Höhere Schutzgebühr für Rassehunde aus dem Tierheim sinnvoll?

@Fact & Fiction

Ich glaube, das ist der Grund, warum @helki selbst gar nicht direkt vermittelnd tätig ist.

Sie schrieb ja selbst, dann könnte sie gar nicht mehr schlafen, und ich glaube, das war genau so gemeint und keine metaphorische Übertreibung.

Edit: Und ich glaube, diese persönliche Genze bei sich erkennt (wie das bei eigenen Grenzen immer so ist), längst nicht jeder.

Ich sehe schon, du verstehst mich doch;)

Genau so ist es.
 
  • 27. April 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Fact & Fiction

Ich glaube, das ist der Grund, warum @helki selbst gar nicht direkt vermittelnd tätig ist.

Sie schrieb ja selbst, dann könnte sie gar nicht mehr schlafen, und ich glaube, das war genau so gemeint und keine metaphorische Übertreibung.

Edit: Und ich glaube, diese persönliche Genze bei sich erkennt (wie das bei eigenen Grenzen immer so ist), längst nicht jeder.

Das habe ich auch genauso verstanden. Und wie du finde ich es bemerkenswert, wenn jemand seine eigenen Grenzen erkennt und entsprechend handelt.

Aber da wir hier allgemein und nicht nur auf @helki bezogen diskutieren, bleibt unterm Strich bleibt trotzdem dieses "nur TS ist verantwortungsvoll", das in vielen Fällen dafür sorgt, explizit Züchtern verantwortungsvolles Handeln von vorneherein abzusprechen.
 
Wobei die Frage ist, wie hoch der Prozentsatz von möglicherweise zur Zucht geeigneten Hunden aus dem Tierschutz, sei es aus z.B. Beschlagnahmung ist?
Der dürfte sehr, sehr gering sein.
Nur weil es ein Hund ist, wo die Rasse paßt, muß er ja nicht zum aufnehmenden Züchter passen.Wie ist der Allgemeinzustand, paßt er ins Zuchtprogramm etc.
Alles was ich bis jetzt erlebt habe, ging eher in die Richtung: Ich kenn den Züchter oder ich tue etwas für den Hund, der einen Platz braucht.

Interessant wäre aber auch, wie groß der Prozentsatz von Hunden im TS ist, in deren Ahnenreihe ziemlich zu Anfang eben doch ein Hund steht, der ursprünglich von einem wirklich guten und seriös arbeitenden Züchter stammt - sei es, weil die Halter, die von dort einen Hund erwarben, mal nicht aufgepasst haben, den Hund abgeben mussten und die nächsten Halter dann Welpen wollten oder, oder, oder. Man wird das nie nachhalten können und womöglich liegt der Prozentsatz tatsächlich bei 0.

Aber mMn ist es ein bisschen zu kurz gesprungen, wenn man als Züchter und/oder Rassehundhalter (und ja, mir ist klar, dass nicht alle das tun!) meint, so ganz und gar nichts mit den im TS landenden nicht reinrassigen / nicht aus seriöser Zucht stammenden Hunden zu tun hat. Ich finde, man kann das nicht so klar trennen, wie es ab und an getan wird.

Eine Lösung wüsste ich jetzt auf die Schnelle aber auch nicht.
 
Interessant wäre aber auch, wie groß der Prozentsatz von Hunden im TS ist, in deren Ahnenreihe ziemlich zu Anfang eben doch ein Hund steht, der ursprünglich von einem wirklich guten und seriös arbeitenden Züchter stammt - sei es, weil die Halter, die von dort einen Hund erwarben, mal nicht aufgepasst haben, den Hund abgeben mussten und die nächsten Halter dann Welpen wollten oder, oder, oder. Man wird das nie nachhalten können und womöglich liegt der Prozentsatz tatsächlich bei 0.
Natürlich kann niemand alle Eventualitäten ausschließen. Die Verantwortung des Einzelnen endet dort, wo er persönlich gar keinen Einfluss mehr hat. Das muss man akzeptieren, sonst dürfte auch niemand Kinder in die Welt setzen, schließlich könnte irgend eins der Kindeskinder mal zum Mörder werden.

Aber mMn ist es ein bisschen zu kurz gesprungen, wenn man als Züchter und/oder Rassehundhalter (und ja, mir ist klar, dass nicht alle das tun!) meint, so ganz und gar nichts mit den im TS landenden nicht reinrassigen / nicht aus seriöser Zucht stammenden Hunden zu tun hat. Ich finde, man kann das nicht so klar trennen, wie es ab und an getan wird.
Wenn nicht tatsächlich einer meiner eigenen Hunde als Vorfahre hinter einem solchen TH-Hund steht, habe ich tatsächlich erstmal nichts damit zu tun.

