SAchsen-Anhalt: Rottweiler beißt kleinen Jungen (3) tot

Ich kriege bei Interessenten im Tierheim schon immer die Krise. Beispiel:

Paar oder Einzelperson mittleren Alters interessiert sich für einen jungen, agilen Hund (muss nicht mal unbedingt Rottigröße haben). Auf die Frage, wie lange der Hund im Alltag alleine sein muss, kriegt man dann häufig die Antwort "eigentlich nie, der Hund ist tagsüber bei Oma"... :unsicher: Natürlich auch Einzelfallabhängig, aber im Großen und Ganzen ist oftmals schon da zu sehen, dass dies nie und nimmer gutgehen wird. :rolleyes:

Wie gesagt, von Einzelfall zu Einzelfall unterschiedlich, aber auch da habe ich schon oft den Eindruck, dass man sich das oft einfacher vorstellt, als es tatsächlich ist.
 
  • 17. Juni 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein klarer beleg das sie mit den Hunden überfordert war.
Woher willst du das wissen? Woher willst du wissen wie du in so einer Situation reagieren würdest, bzw. welche Reaktionsmöglichkeiten du überhaupt hättest?

das meinst du jetzt nicht im ernst oder, ich nehme mal an, hoffe ! dass jeder hier von uns anderst eingeschritten wäre, was so viel heissen soll wie, den hund packen, halsband sonstwo, halsband hatte er ja hoffentlich an ! sicher wäre der junge trotzdem verletzt worden, aber .... mit anderen folgen
Ich raufe mit meinen Hunden auf einem sehr heftigen Level (mitunter auch mit entsprechenden Verletzungen), weiß also zu was ein Hund dieser Größe bereits im Spass imstande ist. Ich stelle dir gern mal einen entsprechenden Hund zu Trainigszwecken zur Verfügung. ;)
Die allerwenigsten, die hier die großen Reden schwingen, wären in der Lage sich Selbst gegen einen entsprechenden Hund erfolgreich zur Wehr zu setzen. Von einer erfolgreichen Verteidigung Anderer rede ich erst gar nicht. Von daher wäre jeder in/mit so einer Situation überfordert.
Allerdings schreibt Mero ja das die Uroma, nach dem Interview zu urteilen, gennerell mit den Hunden (nicht mit der Situation!) überfordert war. Von daher meine Frage.
 
Ein Hund, der dagegen z.B. ein ausgeprägtes spielerisches Beuteverhalten zeigt und dies auch bei sich bewegenden Menschen auslebt, ist da für mich deutlich gefährlicher, auch wenn er dabei augenscheinlich keine Aggressionen zeigt.

Es ist daher überhaupt nicht entscheidend, ob ein Hund leicht oder viele Aggressionen zeigt. Solange diese angemessen bzw. defensiv bleiben, ist das völlig unproblemeatisch
da werf ich nochmal kurz was rein: daher wird der Beutetrieb/das Beuteverhalten auch oft Beuteaggression genannt.


ich denke mal ihr Beiden (hsh-freund und du) rennt immer noch ungewollt aneinander vorbei
 
Frau Petra, ich kann doch nichts dafür wenn sich unser "Experte" nicht mit den begrifflichen Definitionen auskennt. :kp:


So, und nun mach ich mit den Hundis ne Koppelkontrolle und lasse sie ihre Aggressionen an möglichen Unbefugten auf der Koppel ausleben. ;)
 
jan,

sicher weiss ich nicht zu 100 % ob ich fertig geworden wäre mit der situation.

aber in solchen situationen zu handeln, jetzt bitte nicht auf mich losgehn, fällt einem leichter, wenn man selber nicht direkt angegriffen wird, sondern wenn der hund etwas anderes, in diesem fall keinen anderen hund, sondern leider ein kind hat ! ich gebe zu, sicher, ich kann die situation nicht wrklich beurteilen, aber aus meiner erfahrung heraus, hätte ich nach dem hund gepackt ! sowas geht auch, eben weil der hund auf etwas anderes fixiert ist, sowas hab ich oft genug machen müssen, wenn sich andere hunde auf meinen eigenen gestürzt haben ! meiner wog 30 kg, die anderen jeweils mehr ! ich selber bin nur 1.60 gross ! sowas geht ! vor allem muss sowas gehn , wenn es um ein kind geht ! egal ob der hund mich da selber am arm packt !

