Nachteulen-Fred

Jemanden per SMS zum Suizid zu drängen ( ich habe über den entsprechenden Fall gelesen) ist aber etwas anderes als eine Diskussion über psychische Krankheiten und Tierhaltung, in der die Suizidweise "vor den Zug werfen" fällt.
Und nochmal was anderes ist es, jemanden zu empfehlen, sich einen Strick zu nehmen.

Wenn hier in einem ot-Thema auf jeden eventuell möglichen Trigger geachtet werden soll, wird es schwierig. Ich kenne das aus Psycho-Foren, in denen solche Wörter oder Begriffe dann gespoilert werden oder mit Sternchen geschrieben werden.

Nur ist dieser Thread ja weder eine Selbsthilfegruppe noch ein psychologisches Forum, sondern schlicht ein ot-Bereich.
Alternativ könnte es vielleicht im Konferenzbereich einen entsprechenden Thread geben, in dem es um psychische Störungen geht und wo auch auf potentielle Trigger Rücksicht genommen wird.
Naja und wenn man merkt man ist zu weit gegangen könnte man sich auch einfach entschuldigen und gut is..
also zumindest dann wenn das ‚zu weit‘ tatsächlich unabsichtlich ist war...
 
Die Leute stellen Mauso aber nicht immer wieder zur Diskussion, sondern die, die ihn alle naselang wieder hier in die Öffentlichkeit zerren.

"Oh Mauso wie geht's dir denn heute?"
"Oh Mauso was machen die Hunde?"
blablablupp

PNt das Ganze und füttert hier doch nicht weiter!

Kaum sind mal 12 Stunden Ruhe, wieder auf's Tablett.
Aber dann Jammern, wenn es wieder eskaliert und nach den Mods rufen?

Kindergarten.

Zur Diskussion stellen? Bullshit. Seit wann stelle ich jemanden zur Diskussion, wenn ich ihn frage, wie es ihm geht? Das ist keine Einladung an alle, ihm zu sagen, wie ******* man ihn findet, sondern eine ganz normale Frage, wie sie hier hundertfach gestellt wird. Bei anderen nutzt ja auch nicht jeder die Gelegenheit nochmal kräftig nachzutreten. Aber am besten schreibt niemand mehr mit Mauswanderer, weil die armen Leute sonst ja gar nicht anders KÖNNEN, als ihre Meinung ("du bist ******* und was du empfindest ist lächerlich" ) zu sagen.
 
@Vrania

Bitte auf die Reihenfolge achten:

Es schrieben mehrere Leute, Liebeskummer sei Kikifatz und kein Grund für eine psychologische Krise, und ich schrieb als Entgegnung, es hätten sich auch schon Leute aus Liebeskummer vor den Zug geworfen.

Das heißt auf Deutsch: Liebeskummer ist zu allen Zeiten Anlass für Psychokrisen gewesen, teils mit dramatischem Ausgang.

Ob das hier so ist, wissen wir nicht. Ausschließen kann man es aber auch nicht.

Was ist daran ‚mies‘ oder ‚bösartig‘?

Ich lass mir ja empathielos gefallen, das bin ich manchmal wirklich. Aber bösartig, wenn ich mehr Rückdichtnahme für angebracht halte?
 
@Melli84

@embrujo hat Recht - es gibt Fälle, wo psychisch Kranke, ebenso wie sonstige Kranke, sich um ihre Tiere nicht mehr kümmern können. Oder nicht dauerhaft.

Und uU nicht in der Lage sind, das noch zu erkennen.

Das ist unbestritten so. Ich kenne einen solchen Fall und ich denke, jeder der im Tierschutz tätig ist, kennt mindestens auch einen.

Darüber, ob es so etwas gibt, braucht man aber mE ebensowenig zu diskutieren wie darüber, ob man bei Regen nass werden kann.

Zugleich ist das aber eine Diskussion, die voll am Thema und am Anlass vorbeigeht.

Denn hier schafften es ja teils dieselben Leute, die Mauswanderer vorher vorgeworfen hatten, sich nicht richtig um seine Tiere zu kümmern und nicht verantwortungsvoll zu handeln und sich hängenzulassen, sich darüber zu verbreitern, dass Leute, die sich nicht um
ihre Tiere kümmern könnten, dann bitte diese Tiere auch nicht halten sollten.

(Das übrigens erst, nachdem ich mehrfach darauf hingewiesen habe, dass hier ein solcher Fall vorliegen könnte. ”Klappse” kam von mir, und ja, das war bewusst flappsig formuliert, als Antwort auf das „popelige Beziehungsende” und “Kikifatz wie Liebeskummer”! )

Ja bitte, was denn nun? :crazy:

Arschbacken zusammenkneifen oder abgeben?

Irreführend wurde es da, wo der Eindruck erweckt wurde, jeder Mensch wisse vorher, wann es ihn wie und warum aus den Socken haut, und habe sich gefälligst schon vorher verantwortungsvoll zu verhalten, für den Fall, dass...

Das ist schlicht nicht wahr - und das ist auch das, worüber sich die Betroffenen aufgeregt haben.

Ich fand daran hauptsächlich ärgerlich, dass einige von denen, die so geschrieben haben, es eigentlich (teils aus eigener Erfahrung) hätten besser wissen sollen. Bzw eigentlich besser wissen.

Nun werden gleich wieder x Leute schreiben: „Habe ich nie so gesagt!“

Kann sein - ist aber offenbar bei genügend Leuten neben mir so angekommen.

