oh weh ist dieser Welpe anstrengend....

ich komme mir hier vor wie wenn ein Russe mit einem Mexikaner diskutiert ... und das auf japanisch. Irgendwie sinnfrei.
 
Ja sicher... wenn ich ihn nur irgnoriere, dann knappst er weiter.. ich schiebe ihn weg, sage nein und Troll dich. Und wenn er es nochmal versucht wieder weg und das immer vehementer.
Wärst du beim ersten Mal vehement würde er es nicht ständig wieder versuchen. So lernt er doch nur die erste Male meint sie nicht ernst kannst weiter machen ;)
 
Leute Leute ganz ehrlich,
ich habe das von gestern nachgelesen.
Es scheint mir wirklich, als suchen manche das Haar in der Suppe. Weil sie wegen gestern schlicht noch angepisst sind und weil es manchen auch Spass macht anderen ihre Unfähigkeit vorzuhalten.
Sorry aber das wirkt so.
Willkommen in der KSG
:willkommen:

anfangen könntest du vielleicht damit, dass auf dem Sofa einfach keine Spielzeit mehr ist. Du hast diese Verknüpfung zwar aufgebaut aber du kannst sie genauso gut wieder abbauen. Vielleicht setzt du dich zum Spielen auf den Boden und wenn du auf dem Sofa sitzt ist Ruhe. Ich denke den Zusammenhang kann der Kerl in 2-3 Tagen raffen.
finde ich eine sehr gute Idee :dafuer:

Und da nur erwähnt, dass ich ihn wenn er mich anrüpelt zum Beispiel nicht aufs Sofa lasse. Das ist aber übertragbar. Egal was er von mir will, wenn er mich anrüpelt (zur Beschleunigug meiner Handlung knapst oder mich anbellt) dann bekommt er es erstmal nicht.
Das läuft hier genauso.


Ich würde ihn dann nicht nur ignorieren sondern deutlich machen das knapsen negative Folgen hat und das entsprechend wehement. ;)
Ja sicher... wenn ich ihn nur irgnoriere, dann knappst er weiter.. ich schiebe ihn weg, sage nein und Troll dich. Und wenn er es nochmal versucht wieder weg und das immer vehementer.
Wärst du beim ersten Mal vehement würde er es nicht ständig wieder versuchen. So lernt er doch nur die erste Male meint sie nicht ernst kannst weiter machen ;)
Genau wie manny sagt - nicht noch ein bisschen deutlicher und noch ein bisschen und noch ein bisschen.
Beim ersten Mal gescheit und gut ist.
 
Danke!! nur dann traut sich doch keiner mehr eine wirkliche Frage einzustellen, aus Angst ihm wird Unfähigkeit vorgeworfen.
Oder zweite Möglichkeit, alle hier haben super toll erzogene Hunde die niemals nie Probleme machen
 
Du kannst dich ja über mancherlei beklagen, nur nicht über mangelnde Geduld der anderen hier...
 
Du bist ziemlich sauer Toubab, gelle?
Merkt man an deinen Beiträgen...
Du bist sooooo ungnädig..
Die wichtige Frage ist zudem, was will der Butch auf dem Sofa? Da will er nur eines und das ist spielen.
Es geht gar nicht darum ihm seinen bequemen Liegeplatz vorzuenthalten, sondern es kann auch wirklich und echt mal sein, dass "Muddi" wie du sagst, gerade was liest oder einfach wirklich in Ruhe was sehen will ohne mit dem Hund zu spielen.
Er zeigt an dass er hoch will, indem er entweder neben mir oder direkt zwischen meinen Beinen die Vorderpfoten auf das Sofa stellt.
Und ja hier bei mir kommt es vor dass ich gerade nicht möchte. Weil spielen seine einzige Intention ist.Und dann muss er das doch aushalten können. Er hat eh eine bescheidene Frustrationstoleranz.
Will er gestreichelt werden, dann legt er sich zwischen meine Füsse.
Und du sagst deine dürfen hoch solange sie hören. Das heisst wohl sie sollen runter wenn du runter sagst.
Und wenn du jetzt nicht sagst dann kommen sie auch mal nicht hoch.
Wenn er anfängt in die Finger zu knapsen weil die Wunscherfüllung nicht schnell genug erfolgt und "Muddi", wie du sagst , zu lange braucht um den Satz zu Ende zu tippen oder die Fernbedienung wegzulegen, dann kommt er gar nicht hoch und kann gehen.
Ein solches Verhalten hat zur Folge, dass ich den Wunsch überhaupt nicht erfülle.
Das ist für mich auch nicht so richtig vergleichbar mit dem Auto.
Im Auto IST er ruhig. Ausser ich gehe weg (da ist er auch noch ruhig) und ich steige wieder ein. Dann dreht er 3 Minuten massiv hoch. Was in der Enge des Wagens unangenehm ist.


