Mops gepfändet und bei Ebay-Kleinanzeigen verkauft

Bin ich eigentlich die Einzige, die sich daran fast noch mehr stört, falls das wirklich so gesagt wurde?

Der Mann klärte den Sachverhalt auf: Edda sei von der Stadt Ahlen gepfändet worden, weil ihre Besitzerin unter anderem die Hundesteuer angeblich nicht habe bezahlen können. Wer zuerst die 750 Euro auf den Tisch lege, könne den Hund gleich mitnehmen.
shice egal, wo der Hund hinkommt, Hauptsache, die Kohle kommt rein?
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hättest du im Ernst ne Vorkontrolle und pipapo erwartet?
 
Bin ich eigentlich die Einzige, die sich daran fast noch mehr stört, falls das wirklich so gesagt wurde?


shice egal, wo der Hund hinkommt, Hauptsache, die Kohle kommt rein?

Nein, bist du nicht. Das ist nur ein weiteres Detail, und deshalb pfeiff ich auch auf eine eventuelle Rechtmäßigkeit. Das ist einfach nur ein abgebrühtes Verhalten. Schäbig.
 
Das Ordnungsamt bzw. der Gerichtvollzieher ist aber kein Tierschutzverein. Die Prioritäten für die Mitarbeiter sind ganz klar finanzieller Natur.
 
Sorry, aber in welcher Welt lebst du? Weite Teile der Medien leben davon, dass gerade solche Leute eben nicht die Klappe halten. Und sei es nur, weil sie das Gefühl vermittelt bekommen, es höre ihnen mal jemand zu.

Ja eben, also plapper ich doch nicht leicht wiederlegbar die Unwahrheit und vor allem, und dazu wird niemand gezwungen, trompete ich noch meine psychischen Störungen in Sat1 Kameras.
 
@guglhupf

Ja, was... wenn der Mitarbeiter einen Hund pfändet, und dann nach Platz vor Preis vermittelt, kriegt er von seinen Vorgesetzten eins auf 's Dach.

Es ist etl schon abgebrüht, überhaupt den Hund zu pfänden - aber wenn es nunmal passiert, ist es doch etwas naiv, davon auszugehen, dass danach nicht der Erlös die Hauptrolle spielt. :kp:

Wobei ich mich schon gefragt habe, woher die wussten, dass der Hund so teuer gewesen war?
 
Die müssen es von der Besitzerin erfahren haben, sonst hätten sie ja keinen Grund gehabt, den überhaupt zu pfänden. Kann ja sein, jemand wusste zufällig, was ein Mops mit Papieren so kostet, und hat gezielt nachgefragt, ob dieser Hund welche hätte.

Die andere Möglichkeit wäre, dass die Besitzerin ihnen den Hund sogar angeboten hat.

Edit: @DobiFraulein

Wenn sie den Hund mit Papieren und allem mitgenommen haben, wussten sie anschließend natürlich, wo er her war. Aber sie müssen ja beim ersten Besuch irgendwie auf die Idee gekommen sein, dass der Hund teurer ist als 500 Euro, also gepfändet werden kann.
 
Die andere Möglichkeit wäre, dass die Besitzerin ihnen den Hund sogar angeboten hat.

Und das verschweigen jetzt alle Beteiligten ?

Wenn ich bei Google "Mops Zucht Preise" eingebe, bekomme ich bereits im ersten Link eine Übersicht, wie Mops Welpen gehandelt werden. So kompliziert ist das nicht.
 
Es liegt in der Regel ein Vertrag für den Hund vor, der auch eine Rücknahme regelt. Darin sind eventuell auch Beträge fest gelegt. Züchter regeln das sehr unterschiedlich und es kommt auf den Einzelfall an.

Aktueller Fall: Hund erkrankt, Besitzer will den Züchter in die Pflicht nehmen. Hund ist knappes Jahr alt. Angeblich genetisch bedingte Erkrankung, das läßt sich aber nicht belegen. Der restliche Wurf ist gesund.
Züchterin beteiligt sich freiwillig an den Arztkosten.
Erkrankung verschlimmert sich, Besitzer will den vollen Kaufpreis erstattet bekommen, den Hund aber behalten. Züchterin bietet, wie vertraglich geregelt, den halben Kaufpreis an und Rücknahme des Hundes. Besitzer bricht Verhandlung ab.

Wenn die Stadt clever gewesen wäre, wäre der Hund an den Züchter zurück gegangen, auch wenn bei einem Verkauf über eBay Kleinanzeigen mehr zu erlösen war.
 
