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Da bin ich bei dir, @Bullterrierfun . Das zusammen leben würde bei uns nicht so gut klappen, wenn vorher nicht gut ausgesucht worden wäre.
Ich kenne genug unverträgliche Russell, die nichts mehr vom Wesen und Charakter des ursprünglichen Russells haben.
Never ever käme mir so ein Hund ins Haus.
 

Abgesehen davon, dass die Chemie der Hunde stimmen sollte, muss man aber glaube ich auch so ein bisschen zum Mehrhundehalter gemacht sein. Vor allem wenn die Runde etwas größer wird.
Deine Beiträge, Cornelia, lese ich zum Beispiel gerne, weil man daraus viel Erfahrung, Weitblick und einfach "ein gutes Händchen" für Hunde lesen und selbst als Nicht-Russell-Halter auch noch den ein oder anderen interessanten Aspekt oder Tipp mitnehmen kann. Bei euch hat man den Eindruck da stimmt das Zusammenspiel und Probleme sind da, um im besten Sinne für alle gelöst zu werden. Geht mir auch bei mehreren Hundehaltern, die hier regelmäßig diskutieren, genauso. Zwar leider in meinen Augen nicht repräsentativ für die Gesamtheit aller Hundehalter, aber trotzdem schön, dass hier so viel Erfahrung und gute Tipps kursieren.
 
Nur weil man dieselbe Sprache spricht, sich also versteht, muß man sich ja noch lange nicht ausstehen können.

Hier verstehen und ergänzen sich die Hunde, auch gerade weil sie charakterlich völlig verschieden sind. Ab und an krachts auch mal, das gehört aber zum Leben dazu. Und auch wenn es untereinander nicht immer rund läuft sind die Beiden auf ihre Art ein Team.
 

Ich finde auch, es kommt sehr auf den Ersthund an.

Da immer mehr Menschen über Mehrhundehaltung nachdenken, Tendenz zunehmend, erlebte ich immer mehr, dass Menschen, die über viele Jahre einen Einzelhund halten, plötzlich die Idee haben, ein Zweithund müßte her.
Man malt sich dann aus, wie toll die beiden Hunde miteinander leben und spielen werden und auf die Idee, dass der Ersthund, bisher Einzelprinz, dass evtl. gar nicht so toll finden könnte kommt man nicht. Man denkt nicht darüber nach, dass dieser Hund viele Privilegien, die er bisher hatte, verlieren wird.
Etwa so:

Man muß halt einschätzen können, ob und wie der Hund damit klar kommen wird.

Bei mir hängt es von den Hunden ab.
Viele sind in Einzelhaltung glücklich, es gibt aber auch Rassen und Hunde, denen machen weitere Hund richtig Spaß.
Meine Hunde, die ich erst in fortgeschrittenerem Alter aus dem Tierheim hier einziehen, sind schon ruhiger und wenn sie untereinander verträglich sind, dann kommen wir alle gemeinsam gut klar und dann machen mehre Hunde, gerade wenn sie charakterlich sehr verschieden sind schon Spaß.
Auf jeden Fall ist es deutlich teurer in allem, Futter, Ausstattung, TA, Urlaub...

Mit einem Hund ist darüber hinaus vieles einfacher, beginnend beim Management oder sei es, dass man ihn mal unterbringen muss, man mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchte, dass das Auto oder auch nur das Sofa zu klein ist....
 
Als da wären?
Auf jeden Fall ist es deutlich teurer in allem, Futter, Ausstattung, TA, Urlaub...
So dramatische finanzielle Auswirkungen kann ich, zumindest bei meiner Mehrhundehaltung, nicht feststellen.
Mit einem Hund ist darüber hinaus vieles einfacher, beginnend beim Management oder sei es, dass man ihn mal unterbringen muss, man mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchte, dass das Auto oder auch nur das Sofa zu klein ist....
Wenn die Hunde erst einmal "funktionieren" sind Management & Co. eigentlich auch nicht viel aufwendiger als bei einem Einzelhund.
Und was die Unterbringung angeht hängt es stark vom Hund ab wie einfach man ihn anderweitig unterbringen kann. Notfalls kann man ja auch splitten.
Den Dicken oder auch das Säckchen hätte/würde ich aber auch als Einzelhund nicht so einfach irgendwo unterbringen können. Selbst Connys Unterbringung wäre eine Herausforderung. Und Die ist ja nun wirklich lieb, nett, verträglich und relativ(!) unkompliziert.
 