Das schließt aber keinesfalls aus, dass ich Interessenten nicht auf einen nicht-reinrassigen TH-Hund verweisen würde, sofern er ihren Vorstellungen entsprechen könnte.
 
Interessant wäre aber auch, wie groß der Prozentsatz von Hunden im TS ist, in deren Ahnenreihe ziemlich zu Anfang eben doch ein Hund steht, der ursprünglich von einem wirklich guten und seriös arbeitenden Züchter stammt - sei es, weil die Halter, die von dort einen Hund erwarben, mal nicht aufgepasst haben, den Hund abgeben mussten und die nächsten Halter dann Welpen wollten oder, oder, oder. Man wird das nie nachhalten können und womöglich liegt der Prozentsatz tatsächlich bei 0.
Mit Sicherheit gibt es auch solche Hunde im TS.
Auch ein guter Züchter kann seinen Käufern halt nur bis vor den Kopf gucken.
Aber die Konsequenz daraus wäre ja dann auch, dass kein (in Deinen Augen verantwortungsvoller) Züchter mehr unkastrierte Welpen verkaufen darf, weil vielleicht die Ur-Ur-Ur-Enkel dieser Welpen, auf die er keinen Einfluss hat, weil er schlicht und ergreifend gar nicht von ihnen weiß, evtl. im Tierschutz landen könnten.
 
Aber die Konsequenz daraus wäre ja dann auch, dass kein (in Deinen Augen verantwortungsvoller) Züchter mehr unkastrierte Welpen verkaufen darf, weil vielleicht die Ur-Ur-Ur-Enkel dieser Welpen, auf die er keinen Einfluss hat, weil er schlicht und ergreifend gar nicht von ihnen weiß, evtl. im Tierschutz landen könnten.
Naja, Helki ist eben gegen Zucht ansicht. Oder wenn sie nicht "gegen" sagen möchte, dann zumindest "nicht dafür". :D Also ja, darauf basiert ja ihre Meinung.
 
Aber auch da glaube ich das der Prozentsatz nicht so hoch ist. Ausschließen kann man es nicht, aber (ausdrücklich bezogen auf meine Rasse, weil ich da mehr am Ball bin) höre ich kaum von Nachzuchten oder gar ungeplanten Würfen.
Wenn du eher die Tierschutzfraktion bist, fällt es dir vielleicht schwerer die Denkweise der Käufer nach zu voll ziehen. Das sind “wertvolle“ Hunde. Die haben richtig Geld gekostet. Da hängt ein Image dran. Die Züchter sind häufig angesehen.
Also entweder entschließt sich ein Käufer selber Züchter zu werden, sei es auch nur für einen Wurf. Dann muß aber seinem Hund erst mal die Zuchttauglichkeit bescheinigt werden und um sich zu informieren, wendet man sich in der Regel erst an den Züchter seines Hundes.
Also ist der fast immer informiert.
Wenn die Hunde an andere Züchter gehen, ist die Sache eh klar.
Bei Privatleuten kann ein Ups wurf vorkommen. Aber entweder werden die Hunde kastriert oder es wird gut aufgepaßt.
Ich hab noch nicht davon gehört, das jemand sich überlegt hat mal so eben einen Wurf zu produzieren.
Wer sich so einen Hund kauft, will in der Regel auch nur einen Hund dieser Qualität und alles was damit verknüpft ist.

Das wertet keinesfalls TS Hunde als Hund an sich ab, aber es ist eine andere Denkweise und andere Vorstellungen.
 
Mit Sicherheit gibt es auch solche Hunde im TS.
Auch ein guter Züchter kann seinen Käufern halt nur bis vor den Kopf gucken.
Aber die Konsequenz daraus wäre ja dann auch, dass kein (in Deinen Augen verantwortungsvoller) Züchter mehr unkastrierte Welpen verkaufen darf, weil vielleicht die Ur-Ur-Ur-Enkel dieser Welpen, auf die er keinen Einfluss hat, weil er schlicht und ergreifend gar nicht von ihnen weiß, evtl. im Tierschutz landen könnten.

Keine Ahnung, wie die Konsequenz wäre, über eine letztendliche Konsequenz habe ich mir erstaunlicherweise noch keine Gedanken gemacht.