Und da das Thema ein schwieriges ist, ist die Wortwahl tatsächlich wichtig. Zumal wenn bekannt ist, dass Betroffene mitschreiben und das Thema idR für den, der betroffen ist, ein höchst persönliches ist.
Danke Lekto, das wollte ich auch nie bestreiten, dass es solche Fälle gibt, aber ich fand auch um die ging es eigentlich nicht.
Du konntest das jetzt gut formulieren......:love:
 
Ne wir ziehen ihn lieber weiter in die Öffentlichkeit, um ihn weiter öffentlich zu supporten, wohlwissend, dass hier jeder "auf die Fresse kriegt", der daran denkt seine Hunde abzugeben. :lol:
 
Ne wir ziehen ihn lieber weiter in die Öffentlichkeit, um ihn weiter öffentlich zu supporten, wohlwissend, dass hier jeder "auf die Fresse kriegt", der daran denkt seine Hunde abzugeben. :lol:
Dazu braucht es bei MW nicht einmal das...er hat auch nie gesagt er gibt sie ab, das haben ihm andere in den Mund gelegt. (oder ich hab es überlesen)
 
Wenn jemand schreiben würde, psychisch Kranke gehörten alle vergast, würde ich auch eingreifen.
Aber es gibt für mich einen qualitativen Unterschied zwischen "gehört vergast" und "sollte keine Tiere halten".

Sorry , aber das ist Apfel mit Birnen verglichen ,- in meinen Augen
 
@Vrania

Bitte auf die Reihenfolge achten:

Es schrieben mehrere Leute, Liebeskummer sei Kikifatz und kein Grund für eine psychologische Krise, und ich schrieb als Entgegnung, es hätten sich auch schon Leute aus Liebeskummer vor den Zug geworfen.

Das heißt auf Deutsch: Liebeskummer ist zu allen Zeiten Anlass für Psychokrisen gewesen, teils mit dramatischem Ausgang.

Ob das hier so ist, wissen wir nicht. Ausschließen kann man es aber auch nicht.

Was ist daran ‚mies‘ oder ‚bösartig‘?

Ich lass mir ja empathielos gefallen, das bin ich manchmal wirklich. Aber bösartig, wenn ich mehr Rückdichtnahme für angebracht halte?

Das war aber sicher nicht auf deine Posts bezogen , denke ich

Sorry , hattet Ihr schon geschrieben.
 
Wobei meine Aussage nicht lautete: Wer psychisch krank ist, darf keine Tiere halten.
Sondern: Wer so psychisch krank ist, dass er sein Leben nicht mehr geregelt bekommt und ein Suizid oder eine Klinikeinweisung möglich ist, sollte keine Tiere halten, wenn es kein Umfeld gibt, das dasTier auffängt oder der Erkrankte sich mit seiner Erkrankung so therapeutisch auseinander gesetzt hat, das die Gefahr nicht mehr besteht.
 
@Vrania

Bitte auf die Reihenfolge achten:

Es schrieben mehrere Leute, Liebeskummer sei Kikifatz und kein Grund für eine psychologische Krise, und ich schrieb als Entgegnung, es hätten sich auch schon Leute aus Liebeskummer vor den Zug geworfen.

Das heißt auf Deutsch: Liebeskummer ist zu allen Zeiten Anlass für Psychokrisen gewesen, teils mit dramatischem Ausgang.

Ob das hier so ist, wissen wir nicht. Ausschließen kann man es aber auch nicht.

Was ist daran ‚mies‘ oder ‚bösartig‘?

Ich lass mir ja empathielos gefallen, das bin ich manchmal wirklich. Aber bösartig, wenn ich mehr Rückdichtnahme für angebracht halte?

Ich meinte dich nicht und hätte den Diskussionsverlauf nicht mehr genau im Kopf. Das mit dem Zug war ja nur eine Formulierung von mehreren, die auch noch von anderen in anderem Zusammenhang aufgegriffen wurde.
 
Nun mal ein Vorschlag völlig aus der Luft gegriffen...

Kann die KSG helfen bei der Suche nach ner PS für die Hunde, bis Mauso sich wieder gefangen hat?

Gerade für June wäre es so unendlich schade... sie hat sich so toll entwickelt.

Vermutlich sieht doch die Welt für MW in wenigen Wochen wieder anders aus?

June gehoert Jan
 
Wobei meine Aussage nicht lautete: Wer psychisch krank ist, darf keine Tiere halten.
Sondern: Wer so psychisch krank ist, dass er sein Leben nicht mehr geregelt bekommt und ein Suizid oder eine Klinikeinweisung möglich ist, sollte keine Tiere halten, wenn es kein Umfeld gibt, das dasTier auffängt oder der Erkrankte sich mit seiner Erkrankung so therapeutisch auseinander gesetzt hat, das die Gefahr nicht mehr besteht.


Und woher weiß ich ob ich jemals so psychisch krank werde oder einen Suizid begehe oder eingeliefert werde? Ganz im Ernst so ein Hund wird 15 Jahre ca. Was weiss ich denn was alles in den 15 Jahren passiert. Ich würde unterschreiben dass man sich in so einer akuten Ausnahmesituation keine Tiere holt . Aber die wenigsten wissen 10 Jahre vorher, dass sie sich in 10 Jahren das Leben nehmen werden , möglicherweise . Bzw in eine Situation kommen wo ihnen dieser Ausweg als der einzig mögliche vorkommt.
 
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