ich rede nicht von situationen, wo ein rottweiler auf mich direkt losgeht ! das seh ich für mich keine guten chancen !

und ich hab was vergessen , wenn ich nicht im stande bin, meinen golden retriver innerhalb kürzester zeit zu packen, wenn er auf mein kind oder ein anderes kleinkind losgeht, dann sollte ich meinen golden abgeben !
 
Wem gehört denn der Hund nun? Der alten Dame? Kannte er den Enkel?

Wenn der Hund so aggressiev ist, wieso versteckt er sich vor den Polizisten hinter dem Auto?

Die alte war drinnen, ist nicht hin zu ihmen Urenkel? Aber sie hat versucht das Kind an den Beinen wegzuzerren? Bisschen durcheinander...aber ist ja auch verständlich nach so einem Schock.

Sie hat gesehen, dass der Hund schüttelte und sie hörte das der Junge nix mehr sagte. Voher hat er "Aua" gesagt".

"Spike lass ihn los"



Wenn der Hund ein Wachhund sein soll, hat er nur seine Aufgabe gemacht...
Sie war schon dabei den Urenkel aus dem Grundstück zu schubsen... alles sehr verwirrend.
 
vor allem muss sowas gehn , wenn es um ein kind geht ! egal ob der hund mich da selber am arm packt !

ich rede nicht von situationen, wo ein rottweiler auf mich direkt losgeht ! das seh ich für mich keine guten chancen !

und ich hab was vergessen , wenn ich nicht im stande bin, meinen golden retriver innerhalb kürzester zeit zu packen, wenn er auf mein kind oder ein anderes kleinkind losgeht, dann sollte ich meinen golden abgeben !


:zufrieden:
 
ich kann die situation nicht wrklich beurteilen, aber aus meiner erfahrung heraus, hätte ich nach dem hund gepackt ! sowas geht auch, eben weil der hund auf etwas anderes fixiert ist, sowas hab ich oft genug machen müssen, wenn sich andere hunde auf meinen eigenen gestürzt haben ! meiner wog 30 kg, die anderen jeweils mehr ! ich selber bin nur 1.60 gross ! sowas geht !
Sowas geht vor allem deswegen weil man in solchen Situationen vom eigenen Hund durch seine Gegenwehr aktiv unterstützt wird. Verhält er sich passiv siehts ungleich schwieriger aus. ;) Und wieviel aktive Unterstützung kann man wohl in so einer Situation von einem 3 Jährigen erwarten?
 
wo sie sagt wie es gelaufen ist.

Ein klarer beleg das sie mit den Hunden überfordert war.

also leudde,
das stinkt doch zum himmel!!!!!
ich habe mir das "interview mit der omma" angschaut und mein erster gedanke war,
-sorry im voraus dafür-
" das ist doch ne verarsche!!! der ollen hamse kohle geboten, daß sie so ne geschichten erzählt"

mal ehrlich, wenn unsereins so eine story hört;
-der hund "zwickt" das kind und omma reagiert mit "hö? wasn nu los??".....dann greift der hund sich das kind und omma schließt erstmal das tor, bevor sie da hinterher geht?
-diese detaillierten angaben über die verletzungen des kleinen (kopfhaut abgedeckt, etc) machen die sache noch sensationsgeiler und noch unglaubwürdiger
-die aktion der polizei, um auf den hof zu gelangen
-die aktion der polizei, den hund zu erschießen........-unterm auto durch geschossen, bis er tot war.........also bidde. auch ich habe schon "teilprofessionelles handeln der pozilei" erlebt, aber sowas.....schwer zu glauben
-diese emotionslosigkeit der dame während des interviews.....man möge mal genau schauen, bei welchem satz sie das heulen bekommt......schlecht gespielt in meinen augen

sorry, die geschichte, aufgrund der interviews der angehörigen machen die story immer unglaubwürdiger.
...hamwa eigentlich noch sommerloch?
 
