Probleme mit dem Jagdaufseher

Wir scheinen aber Ähnlichkeit zu haben. Hab gerade festgestellt, dass du das gleiche Geburtsdatum hast wie ich. Muss wohl an der Generation liegen:)
 
  • 29. April 2024
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Hi Karinrolf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nur so by the way...
Es geht auch um Bodenbrüter, also Vögel in den Wiesen.
 
Das ist ja klar, in eine hohe Wiese lasse ich auch unseren Hund nicht rein. Aber bei diesen Wegen gibt es 2 Wiesen, die liegen zwischen lauter Felder und Äckern. Außerdem haben wir die ganz große Wildschweinplage. Da wirst du keine Vögel finden. Fakt ist auch, dass die Wiesen abgemäht werden, sobald das Gras etwas höher ist. Es geht ja auch darum, dass die Hunde nicht einmal mehr auf dem Weg selber laufen dürfen. Der Hund des Jagdaufsehers geht aber in jeden Acker und in jede Wiese. Dafür gibt es etliche Zeugen. Was mich auch ganz besonders ärgert ist die Begründung, dass die Hunde nach Hund riechen und die Wildtiere deshalb ihre Jungtiere in Stich lassen. Da muss ich mich doch fragen, ob ein Jagdhund nicht nach Hund riecht????
LG Karin
 
Du siehst, die Problematik ist schon die selbe, wie bei uns hier in NDS, zur gesetzlich verordneten Brut- und Setzzeit!:rolleyes:

Bei der Gemeinde hier kennt man mich auch recht gut.;)
Wie heißt das noch so schön - berühmt/berüchtigt!:D
 
Ach ja, die Anleinpflicht innerorts existiert hier nur noch auf dem Papier.

Ich habe, per email, obiges Urteil vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg diskutiert!
Man hat dann wohl beschlossen, es nicht auf ein Verfahren an kommen zu lassen.
 
Hi,
da hast du recht. Nur wer sich wehrt erreicht was.
Welches Urteil meinst du?
LG Karin
 
Mensch du bist echt ein Engel!!! Jetzt hab ich endlich was Konkretes, das ich gegen die Stadtverwaltung anwenden kann. Ich glaube, dass ich damit wirklich Chancen habe, die ganze Sch... zu kippen.
Vielen vielen Dank
LG Karin
 
Hey, ich habe gerade noch etwas im Internet entdeckt. Es gibt die Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV).
Hier steht unter § 1 folgendes:
Einem Hund ist ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder Anbindehaltung sowie ausreichend Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat zu gewähren. Auslauf und Sozialkontakte sind dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes anzupassen.


Halte ich auch für sehr nützlich.
LG Karin
 
Mensch du bist echt ein Engel!!! Jetzt hab ich endlich was Konkretes, das ich gegen die Stadtverwaltung anwenden kann. Ich glaube, dass ich damit wirklich Chancen habe, die ganze Sch... zu kippen.
Vielen vielen Dank
LG Karin

Sieht die Gemeinde hier anders!:D

Dann schau noch mal hier rein:



Ist vielleicht auch noch was Verwertbares!?
Ein Urteil, sogar aus NRW, finde ich nicht wieder.
Ist vom Oberlandesgericht und jemand hat erfolgreich gegen sein Ordnungsgeld geklagt, dass er zahlen sollte, weil der Hund nicht angeleint war.
 
Danke. Das Problem bei uns ist ja, dass sie nicht nur innerhalb sondern jetzt auch komplett außerhalb des gesamten Ortsgebietes das Laufen ohne Leine verbieten. Es werden aber auch keine Ausweichflächen angeboten, wo der Hund sich austoben könnte. Die kommen dabei mit der Begründung an, dass die Bodenbrüter und Rehkitze gestört würden, gleichzeitig wird jetzt überall auf den Äckern Mistbrühe geführt und in den letzten 2 Tagen wurden sämtliche Wiesen gewalzt. Ich frage mich, warum die Bodenbrüter vor den Hunden geschützt werden müssen? Damit sie von der Walze plattgemacht werden? Im Juli werden dann sämtliche Felder und Wiesen gemäht. Wo sind dann die Jagdpächter? Ich habe noch keinen gesehen, der vorher die Wiesen oder Felder abgelaufen ist und nach Rehkitzen gesucht hat. Das kann ja wohl nicht mehr angehen?
LG Karin
 
Hallo,
ich habe jetzt heute ein schönes Schreiben aufgesetzt mit Auszügen aus den Urteilen, die die Leinenpflicht und das Recht der Gemeinde betreffen, Verordnungen zu erlassen. Damit bin ich heute mal hausieren gegangen. Habe schon einige Unterschriften zusammen, den Rest sammle ich morgen. Dieses Schreiben wird dann der Stadtverwaltung zugestellt und übernächste Woche gehen wir dann zusammen auf die Gemeinderatssitzung.
Dann wirds spannend.
LG Karin
 
Danke, können wir brauchen.
Hab das aber nur mit deiner Hilfe geschafft, deshalb vor allem dir nochmal vielen Dank.
LG Karin
 
Viel Erfolg...