Ich habe gesagt das: der hund selber aufs sofa klettern koennen sollte, er sich dort zu benehmen hat, logische schlussfolgerung: benimmt er sich nicht ( sofas sind nicht zum spielen da, aber zum relaxen) dann fliegt er postwendend runter und von mir aus, wenn er penetrant wird, gleich zum wohnzimmer raus.

Wenn ein hund dich knappt weil er etwas will, muss ihm klargemacht werden das knappen nicht geht, hat nichts mit dem grund warum er knappt, zu tun. Aber er wird ja bestens trainiert mit dem handschuh.

Ich verstehe nicht was du hier noch fragst, fuer alles eine ausrede und eine hahnebuchen erklaerung, mir rollen sich die zehen naegel hoch.
 
EDIT: Toubab, ich könnte mir vorstellen dass deine Hunde Butch einnorden würden. Aber du mit ihm ohne deine Hunde hättest einen Vorteil durch deine Erfahrung. Sonst aber auch nix.

Dieser Vorteil wäre aber nicht zu unterschätzen. ;)

Was @toubab - nebenbei gesagt mir ;) - mit diesem Beitrag sagen wollte, war,dass nicht der Hund sich "schlecht benimmt", weil er vielleicht einen "schlechten Charakter" hat, oder ADHS, oder, oder... sondern dass er nicht weiß, was er tun soll, und sich darum benimmt, wie er sich benimmt. Weil das, was man ihm sagen oder vermitteln will, nicht ankommt.

Die Gründe sind ja erstmal nicht zu bewerten, es geht um eine reine Bestandsaufnahme.

Ich vermute, sie hat Recht - und finde nebenbei auch diesen Thread sehr informativ und hilfreich, auch wenn ich gerade gar keinen Hund habe - weil es mir immer genauso gegangen ist wie dir.

Ich konnte irgendwann meinen Hund enorm gut lesen - das musste ich auch, weil er seine eigenen Baustellen hatte - aber ihm zu vermitteln, was ich von ihm wollte, ist mir Zeit seines Lebens mehr schlecht als Recht gelungen. Und das galt ehrlich gesagt auch für die Hunde, die wir vorher hatten, als ich noch jünger war und "Hundeerziehung" noch keine Wissenschaft für sich war, sondern einfach erfolgte, oder in unserem Fall wohl auch eher nicht... :verlegen: :pfeifen:

Ich denke, dir geht es so wie mir, und du denkst viel zu viel - wobei Denken an sich ja nichts Schlechtes ist... ;)

Das Problem ist, was passiert, wenn man alles durchdenkt, aber mangels Grundwissen - oder Bauchgefühl/Intuition - nur mit Analogien arbeiten kann.

Dann ist man ganz schnell auf dem falschen Dampfer und irgendwann im völlig falschen Film.

Weil so verkopfte Leute, wie ich, oder zB nach meinem Gefühl auch du - dann eher an dem hängen, was sie denken, als an dem, was sie sehen.

Das hat mich bei den verschiedensten Gelegenheiten in Teufels Küche gebracht. Nicht nur in Sachen Hund, nebenbei bemerkt.

