Rassewelpen im Zooladen für 250 Euro

Ich kann diesen ganzen AufsoderZajac verkauft rund 400 Welpen im Jahr. Das ist eine so minimale Anzahl, wenn man das mit Kleintieren oder Billigwelpen im Internet vergleicht.
Das mag ja sein,ich finde aber es geht um die Sache an sich! Ob nun einer oder vierhundert,widerlich bleibt widerlich!:wuerg:
Es sind hilflose Lebewesen die ohne jegliche Empathie und Rücksicht verscherbelt werden!
 
  • 29. April 2024
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Hi laufender Futtersack ... hast du hier schon mal geguckt?
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Winkel in Dorsten, nach meinem Gefühl der deutschlandweit "berühmteste" Hundehändler. Ihm ist die Lizenz wohl entzogen worden, jetzt ist (s)eine Frau Geschäftsführerin.

Ach der Winkel, ja klar, den kennt man natürlich. Aber die Internetpräsenz hat mich nicht auf ihn schließen lassen. :verwirrt:

Egal. Winkel ist ein Saustall. Da gibt es gar nichts zu diskutieren.
 
Wenn er nichts kostet, man damit also auch nichts verdienen kann....wird es bald so wenige Hunde geben, da wird man sich drum prügeln müssen. ;)

"Zu meiner (Jugend-)Zeit" war das tatsächlich so. Da hat ein Mischlingshund nix gekostet. Wenn man einen Hund wollte, hat man sich umgehört, wo es Welpen gab und gefragt, ob man einen haben kann. Das Rassenportfolio war damals auch noch nicht so abgefahren wie heute, exotische Mischungen gab es also eher selten. UNd es wäre keinem eingefallen, für Unfälle ohne Papiere auch noch Geld zu nehmen.

(Bei den meisten Leuten, die ihre Hündinnen nicht haben kastrieren lassen, war es allerdings auch so, dass sie maximal drei, vier Welpen behalten habenn, manchmal auch nur einen oder zwei, der Rest wurde um die Ecke gebracht.)

Und: Es hatten dort tatsächlich viel weniger Leute einen Hund als heute.

Vor allem: Viel weniger Leute "einfach nur so", oder "weil zum Haus halt auch ein Hund gehört", oder "für die Kinder", oder...
 
"Zu meiner (Jugend-)Zeit" war das tatsächlich so. Da hat ein Mischlingshund nix gekostet. Wenn man einen Hund wollte, hat man sich umgehört, wo es Welpen gab und gefragt, ob man einen haben kann. Das Rassenportfolio war damals auch noch nicht so abgefahren wie heute, exotische Mischungen gab es also eher selten. UNd es wäre keinem eingefallen, für Unfälle ohne Papiere auch noch Geld zu nehmen.
"Exotische" Mischungen gab's zu meiner Zeit auch nicht, aber die einheimischen "Senfhunde" (jeder Hund aus dem Umkreis hatte seinen "Senf" dazu gegeben) sahen für heutige Verhältnisse auch ziemlich exotisch aus.


Und: Es hatten dort tatsächlich viel weniger Leute einen Hund als heute.
Bei uns auf dem Dorf in den 60er/70er Jahren war es umgekehrt: selten, dass jemand keinen Hund hatte.

"weil zum Haus halt auch ein Hund gehört"
Genau aus dem Grund brachte meine Oma kurz nach Einzug ins Eigenheim einen Hund. Meine Eltern geschockt, wir Kinder hellauf begeistert. Da alle anderen um uns herum auch Hunde hatten, durfte unserer auch bleiben. Der hatte sogar was gekostet: ein paar Gläser Eingemachtes :)
 
Hmmh, das war bei uns, warum auch immer, nicht so.

Also, es gab schon auch reine Familienhunde - und unseren allerersten bekamen wir ja auch, indem ein Feuerwehrkollege meinem Vater beim feuchtfröhlichen Schützenfest oder Feuerwehrball (?) o.ä. einen der Welpen von der Hündin seines Vaters, die er nicht losgeworden war, "für die Kinder" aufgeschwatzt hat. ;)

Aber eben lange nicht so extrem wie heute. In der Straße gab es damals 16 Häuser, davon in dreien, mit uns dann vieren, Hunde. Nachher kam noch ein fünfter dazu.

Heute sind es über 20 Häuser, und in mindestens 10 davon gibt es einen Hund. Also, ich denke, in annähernd jedem zweiten Haus, weil in den Häusern, die in der Verlängerung der Straße neu gebaut wurden, fast alle Hausbesitzer mittlerweile mindestens einen haben.