Für mich wünschenswert als Konsequenz wäre erstmal, dass man sich das als Zuchtbefürworter und gleichzeitiger Tierschutzkritiker öfter mal vor Augen halten würde, dass eine so klare Trennlinie zwischen Zuchthunden und den Hunden, die ohne Papiere und zuweilen auch ohne erkennbare Rassen im TS landen, eigentlich gar nicht besteht, wie man sie bei oberflächlicher Betrachtung zu sehen meint.

Ja, es kann ggf. nicht jeder Züchter sich um all die möglichen Nachkommen kümmern und sich dafür auch nicht zuständig fühlen. Und auch als Käufer kann man sich ggf. um all das keine Gedanken machen. Das geht aber mMn zum Teil wirklich nur, weil der TS dies aber eben tut.

Es sind vielleicht "unsere Hunde" nicht im Tierschutz, bei deren Nachkommen kann man das aber eben schon nicht mehr sicher sagen ... und wenn man sich das vor Augen hält (und als TS hat man es nun mal täglich vor Augen, denke ich), ist man vermutlich um einiges vorsichtiger, bedenkt mehr Möglichkeiten usw. usf. Mir würde es für den Anfang völlig reichen, wenn man, bevor man TS Überempfindlichkeit o.Ä. vorwirft, auch diesen Aspekt bedenkt.

Und wünschen würde ich mir als Konsequenz eigentlich eher, dass man sich ggf. gemeinsam stark macht für eine Änderung der Richtlinien, Bestimmungen o.Ä. in Sachen Hundezucht und Hundevermehrung - statt sich gegenseitig zu bekriegen (und dabei sehe ich den TS ebenso in der Pflicht).
 
Naja, Helki ist eben gegen Zucht ansicht. Oder wenn sie nicht "gegen" sagen möchte, dann zumindest "nicht dafür". :D Also ja, darauf basiert ja ihre Meinung.

Ich halte nichts von der Zucht - das drückt es mMn noch ein bisschen schöner aus.
 
Naja, Helki ist eben gegen Zucht ansicht. Oder wenn sie nicht "gegen" sagen möchte, dann zumindest "nicht dafür". :D Also ja, darauf basiert ja ihre Meinung.
Ist angekommen. In der Konsequenz heißt das: Nur noch Hunde aus Ups-Würfen und aus dem Ausland.
 
Nur noch Hunde aus Ups-Würfen
Ne, weil es sollten ja alle kastriert sein, oder mindestens so gut aufgepasst werden, dass es eben keine Ups- Würfe gibt. Das fiele dann also auch weg, komplett.
Dann bliebe noch Ausland. Wo ja eigtl auch großangelegt kastriert werden sollte.

Das ist jetzt nicht polemisch gemeint, es ist nur so das "gegen Zucht sein" bedeutet das Hunde aussterben sollten. Das ist das PETA- Dilemma. ;)
 
Ich halte nichts von der Zucht - das drückt es mMn noch ein bisschen schöner aus.

Naja aber wenn wir es total abschaffen dann gibt es irgendwann keine Hunde mehr ;) Zucht mit Sinn und Verstand finde ich völlig legitim und in Ordnung...für mich persönlich wäre es nichts, aber ich bin ja auch ein Weichei :D

Im übrigen habe ich damals von Claudia Schürmann ebenfalls gesagt bekommen "Der Pelle, der wird ein wenig mehr Geld kosten, der reisst unsere anderen Schätzchen mit raus, weil er ja was besonderes ist" :)
Und ich habe das auch ohne wenn und aber akzeptiert...Claudia hat es mir überlassen was ich zahlen will und ich habe damals 700Euro freiwillig bezahlt...die Hälfte von dem was BXen aus der Zucht kosten würden :)
Ich habe nie Papiere von ihm erhalten auch kein Impfausweis und ich habe mich fürchterlich mit Claudia am Telefon gestritten wegen der Sache mit dem Eigentumsvorbehalt...letztendlich haben wir es ausdiskutiert und alles war gut ;) Er ist meine älteste BX geworden mit fast 13Jahren...
 
Ne, weil es sollten ja alle kastriert sein, oder mindestens so gut aufgepasst werden, dass es eben keine Ups- Würfe gibt. Das fiele dann also auch weg, komplett.
Dann bliebe noch Ausland. Wo ja eigtl auch großangelegt kastriert werden sollte.

Das ist jetzt nicht polemisch gemeint, es ist nur so das "gegen Zucht sein" bedeutet das Hunde aussterben sollten. Das ist das PETA- Dilemma. ;)

Damit hätte ich bekennenderweise kein so großes Problem wie manch anderer - sofern es kein Ausrotten wäre.