jan :gruebel: , nichts ist einafch, es steht aber fest, laut interview, dass noch nicht mal etwas unternommen wurde.


und mein hund konnte mich nicht unterstützen, sam im moment schon garnicht, weil der quieckend schreiend unter einem hovawart lag, letztens, und hovawart frauchen nur dastand und glotzte, sowas geht einfach nicht, man MUSS einschreiten, wenns dann auch ich bin dies machen muss, wäre mir anders auch lieber, glaubs mir.

ganz abgesehen davon, verstehe ich natürlich was du meinst.
 
Ich kriege bei Interessenten im Tierheim schon immer die Krise. Beispiel:

Paar oder Einzelperson mittleren Alters interessiert sich für einen jungen, agilen Hund (muss nicht mal unbedingt Rottigröße haben). Auf die Frage, wie lange der Hund im Alltag alleine sein muss, kriegt man dann häufig die Antwort "eigentlich nie, der Hund ist tagsüber bei Oma"... :unsicher: Natürlich auch Einzelfallabhängig, aber im Großen und Ganzen ist oftmals schon da zu sehen, dass dies nie und nimmer gutgehen wird. :rolleyes:

Wie gesagt, von Einzelfall zu Einzelfall unterschiedlich, aber auch da habe ich schon oft den Eindruck, dass man sich das oft einfacher vorstellt, als es tatsächlich ist.

Also bei aller Freundschaft ;) ... ich bin durchaus in einem Oma-fähigen Alter und wenn ich sowas lese, kriege ich die Krise! :motz:

Beim nächsten Treffen zeige ich Dir, was so eine Oma noch draufhat :eg::D
 
Ich kriege bei Interessenten im Tierheim schon immer die Krise. Beispiel:

Paar oder Einzelperson mittleren Alters interessiert sich für einen jungen, agilen Hund (muss nicht mal unbedingt Rottigröße haben). Auf die Frage, wie lange der Hund im Alltag alleine sein muss, kriegt man dann häufig die Antwort "eigentlich nie, der Hund ist tagsüber bei Oma"... :unsicher: Natürlich auch Einzelfallabhängig, aber im Großen und Ganzen ist oftmals schon da zu sehen, dass dies nie und nimmer gutgehen wird. :rolleyes:

Wie gesagt, von Einzelfall zu Einzelfall unterschiedlich, aber auch da habe ich schon oft den Eindruck, dass man sich das oft einfacher vorstellt, als es tatsächlich ist.

Also bei aller Freundschaft ;) ... ich bin durchaus in einem Oma-fähigen Alter und wenn ich sowas lese, kriege ich die Krise! :motz:

Beim nächsten Treffen zeige ich Dir, was so eine Oma noch draufhat :eg::D

Sorry und ich muss das hier machen: :verwirrt: Du in einem omafähigen Alter? :verwirrt:
Dich zähle ich dann eher zu der Kategorie "der Hund wäre tagsüber bei meiner Mutter" und da würde ich mich dann fragen, wie alt die wohl sein mag :p

Deshalb auch der Einzelfall. Ich rede tatsächlich davon, wenn ein unerzogener Hund im Flegelalter bei einer 70-jährigen abgeladen werden soll.

