Ich mach es jetzt umgekehrt. "Fabian lass das!" und "Garri nein!" - denn Garri kennt ja nunmal "Nein", jetzt schon, und ist ja sowieso ein eher verwirrter Hund, da will ich nicht noch komplizierter vorgehen.
Aber es ist wie gesagt auch eine Frage des Tonfalls. Ein "Nein!" von mir an meinen Mann oder umgekehrt in normalem Alltagstonfall ist kein Problem. Ein "Kommando-Nein" wie man es offenbar Kindern und Hunden gegenüber anwendet, schon.
Auch sehr interessant: Im Haus neben unserem (Reihenhäuser) wohnte, als wir Garri bekamen, eine Familie mit Hund. Was für ihn den Aufenthalt im Garten sehr stressig machte, auch wenn der NAchbarshund schon alt und klapprig war und den ganzen Tag nur auf der Terasse lag.
Dann zogen die aus, und eine Familie mit Tochter zog ein. Die ganze Familie ist sehr laut, und dem Kind gegenüber haben die einen ziemlichen Kommandoton am Leibe.
Die ersten paar Wochen raste jedesmal, wenn das Kind von den Eltern zusammenge.... wurde (leider recht häufig), Garri wie ein Irrer in den Garten, nach dem Motto: "Ich wusste es, da ist doch wieder ein Hund nebenan."
Und wenn die Kleine dann lauthals zu brätschen anfing: "Ich waaar das aber gar nicht", oder "Ich wiiiiillll das aber", oder "Du bis so gemeiiiiin" - dann sackte er wieder in sich zusammen, mit dem Ausdruck: "Puh, ach so, die ist es nur."
Dafür haben wir hier jetzt das nächste Problem, nämlich das der Namensnennung:
Mein Hund ist schwerhörig (also: Er hört zumindest schlecht, auf einem Ohr fast gar nicht und nur verzerrt, kann also Geräusche schlecht zuordnen oder auseinanderhalten...) - und offensichtlich klingt "Garri" (langes a) für ihn genau wie "Fabi". Und auch bei "Fabian" scheint er das angehängte -an häufiger nicht wahrzunehmen, wenn man schnell spricht.
Daran kann man wohl etwa absehen, wie undeutlich er tatsächlich hört.
Ich werd nun meinen Sohn nicht mehr umbenennen, aber das gibt mir auch wieder zu denken...
Rein von der sozialen Entwicklung her finde ich es ungünstig. Im Moment denkt der Hund immer, ich rufe ihn, nur um mich dann dem Kind zuzuwenden und ihn wieder wegzuschicken. Er wirkt auf mich etwas frustriert.
Aber das ist eigentlich ziemlich OT.
Aber es ist wie gesagt auch eine Frage des Tonfalls. Ein "Nein!" von mir an meinen Mann oder umgekehrt in normalem Alltagstonfall ist kein Problem. Ein "Kommando-Nein" wie man es offenbar Kindern und Hunden gegenüber anwendet, schon.
Auch sehr interessant: Im Haus neben unserem (Reihenhäuser) wohnte, als wir Garri bekamen, eine Familie mit Hund. Was für ihn den Aufenthalt im Garten sehr stressig machte, auch wenn der NAchbarshund schon alt und klapprig war und den ganzen Tag nur auf der Terasse lag.
Dann zogen die aus, und eine Familie mit Tochter zog ein. Die ganze Familie ist sehr laut, und dem Kind gegenüber haben die einen ziemlichen Kommandoton am Leibe.
Die ersten paar Wochen raste jedesmal, wenn das Kind von den Eltern zusammenge.... wurde (leider recht häufig), Garri wie ein Irrer in den Garten, nach dem Motto: "Ich wusste es, da ist doch wieder ein Hund nebenan."
Und wenn die Kleine dann lauthals zu brätschen anfing: "Ich waaar das aber gar nicht", oder "Ich wiiiiillll das aber", oder "Du bis so gemeiiiiin" - dann sackte er wieder in sich zusammen, mit dem Ausdruck: "Puh, ach so, die ist es nur."
Dafür haben wir hier jetzt das nächste Problem, nämlich das der Namensnennung:
Mein Hund ist schwerhörig (also: Er hört zumindest schlecht, auf einem Ohr fast gar nicht und nur verzerrt, kann also Geräusche schlecht zuordnen oder auseinanderhalten...) - und offensichtlich klingt "Garri" (langes a) für ihn genau wie "Fabi". Und auch bei "Fabian" scheint er das angehängte -an häufiger nicht wahrzunehmen, wenn man schnell spricht.
Daran kann man wohl etwa absehen, wie undeutlich er tatsächlich hört.
Ich werd nun meinen Sohn nicht mehr umbenennen, aber das gibt mir auch wieder zu denken...
Rein von der sozialen Entwicklung her finde ich es ungünstig. Im Moment denkt der Hund immer, ich rufe ihn, nur um mich dann dem Kind zuzuwenden und ihn wieder wegzuschicken. Er wirkt auf mich etwas frustriert.
Aber das ist eigentlich ziemlich OT.