Also: Ich kann nachvollziehen, wie es dir geht, und dir nur dringend raten, dir einen Trainer zu suchen... Irgendwen, der dir nicht nur sagt, sondern zeigt, wie es geht und wo der Unterschied zwischen "verwirrend" und "klare Linie" bei deinem Hund liegt.

Wobei das manchmal nicht ganz einfach ist... sehr viele gute Hundeleute haben einfach ein ausgeprägtes, gut funktionierendes Bauchgefühl und machen dadurch automatisch vieles richtig.* Das an jemanden zu vermitteln, dem das nicht so zufliegt (also wieder: Wie mich zB), ist für die dann nicht ganz einfach. Von ihnen zu lernen umgekehrt für mich aber auch nicht. :p

(Am besten finde ich da zB meinen Quasi-Schwager. Hunde fliegen auf den, und er weiß generell, wie er sie zu nehmen hat, bisschen wie HSH Freund hier im Forum. Er ist zwar mit Hunden aufgewachsen und hat jahrelang recht erfolgreich die Hundepension seiner Mutter weitergeführt... dabei mag er Hunde nichtmal besonders. :p - Irgendwie unfair. :hallo: )


Zum Thema "Haar in der Suppe": Du hast Recht. Das ist hier manchmal so, und gelegentlich arten Threads da etwas aus, einfach aufgrund einer gewissen "Foren-Eigendynamik".

Das sollte man nicht persönlich nehmen. Manchmal kommt eins zum anderen und manchmal ist nur das Wetter schlecht... :kp: :hallo:
 
Du kannst dich ja über mancherlei beklagen, nur nicht über mangelnde Geduld der anderen hier...
Ich beklage mich überhaupt nicht.
Ich bin den meisten hier wirklich dankbar. Denn das Einzige was mir wichtig ist, ist dass Butch und ich ein gutes Team sein können und er nicht unglücklich bei mir ist. Sondern sich wohlfühlt. Und das tut er nur wenn ich ihn artgerecht behandele.
Ich schäme mich auch überhaupt nicht um Rat zu fragen und Schwächen ganz offen zuzugeben. Nur so bekomme ich Antworten die den Punkt treffen und aus denen ich viel Info ziehen kann. Manche Tips waren auch so offensichtlich, aber ich bin nicht von selbst draufgekommen.
Ich habe keine Hundeerfahrung, im Gegensatz zu vielen hier... und bin offen für jede Hilfestellung. Dann denke ich drüber nach und sortiere das und überlege was ich anwenden kann.
Sehr wertvoll fand ich sie Beiträge zu meiner fehlerhaften Einstellung ggü dem Hund... der eben andere Bedürfnisse hat als ein Mensch und auch nicht in unseren Kategorien denkt.
Macht nix wenn manche denken BOAH IST DIE UNFÄHIG UND GIBT ES AUCH NOCH ZU...hier kann ich was lernen und das kommt Butch zu Gute..
 
Ich wäre anstelle der TE wahrscheinlich schon restlos überfordert mit all den Tips und Ratschläge usw. Plausibel klingt alles , trotzdem sagt jeder was anderes und denkt beim Tippen immer mit an seinen eigenen Kumpel zuhause. Daher kommt es eh wieder aufs selbe hinaus: sich vielleicht doch nochmal mit nem Trainer beschäftigen. Aber das hast du ja eh vor wenn ich richtig informiert bin. Der hätte auf jeden Fall nen ganz anderen Blick auf euch und meist, handelt man ja als HH eh anders wenn man sieht "ey bei dem klappt es ja schon beim ersten Mal" ....war bei mir auf jeden Fall so.
 
Dieser Vorteil wäre aber nicht zu unterschätzen. ;)

Was @toubab - nebenbei gesagt mir ;) - mit diesem Beitrag sagen wollte, war,dass nicht der Hund sich "schlecht benimmt", weil er vielleicht einen "schlechten Charakter" hat, oder ADHS, oder, oder... sondern dass er nicht weiß, was er tun soll, und sich darum benimmt, wie er sich benimmt. Weil das, was man ihm sagen oder vermitteln will, nicht ankommt.

