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Ich denke, bitte entschuldige den Widerspruch,
dass ist die falsche Frage.

Im Standard des DSH findest Du ursprünglich keine Vorschrift zum "Bergabschäferhund".
Auch der Ursprung der Bulldogge sieht keinen solchen Hund vor.
Der Mastino hatte bis 1964 in Italien einen gemeinsamen Standard mit dem Cane Corso.
Der dann gesonderte Standard des Mastion sah einen "Leistungsfähigen" Hund vor.

Großzüchter mit Macht (siehe SV, dass Brüderpaar welches nicht nur den Vorsitz hatte,
sondern mit zusammen mehr als 700 Würfen, den DSH zu diesem Krüppel machte)
setzen Trends, Ausstellungsrichter fördern geziehlt diesen Trend.
Alle anderen an Auszeichnungen und Titeln interessierte Züchter, müssen mit ziehen.

Die Ausstellungsrichter, entscheiden letztlich wie ein Standard ausgelegt, gelesen wird.
So entstehen so genannte "Kopfrassen" die faktisch nur durch Kaiserschnitt zur Welt kommen können.
So entstehen Faltenmonster, die nicht extreme Hautprobleme und Entzündungen mit sich ziehen.

Die Weigerung von dieser Championszucht abzugehen,
bringt gerade bei den Championsrüden mit unzähligen Deckackten, einen Genverlust und
das beständige Risiko der Inzuchtdepression.

Alles nicht neu - alles längst bekannt - aber das System weigert sich sich zu ändern.
Siehe jetzt die Versuche des Kennel Club, oder gerade dabei den Protest der deutschen
"Züchter-Elite" diese Veränderungen zu gunsten der Gesundheit mit zu machen!

Seit dem Qualzuchtgutachten 1999 hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Perro de presa ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
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meiner meinung nach neigen generell rassen die beim FCI aufgenommen werden dazu,nach einiger zeit zu mutieren.da ist die englische bulldogge leider keine ausnahme.
der ursprüngliche standart wird sukzessive ignoriert.Jüngstes beispiel hierfür der Amstaff oder der Dogo.Die Hunde haben mit dem rassestandart nicht mehr viel gemeinsam.in meinen augen eine abartige entwicklung die früher oder später leider jede rasse die in diesen verbänden aufgenommen wird betrifft.und dann wundern sich manche warum rückzüchtungen vorgenommen werden,die aber wiederrum von diesen "Qualzuchtverbänden" bei jeder möglichkeit diskreditiert werden.
 
bei den staffbulls wird inzwischen leider auch kräftig übertypisiert... immer grösserer schädel, immer kürzere nase... mit all den begleitenden problemen der beginnenden brachyzephalie.

viele der züchter bemerken es nicht - ist halt die moderne form - und wenn man sie auf die gesundheit anspricht, dann ist das ja alles überhaupt nicht wahr, oder sie reagieren sehr gereizt.

zum heulen ist das! manch hochdekorierter ausstellungsstaffbull sieht aus wie ein franzbullymix mit rosenohren. *heul*

gottseidank ist es nicht bei allen züchtern so! aber wenn die normal-nasigen staffies irgendwann keinen blumentopf mehr gewinnen, dann gehts steil bergab!
 
Da geb ich euch recht, der Standard ist nicht das Problem sondern die Auslegung bzw. übertypisierung.

Eine niederländische Neufizüchterin schrieb mal was von Hypertype.

Solange aber die Leute solche Hunde kaufen und solange man mit einem "normalen" Hund auf der Ausstellung bestenfalls mit einem SG nach Hause geht....wird wohl nicht allzuviel passieren.
 
genau so isses..genau so..schlimm
 


Ähm ehrlich? kenn mich jetzt mit Staffbulls nicht so aus, aber wir haben einen rein bekommen da dachte ich in der Tat da hätte ein Franzose mit gemischt...

 
ein reinrassiger staffie - sieht mir nicht nach einem mix aus.

der hat ja noch genügend nase - es gibt da wirklich schon schlimme übertreibungen.
 
Ah ok, danke für die Info wieder ein wenig schlauer wie vorher
 
Weißt du vielleicht,ob er katzenverträglich ist?
oder hab ich das überlesen?
 
Uh das weiß ich jetzt nicht aus dem Stehgreif, müsste man sich erkundigen.
 
ok,macht nichts,ich werde mich mal schlau machen,ist auf jeden fall ein wunderschöner hund,und da meine mama eh nach einem neuen doggie sucht,schaue ich hier nach not-nase.Sie hat aber 6 katzen und noch 2 rüden,von daher gehen nur katzen und rüdenverträgliche hunde.Trotzdem danke
 
Wiwwelle ZEIG mir sowas doch nicht ! *sabber*

Btt : Neulich traf ich einen Dissidenz Frenchy, mit etwas Nase, ordentlicher Hüfte ( zumindest optisch) grade Beine, und keine Glupschaugen.. das hat mich wirklich gefreut Auch die Continentals gefallen mir sehr gut ich denke vielen Rassen hat es nicht bekommen das man nicht mal frisches Blut beimengen darf
 
na,sowas müsste es doch öfter geben!
Die continentals gefallen mir persönlich super
 
ich denke vielen Rassen hat es nicht bekommen das man nicht mal frisches Blut beimengen darf

Und in den Fällen, in denen eine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde (sowas gibt es ab und zu) wird es im Nachhinein gerne vom Verband als nicht sonderlich erfolgreich gewertet - allerdings ohne für diese Einschätzung eine nachvollziehbare Begründung zu liefern. Vermutlich um andere Züchter von solchen Ideen fernzuhalten? (So geschehen in der Ahnenreihe meines aktuellen Hundes)
 
Der Meinung bin ich auch. Deshalb trifft der Satz "die stardartgerechten Hunde sind oft die, die übertypisiert sind" nicht zu. Denn das hieße ja, daß der Standard oft die Übertypisierung fordert. LG Ute
 
Da hast du recht, das war falsch ausgedrückt. Sorry!
 

Der ist sowas von Goldig sag ich dir....würde ich jetzt nicht große Hunde bevorzugen....süßa Kerl der
 


staffbull halt...
 

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