Wenn man sich mal überlegt, wie viel Leid (auch für Hunde) hinter der Hundehaltung steht, kann man da schon ins Grübeln kommen, finde ich. Es wäre wirklich interessant, wie viele Hunde ohne gutes Leben (sei es als Versuchstier für Medikamente / Futter oder als nicht gut gehaltenes Zuchttier / Hund in schlechter Haltung usw. usf.) auf einen Hund mit gutem Leben kommen.

Aber das ist ein anderes Thema und da würde ich mich jetzt vermutlich so dran festbeißen und versuchen, auf jeden Einwurf (und das wären vermutlich viele) zu antworten, dass ich zu nichts mehr käme (und ich habe wichtige Arbeit auf dem Tisch), dass ich mich besser direkt ausklinke.

Für den Anfang fände ich es schon mal ausreichend, gegen unkontrollierte Vermehrung härter vorzugehen - und ich denke, da sind wir uns einig.
 
Wie gesagt...PETA- Dilemma. ;)
Die Frage was genau ein "gutes" Leben nun ist, ist das nächste Dilemma, denke ich. :D

Aber leider ist es auch so, dass ich solche Denkweisen nicht unterstützen möchte (will!) und mich deswegen auch schwer tun würde "für den Anfang" (Deine Worte) mit meinen späteren Galgenbauern zusammenzuarbeiten. ;)
 
Aber auch da glaube ich das der Prozentsatz nicht so hoch ist. Ausschließen kann man es nicht, aber (ausdrücklich bezogen auf meine Rasse, weil ich da mehr am Ball bin) höre ich kaum von Nachzuchten oder gar ungeplanten Würfen.
Wenn du eher die Tierschutzfraktion bist, fällt es dir vielleicht schwerer die Denkweise der Käufer nach zu voll ziehen. Das sind “wertvolle“ Hunde. Die haben richtig Geld gekostet. Da hängt ein Image dran. Die Züchter sind häufig angesehen.
Also entweder entschließt sich ein Käufer selber Züchter zu werden, sei es auch nur für einen Wurf. Dann muß aber seinem Hund erst mal die Zuchttauglichkeit bescheinigt werden und um sich zu informieren, wendet man sich in der Regel erst an den Züchter seines Hundes.
Also ist der fast immer informiert.
Wenn die Hunde an andere Züchter gehen, ist die Sache eh klar.
Bei Privatleuten kann ein Ups wurf vorkommen. Aber entweder werden die Hunde kastriert oder es wird gut aufgepaßt.
Ich hab noch nicht davon gehört, das jemand sich überlegt hat mal so eben einen Wurf zu produzieren.
Wer sich so einen Hund kauft, will in der Regel auch nur einen Hund dieser Qualität und alles was damit verknüpft ist.

Das wertet keinesfalls TS Hunde als Hund an sich ab, aber es ist eine andere Denkweise und andere Vorstellungen.

Da gehst du mit deiner Meinung/Ansicht (verständlicherweise) sehr von deiner speziellen Russelwelt aus - ich kenne aus meiner HuSchu-Zeit leider einige Typen der Fraktion "Hausfrauen-Sportler" die ihren eigenen Hund so dupersuperklassetolleinzigartig finden (ist ja auch immer ein "Seelenhund" :wuerg:) dass sie unbedingt einen Welpen aus diesem "Engel auf 4 Pfoten" haben wollen. Die anderen aus dem "Jubel-Club" stimmen dem zu und nehmen dann auch Welpen ab. Das erledigt sich dann spätestens mit der Einsicht, dass der "Seelenhund" keine "Seelenhunde" vererbt und dann sind diese Leute auch meist kuriert - häufig hilft auch die Erkenntnis, dass merle x merle einfach eine verdammt blöde Idee war.
Aber auch diese Hunde landen selten im TS und über den B-Wurf geht die liebevolle Hobbyzucht in Dissidenzverein XYZ (weil VDH ist ja auf einmal böhse oder war es im Fall der bunten Hunde ja auch schon immer, da setzt man dann gerne auf die amerikanischen Kürzel) auch nicht hinaus, weil es beim letzten Mal schon nicht so einfach war, die bunten Hunde loszuwerden. Kostet dann einfach zuviel.

Die Käufer dieser bunten Hunde sind dann meist auch kuriert, jammern noch ein wenig in Foren und sind danach kritischer, wenn es um die Auswahl des nächsten Hundes geht (geht ja ans Ego, wenn da immer Mix) auf der Leistungskarte steht) oder werden das nächste Gegenteil und gehen in der Rolle "TS-Mutti" auf.

