Probleme mit dem Jagdaufseher

hier mal der Bericht von heute in der HZ

Flucht der Wildtiere endet oft tödlich

Hohenlohe - Es ist nicht nur der Biss des hetzenden Hundes, der Rehe und andere Wildtiere auf qualvolle Weise ins Jenseits befördert: Die Flucht des Wildes selbst birgt tödliche Gefahren. Nicht selten enden solche panikartigen Fluchten in Zäunen, in denen sich die Wildtiere dann schwer verletzen ? oder auch vor dem nächsten Auto. So kann ein hetzender Hund sogar Menschenleben gefährden............




...............Leinenpflicht ist nicht generell vorgeschrieben, kann aber in Naturschutzgebieten, Parks oder in von der Gemeinde ausgewiesenen Flächen (Polizeiverordnung beachten) verordnet sein. red


Also ich kenn ja nun den OT, in dem du wohnst, hab selbst dort paar Jahre gewohnt ;).

Kleines "Kuhnest" :D rundherum umgeben von Wald, zusätzlich noch das Naturschutzgebiet, sei mir net bös, aber ich kann den Jagdaufseher, Förster - was auch immer schon verstehen.
 
  • 29. April 2024
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Hi Chrisi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kleines "Kuhnest" :D rundherum umgeben von Wald, zusätzlich noch das Naturschutzgebiet, sei mir net bös, aber ich kann den Jagdaufseher, Förster - was auch immer schon verstehen.

Andererseits hat Karinrolf schon recht. Jagdtrieb, bei Hunden, ist nun wirklich nicht mehr so verbreitet, wie immer getan wird und viele Hunde sind problemlos auf dem Weg zu führen.

Und wenn da so viel Gegend ist, lässt sich ja wohl eine "Ecke" finden, wo die Hundehalter ihre Hunde laufen und spielen lassen können.

Den Widerspruch mit dem Anleinen der Hunde, in der Brut- und Setzzeit, und den Bauern sehe ich auch hier in NDS.
Zusätzlich findet demnächst hier dann noch ein großes Feuerwerk statt!:rolleyes:

Das Wild wird davor bestimmt vorher schriftlich in Kenntnis gesetzt und gewarnt!:unsicher:

Da Hunde ihren angeborenen Beutetrieb nicht unterdrücken können, appelliert die Kreisjägervereinigung an die Verantwortung und Aufsichtspflicht der Hundebesitzer: Hund in Wald und Feld an die Leine.

Stimmt, sofern vorhanden.
 
Hallo
in dem Bericht steht aber auch, dass kein Leinenzwang herrscht. Kann angeordnet werden ist auch richtig aber in ausgewiesenen Gebieten und nur bei abstrakter oder konkreter Gefahr. Hier wurde aber noch kein Wild gerissen, weil wir alle Naturfreunde sind und auch darauf achten, dass unsere Hunde nicht in die hohen Wiesen gehen. sondern am Rand des Weges bleiben. Im Naturschutzgebiet läuft ja auch kein Mensch mit seinem Hund, sondern wie beschrieben die Feldwege außerhalb des Ortes, die komplett von Bauern bewirtschaftet werden (nicht ganz Obersteinbach ist Naturschutzgebiet, sondern es gibt hier ein Naturschutzgebiet). (Nur zur Information: in diesem weiden Kühe!!!!) Außerdem steht in der Zeitung April bis Mai und nicht März bis August. Und dann frage ich mich, warum Jagdhunde (in unserem Fall nachweislich unerzogen) ausgenommen werden, hat der keinen Jagdtrieb? Hunde kann man erziehen und es gibt auch Hunde ohne Jagdtrieb. Unser Hund stand schon 2 m. vor einem Reh, das hat ihn gar nicht interessiert. Ist ihm einfach zu groß, ebenso wie ein Kitz. Wenn du die Zeitung gelesen hast, hast du gesehen, dass von Hunden die Rede war, die sehr wahrscheinlich beim Jagen erwischt wurden und der Besitzer hat behauptet, der wolle nur spielen. Hier wird aber jeder angesprochen, auch wenn der Hund 2 m. neben dir geht und sogar auf dem Weg ist. Mit der Drohung des Jagdaufsehers, den Hund versehentlich zu erschießen. Der Leinenzwang wurde jetzt um ganz Waldenburg mit allen Teilorten verhängt, du sollst also ein komplettes halbes Jahr den Hund angeleint lassen. Da du dich ja auskennst, weißt du, dass das an manchen Stellen angebracht, an anderen total bescheuert ist. Außerdem verstößt es gegen den Tierschutz.
LG Karin
 
Hey, ich habe gerade noch etwas im Internet entdeckt. Es gibt die Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV).
Hier steht unter § 1 folgendes:
Einem Hund ist ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder Anbindehaltung sowie ausreichend Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat zu gewähren. Auslauf und Sozialkontakte sind dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes anzupassen.


Halte ich auch für sehr nützlich.
LG Karin

Nunja, dafür ist aber der Halter verantwortlich, nicht die Gemeinde.

So argumentiert jedenfalls die Stadt Ludwigshafen.

Wer nicht bereit ist, 3 x täglich ins Auto zu steigen und mit seinem Hund in die Pampa zu fahren, soll nach deren Auffassung halt keinen halten.

Da würd ich an Deiner Stelle schon im Vorfeld überlegen, was ich auf so einen Spruch antworte.

Ich drück Dir die Daumen für Deine Aktion!
 
Aber beim Hundesteuer kassieren sagen sie auch nicht nein, oder?

Das müssen wohl wirklich Biokühe sein, mit Biomist und hinterm Biozaun, damit kein Häschen dort wohnt und zugesch... wird.

Der andere Teil vom Naturschutzgebiet ist auch eingezäunt und ringsum werden zur Zeit Felder mit extrem starken Elektrozäunen eingemacht (wie im Hochsicherheitstrakt).
Welche Zäune sind das dann wohl, in denen die armen gehetzten Rehlein sich verfangen, weil sie ja soo von den bösen Hunden gehetzt werden!!!!!
LG Karin
 
Hallo,
gestern waren wir auf der Gemeinderatssitzung und haben unsere Unterschriftensammlung mit Beschwerdebrief abgegeben. Der Jagdaufseher hat natürlich alles abgestritten. :rolleyes:Der Bürgermeister hat aber selbst zugeben müssen, dass Hunde, die auf Zuruf zum Halter kommen, ohne Leine laufen dürfen und dass die Schilder falsch aufgestellt wurden. In ca. 2 Wochen soll nun ein Gespräch zwischen Hundehaltern, Jagdgenossenschaft und Stadtverwaltung stattfinden. Gestern wurde uns gesagt, dass unsere Hunde, die folgsam sind, ohne Leine laufen dürfen.
Sieht gut aus.:D
LG Karin:hallo:
 
Hallo,
wir haben einen Teilsieg errungen. Die Schilder wurden heute entfernt. Jetzt müssen wir nur noch erreichen, dass der Artikel im Amtsboten richtiggestellt wird, dann haben wir es geschafft.
LG Karin:hallo:
 
Danke.
Hat viel Zeit, Arbeit und Nerven gekostet, aber ich denke das war es wert. Wir haben es ja noch nicht ganz geschafft, aber ich bin zuversichtlich, dass wir den Rest auch noch auf die Reihe bekommen. Ich denke, dass jeder seinen Hund recht gut einschätzen kann und die meisten dies auch tun (Ausnahmen gibt es leider immer), deshalb sollte man den Hundehaltern auch etwas Verantwortungsbewusstsein zutrauen.
LG Karin
 
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