Mops gepfändet und bei Ebay-Kleinanzeigen verkauft

Sind die noch ganz dicht ? Weil man den Rollstuhl nicht pfänden kann, nimmt man den Mops ?

Das kleine Stück Karma sei euch gegönnt, herzloses Pack.
 
Als ich das auf FB gelesen habe ist mir echt alles aus dem Gesicht gefallen. Fast noch schlimmer finde ich das etliche Hundehalter diese Geschichte gut fanden! :wtf:
 
So wie sich das liest, ist der Mops krank gewesen. Der wurde jetzt schon mehrfach operiert. Deswegen verklagt die neue Besitzerin die Stadt. Hunde pfänden geht gar nicht, aber die Vorbesitzer hätten sich die OP auch nicht leisten können. Für den Hund war das jetzt warscheinlich sogar das beste.
 
Dennoch war es anscheinend eine eher unkonventionelle Aktion, wenn man dem Artikel Glauben schenken kann.

Also, nix, was da dauernd passiert.
 
Also dass Hunde gepfändet werden, ist nicht ungewöhnlich. Ich weiß nicht wie die normalerweise veräußert werden? Ich dachte immer in Auktionen. Aber möglicherweise passiert das nur bei größeren Pfändungen von Zuchten.
Wenn die Gepfändeten angegeben hätten, dass der Hund schwer krank ist, hätte sich das mit der Pfändung auch erledigt gehabt- ist ja stark wertmindernd.
 
Der kann ja auch dien üblichen Mopsrobleme gehabt haben. Da sind ja extrem teure Operationen leider häufig.
Zum Rest schweige ich mal lieber.
 
Also dass Hunde gepfändet werden, ist nicht ungewöhnlich. Ich weiß nicht wie die normalerweise veräußert werden? Ich dachte immer in Auktionen. Aber möglicherweise passiert das nur bei größeren Pfändungen von Zuchten.
Wenn die Gepfändeten angegeben hätten, dass der Hund schwer krank ist, hätte sich das mit der Pfändung auch erledigt gehabt- ist ja stark wertmindernd.

Es ist aber schon ein Unterschied, ob eine ganze Zucht gepfändet wird, oder der Familienhund. Letzteres ist durchaus nicht üblich.
Insoweit heißt es auch im Gesetz:

§ 811c ZPO
Unpfändbarkeit von Haustieren

(1) Tiere, die im häuslichen Bereich und nicht zu Erwerbszwecken gehalten werden, sind der Pfändung nicht unterworfen.

(2) Auf Antrag des Gläubigers lässt das Vollstreckungsgericht eine Pfändung wegen des hohen Wertes des Tieres zu, wenn die Unpfändbarkeit für den Gläubiger eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der Belange des Tierschutzes und der berechtigten Interessen des Schuldners nicht zu rechtfertigen ist.
 
@Lana Das ist interessant, denn ich weiß von Fällen in denen Gerichtsvollzieher das angedroht haben. Möglicherweise wird es dann gerne als Druckmittel und Angstmacher benutzt? Gut zu wissen.
 
) Tiere, die im häuslichen Bereich und nicht zu Erwerbszwecken gehalten werden, sind der Pfändung nicht unterworfen.
Mal abgesehen davon, dass ich das ganz furchtbar finde, könnte man argumentiere, dass der Hund (So wie ich es gelesen habe) Papiere hatte und damit theoretische zur Zucht eingesetzt werden könnte.

Aber auf so einen Unsinn muss man erstmal kommen!
 
Das Verhalten der Stadt ist eine absolute Sauerei und die zuständige Amtsperson ein grosses A.loch.

Trotzdem, eine Pfändung kommt nicht aus heiterem Himmel. Vorher gibt es Mahnungen, Zahlungsaufforderungen und Vollstreckungsvorankündigungen mit den entsprechenden Fristen.

Man hat immer genug Zeit sich mit der Behörde in Verbindung zu setzten und die Sache zu regeln.Man kann auch kleinere Beträge zurückzahlen etc
Eine Pfändung ist das letzte Mittel, vorher hat der Schuldner Fristen verstreichen lassen ,nicht reagiert und nichts angezahlt.
 
Mal abgesehen davon, dass ich das ganz furchtbar finde, könnte man argumentiere, dass der Hund (So wie ich es gelesen habe) Papiere hatte und damit theoretische zur Zucht eingesetzt werden könnte.

Aber auf so einen Unsinn muss man erstmal kommen!

Nein, dass würde nach dem, was hier bekannt ist, nicht greifen und wer ist denn auf diese, im vorliegenden Fall unsinnige Idee, gekommen?
 
Wird es für die Stadt als Gläubiger existenzbedrohend, wenn der Mops nicht gepfändet würde?
 
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