Mops gepfändet und bei Ebay-Kleinanzeigen verkauft

Koennte aber auch sein, dass die Familie erst dadurch in finanzielle Schieflage gekommen ist, weil der Hauptverdiener neuerdings im Rollstuhl sitzt. Muss auch nicht nur Hundesteuer sein, kann auch noch Grundsteuer oder Kindergartengebuehren oder sowas dazukommen.
Dass die Augenprobleme des Hundes nicht bemerkt wurden, ist natuerlich uebel, wahrscheinlich hat man sich schon laenger den Tierarztbesuch gespart.
 
Witzig wird jetzt, dass die Stadt am Schluss wohl drauf legen wird.... Die Käuferin scheint nämlich gegen die zu Klagen, weil man ihr einen "gesunden Hund" mit Papieren verkauft hat, dieser jetzt aber schon mehrere OPs und EUR 1800 gekostet hat... Sie will die TA Kotsen und den Kaufpreis zurück. Armes Tierchen, aber hoffe die Stadt muss blechen
 
Witzig wird jetzt, dass die Stadt am Schluss wohl drauf legen wird.... Die Käuferin scheint nämlich gegen die zu Klagen, weil man ihr einen "gesunden Hund" mit Papieren verkauft hat, dieser jetzt aber schon mehrere OPs und EUR 1800 gekostet hat... Sie will die TA Kotsen und den Kaufpreis zurück. Armes Tierchen, aber hoffe die Stadt muss blechen

Ob die Käuferin damit durch kommt? Welche Gewährleistung hat man wohl beim Kauf eines Tieres über ein Kleinanzeigenportal?
 
Welche Gewährleistung hat man wohl beim Kauf eines Tieres über ein Kleinanzeigenportal?
Die gleiche die ein Züchter hat. Und bei einem "Mangel" der innerhalb der ersten 6 Monate nach dem Kauf auftritt, muss jetzt die Stadt beweisen dass sie einen gesunden Hund verkauft hat.
 
Die gleiche die ein Züchter hat. Und bei einem "Mangel" der innerhalb der ersten 6 Monate nach dem Kauf auftritt, muss jetzt die Stadt beweisen dass sie einen gesunden Hund verkauft hat.

Was sie natürlich nicht kann. Dann haben die sich wohl wirklich ins Knie geschossen.
 
Das hab ich mir auch schon überlegt, ob die den Mitarbeiter jetzt ggfs. im Regen stehen lassen. Das wäre die Krönung.
Fände ich eigtl ganz ok, wenn es stimmt dass das nicht üblich ist. Er hat ja auch einen Ermessensspielraum und wenn er meinte das kann man mal so machen...darf er das auch auslöffeln.
 
Hier nochmal ein etwas ausführlicherer Artikel:



In der Printausgabe war das mit den nicht pfändbaren Haustieren noch etwas ausführlicher erklärt. Demnach liegt die Grenze für die Pfändung bei 500 Euro. Die meisten Hunde werden günstiger bewertet. Ein Mops mit Papieren aber eben nicht.

Und es waren in diesem Fall zuvor schon diverse andere Sachen gepfändet worden. Die haben also nicht mit dem Hund angefangen.

Und sie standen auch nicht, wie im ersten verlinkten Artikel behauptet, "plötzlich" vor der Tür. Sondern wohl eher "erneut".
 
Fände ich eigtl ganz ok, wenn es stimmt dass das nicht üblich ist. Er hat ja auch einen Ermessensspielraum und wenn er meinte das kann man mal so machen...darf er das auch auslöffeln.
Wenn dieser Mann das komplett in Eigenregie gemacht hat, also den Hund gepfändet und verkauft, dann ja. Das ist mir aber nicht klar. Dass es nicht üblich ist heißt ja noch nicht zwingend, dass es keine Absprache gab.
 
Hier nochmal ein etwas ausführlicherer Artikel:



In der Printausgabe war das mit den nicht pfändbaren Haustieren noch etwas ausführlicher erklärt. Demnach liegt die Grenze für die Pfändung bei 500 Euro. Die meisten Hunde werden günstiger bewertet. Ein Mops mit Papieren aber eben nicht.

Und es waren in diesem Fall zuvor schon diverse andere Sachen gepfändet worden. Die haben also nicht mit dem Hund angefangen.

Und sie standen auch nicht, wie im ersten verlinkten Artikel behauptet, "plötzlich" vor der Tür. Sondern wohl eher "erneut".

Nach dem Artikel wünsch ich der Stadt trotzdem noch umso mehr, daß sie so richtig bluten müssen. Wenn der Züchter bereits auf Augenprobleme hingewiesen hat, kommt hier sogar fast Betrug in Frage.
 
Na ja, vielleicht dachten sie, die wolle den Preis drücken. Und eine Züchterin ist ja nicht automatisch Tierarzt. Wer denkt denn bei "Augenprobleme" gleich an mehrere tausend Euro Kosten für mehrere OP's?
 
Oder einfach Ignoranz/Betriebsblindheit. Vermutlich hat der Mitarbeiter gedacht, die Züchterin will den Preis drücken. Ich vermute, dass die Käuferin ursprünglich einen dreistelligen Betrag gezahlt hat.

Und die Rechnung vielleicht sogar vorlegen konnte.

Wenn dann von der Frau, die den Hund für das Geld verkauft hat, die Hälfte oder sogar weniger geboten wird, mit Hinweis auf "Hund nicht gesund" oder "Hund könnte nicht gesund sein" - würde unter Umständen jemand, der seinen Tag damit verbringt, mit säumigen Schuldnern zu reden, einen sehr durchsichtigen Versuch wittern, den Preis zu drücken, um die eigene Gewinnspanne zu erhöhen (denn die Züchterin würde den Hund ja wieder verkaufen können.)

Edit: Snowflake dachte offenbar das gleiche!
 
Aber ich kann doch nicht einfach davon ausgegangen, daß der Züchter lügt ? Das mag zwar naheliegen, aber im Zweifelsfall muss ich den Hund dann halt mal checken lassen.
 
Das hätte ja wieder die Gewinnspanne gemindert... :gruebel:

Und man weiß ja nicht, was der - bzw. die Züchterin - genau gesagt hat.
 
Ich will jetzt bestimmt nicht weiter auf die Schiene kommen, das Verhalten der Stadt zu rechtfertigen. Mir war Betrug nur ein zu großes Wort dafür.
 
Wie auch immer. Gewinner ist hier letztlich der Hund, sonst gibt's wohl nur Verlierer. Also eigentlich Happy End.
par28.gif


Ich will jetzt bestimmt nicht weiter auf die Schiene kommen, das Verhalten der Stadt zu rechtfertigen. Mir war Betrug nur ein zu großes Wort dafür.

Mir fiele noch schlimmeres ein. :motz:

Aber okay, ein Schwerverbrechen war es jetzt nicht. :verlegen:
 
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