Die Gründe sind ja erstmal nicht zu bewerten, es geht um eine reine Bestandsaufnahme.

Ich vermute, sie hat Recht - und finde nebenbei auch diesen Thread sehr informativ und hilfreich, auch wenn ich gerade gar keinen Hund habe - weil es mir immer genauso gegangen ist wie dir.

Ich konnte irgendwann meinen Hund enorm gut lesen - das musste ich auch, weil er seine eigenen Baustellen hatte - aber ihm zu vermitteln, was ich von ihm wollte, ist mir Zeit seines Lebens mehr schlecht als Recht gelungen. UNd das galt ehrlich esagt auch für die Hunde, die wir vorher hatten, als ich noch jünger war und "Hundeerziehung" noch keine Wissenschaft für sich war, sondern rinfach erfolgte, oder in unserem Fall wohl auch eher nicht... :verlegen: :pfeifen:

Ich denke, dir geht es so wie mir, und du denkst viel zu viel - wobei Denken an sich ja nichts Schlechtes ist... ;)

Das Problem ist, was passiert, wenn man alles durchdenkt, aber mangels Grundwissen - oder Bauchgefühl/Intuition - nur mit Analogien arbeiten kann.

Dann ist man ganz schnell auf dem falschen Dampfer und irgendwann im völlig falschen Film.

Weil so verkopfte Leute, wie ich, oder zB nach meinem Gefühl auch du - dann eher an dem hängen, was sie denken, als an dem, was sie sehen.

Das hat mich bei den verschiedensten Gelegenheiten in Teufels Küche gebracht. Nicht nur in Sachen Hund, nebenbei bemerkt.

Also: Ich kann nachvollziehen, wie es dir geht, und dir nur dringend raten, dir einen Trainer zu suchen... Irgendwen, der dir nicht nur sagt, sondern zeigt, wie es geht und wo der Unterschied zwischen "verwirrend" und "klare Linie" bei deinem Hund liegt.

Wobei das manchmal nicht ganz einfach ist... sehr viele gute Hundeleute haben einfach ein ausgeprägtes, gut funktionierendes Bauchgefühl und machen dadurch automatisch vieles richtig.* Das an jemanden zu vermitteln, dem das nicht so zufliegt (also wieder: Wie mich zB), ist für die dann nicht ganz einfach. Von ihnen zu lernen umgekehrt für mich aber auch nicht. :p

(Am besten finde ich da zB meinen Quasi-Schwager. Hunde fliegen auf den, und er weiß generell, wie er sie zu nehmen hat, bisschen wie HSH Freund hier im Forum. Er ist zwar mit Hunden aufgewachsen und hat jahrelang recht erfolgreich die Hundepension seiner Mutter weitergeführt... dabei mag er Hunde nichtmal besonders. :p - Irgendwie unfair. :hallo: )


Zum Thema "Haar in der Suppe": Du hast Recht. Das ist hier manchmal so, und gelegentlich arten Threads da etwas aus, einfach aufgrund einer gewissen "Foren-Eigendynamik".

Das sollte man nicht persönlich nehmen. Manchmal kommt eins zum anderen und manchmal ist nur das Wetter schlecht... :kp: :hallo:

Aber so angebracht ist es dann doch nicht abwertend oder beleidigend... ich lasse mich halt nicht so gerne abwerten.
Klar habe ich Schwierigkeiten, sonst würde ich nicht nachfragen. Und ja ich BIN verkopft.
Und ich WEISS dass der Hund an der Sache keine Schuld hat (ausser seinem sehr aufgeschlossenen Charackter, aber auch Hunde sind unterschiedlich. Wenn ich andere Welpies gesehen habe wie die sich verkriechen...) sondern dass es MEINE Aufgabe ist ihm zu zeigen was ich will so dass er es verstehen kann.
 