Pommel, mach dich nicht älter, als du bist :uhh:;)
 
Also bei meiner Stiefmutter lebte auch jahrelang ein Riesenschnauzer und später ein Schäferhund. Aber die waren von meinem Freund, der auch mit im Haus wohnt, absolut gut erzogen.
Ich würde auch nicht sagen, dass man es so pauschal auf alte Leute beziehen kann. Es kommt halt immer auf den Hund und auf den Halter an.
Ich hatte mal gesehen, wie eine alte Frau vor der Apotheke stand mit einem kniehohen Mischling. Als die Apothekerin rauskam, hat die alte Dame den Hund kaum halten können, der Hund hat mit gefletschten Zähnen die Apothekerin angegriffen. Gemacht dagegen haben beide nichts. Tabletten mit lang gestreckten Armen übergeben und gut...
Aber ok, ist offtopic :)
 
Hätte der Dobermann sich den falschen Hund ausgesucht, hätte es geknallt. Elvis würde sich z.B. nicht so treiben lassen und der Schäferhund meines Bekannten, ...
Ja wie denn nun?
Hier ist Elvis der coole Obemacker der Hundewiese, der einem Dobi paroli bietet und ein paar Tage vorher hast Du noch geschrieben, wie Du "das erste Mal in Deinem Leben" einen Jacky (oder so was) wegtreten mußtest, der Elvis attackierte und er wie gewohnt, duldsam auf Herrlein wartete, der dann stolz auf ihn war, da sonst in der KSG wieder vom bösen weißen Kampfhund berichtet werden würde.

Du kannst aber schon differenzieren oder? Einfach nur nervig.
Na dann differenziere das doch mal für mich.
Mir scheint es so, als ob Du, je nach Argumentationslage, von zwei völlig gegensätzlich veranlagten Hunden redest.
Also gib doch das nächste Mal an, ob Elvis1 oder Elvis2 gerade in das aktuelle Abenteuer involviert ist, das macht es vielleicht einfacher.
 
@Nadine: ich bin Grosstante und Urgrosstante :D ... hätte ich mit 20 ein Kind bekommen und dieses Kind ebenfalls mit 20 ein Kind wäre ich mit 40 Oma gewesen ;)
 
Ich raufe mit meinen Hunden auf einem sehr heftigen Level (mitunter auch mit entsprechenden Verletzungen), weiß also zu was ein Hund dieser Größe bereits im Spass imstande ist. Ich stelle dir gern mal einen entsprechenden Hund zu Trainigszwecken zur Verfügung. ;)
Die allerwenigsten, die hier die großen Reden schwingen, wären in der Lage sich Selbst gegen einen entsprechenden Hund erfolgreich zur Wehr zu setzen. Von einer erfolgreichen Verteidigung Anderer rede ich erst gar nicht. Von daher wäre jeder in/mit so einer Situation überfordert.
Allerdings schreibt Mero ja das die Uroma, nach dem Interview zu urteilen, gennerell mit den Hunden (nicht mit der Situation!) überfordert war. Von daher meine Frage.

Glaube mir ich raufe auch mit meinen Hunden sehr heftig und muss auch sagen das es für mich auch oft recht schmerzhaft ist. Auch wenn jezt wieder kommen mag es ist nur ein Minibulli.:unsicher: Ich weis zwar nicht ob du schon das vergnügen hattest aber da geht schon der Punk ab.

Und von zur Wehr setzen redet auch keiner, gegen einen aggressiven Hund in der größe haben wohl nur wenige Leute eine chance, geschweige denn ein 3 jähriges Kind.
Das zauberwort heißt aber kontrolle oder jedenfalls weitesgehend denn eine 100%ige wird es nicht geben.

Und von daher wage ich mir zu sagen das wenn ich einen Hund mein eigen nenne dieser in meinem beisein mit sicherheit keinen Menschen töten wird, egal was für ein Hund es ist.

Und wer dies nicht von sich sagen kann, ist in meinen Augen mit seinem Hund überfordert.
 
Na ob das so ungewollt ist bei den beiden?:unsicher:


Kommt mir persönlich manchmal ein bisschen wie Wettpinkeln vor...

Ich finde ehrlich gesagt in diesem Zusammenhang (topic) auch die Frage, wer am heftigsten mit seinen eigenen Hunden raufen kann, eher irrelevant - aber ich mag mich täuschen.
 
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