Edit: Keine Ahnung, woran das liegt. Aber früher hieß es durchaus eher mal: "Haben wir keine Zeit für!", oder "Haben wir kein Geld für". - Wenn du da die Grundstücke und alles so ansiehst, hast du im Moment den Eindruck, dass "Haben wir kein Geld für", für die Betreffenden eh keine Option ist. Egal bei was. Und auch egal ob es stimmt oder nicht...
 
Oder die ups-Würfe würden ausgesetzt werden
oder einfach an die Wand geklatscht bzw in der Regentonne ersäuft..war doch früher auch nicht anders...

Ich kann mich noch gut an Kaufhof Zooladen erinnern...wann immer meine Mutter mit mir in Düsseldorf im Kaufhof war, mußte sie mit mir in den Zooladen um die Hundebabies zu schauen und ich hab regelmäßig gebratscht weil ich sie alle retten wollte...das war so Anfang der 70er...dieser Laden befand sich im Obergeschoss, darüber kam dann das Restaurant...ich weiß nicht wie lange es das gab aber ich weiß noch das ich heilfroh war als die geschlossen wurden.
 
1958 bekam mein Vater einen Afghanen. Das war für unsere Nachbarn völlig unverständlich. Was für einen Nutzen sollte so ein Hund haben?
Ich glaube wir haben in unserem Ort mit zu den ersten Leuten gehört, die einen Hund zum Vergnügen hielten. Ansonsten gab es Jagdhunde, Wachhunde und ein paar Schoßhündchen, damals gerne Minipudel für wohlhabende Damen.
Das ein Hund keine “Funktion“ hatte gab es nicht. Entsprechend wurden sie gekauft und gehalten.
Schoßhunde und Jagdhunde vom Züchter. Wachhunde in der Regel auch, selten mal ein Mischling.
Sie hatten ihre Funktion und die sollte möglichst garantiert sein.

Um die Haltung der Hunde wurde kein Brimborium gemacht. Die wurden, abgesehen von den Jagdhunden, gar nicht groß erzogen. Wachhunde hatten ein Areal zu bewachen und keinen rein zu lassen. Wer so blöd war es zu betreten war selber schuld. Die paar Schoßhunde zählten eh nicht.
Die Hunde hielten sich in der Regel zuhause auf bis auf die paar Leute, die anfingen mit ihren Hunden “spazieren“ zu gehen.
Zwingehaltung, Kettenhunde war damals alles noch normal.

Katzen rangierten übrigens kaum höher als Ungeziefer. Es gab ja immer wieder welche und überflüssige Katzen wurden ersäuft.

Wenn ich so 50 Jahre zurück blicke, hat sich viel verändert. Das Verhältnis der Menschen zu ihren Hunden ist heute meist ein ganz anderes als damals. Anders, aber nicht unbedingt besser.
Es gab viel weniger Hunde damals und die wurden in der Regel nicht schlecht gehalten, sondern liefen eher so mit entsprechend ihrer Funktion.
Die gute, alte Zeit war nicht immer und für jeden Hund gut, aber die unentspannte, mir manchmal völlig verkorkst vor kommende Haltung der Leute zu ihren Hunden, die ich heute oft erlebe ist auch nicht das Wahre.
Es gab dann später kleine Zoogeschäfte, teils auch mit Katzen und Hunden im Angebot.
Winkels, Zajac, so etwas in der Größe gab es damals gar nicht. Der Gründer der Fressnapf Kette kommt aus meiner Ecke und damals waren die Berichterstattenden sehr uneins, ob “das was wird“.
Das Hunde Trockenfutter bekamen :verwirrt:, das war doch eine sehr neumodische Erfindung. Aber die Leute haben es sich schnell und erfolgreich einreden lassen. Hundeschulen gab es damals auch nicht. Wofür auch?

Das Misstände beseitigt wurden und es Gesetze zum Schutz der Tiere gibt ist zweifellos gut, aber sie sind heute wichtiger denn je angesichts der Entwicklung, die die Hundehaltung genommen hat.
 
Hier sind hunde gratis, darum werden sie nicht medizisch versorgt, weder die muetter noch die welpen, wenn mal was am leben bleibt, wird verschenkt im alter von 4 wochen, weil er sonnst gefuettert werden muss. Beim neuen halter gehts so weiter, 2 mal am tag futter fuer ein 4 wochen alter welpe, keine wurmkur nichts, rafft auch nochmal 80% dahin, dann werden die kleine die noch leben, ueberfahren.