Aber so angebracht ist es dann doch nicht abwertend oder beleidigend... ich lasse mich halt nicht so gerne abwerten.
Klar habe ich Schwierigkeiten, sonst würde ich nicht nachfragen. Und ja ich BIN verkopft.
Und ich WEISS dass der Hund an der Sache keine Schuld hat (ausser seinem sehr aufgeschlossenen Charackter, aber auch Hunde sind unterschiedlich. Wenn ich andere Welpies gesehen habe wie die sich verkriechen...) sondern dass es MEINE Aufgabe ist ihm zu zeigen was ich will so dass er es verstehen kann.

Aber so wie ein Forum keine TA ersetzt , ersetzt es auch keinen guten Trainer. Daher ist ja Fragen gut nur ich glaube den generellen Umgang sollte dir doch jemand vor Ort beibringen. Es fängt ja schon an WIE du das kleine Wörtchen nein betonst. Und anbei , ich weiß du willst ja glaube ich so sehr die Einzelstunden aber ich würde eher die Gruppe empfehlen, du lernst an den anderen mit und vor allem alles was ihr lernt passiert unter Ablenkung. Ich finde es hilfreicher. Es nützt ja nix wenn Butch daheim oder allein in Wald und Wiese alles beherrscht aber bei Hundesicht alles über Bord wirft. Lotta ist wenn wir alleine sind ein Beispiel des guten Benehmens , sind andere Hunde in der Nähe ist/war sie eine einzige Katastrophe. Mir hat dadurch die Gruppe viel mehr geholfen. Ich meine gelesen zu haben dass Butch auch n bissl arg abgeht weil er Spielen will!?

Edit: mit Spielen meine ich andere Hunde.
 
Ich denke aber, erst mal Einzelstunden machen auch Sinn, denn Hund und Halter müssen letztlich optimal zusammenleben.
Es nutzt letztlich nichts , einem Menschen, der verkopft durchs Leben geht und eher ein Problem damit hat , auch mal dem Kleinen nachhaltig klar zu machen, wann Schluss ist, zu empfehlen intuitiv , aus dem Bauch heraus zu handeln, ggf noch nachhaltig.
Es sollte ein für beide passender Weg gefunden werden, bei dem sich keiner verbiegen muss und beide auch beim Erziehen Freude haben.
Das kann ein Forum aber nicht leisten, deshalb die Empfehlung.

P.S. Das Sofa würde ich nutzen, seine Ruhephasen zu verlängern, notfalls als "Zwangsruhe", die er später lieben wird.
 
Hallo :)

Ich möchte mich hier gar nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn soviel Wissen habe ich auch nicht. Aber ich kann dir im Bezug auf Training mal unseren Weg schildern..

Lia ist jetzt 11 Monate alt und hat sich ähnlich wie dein Butch verhalten, immer auf 180, knappen und kämpfen etc. Draußen hat sie sich immer gut gemacht und drinnen hat sie sich verhalten wie ne offene Hose.
Wir haben tatsächlich erst mit Einzelstunden angefangen, vorallem um zu lernen, wie wir uns überhaupt richtig verhalten im Umgang mit ihr und um langwierige Fehler zu vermeiden.
Haben Regeln für drinnen und später dann für draußen erlernt.
Mir hat das sehr geholfen, um überhaupt zu verstehen, wie ich richtig mit Lias Verhalten umzugehen habe und wie man Kommandos richtig gibt und konsequent ausführt.
Jetzt sind wir mit ihr in einer Gruppe mit mehreren Hunden und es klappt immer besser.

Ich war auch sehr verunsichert, wusste nicht was richtig ist, habe oft geweint und war warscheinlich auch einfach überfordert. Ein Welpe ist anstrengend, aber es ist auch was schönes und vorallem machbar.
Ich denke, Training mit erfahrenem Trainer kann für euch nur von Vorteil sein. Als Anfänger hat man einfach nicht dieses Wissen und es ist einfach gut, wenn man jemanden an der Seite hat, der einen bei der Erziehung unterstützt.

Anbei, ich berichte nur wie es bei mir war, dass heißt nicht, dass dies der richtige Weg ist, aber uns hat es im Umgang mit Lia sehr geholfen!