Die müssen es von der Besitzerin erfahren haben, sonst hätten sie ja keinen Grund gehabt, den überhaupt zu pfänden. Kann ja sein, jemand wusste zufällig, was ein Mops mit Papieren so kostet, und hat gezielt nachgefragt, ob dieser Hund welche hätte.

Die andere Möglichkeit wäre, dass die Besitzerin ihnen den Hund sogar angeboten hat.

Edit: @DobiFraulein

Wenn sie den Hund mit Papieren und allem mitgenommen haben, wussten sie anschließend natürlich, wo er her war. Aber sie müssen ja beim ersten Besuch irgendwie auf die Idee gekommen sein, dass der Hund teurer ist als 500 Euro, also gepfändet werden kann.

Die Wertgrenze liegt laut RP Artikel bei 250 Euro. Die überschreitet wohl jeder Rassehund.
Die hier genannten 500 Euro sind der Betrag den die Züchterin für einen Rückkauf angeboten hat.
Oft wird der halbe Kaufpreis als Rückkaufssumme festgelegt. Ob das hier so ist weiß ich nicht. 1000 Euro wären wenig für einen Mops, aber wenn die Augenprobleme bekannt waren...
 
Die Wertgrenze liegt laut RP Artikel bei 250 Euro. Die überschreitet wohl jeder Rassehund.
Die hier genannten 500 Euro sind der Betrag den die Züchterin für einen Rückkauf angeboten hat.

Ah, siehst du - dann habe ich das durcheinander geworfen. Entschuldigt bitte! :verlegen: :fuerdich:
 
Ah, siehst du - dann habe ich das durcheinander geworfen. Entschuldigt bitte! :verlegen: :fuerdich:

Der Fall hat mich so interessiert das ich den Beitrag heute Morgen als erstes nach dem Zeitung austragen gelesen habe.
Da ich aktuell so ein hin und her bei einem Züchter mit bekomme, ist mir der Betrag den die Züchterin bot, direkt im Gedächtnis haften geblieben. :)
 
Wenn die Stadt clever gewesen wäre, wäre der Hund an den Züchter zurück gegangen, auch wenn bei einem Verkauf über eBay Kleinanzeigen mehr zu erlösen war.
Ich denke, sie können sich nicht freiwillig mit 500 € zufrieden geben, wenn der Hund wg. 750 € Schulden gepfändet wurde und diese 750 € auch erlöst werden können. Das wäre unfair den Schuldnern gegenüber. Zweck der Aktion ist ja, die Schulden zu tilgen.
 
Also der Verkäufer war ja der, der den Hund gepfändet hat. Also müsste der schadensersatz an die käuferin zahlen.
Das er das Geld vom Erlös zur Tilgung der Schulden der Familie genommen hat, wäre das ja Pech.
Also ich fänd es gut.
Die Schulden der Familie sind wenigstens zum Teil weg. Der Hund in guten Händen und der a... der auf dem Mist gekommen ist muss schadensersatz aus eigener Tasche zahlen.
 
Aber die Stadt hat den Mops ja gar nicht eingestellt. :)

Zitat aus dem Link:
"Frank Merschhaus, Sprecher der Stadt Ahlen, bestätigt, dass man Kontakt zu der Züchterin aufgenommen habe: „Der angebotene Betrag stand jedoch in keinem Verhältnis zum Kaufpreis, der von der Schuldnerin angegeben worden war.“ Grundsätzlich gelte bei allen Vollstreckungen, dass im Sinne der Schuldner der höchstmögliche Erlös erzielt werden solle. Kämmerer Dirk Schlebes verteidigte das Vorgehen als rechtmäßig. Laut Zwangsvollstreckungsgesetz könne wertvoller Besitz wie der Familien-Mops „Edda“ gepfändet werden, sagte Schlebes. "

Auch im Rest des Artikels finde ich keinen Hinweis darauf, dass der Einsteller nicht als Mitarbeiter der Stadt handelte und der Kaufvertrag wird doch auch entsprechend ausgestellt sein.
Die Forderung auf Schadenersatz kann deshalb doch nur an die Stadt gehen.
Alles andere, was hier rechtswidrig lief, muß die Käuferin nicht interessieren und das ist m.E. ja nicht nur die Art und Weise des Anbietens auf Ebay und weit weg davon, dass die Stadt alles richtig gemacht hat.
 
Ja eben, also plapper ich doch nicht leicht wiederlegbar die Unwahrheit und vor allem, und dazu wird niemand gezwungen, trompete ich noch meine psychischen Störungen in Sat1 Kameras.
Du nicht und ich auch nicht. Aber Millionen anderer tun genau das jeden Tag. Isso.
 
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