@alphatierchen: Enya darf so gut wie alles wie, eben
weil sie sich benehmen kann. Sie weiß ganz genau, wann sie nerven darf und wann nicht.
Dann sieht und hört man stundenlang nix von ihr, und auf wundersame Weise ist sie punktgenau zur Stelle wenn man beschließt "jetzt eine kleine Pause". Das ist ein fantastisches Zusammenspiel, und das meinte ich mit den 90% - sie ist einfach so gut, dass sie sich nur ganz selten irrt.
Ich hatte glaube ich noch nie Hunde, denen ich durch "Ignoration"
D) klarmachen musste, dass sie mich in Ruhe lassen sollen. Das ist vielleicht am Anfang, beim Kennenlernen, eines der Mittel zur Eingewöhnung, aber im normalen Alltagsleben brauche ich eigentlich solche Hilfsmittel nicht mehr. Bin dann auch eher der Typ, der den Hund ganz klar wegschickt, statt zu ignorieren.
Enya hat zum Beispiel dieses aufmerksamheischende "Schnauze durch den Arm drücken" bzw. "Ellbogen-Weit-Stups" perfektioniert. Gerade noch tippt man auf der Tastatur, und im nächsten Moment fliegt der Arm hoch
.
Aaaaber: Sie weiß sehr genau, was sie da tut und wann - sowas macht sie nicht, wenn ich etwas in der Hand halte, z.B. eine Tasse
. Und das hat sie nicht durch Ignorieren gelernt, das gab damals einfach einen ordentlichen Anschiss. Ergebnis: Sie guckt vorher, und in 5,5 Jahren wurde dadurch genau 2mal Kaffee verschüttet. Die Bilanz ist in Ordnung, das schaffe
ich öfters, ganz ohne Anstupsen
.
LG
Mareike