Ich würde nicht sagen, dass meine Hunde weniger Privilegien haben als ein Einzelhund. Sie dürfen sehr viel, was auch daran liegt, dass sie alle unproblematisch sind. Sie alle nehmen die Regeln gelassen hin und hinterfragen nicht, wobei es nicht wirklich viele Regeln hier gibt.
Hinzu kommt, dass jeder Hund hier seine eigenen Privilegien hat. Sie werden also nicht alle gleich "behandelt".
Krümel hat z.B. das Privileg, im Bett zu schlafen. Kalle darf mit, wenn wir essen gehen. Und Paco hatte sowieso eine Art "Narrenfreiheit"

Natürlich sind die Hunde gut erzogen, aber wir versuchen immer, dass sie soviel Freiheit wie möglich und so wenig Regeln wie nötig haben. Dementsprechend haben wir unsere unsere Hunde auch ausgewählt und mir ist schon klar, dass das nicht mit jedem Hund möglich wäre.
 
So dramatische finanzielle Auswirkungen kann ich, zumindest bei meiner Mehrhundehaltung, nicht feststellen.
Na ja. Meiner Erfahrung nach kosten zwei Hunde etwa gleichen Kalibers so ungefähr das doppelte wie einer, drei das dreifache. Das mag man dramatisch finden oder nicht, aber ein Unterschied ist es.
 
Ich würde nicht sagen, dass meine Hunde weniger Privilegien haben als ein Einzelhund.

Nein, so war es bei mir nicht gemeint. Nur für Hunde, die bisher die Einzelprinzen waren, ändert sich ggf. in ihrem Zuhause viel.


Na eigentlich, wenn er viele Jahre anders lebte, muß er plötzlich fast alles teilen.

Die meisten Hunde, zumindest die, die ich meine, leben ja völlig anders als du mit deinen Hunden.
Der größte teil des Tages spielt sich in der Wohnung ab und es gibt 2-3 kleinere Runden am Tag, (Ist ja in deiner Umgebung, Anscha & Co), nicht anders.
Die Hunde sind es gewohnt, dass alle Aufmerksamkeit ihnen gehört, der Platz auf dem Sofa, im Bett, die Leckerli zwischendurch, die Beschäftigung, alles Spielzeug, jedes Körbchen.....
Sie haben ja auch oft eine andere Stellung in der Familie als die Hunde viele User hier, die sich intensiv mit Problemen der Hundehaltung beschäftigen.
Das ist für sie selbstverständlich, man kann ihnen ja nicht Veränderungen erklären wie Kindern, (und auch da wird es manchmal trotzdem unschön), und sie verkraften das halt unterschiedlich.
(Mir geht es ja auch mehr darum, dass man sich gar keine Gedanken in dieser Richtung macht und keinen Plan hat, völlig überrascht ist .)
,
Das ist halt wieder die Frage, wie die HH leben.
Allein finanziell ist es eben ein großer Unterschied, Hundepensionen sind z.B. schon für einen Hund recht teuer und mancher HH ist eben auch häufiger mit seinem Hund unterwegs.

So dramatische finanzielle Auswirkungen kann ich, zumindest bei meiner Mehrhundehaltung, nicht feststellen.

Also, wer Hundefutter kaufen muss, kein TROFU füttert und alte, kranke Tier hat, der schon.
Im letzten Jahr mit Freya als Dritthund und Tacco ist schon ein nicht ganz unerheblicher Teil dessen, was vom Einkommen fürs tägliche Leben übrig bleibt, drauf gegangen.
 
