Kamen - Höhere Steuer für Kampfhunde

Kamen liegt in NRW, der Rotti ist nicht als gefährlich eingestuft und der Dobermann auch nur ein "großer Hund". Liest sich für mich jetzt nicht so seriös und wer weiss, was sonst noch so frei interpretiert ist.

Meint der vielleicht steuertechnisch? Könnte doch sein, dass Kamen eine höhere Steuer für diese Rassen verlangt? Die Steuerpolitik kocht doch in den verschiedenen Gemeinden ihr eigenes Süppchen.
 
  • 28. April 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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@procten:
das hast Du sehr gut in Worte gefasst.
Sollte man ausdrucken und verteilen.

@sunbeam: mein Post bezog sich jetzt aber auf Hamburg;)
nicht Hundeparadies NDS sondern Hundehölle Hamburg:rolleyes:
Ich war da zum Pressetermin "Wesenstest für Politiker"
und die waren durchweg zugänglich.
Trotzdem wird ihnen, wie ich fürchte, der Mut fehlen, diese unpopuläre
Maßnahme durchzusetzen. Hamburg ist extrem vorbelastet.
Aber aus den sehr freundlichen und sachlichen Gesprächen wurde mir deutlich,
dass den Abgeordneten absolut klar ist, dass die Listung nach Rassen sehr
unberechtigt ist, weil die Rassen an sich nun einmal nicht gefährlich sind.
Das kam schon einvernehmlich zum Ausdruck.

( Zur Zeit verzichten sie ja sogar auf die eventuelle "Kampfhundsteuer" indem
sie diese Hunde erst gar nicht zulassen - lieber zahlen sie die Unterbringung
im TH Süderstraße, am Geld liegt es ihnen also nicht, eher an den besorgten
Eltern kleiner Kinder)
 
Kamen liegt in NRW, der Rotti ist nicht als gefährlich eingestuft und der Dobermann auch nur ein "großer Hund". Liest sich für mich jetzt nicht so seriös und wer weiss, was sonst noch so frei interpretiert ist.

Meint der vielleicht steuertechnisch? Könnte doch sein, dass Kamen eine höhere Steuer für diese Rassen verlangt? Die Steuerpolitik kocht doch in den verschiedenen Gemeinden ihr eigenes Süppchen.

Nö, im Text wird ja auch der Bezug zum LHG aufgeführt. (Zitat: Gefährliche Hunde, wie in der Landeshundeverordnung aufgelistet, kosten dagegen 288 Euro.)
Der Schreiberling hat entweder gepennt oder war gar nicht selbst anwesend, als besprochen wurde, worüber er berichtet. Und wenn ihn das Thema auch nur im Ansatz interessiert hätte, wäre auch ein Blick in die Hundesteuersatzung ausreichend gewesen, um nicht einen solchen Blödsinn zu schreiben, wie er es (an diesem Punkt eindeutig) getan hat. Welche Rassen tatsächlich gelistet sind, steht da nämlich auch drin.
 
Ich glaube nicht, dass Geld eine Rolle bei den Listen oder dem HFS maßgeblich sind.

Die kostengünstigste Methode wäre weder das eine, noch das andere, sondern einfach Hundesteuer kassieren und wenig dafür machen zu müssen. Die Kontrolle und Überwachung von Rasselisten ist sicher kostengünstiger, als die des HFS. Der Staat dürfte so oder so durch Reglementierungen nicht viel an Hunden verdienen.

Dass die Grünen mit Hilfe des Kinderschutzbundes Rasselisten erhalten wollen, hat politische Gründe mit denen man die eigenen Wähler zufrieden stellen möchte.

Der/ die typische Wähler/ in der Grünen dürfte zwischen 40 und 18 Jahren alt sein, einen sicheren Job oder gute Zukunftsaussichten haben und sich vorwiegend mit Umweltproblemen und dem Weltfrieden beschäftigen. Ein Großteil dürften Frauen dieses Alters sein.

Die Grünen kennen ihre Wähler und werden jungen Frauen und Müttern, die in ihrer heilen Welt leben, sicher nicht erzählen, dass sie die "Kampfhunde" ungezügelt auf sie und ihre Kinder loslassen wollen, in dem sie die Rasselisten wieder abschaffen.

Grüne werden immer gegen Rasselisten sein und sogar eine Erweiterung der Listen fordern, weil sie wissen, dass dies dem Großteil ihrer Wähler so gefällt.

Ich kenne sehr viele Leute, die genau in dieses Klischee reinpassen. Sie sind ungefähr in meinem Alter, oder etwas jünger, haben gute Jobs bzw. sind Beamte, haben aus Karriere Gründen relativ spät Kinder bekommen, waren in ihrer Jugend politisch eher links orientiert und haben ab dem ersten Tag die Grünen gewählt... Heute kommen sie sich weiterhin als Green Peace Aktivisten vor, weil sie im Designer-Mülleimer den Müll trennen und eine Solaranlage auf dem Einfamilienhaus befestigt haben und ihre Kinder mit naturbelassenem Spielzeug spielen.

"Kampfhunde" kennen diese Leute noch aus den Bildschlagzeilen und Stern TV Sendungen von vor 20-25 Jahren, als sie selber noch Teenager waren.

Diesen Leuten braucht man nicht mit der Abschaffung der Rasselisten zu kommen und das machen die Grünen logischer Weise auch nicht.
 
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