Welpen werden einem aus die haende gerissen weil alle einen hund wollen, wenn er dann halbjaehrig ist, bekommt er einen tritt in den hintern und kann schauen wo er bleibt. Ein paar sind so bei mir gelandet.

Was nichts kostet ist nichts wert.

In meine jugend gabs sehr wohl den kynologischen verein, wo ich als kind schon mit ein labrador von bekannten in die hundeschule gegangen bin, mangels eigenem hund. Es gab rassehunden, boxer, schaefer, airdale terrier, schottische collie, schapendoes, bedlington terrier, viiieeel bouvier des flandres, spaniel, setter, deutschkurzhaar, pudel, labrador. Das war so was bei uns rumlief.

Die hunden waren familien mitglied, es wurde aber kein geschiss um sie gemacht.

Tierhaltung wird immer ein drama bleiben, ich denke lieber nicht drueber nach.
 
Ich komme ja aus dem Pott, hier gab es Tauben und Kaninchen - die Perlen des armen Mannes. Zumindest war das in den Arbeiterfamilien verbreitet, die hatten nicht selten auch einen Garten mit Selbstversorgeranteil hinter dem Haus, der Taubenschlag konnte aber auch schon mal im Gebälk sein.

Ich komme aus einer Kaufmannsfamilie, bei uns gab es keine Tiere. Mein Opa hatte Kaninchen (wurde alles auch geschlachtet und gegessen, das war deren Bestimmung) und "Kleintierzuchtvereine" gibt es heute noch, die sind auch alle von Anno Knusper. Den klassischen Arbeiter gibt es ja nicht mehr, somit auch keine Tauben oder Kaninchen - schlachten und essen will die eh keiner mehr. Nur noch die "aus Spaß" oder Nostalgie von alten Männern eben jener "Kleintierzuchtvereine" gehaltenen.

Der andere Zweig der Familie kommt aus dem Sauerland, die hatten "alles" zur Selbstversorgung: Hühner, zwei Schweine, eine Kuh, einen Wachhund und Katzen für die Mäuse, einen Nutzgarten. Allerdings gab es das zu meiner Zeit schon alles nicht mehr, die Entwicklung ging da ja tatsächlich rasend schnell.

Hat sich sehr viel geändert in den letzten 40 Jahren, nicht immer nur zum Guten.
 
oder einfach an die Wand geklatscht bzw in der Regentonne ersäuft..war doch früher auch nicht anders...
Wie gesagt...das war eine Spinnerei- Idee von mir...wird nie passieren in Deutschland. ;) Aber ich denke dass es eben heute doch anders wäre als früher. Zum einen haben wir heute ein TSchG von dem die Leute wissen, zum anderen ist der emotionale Bezug zum Hund heute ein anderer. Der klassische Ups-Würfler ist heute normaler HH mit engem Bezug zum Hund in einer 2- Zimmer Wohnung. Die Bauernhofwürfe gibt es eigtl nur noch bei Katzen, weniger bei Hunden (gibt auch nicht mehr soviele Bauernhöfe...). Dass die Welpen also wie früher an die Wand fliegen würden, denke ich eher weniger. Aussetzen kommt vor...auch jetzt wo die Hunde Geld kosten. Ja, vielleicht würden mehr ganze Würfe ausgesetzt werden, oder ins TH gebracht werden. ich denke trotzdem dass das Nachfrage/Angebot- verhältnis ein wesentlich besseres wäre.
 
Meine Freundin redet seit Jahren davon wie gut sie ein Heimtierschutzgesetz finden würde. Ich sage ihr seit Jahren, das ich nicht glaube das es dazu kommen wird.

Derzeit gibt es immer wieder Berichte, wie schlecht der Zustand unserer Brücken ist und die meisten Leute in meinem Umkreis scheint das zu erstaunen.
Brücken, die mal für 40 000 Autos täglich gebaut wurden, müssen heute 100 000 stand halten. Ja, sehr erstaunlich, das sie das nicht schaffen. :rolleyes:

Ändern wird sich wie immer erst etwas wenn der Karren so richtig im Dreck steckt.
 