Na ja. Meiner Erfahrung nach kosten zwei Hunde etwa gleichen Kalibers so ungefähr das doppelte wie einer, drei das dreifache. Das mag man dramatisch finden oder nicht, aber ein Unterschied ist es.

Es kommt eben darauf an, wie man lebt. Bei Jan ist es sicher nicht so. Bei dir und mir schon.
 
Kommt natürlich auch auf die Konstellationen/Größenordnungen an.
Wir hatte ja schon lange 3 Hunde. Aber einer war eben ein Wawa. Irgendwie hab ich zB aus reiner Schusseligkeit verpeilt, wieviel mehr so ein großer Hund grade im Wachstum frisst. Ich dachte...joar, 3 Hunde kenn und kann ich. Und dann hab ich paarmal die Augen aufgerissen beim neuen Futterverbrauch.
 
Es kommt eben darauf an, wie man lebt. Bei Jan ist es sicher nicht so. Bei dir und mir schon.
Das leuchtet mir immer noch nicht ein. Jan kauft vielleicht kein Hundefutter. Wenn er seine Hunde aber versteuert und versichert haben sollte, dürften zwei auch für ihn teurer sein als einer. Um nicht zu sagen, in etwa doppelt so teuer.
 
Das meinte ich mit "etwa gleichen Kalibers".
 
Das leuchtet mir immer noch nicht ein. Jan kauft vielleicht kein Hundefutter. Wenn er seine Hunde aber versteuert und versichert haben sollte, dürften zwei auch für ihn teurer sein als einer. Um nicht zu sagen, in etwa doppelt so teuer.

Ja, aber Versicherung und Hundesteuer fallen hier ja nun nicht so ins Gewicht, wenn ich mir die Kosten als HH ansehen.
Gemessen an den TA-Kosten, selbst für Tacco, ist das ein Klacks.
Ich bezahle für 3 Hunde nur unwesentlich mehr Versicherung als für 2 im Jahr und die Hundesteuer hier in BB ist auch bei 2 Hunden sehr überschaubar.
Da sind die Futterkosten pro Monat deutlich höher.
 
Bei uns ist der höchste Posten tatsächlich der Tierarzt. Das liegt allerdings daran, dass wir immer mittelalte bis alte Hunde aufnehmen.
Ein Mal wars bisher ein relativ junger (4 Jahre) und wir dachten, dass wir mit ihm erst mal Ruhe vor dem TA haben. Wir haben falsch gedacht.
 
Hier verdoppeln sich die Versicherungskosten auch nicht mit dem zweiten Hund, aber dafür ist es bei der Hundesteuer umgekehrt: jeder weitere Hund ist deutlich teurer als der erste. Ich weiß nicht, ob das bei euch auch so ist, aber das ist weithin üblich.
Dass die Hundehaltung insgesamt deutlich billiger ist, wenn man kein Futter kauft, habe ich nicht in Frage gestellt. Aber alle festen Kosten, die man hat, steigen mit jedem weiteren Hund.
 
Das ist aber normalerweise der größte Posten in der Haltung.

Natürlich - es sei denn, die TA-Kosten schlagen noch stärker zu als das Futter.
Dass deine Kosten insgesamt nicht hoch sind und die Steigerung insofern nicht dramatisch, ist schon klar. Nur vermute ich, dass trotzdem auch dich 2 Hunde etwa das Doppelte kosten wie einer. Und das war ja die Aussage.
 
Bei Bull Terriern höre ich nach meinem eigenen Empfinden überdurchschnittlich oft von Unverträglichkeiten mit anderen Hunden.

Von meinen bisherigen Vier waren/sind Drei absolut und mit jedem Hund verträglich. Die Andere auch, sie braucht nur eine gewisse Kennenlernzeit und anfangs ein wenig Management
Aktuell leben hier drei Bullterrier harmonisch zusammen und auch noch alles Hündinnen
 

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