft habe, emotional geführte Diskussionen „auf eine sachliche und kynologisch fundierte Grundlage“ zurückzuführen.

Weiter wird wörtlich zitiert:
„Dies war mit Sicherheit einer der Gründe, die zu seinem Mitwirken bei der Erarbeitung einer Gefahrhunde-Verordnung des Landes Bayern führte, die als beispielgebend für nachfolgende Verordnungen anderer Bundesländer angesehen werden kann und als Erfolg für die Kynologie und den Verein gewertet werden muß.“

ähm, ungefähr den gleichen text hatte ich mal im zusammenhang mit einem anderen herrn gelesen... hast du da mal ne quelle?
 
Das zitierte stand ja wie bereits gesagt in „Unser Rassehund“ (7/2009). Ist der andere Herr Franz Breitsamer? Bei Maulkorbzwang steht so einiges über ihn.
 
die Aussage der Meißner macht Angst - und soetwas ist TSV Vorsitzende und TH Leiterin - wer sie kennt und erlebt hat den wundert es nicht...

Angst vor Hunden, Angst vor Kühen ( ich habe sie mal im Zusammenhang mit nem TS - Fall erlebt wo es um einen Schäfer ging und auch um ne ausgebrochene Kuh, war ganz im Anfang als sie mit Ts anfing.Geändert hat sich ja offensichtlich garnichts )


traurig, wer weiß wie oft schon so entschieden wurde weil ihr ein Hund suspekt war....
 
die leiterin des tierheims, in dem die boxerhündin nun untergebracht ist, spricht sich ebenso wie die involvierte tierärztin dafür aus, die hündin besser mal präventiv einzuschläfern, weil sie schliesslich "dabei war und man nie wissen kann"..



Ich überlege gerade, wer wohl besser "ausser Betrieb" gesetzt wird ... weil man kann ja nie wissen :eg:
 
Ein Riesenschnauzer einer 65 jährigem Frau, der aggressiv bellend und mit Scheinangriffen hinter einem Fahrradfahrer hinterher läuft. Als ich sie fragte, ob sie keine Angst habe, dass ihr Hund mal Jemanden vom Fahrrad holt, sagte sie, dass er dass bisher noch nicht gemacht hat.
Du warst doch derjenige der Aggressivität und Gefährlichkeit als voneinander getrennt sieht.
Aggressivität automatisch mit Gefährlichkeit gleich zu setzen, ist im Gegenteil falsch. Entscheiden ist nicht, ob ein Hund, aus Welchen Gründen auch immer, leichter zu Aggressionen neigt oder nicht. Entscheidend ist, ob der Hund beißt.
Aha. :rolleyes: Und was meinst du bei welchem Hund wohl eher mit einem (Beiß-)Vorfall zu rechnen ist, bei einem der leicht(er) zu Aggressionen neigt oder bei einem der ruhig und gelassen reagiert?
Diese Frage kann ich Dir so nicht beantworten, weil sie quatsch ist. Warum sollte ein Hund beißen, der gelassen reagiert? Warum sollte ein leichter zu Aggressionen neigender Hund eher zubeißen? Was für ein Quatsch.
Von daher verstehe ich deine Frage an die Frau nicht ganz. Warum sollte sie denn deiner Meinung nach Angst haben müssen das von ihrem Hund in der Situation eine Gefahr ausgeht? :verwirrt:

Eins zeigen deine Beiträge aber wieder einmal ganz deulich, du drehst deine Aussagen/Meinungen so wie sie dir gerade am Besten passen. :rolleyes: :eg:

Eine Halterin eines riesigen Dobermannrüdens, die uns von Weitem erklärte, dass ihr Hund brav sei und daraufhin drei Hundehalter ihre Rüden von der Leine lassen (die Riesenschnauzer-Halterin war dabei) und es daraufhin keine 30 Sekunden später fast zu einer ordentlichen Beißerei gekommen wäre.
Was erwarteten die Halter der anderen 3 Rüden wenn sie alle 3 gleichzeitig zu dem "Neuen" lassen? Das Wort "Rudeldynamik" scheint für sie zumindest inhaltlich ein Fremdwort zu sein. :unsicher:
Allerdings glaube ich nicht das es zu einer "ordentlichen Beisserei" gekommen wäre. Vermutlich wäre es bei einem Kommentkampf geblieben. Aber für dich als Laien, was (aggressives) Hundeverhalten angeht, sah es vermutlich Ernster aus als es war.
 