Wie gesagt...das war eine Spinnerei- Idee von mir...wird nie passieren in Deutschland. ;) Aber ich denke dass es eben heute doch anders wäre als früher. Zum einen haben wir heute ein TSchG von dem die Leute wissen, zum anderen ist der emotionale Bezug zum Hund heute ein anderer. Der klassische Ups-Würfler ist heute normaler HH mit engem Bezug zum Hund in einer 2- Zimmer Wohnung. Die Bauernhofwürfe gibt es eigtl nur noch bei Katzen, weniger bei Hunden (gibt auch nicht mehr soviele Bauernhöfe...). Dass die Welpen also wie früher an die Wand fliegen würden, denke ich eher weniger. Aussetzen kommt vor...auch jetzt wo die Hunde Geld kosten. Ja, vielleicht würden mehr ganze Würfe ausgesetzt werden, oder ins TH gebracht werden. ich denke trotzdem dass das Nachfrage/Angebot- verhältnis ein wesentlich besseres wäre.

Ich fand deine "Spinnerei" gar nicht so übel, so war mein Posting auch gar nicht gemeint...
 
Ach der Winkel, ja klar, den kennt man natürlich. Aber die Internetpräsenz hat mich nicht auf ihn schließen lassen. :verwirrt:

Egal. Winkel ist ein Saustall. Da gibt es gar nichts zu diskutieren.

Meine ehemaligen Nachbarn haben da ihren JRT her, und sind darauf auch noch stolz wie Bolle. Wo man sich den hätte aussuchen können, wären ja noch sooooooo viele andere, tolle Hunde gewesen ... ach und wie schön die es da doch hatten ... bla bla bla.
Ganz sooooo gesund war ihr JRT allerdings nicht, aber naja, das wäre ja nicht weiter tragisch. Hochgradige Futtermittelallergie und dazu noch Kreuzbandrisse, nur vom normalen Laufen. Hund an sich lief vor den Kreuzbandrissen teilweise auch nur auf 3 Beinen, aber das wäre ja so putzig.
 
Meine ehemaligen Nachbarn haben da ihren JRT her, und sind darauf auch noch stolz wie Bolle. Wo man sich den hätte aussuchen können, wären ja noch sooooooo viele andere, tolle Hunde gewesen ... ach und wie schön die es da doch hatten ... bla bla bla.
Ganz sooooo gesund war ihr JRT allerdings nicht, aber naja, das wäre ja nicht weiter tragisch. Hochgradige Futtermittelallergie und dazu noch Kreuzbandrisse, nur vom normalen Laufen. Hund an sich lief vor den Kreuzbandrissen teilweise auch nur auf 3 Beinen, aber das wäre ja so putzig.

:wuerg:
 
Wie schnell sich bei der Hundehaltung durch den Gesetzgeber etwas ändern kann, haben wir doch 2000 erlebt, trotz aller Proteste leben wir schon seit 16 Jahren damit. Ich hätte auch nie gedacht, irgendwann mal etwas Positives daran zu finden, zumal bis vor einigen Jahren Staff und Co. noch den größten Anteil unseres Tierheims ausmachten. Aber inzwischen schaffen es gerade Welpen und Junghunde dieser Rassen nicht einmal mehr ins Internet zur Vorstellung, echte Rasseliebhaber geben sich schon vorher die Klinke in die Hand und man hat als Vermittler die Qual der Wahl.
Ändern kann Politik schon etwas an der Überproduktion von Haustieren, sie müssen nur wollen. Ob es nun so drastische Maßnahmen wie ein komplettes "Zuchtverbot" sein müssen, denke ich eher nicht. Einschränkungen des Verkaufs würden doch schon reichen.
 
Ändern kann Politik schon etwas an der Überproduktion von Haustieren, sie müssen nur wollen. Ob es nun so drastische Maßnahmen wie ein komplettes "Zuchtverbot" sein müssen, denke ich eher nicht. Einschränkungen des Verkaufs würden doch schon reichen.

Absolut! Sie müssen endlich verbieten das jemand Hunde ohne Papiere vermehren darf. Und dabei ist mir dann auch klar das es Rassen wie meine Treffen wird da es keine FCI Rasse ist. UND sie müssen endlich das Qualzuchtgesetz auch durchsetzen und Leuten die zum Beispiel Bulldoggen züchten die nicht mal mehr eine halbe Stunde laufen können einen Riegel vorschieben!

Aber ich weiß, das alles wird nicht passieren.....
 
