Huhu,
mein Beitrag wurde offensichtlich mal wieder völlig falsch verstanden *kopfschüttel*
Sehr nett immer wieder hier
Die Aussage meines Beitrags war: "100% auf Gesundheit züchten ist schwer + deshalb wird es in der Praxis nicht gemacht."
Wie ihr ja auch alle gesagt habt
Bei dominantem Erbgang wäre der Elternteil bereits krank (das würde dem Züchter wohl auffallen + er würde damit gar nicht erst züchten)
Bei rezessivem Erbgang müssen beide Elternteile Träger sein.
Bei rezessiv-gonosomalem Erbgang wäre nur das Muttertier Träger.
Aber die meisten Erbkrankheiten sind vererben sich wohl autosomal rezessiv...
Erklärt mir mal bitte, warum es toll sein soll, dass ein Züchter, der eine solche Erbkrankheit im Bestand hat dies nicht den Züchtern mitteilt, die Nachkommen von ihm haben?
Natürlich MUSS ein Züchter nicht züchten, aber er wird es wollen.
Zitat von mir: "Er darf seine Hunde nicht abgeben, weil das von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird + er kann auch keine weiteren Hunde hinzunehmen, weil er ihnen dann nicht mehr gerecht werden kann.
So bleiben ihm nur 2 Möglichkeiten: 10-20 Jahre warten, bis die Hunde verstorben sind und dann erneut auf Glück hoffen oder es ignorieren + sich selbst belügen (einfach mit den genetisch kranken Tieren weiterzüchten)."
Zitat von Crabat: "Nein, er muss die Hunde die er zurücknimmt, ja nicht behalten. Er sollte nur verhindern das sie in Not geraten. Ich würde nie von jemandem verlangen, dass er Rückläufer selbst behält. Er kann sie vermitteln und wenn sie noch einen materiellen Wert haben, natürlich auch verkaufen. "
In dem von dir zitierten Text ging es um neue Zuchthunde extern seiner eigenen Zucht, um die Erbkrankheit "loszuwerden", nicht um Nachkommen aus seiner Zucht, die ein zu Hause suchen.
Ich weiß, dass Hundezüchter Trägertiere weiterverpaaren, weil Rasse wichtiger ist als Gesundheit, aber ich redete von einem Züchter, dem es in erster Linie um Gesundheit geht und dann wäre dieser Schluss wie in meinem Beitrag geschrieben definitiv angebracht.
@ PriRoGi
Erläutere mir bitte dein Problem mit meinem Beitrag und wir können sachlich darüber reden, dein Kommentar war mehr als unangemessen, aber ich denke das ist dir bewusst.
VlG Eileen