Nun fragt man sich, warum die Rasselisten überhaupt entstanden sind? Zum Schutz vor Beißunfällen?

Weit gefehlt: Clemens Lux wurde am 01.07.2009 in den Ruhestand verabschiedet. In der VDH-Verbandszeitschrift „Unser Rassehund“ (7/2009) – Vereins- und Klubnachrichten des SV - wurde darüber berichtet und dass Lux ein gefragter Gesprächspartner in den Medien gewesen sei und es immer wieder geschafft habe, emotional geführte Diskussionen „auf eine sachliche und kynologisch fundierte Grundlage“ zurückzuführen.

Weiter wird wörtlich zitiert:
„Dies war mit Sicherheit einer der Gründe, die zu seinem Mitwirken bei der Erarbeitung einer Gefahrhunde-Verordnung des Landes Bayern führte, die als beispielgebend für nachfolgende Verordnungen anderer Bundesländer angesehen werden kann und als Erfolg für die Kynologie und den Verein gewertet werden muß.“

war eben ein fuchs der lux.
um seine rasse aus jeder politischen schusslinie zu nehmen, wurden eben andere rassen zum bauernopfer!
und zum schutze seine rasse, hat er alles richtig gemacht mit diesem ,,deal,,
nun erfreut er sich jeden tag an seinen hunden, ohne sich gedanken bzgl. maulkorb,leine,WT,sachkundenachweis, auflagen und anderer schikanen machen zu müssen und insbesondere der gewissheit, dass bei vorfällen mit hunden seiner rasse, ihm und anderen haltern dieser rasse keine konsequenzen drohen, was die rasse als solche betrifft.

also ein cleverer fuchs der lux;)
 
soviel zur Solidarität der Hundehalter:(


nochmal zum Leichtsinn :
ich meine, sehr viele HH gehen sehr blauäugig an die Sache heran
überschätzen den Charakter ihrer Hunde ( soooo lieeeb )
und wenn etwas passiert hat er das "noch nie gemacht"
und meistens geht es ja auch gut,
es passiert relativ wenig.
Man muss da allerdings sehr selbstkritisch sein -
ich würde mich selbst nicht davon freisprechen in der Vergangenheit
in einigen Situationen sehr locker und Gottvertrauend vorgegangen zu sein.
Vieles würde ich heute mit Sicherheit anders machen.
Es ist nie zu brenzligen Situationen gekommen.
Trotzdem sollte man nicht pauschal behaupten, das seien immer nur
die Asos und Prolls:(
Ich habe durch diese ganzen Vorfälle geschärfte Sinne
und wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue, wie die Kinder
Hunde piesacken und reiten und an den Ohren drehen,
dann ist mir unbehaglich und mehr als das:(
Ich sehe viel Vertauen in die Hunde und Hunde, die nicht wirklich sicher
in der Unterordnung sind - eben " Familienhunde"
meist gehts ja gut.....:rolleyes:
 
Ich habe durch diese ganzen Vorfälle geschärfte Sinne
und wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue, wie die Kinder
Hunde piesacken und reiten und an den Ohren drehen,
dann ist mir unbehaglich und mehr als das:(
Ich sehe viel Vertauen in die Hunde und Hunde, die nicht wirklich sicher
in der Unterordnung sind - eben " Familienhunde"
meist gehts ja gut.....:rolleyes:
Gut sozialisierte Hunde und Hunde, die klar im Kopf sind, können mit so etwas umgehen und das wird mancherorts auch einfach von ihnen erwartet.
Die nachfolgenden Sequenzen habe ich in anatolischen Dörfern gefilmt und das sind sicher Szenen, die hier kritisch bewertet werden würden. Dort ist es Alltag und es passiert nie etwas.

http://www.youtube.com/user/samojede#p/u/10/2tMVwNJ66L0

1:20

http://www.youtube.com/user/samojede#p/u/10/2tMVwNJ66L0

0:56

Mit den meisten der hiesigen Hunde würde ich solche Sachen allerdings auch nicht machen, mit jedem Kangal in Sivas schon.
 