Wie schnell sich bei der Hundehaltung durch den Gesetzgeber etwas ändern kann, haben wir doch 2000 erlebt, trotz aller Proteste leben wir schon seit 16 Jahren damit. Ich hätte auch nie gedacht, irgendwann mal etwas Positives daran zu finden, zumal bis vor einigen Jahren Staff und Co. noch den größten Anteil unseres Tierheims ausmachten. Aber inzwischen schaffen es gerade Welpen und Junghunde dieser Rassen nicht einmal mehr ins Internet zur Vorstellung, echte Rasseliebhaber geben sich schon vorher die Klinke in die Hand und man hat als Vermittler die Qual der Wahl.
Ändern kann Politik schon etwas an der Überproduktion von Haustieren, sie müssen nur wollen. Ob es nun so drastische Maßnahmen wie ein komplettes "Zuchtverbot" sein müssen, denke ich eher nicht. Einschränkungen des Verkaufs würden doch schon reichen.

Aber die Einführung der LHG und LHV als Ablöse der bis dahin geltenden Gefahrhundeverordnung (welche mehr als ausgereicht hätte, dem Besitzer des Pits, welcher Volkan getötet hat, den Hund zu enteignen und ein Hundehaltungsverbot auszusprechen BEVOR der Junge getötet wurde. Die nicht Umsetzung war das Problem, nicht das Gesetz als solches - das darf man niemals vergessen bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu erwähnen !!!) war reine Lobbyarbeit, um die Bevölkerung ruhig zu stellen. Ein allgemeines Heimtierzuchtgesetz "dient" niemandem, da kein Hahn danach kräht und es die Öffentlichkeit nicht interessiert. Deswegen wird es das auch nicht geben.
 
Ein allgemeines Heimtierzuchtgesetz "dient" niemandem, da kein Hahn danach kräht und es die Öffentlichkeit nicht interessiert. Deswegen wird es das auch nicht geben.

Zum Glück nicht, wenn man bedenkt welche "Experten" zu irgendwelchen Entscheidungen herangezogen werden. Ist ja nicht nur die "Rasseliste(n)", da wäre als jüngste Kuckuckusheimentscheidnung ja das "Hundetrainer-Dingens" zu nennen.
 
Wie schnell sich bei der Hundehaltung durch den Gesetzgeber etwas ändern kann, haben wir doch 2000 erlebt, trotz aller Proteste leben wir schon seit 16 Jahren damit. Ich hätte auch nie gedacht, irgendwann mal etwas Positives daran zu finden, zumal bis vor einigen Jahren Staff und Co. noch den größten Anteil unseres Tierheims ausmachten. Aber inzwischen schaffen es gerade Welpen und Junghunde dieser Rassen nicht einmal mehr ins Internet zur Vorstellung, echte Rasseliebhaber geben sich schon vorher die Klinke in die Hand und man hat als Vermittler die Qual der Wahl.
Ändern kann Politik schon etwas an der Überproduktion von Haustieren, sie müssen nur wollen. Ob es nun so drastische Maßnahmen wie ein komplettes "Zuchtverbot" sein müssen, denke ich eher nicht. Einschränkungen des Verkaufs würden doch schon reichen.


na vieleicht wäre es mal ne idee die hürden für die haltung von hunden zu erhöhen.mann kann gegen züchten vorgehen wie man will ,solange es eine nachfrage gibt,gehts eben illegal weiter und wenn nicht in deutschland dann eben in polen,rumänien oder tschechen, das kennen wir doch alles.
in meinen augen sind die käufer das grundübel.
aber wie siehts denn aus versucht der gesetzgeber die hundehaltung zu regulieren,ist doch jeder gleich auf 180 und es wird von der andihundeloppy gesprochen, nachgedacht ob was sinn macht oder nicht. wird erst garnicht.
 
aber wie siehts denn aus versucht der gesetzgeber die hundehaltung zu regulieren,ist doch jeder gleich auf 180 und es wird von der andihundeloppy gesprochen, nachgedacht ob was sinn macht oder nicht. wird erst garnicht.

Weil es doch eigentlich nichts zu regulieren gibt. Hundehaltung ist kein Hexenwerk und auch wenn es einem vorkommt, als wenn es da draußen nur Idioten gibt, so entspricht das doch nicht der Realität, bzw. bin ich ebenfalls jemandes Idiot.

Zudem ja gar nicht der Gesetzgeber auf die glohrreiche Idee kommt, die Hundehaltung zusätzlich zu den LHVOs zu regulieren, sondern es sind doch die Hundehalter, die immer wieder nach neuen Regularien schreien, um endlich "den Idioten" beizukommen.
Als wäre "den Idioten" irgendwie beizukommen. Klappt bei den Rasselisten nicht. Klappt im Straßenverkehr nicht. Klappt doch nirgendwo - du kommst den Idioten nicht bei, egal wieviele Gesetze man zu egal welchem Thema macht.
 
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