Alles Gute für dich und Butch! :respekt:
 
OUOTE="Merci123, post: 3431641, member: 32973"]Leute Leute ganz ehrlich,
ich habe das von gestern nachgelesen.
Es scheint mir wirklich, als suchen manche das Haar in der Suppe. Weil sie wegen gestern schlicht noch angepisst sind und weil es manchen auch Spass macht anderen ihre Unfähigkeit vorzuhalten.
Sorry aber das wirkt so.
Hätte ich geschrieben, er knapst in meine Hände und ich beeile mich ihn hochzuheben, dann wäre hier aber was los gewesen.
So habe ich geschrieben, wenn er knapst kann er gehen und das ist dann angeblich auch falsch.

Mein so schlechtes Gefühl für meinen Hund sagt mir aber, wenn ich dem Geknapse nachgebe, dann denkt er das wirkt und er gewöhnt sich diese Unart an. Und irgendwann knapst er dann immer wenn er meine Handlungen beschleunigen will.

Zu der Unverschämtheit mit dem Kindersatz kann ich nur sagen, dass ich den Hund nicht gekauft und angeschafft habe.

Meine Tiere haben auch alle freie Platzwahl. Wenn es ums liegen geht.
Aber sie haben nicht zu entscheiden wann ich mit ihnen spiele... das entscheide ich.

Toubab, natürlich wäre Butch bei dir ganz anders. Er würde nicht hochdrehen und deine Handlungen nicht beschleunigen wollen. Und das bereits nach einem Tag.Weil du es so viel besser kannst als ich, richtig? Bei dir müsstest du ihm auch nicht in den Mund greifen um Steine rauszunehmen, er würde sie schon nach einem Tag nicht mehr in den Mund nehmen. Klar....

Ich habe kein Problem wenn ich merke dass manche einfach nur das Haar in der Suppe suchen. Nur die Vorschläge sind dann für die Katz, weil sie auf selektivem Lesen und Vorurteilen beruhen.

EDIT: Toubab, ich könnte mir vorstellen dass deine Hunde Butch einnorden würden. Aber du mit ihm ohne deine Hunde hättest einen Vorteil durch deine Erfahrung. Sonst aber auch nix.[/QUOTE]
Nee,nee!
Da hast du mich völlig falsch verstanden,es sollte in keinster Weise eine Unverschämtheit sein!
Es klingt eben für mich als würdest du den Hund vermenschlichen und das rächt sich irgendwann und tut niemandem gut,vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt (das geschriebene Wort ist ja leicht mal "härter" als das Gesprochene) des Weiteren schrieb ich ja auch das wir alle mal Ersthundebesitzer waren und natürlich Fehler gemacht haben.
Ich denke einfach du machst dich und den Hund total verrückt und aus einer natürlichen Sache eine Wissenschaft die euch beiden nicht gut tut.
So und wenn du mich wieder falsch verstehen möchtest oder ich mich wieder zu dusselig ausgedrückt haben sollte entschuldige ich mich schon mal und bin hier jetzt raus
 
Hallo zusammen,
ich muss gestehen ich habe die neuen Beiträge noch nicht nachgelesen.
Ich bin nämlich ein bisschen frustriert.
Ich war heute mit Butch auf dem grossen Spaziergang und denke nach. Ich denke nach über den Stein, und dass ich doch nicht doof bin. Er hat ihn gefressen und ich habe ihn nicht mehr gefunden und ich habe mir doch nicht eingebildet dass er gross war.
Und dann habe ich beschlossen zum Tierarzt zu fahren und auf das Röntgenbild zu bestehen,
Ich habe es einfach mal abfotografiert und stelle es euch jetzt ein.

20170406_181819.jpg

dann kann ich auch nichts falsch wiedergeben. Ihr seht ZWEI Steine. Noch im Magen.
Trotz mittlerweile fast 750 Gramm Sauerkraut über mehrere Tage.