Ein Riesenschnauzer einer 65 jährigem Frau, der aggressiv bellend und mit Scheinangriffen hinter einem Fahrradfahrer hinterher läuft. Als ich sie fragte, ob sie keine Angst habe, dass ihr Hund mal Jemanden vom Fahrrad holt, sagte sie, dass er dass bisher noch nicht gemacht hat.
Du warst doch derjenige der Aggressivität und Gefährlichkeit als voneinander getrennt sieht.
Diese Frage kann ich Dir so nicht beantworten, weil sie quatsch ist. Warum sollte ein Hund beißen, der gelassen reagiert? Warum sollte ein leichter zu Aggressionen neigender Hund eher zubeißen? Was für ein Quatsch.
Von daher verstehe ich deine Frage an die Frau nicht ganz. Warum sollte sie denn deiner Meinung nach Angst haben müssen das von ihrem Hund in der Situation eine Gefahr ausgeht? :verwirrt:

Eins zeigen deine Beiträge aber wieder einmal ganz deulich, du drehst deine Aussagen/Meinungen so wie sie dir gerade am Besten passen. :rolleyes: :eg:

Eine Halterin eines riesigen Dobermannrüdens, die uns von Weitem erklärte, dass ihr Hund brav sei und daraufhin drei Hundehalter ihre Rüden von der Leine lassen (die Riesenschnauzer-Halterin war dabei) und es daraufhin keine 30 Sekunden später fast zu einer ordentlichen Beißerei gekommen wäre.
Was erwarteten die Halter der anderen 3 Rüden wenn sie alle 3 gleichzeitig zu dem "Neuen" lassen? Das Wort "Rudeldynamik" scheint für sie zumindest inhaltlich ein Fremdwort zu sein. :unsicher:
Allerdings glaube ich nicht das es zu einer "ordentlichen Beisserei" gekommen wäre. Vermutlich wäre es bei einem Kommentkampf geblieben. Aber für dich als Laien, was (aggressives) Hundeverhalten angeht, sah es vermutlich Ernster aus als es war.

Das Problem ist nicht, dass der Hund beim Anblick eines Fahrradfahrers Aggressionen zeigt, sondern das er dabei dem Fahrradfahrer hinterher rennt und Scheinangriffe fährt. Ein Hund zeigt für mich ein bedenkliches Verhalten, wenn er einer "flüchtenden" und "ängstlichen" Person mit Scheinangriffen nachsetzt und diese Scheinangriffe vor allen Dingen nicht auf das Fahrrad fährt, sondern auf die Person, die auf dem Fahrrad sitzt.

Aggressionen sind hier nicht das generelle Problem, aber hier mag jeder seine Meinung haben. Ich lasse Dir Deine.

Zum Dobermann ist zu sagen, dass ich nicht der Dobermann-Halterin allein ein "falsches" Verhalten vorwerfe. Ob so eine Situation eskaliert oder nicht, können wir Menschen vorab nur schwer beurteilen. Wenn ein ausgewachsener und unkastrierter Dobermann- Rüde unkontrolliert einen Labrador von ca. 11 Monaten (auch unkastriert) ca. 1 Minute über ein Feld jagt, dabei den Nacken des Labradors immer wieder ansteuert, der Labrador schreiend davon rennt und mehrere Personen dabei hysterisch schreien, halte ich das für problematsich. Wie Du selber sagtest, bekommt soetwas auch eine eigene Dynamik und bei mehreren Hunden und Haltern kommen da viele schwer zu berechnende Faktoren hinzu.

Hätte der Dobermann sich den falschen Hund ausgesucht, hätte es geknallt. Elvis würde sich z.B. nicht so treiben lassen und der Schäferhund meines Bekannten, der auch an die Leine kam, mit Sicherheit auch nicht. Der Dobermann wirkte auch nicht gerade wie ein Hund, der sich gerne unterordnet oder Widerworte duldet. Und wie ich schon erwähnte, ist der Labrador erst seit zwei Tagen im Besitz des Halters.

Ich persönlich empfinde solche Vorgehensweise als sehr unvernünftig. Wenn es dann knallt und zu einem Vorfall kommt, haben wird die entsprechenden Schlagzeilen.
 
Manchmal muß es eben knallen, sonst lernen die Hunde ja nichts. Problem ist, daß man den Hunden in dieser Beziehung zu wenig zutraut und meines Erachtens oft zu früh reguliert, überängstlich. Übrigens auch in sehr vielen Hundeschulen.
 
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