Unsere Gemeinde hat diese Schilder auch aufgestellt, allerdings fürs ganze Jahr und die komplette Gemarkung mit der Begründung, wir hätten hier so viel "gassitourismus" und das ist schlimm für die Bauern.

Anfangs hab ich mich da streng daran gehalten, bis mir der Bauer mal angequatscht hat, ob ich meinen Hund nicht frei laufen lassen könnte...

Seitdem lasse ich die halt laufen und grüße den Bauern freundlich...

Ist bisle ne andere Situation, weil hier nicht mir der Brut- und Setzzeit argumentiert wurde.

woher kommst denn genau? :hallo:
 
Hallo Mandy,
mit den Bauern und den Anwohnern haben wir auch keine Probleme. Das ist der Jagdpächter und dessen Aufseher. Dem Jagdpächter gehört halb Waldenburg (Hohenlohekreis) und der schikaniert hier zur Zeit die Hundebesitzer, legt sich aber jetzt auch schon mit den Bauern und den Grundbesitzern an. Heute stand auch ein Artikel in der Zeitung von der Kreisjägerschaft, darin war von Mai Juni die Rede und davon, dass der Hund nicht angeleint werden muss, wenn er beim Mann bleibt und gehorcht. Das sehen wir auch alle ein. Hier wurde aber von März bis August und dann im Wald (was wir auch noch einsehen würden) und auf allen freien Flächen geschrieben. Außerdem wurden die Hunde hingestellt, als ob jeder sofort jagen würde, weil man den Jagdtrieb bei einem Hund ja nicht unterdrücken könne (außer seltsamerweise bei Jagdhunden und Polizeihunden) und die Hunde ja nach Hund riechen (ein Jagd- oder Polizeihund nicht?). Dann wird auch noch auf die armen Bodenbrüter hingewiesen, obwohl letzte Woche auf jedem Feld Gülle geführt und jede Wiese gewalzt worden ist. Wenn im Juli oder August die ganzen Felder abgeerntet werden, siehst du keinen Jagdpächter oder Aufseher der vorher die Felder und Wiesen nach Jungtieren absucht. Wir sind sicher, dass hier mehr Jungtiere vermäht werden als gerissen. Uns ist auch nicht ein Fall in den letzten 10 Jahren bekannt, wo das hier vorgekommen ist. Und gegen diese Willkür wehren wir uns jetzt einfach.
LG Karin
 
Hallo Mandy,
mit den Bauern und den Anwohnern haben wir auch keine Probleme. Das ist der Jagdpächter und dessen Aufseher. Dem Jagdpächter gehört halb Waldenburg (Hohenlohekreis) und der schikaniert hier zur Zeit die Hundebesitzer, legt sich aber jetzt auch schon mit den Bauern und den Grundbesitzern an. Heute stand auch ein Artikel in der Zeitung von der Kreisjägerschaft, darin war von Mai Juni die Rede und davon, dass der Hund nicht angeleint werden muss, wenn er beim Mann bleibt und gehorcht. Das sehen wir auch alle ein. Hier wurde aber von März bis August und dann im Wald (was wir auch noch einsehen würden) und auf allen freien Flächen geschrieben. Außerdem wurden die Hunde hingestellt, als ob jeder sofort jagen würde, weil man den Jagdtrieb bei einem Hund ja nicht unterdrücken könne (außer seltsamerweise bei Jagdhunden und Polizeihunden) und die Hunde ja nach Hund riechen (ein Jagd- oder Polizeihund nicht?). Dann wird auch noch auf die armen Bodenbrüter hingewiesen, obwohl letzte Woche auf jedem Feld Gülle geführt und jede Wiese gewalzt worden ist. Wenn im Juli oder August die ganzen Felder abgeerntet werden, siehst du keinen Jagdpächter oder Aufseher der vorher die Felder und Wiesen nach Jungtieren absucht. Wir sind sicher, dass hier mehr Jungtiere vermäht werden als gerissen. Uns ist auch nicht ein Fall in den letzten 10 Jahren bekannt, wo das hier vorgekommen ist. Und gegen diese Willkür wehren wir uns jetzt einfach.
LG Karin:sauer:
 
Ja danke, mach ich.
Wir haben schon einige Unterschriften zusammen, der halbe Ort macht mit und nächste Woche gehts auf die Gemeinderatssitzung. Ich denke, der Zeitungsartikel heute hilft uns auch noch etwas weiter.
LG Karin
 
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