Der Tierarzt hat mir folgendes erklärt:
Die Steine sind zweidimensional abgebildet. Wie gross sie wirklich sind kann man nicht genau sagen. Er könnte nochmal von oben röntgen, aber darin sieht er keinen Sinn im Moment.
Er sagte weiter Sauerkraut, Sauerkraut , Sauerkraut. So lecker gepimpt, dass Butch da ganz viel von isst.
Solange es ihm weiter gutgeht. So wie im Moment.
Dann könnte man in zwei oder drei Wochen nochmal röntgen und hoffen dass die Dinger wenigstens im Darm sind. (wenn sie rauskommen wäre natürlich noch viel besser).
Er ist der Meinung die passen nicht durch den Kehlkopf. Ein Brechmittel wäre ein Kunstfehler und würde Butch ggf verletzen. Auch wenn er anfangen würde sehr viel zu erbrechen. Da könnte er sich Speiseröhre und Kehlkof verletzten und die Luftröhre abdrücken.
Ich könnte nach Bielefeld in die TK fahren und unter Narkose versuchen lassen die Steine per Gastroskop rauszuholen. Er befürchtet aber das geht nicht. Man müsse es aber versuchen wenn es Butch schlechter ginge.
Er sagt es besteht keine Gefahr eines Darmverschlusses wenn die Dinger durchrutschen, weil die seiner Ansicht und Erfahrung nach durchpassen.
Das grosse Problem ist, dass der Magen die Steine loswerden will und deshalb permanent und in grossen Mengen Magensäure produziert. Und dadurch wird Butch übel werden.
Er hat mir gesagt, dass Butch dadurch erbrechen kann, was wieder eine Gefahr darstellt weil er denkt der Stein passt nicht durch den Kehlkopf (ich hoffe Kehlkopf ist richtig. So was knöchernes was sich nicht dehnt) und Butch sich dadurch verletzen kann.
Aber eine Operation und den Magen aufschneiden, das wäre Hardcore und sollte unbedingt vermieden werden.
(ich hoffe ich habe es richtig ud nicht zu schwammig wiedergegeben)

Ich bin etwas traurig im Moment.
Butch hatte mit sieben Wochen eine Nabeloperation und hat da schon Antibiotika bekommen (noch bei der Vermehrerin), hatte zwei Giardieninfektionen und eine bakterielle Darminfektion. Hat heute auch noch den Penis gespült bekommen weil Wuzzitripper.. es reicht für den armen kleinen Kerl. Ganz ehrlich. Er ist gerade mal nen halbes Jahr alt.
(ich weiss, andere Hunde sind kränker und es geht ihnen schlechter, aber ich habe Mitleid mit meinem Hund)

Drückt mir bitte die Daumen. Oder eher gesagt Butch.
Ich werde ihm das Sauerkraut so schmackhaft machen, mit Kassler, Speck oder Rinderbrühe (falls ihr eine Idee habt bitte sagen), dass er Unmengen davon essen kann.
Und dann glaube ich einfach feste dran dass der Stein rauskommt.

Ich muss morgen nochmal den Tierarzt anrufen, ob man ihm nicht einen Säureblocker wie OMEP geben kann. Dann hilft das ggf gegen Übelkeit....

Eure traurige Merci
(die auch noch Schuldgefühle wegen des Steins hat. Ich hatte ihn bereits in den Fingern und er ist entglitten. Und ehe ich nachfassen konnte hatte Butch ihn verschluckt. Den grossen. Der andere scheint kleiner zu sein. Ich hoffe die beiden kommen)
 

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Oder zweite Möglichkeit, alle hier haben super toll erzogene Hunde die niemals nie Probleme machen
Wie es beiden Anderen aussieht kann ich nicht beurteilen, aber meine bisherigen Hunde waren zumindest so erzogen das sie zu 100% offline und ohne Halsband unterwegs waren. :D Mit meinem Neuen bin ich davon noch etwas entfernt, aber die Richtung stimmt. So ganz aus der Luft gegriffen sind meine Ratschläge von daher sicher nicht. ;)
Ich wäre anstelle der TE wahrscheinlich schon restlos überfordert mit all den Tips und Ratschläge usw. Plausibel klingt alles , trotzdem sagt jeder was anderes und denkt beim Tippen immer mit an seinen eigenen Kumpel zuhause.
Natürlich, denn darauf beruhen schließlich die Erfahrungen. Und auch ein Trainer wird auf gemachte Erfahrungen zurückgreifen. Wobei ein Trainer ja weniger mit dem Hund selbst als mit dessen Haltern zu arbeiten hat.