Ändert aber nichts daran, dass gute Züchter ihren Job so verantwortungsvoll wie möglich machen und es weniger Probleme mit deren Hunden im TS gibt, als mit den ganzen Vermehrer- und UpsHunden.
 
Für den Anfang fände ich es schon mal ausreichend, gegen unkontrollierte Vermehrung härter vorzugehen - und ich denke, da sind wir uns einig.

Aber leider ist es auch so, dass ich solche Denkweisen nicht unterstützen möchte (will!) und mich deswegen auch schwer tun würde "für den Anfang" (Deine Worte) mit meinen späteren Galgenbauern zusammenzuarbeiten.


Einig seid ihr euch in der Frage trotzdem, und mehr hat sie ja nicht gesagt.
 
Und wünschen würde ich mir als Konsequenz eigentlich eher, dass man sich ggf. gemeinsam stark macht für eine Änderung der Richtlinien, Bestimmungen o.Ä. in Sachen Hundezucht und Hundevermehrung

@snowflake Doch, klar. Es ist ja auch *irgendwie* wünschenswert. Für mich auch. Aber so, auf dieser Basis, nicht durchführbar. Deswegen muss man sich immernoch nicht bekriegen, aber zur Zusammenarbeit taugt das nicht.
 
Ups, stimmt. Hat sie geschrieben. Dann nehm ich das zurück. :)
 
@snowflake Doch, klar. Es ist ja auch *irgendwie* wünschenswert. Für mich auch. Aber so, auf dieser Basis, nicht durchführbar. Deswegen muss man sich immernoch nicht bekriegen, aber zur Zusammenarbeit taugt das nicht.

Also, wenn wir schon Erbsen zählen, dann aber auch richtig.

Ich schrieb, ich wünsche mir, dass man sich ggf. gemeinsam stark macht, nicht dass ich mich mit wem auch immer gemeinsam stark zu machen gedenke/wünsche oder wünsche, dass sich jemand mit mir zusammen stark macht. Und das meinte ich auch tatsächlich so allgemein, wie ich es schrieb. Ich würde mir wünschen, dass Züchter und Tierschützer (von mir aus auch ausschließlich solche, die meine nicht völlig ablehnende Haltung gegenüber einem Auslaufenlassen der Hundezucht mit dem damit einhergehenden auf lange Sicht erfolgenden Aussterben definitiv ablehnen (das wird vermutlich die große Mehrheit sein)), statt sich gegenseitig zu bekriegen, kooperieren würden, um ggf. eine Verbesserung der Richtlinien für das Züchten und Vermehren von Hunden zu erreichen.

Ich bin, wie mehrfach erläutert, nicht in der Vermittlung tätig und kann somit nicht allgemein für "den (vermittelnden) Tierschutz" oder bestimmte (vermittelnde) Tierschützer sprechen. Von der Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit mir oder auch nur das Nachdenken darüber kann also gar keine Rede sein. Und von meiner Person auf alle anderen zu schließen, will hier ja wohl keiner ernsthaft.


Des Weiteren schrieb ich, dass ich die Forderung nach einer kompletten Abschaffung der Hundezucht, die in letzter Konsequenz ggf. mit einem Aussterben von Hunden verbunden wäre, nicht so problematisch sehe, wie andere. Dass ich das in letzter Konsequenz auch fordere oder unterstütze, schrieb ich aus gutem Grund eben nicht (nachzulesen in Beitrag 233). Denn ich habe mir dazu überhaupt noch keine wirklich abschließende Meinung gebildet (nachzulesen in Beitrag 228.), finde aber durchaus, dass die diesbezüglichen Überlegungen für mich nachvollziehbare Aspekte aufweisen. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Ich kenne einige Züchter und KEINER würde bei einem "Projekt" mitmachen das bedeutet das die Hundezucht langsam ausstirbt! Und das ist auch gut so! Aber, ich denke das sehr viele Menschen (und auch Hundezüchter) bereit sind sich zu anagieren. Ich fand die Akion Wühltischwelpen sehr gut, aber leider habe ich oft mitbekommen das die Leute nur verstanden haben "Kauft keine Welpen aus dem Ostblock!" und nicht das man entweder in TH geht (wenns nichts bestimmtes sein soll) oder zu einem GUTEN Verbandszüchter.

Ich bin der Meinung das man viel mehr aufklären muss das auch sogenannte "Ups-Würfe" (was meistens gar nicht so "ups" ist...) oder Welpen aus einer "liebevollen Hobbyzucht" zu meiden sind.
 
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