Wie schnell sich bei der Hundehaltung durch den Gesetzgeber etwas ändern kann, haben wir doch 2000 erlebt, trotz aller Proteste leben wir schon seit 16 Jahren damit. Ich hätte auch nie gedacht, irgendwann mal etwas Positives daran zu finden, zumal bis vor einigen Jahren Staff und Co. noch den größten Anteil unseres Tierheims ausmachten. Aber inzwischen schaffen es gerade Welpen und Junghunde dieser Rassen nicht einmal mehr ins Internet zur Vorstellung, echte Rasseliebhaber geben sich schon vorher die Klinke in die Hand und man hat als Vermittler die Qual der Wahl.
Ändern kann Politik schon etwas an der Überproduktion von Haustieren, sie müssen nur wollen. Ob es nun so drastische Maßnahmen wie ein komplettes "Zuchtverbot" sein müssen, denke ich eher nicht. Einschränkungen des Verkaufs würden doch schon reichen.
Das ist aber regional wohl sehr unterschiedlich. Im Tierheim Berlin warten 41 gelistete Hunde, von denen ein Teil schon als Junghund kam.
Bei uns im Tierheim machen wir die Erfahrung, dass gelistete Hunde dann doch bleiben,weil das Drumherum den Bewerbern zu viel ist.
Oft ist den Bewerbern nicht bekannt dass die in Berlin nicht gelistete Rasse in BB gelistet ist, ggf. auch anders herum.
Noch mehr Regularien bringen m-E. gar nichts und wie soll man sich das denn in der Praxis vorstellen?:
Absolut! Sie müssen endlich verbieten das jemand Hunde ohne Papiere vermehren darf. Und dabei ist mir dann auch klar das es Rassen wie meine Treffen wird da es keine FCI Rasse ist. UND sie müssen endlich das Qualzuchtgesetz auch durchsetzen und Leuten die zum Beispiel Bulldoggen züchten die nicht mal mehr eine halbe Stunde laufen können einen Riegel vorschieben!
Aber ich weiß, das alles wird nicht passieren.....
:na vieleicht wäre es mal ne idee die hürden für die haltung von hunden zu erhöhen.mann kann gegen züchten vorgehen wie man will ,solange es eine nachfrage gibt,gehts eben illegal weiter und wenn nicht in deutschland dann eben in polen,rumänien oder tschechen, das kennen wir doch alles.
in meinen augen sind die käufer das grundübel.
aber wie siehts denn aus versucht der gesetzgeber die hundehaltung zu regulieren,ist doch jeder gleich auf 180 und es wird von der andihundeloppy gesprochen, nachgedacht ob was sinn macht oder nicht. wird erst garnicht.
Das sehe ich dann schon eher so
Ein allgemeines Heimtierzuchtgesetz "dient" niemandem, da kein Hahn danach kräht und es die Öffentlichkeit nicht interessiert. Deswegen wird es das auch nicht geben.
Zum Glück nicht, wenn man bedenkt welche "Experten" zu irgendwelchen Entscheidungen herangezogen werden. Ist ja nicht nur die "Rasseliste(n)", da wäre als jüngste Kuckuckusheimentscheidnung ja das "Hundetrainer-Dingens" zu nennen.
Zudem ja gar nicht der Gesetzgeber auf die glohrreiche Idee kommt, die Hundehaltung zusätzlich zu den LHVOs zu regulieren, sondern es sind doch die Hundehalter, die immer wieder nach neuen Regularien schreien, um endlich "den Idioten" beizukommen.
Als wäre "den Idioten" irgendwie beizukommen. Klappt bei den Rasselisten nicht. Klappt im Straßenverkehr nicht. Klappt doch nirgendwo - du kommst den Idioten nicht bei, egal wieviele Gesetze man zu egal welchem Thema macht.