Edit weil überschnitten: Wenn die Steine nicht durch den Kehlkopf passen würden wären sie wohl kaum im Hund, oder?
Zum Thema Sauerkraut: Ich nehme Bratenfett und schmore das Kraut darin etwas an.Nicht zu stark,damit es nicht zu weich wird. Es sollte schon noch gut Konsistenz haben.
 
Mach dir keinen Vorwurf, das kann passieren.
Jetzt weißt du wenigstens, woran du bist.
Aber ich würde mir überlegen, eine zweite Meinung w/ der weiteren Vorgehensweise einzuholen.

Edit: alles Gute für butch
 
Ich muss es erstmal sacken lassen....eine Nacht drüber schlafen....aber er erklärte es mir sehr genau und es klang für mich schlüssig.

So lange es ihm so gut geht kommt eine OP für mich nicht in Frage...keinesfalls.

EDIT: vor allem sagte er, stellen sie sich vor wir holen die Steine per Operation und zwei Wochen später frisst er den nächsten grossen Stein. Ausserdem ist das eine sehr grosse und sehr schmerzhafte Operation den Magen zu öffnen. Das muss sehr genau überlegt sein.
 
Wie es beiden Anderen aussieht kann ich nicht beurteilen, aber meine bisherigen Hunde waren zumindest so erzogen das sie zu 100% offline und ohne Halsband unterwegs waren. :D Mit meinem Neuen bin ich davon noch etwas entfernt, aber die Richtung stimmt. So ganz aus der Luft gegriffen sind meine Ratschläge von daher sicher nicht. ;)

Natürlich, denn darauf beruhen schließlich die Erfahrungen. Und auch ein Trainer wird auf gemachte Erfahrungen zurückgreifen. Wobei ein Trainer ja weniger mit dem Hund selbst als mit dessen Haltern zu arbeiten hat.

Ja ich meine aber dass es dadurch aber auch über ein Forum schwerer ist Tips zu geben. Ich denke mir halt das was bei meinem Hund klappt und hau in die Tasten. Mag aber gut sein dass es bei ihrem Hund nicht der gescheite Weg ist. Daher Trainer , der hat den Blick den hier keiner von uns hat , da uns der Hund völlig fremd ist bzw. Nur von einer nicht objektiven Person beschrieben wurde.

@Merci123 Tut mir sehr leid dass sich der Stein Verdacht doch bestätigt hat. Drück dir die Daumen , dass das Wunderkraut hilft!!!
 
Ein paar andere und ich haben quasi ein paar Seiten vorher unsere Ä.rsche auf Stein im Magen verwettet.
Wir mögen zwar nicht immer nett sein, aber gemeinsame jahrelange Hundeerfahrung kann durchaus was wert sein.

Soo... jetzt mal zu den Steinen... Der TA sagt er wisse nicht wie groß die beiden Dinger sind aber weiß dass sie durch den Magenausgang und den Darm passen.
Passt für mich schon wieder nicht zusammen. :verwirrt::gruebel::rolleyes:
Ich würde die Dinger entfernen lassen und nicht mit Sauerkraut abwarten ob oder nicht. Und das obwohl ich für mein Geld arbeiten muss.
Der arme Kerl quält sich doch schon lang genug damit rum und hat sie trotz ständig kotzen und Sauerkraut nicht rausbekommen.
Und sollte da doch was akutes passieren ist die Heulerei groß.

Edit @Merci123 es geht ihm aber nicht gut. Er erbricht, er hat Schmerzen, immer und immer wieder. Gut gehen ist was ganz ganz anderes.
 
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